Ra-ri-ra der Frühling ist bald da. Getreu diesem Motto begrüßen Sie mit den Kindern den Frühling. Sie schauen sich die Natur ganz genau an und nehmen ihre Veränderungen wahr. So werden die Großen und die Kleinen sensibel für die Veränderungen in der Natur. Mit einem Fingerspiel erfahren die Jüngsten etwas über den Frühling und mit einer Klanggeschichte bringen Sie den Frühling zum Klingen.
Wenn Sie die Kleinkinder aufmerksam auf die Veränderungen der Natur im ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder mit den Orff-Instrumenten experimentieren, sammel ... Angebot ansehen
Jetzt im Frühling kann man das Vogelgezwitscher besonders gut vernehme ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder einen Pappteller mit dem Pinsel anmalen und mit K ... Angebot ansehen
Das Fingerspiel erzählt den Jüngsten von den Veränderungen in der Natu ... Angebot ansehen
Bei diesem Angebot erlernen die Kinder ein Fingerspiel über einen Krok ... Angebot ansehen
Die Kinder erstellen einen Frühlings-Thaumatrop. Dafür malen Sie auf z ... Angebot ansehen
Im Morgenkreis singen Sie das bekannte Lied "Immer wieder kommt ein ne ... Angebot ansehen
Bei diesem Ausflug gehen die Kinder auf Frühlingssuche. Dabei halten s ... Angebot ansehen
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Wenn Sie die Kleinkinder aufmerksam auf die Veränderungen der Natur im ...
Gehen Sie mit den Kleinkindern in den Garten Ihrer Einrichtung. Machen Sie die Kleinkinder auf den Frühling aufmerksam und zeigen ihnen, wo er sich bereits bemerkbar macht. Damit die Kleinkinder diese Veränderungen besonders gut wahrnehmen können, legen Sie um diese Stelle ein rotes Seil.
Anschließend machen Sie ein Foto als Erinnerung davon. Nachdem Sie die Fotos ausgedruckt haben, können die Kleinkinder sie zu einer bunten Collage zusammen auf der Pappe zusammenkleben.
Besonders spannend ist es, wenn Sie den Spaziergang ca. 1 Woche später wiederholen und sich noch einmal die gleichen Stellen anschauen. Vielleicht können die Kinder schon entdecken, was sich erneut verändert hat.
Wenn die Kleinkinder mit den Orff-Instrumenten experimentieren, sammel ...
Gehen Sie mit den Kleinkindern für einen Moment nach draußen und lauschen Sie gemeinsam den Geräuschen des Frühlings. Machen Sie die Kleinkinder auf das Vogelgezwitscher und den Wind in den Bäumen aufmerksam. Dann gehen Sie hinein. Sie setzen sich mit den Kindern in einen Kreis und experimentieren mit den oben aufgelisteten Orff-Instrumenten. Anschließend lesen Sie den Kleinkindern folgende Geschichte vor. Wenn Sie die Geschichte ein zweites Mal vorlesen, können die Kleinkinder die Instrumente wie in der rechten Spalte beschrieben einsetzen:
Text: |
Klang der Musikinstrumente: |
---|---|
Im Frühling wird es langsam wärmer. |
Ein Kind streicht entlang des Metallophons. |
Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln euch in der Nase. |
Ein Kind spielt einzelne Töne auf dem Metallophon. |
Vögel fliegen umher und zwitschern ihr Lied. |
Ein Kind spielt auf der Triangel. |
Eine Katze streift schnell durch das Gras. |
Ein Kind rasselt mit der Rassel. |
Hurra! Hurra! Der Frühling ist da!! |
Alle Kinder spielen gemeinsam und gleichzeitig auf ihren Instrumenten. |
Für eine Gruppe von 3 Kindern benötigen Sie:
Jetzt im Frühling kann man das Vogelgezwitscher besonders gut vernehme ...
Nacheinander wählt jedes Kind ein Papier aus. Sie drehen das Geschenkpapier mit der bunten Seite nach unten. Dann legen Sie den Unterteller darauf und umranden diesen mit dem Bleistift. Anschließend schneiden Sie ihn mit der Schere aus.
Die Kinder falten den so entstandenen Kreis anschließend in der Mitte und kleben ihn mit dem Kleister fest zusammen. Das ist der Vogelkörper. Nun klappen Sie die orangefarbene Pappe in der Mitte um und schneiden zwei Dreiecke aus. Diese kleben die Kinder an der linken oder der rechten Oberseite des als Schnabel von beiden Seiten auf. Aus den Papierresten können die Kinder sich zwei Stücke wählen und als Flügel auf die beiden Körperseiten des Vogels kleben. Aus weiteren Papierresten schneiden sie mit Ihrer Hilfe einen Kreis aus, der wird als Auge aufgeklebt. Wer mag, kann auch noch ein paar bunte Schwanzfedern an die hintere Ecke/Oberseite kleben. Zum Schluss schneiden die Kinder mit Ihrer Unterstützung den Pfeifenputzer in zwei Teile und befestigen diese mit dem Klebeband am Vogelkörper.
Nun können Sie ein Stück Nylonfaden mit dem Klebeband an der Oberseite des Vogels befestigen und das andere Ende an die Decke kleben. Wenn alle Kinder einen Vogel gebastelt haben, haben Sie einen Vogelschwarm an der Zimmerdecke Ihres Gruppenraums.
Wenn die Kleinkinder einen Pappteller mit dem Pinsel anmalen und mit K ...
Teilen Sie mit dem Lineal und dem Bleistift die Pappe in 10 cm lange und 1 cm breite Streifen ein. Breiten Sie die Wachstischtuchdecke auf dem Tisch aus und legen Sie die übrigen Gegenstände für die Kinder darauf bereit.
Die Kleinkinder versammeln sich um den Tisch und beginnen damit, den Pappteller auf der Außenseite mit der gelben Fingerfarbe und dem Pinsel anzumalen. Wenn alles getrocknet ist, streichen Sie den inneren Tellerrand mit Kleister ein und verteilen Sie rund herum die Pappstreifen als Sonnenstrahlen. Wenn auch dieser Teil getrocknet ist, drehen Sie den Teller um und fertig ist die strahlend gelbe Frühlingssonne.
Pro Kind benötigen Sie:
Zur Vorbereitung für sich benötigen Sie:
Das Fingerspiel erzählt den Jüngsten von den Veränderungen in der Natu ...
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die entsprechenden Bewegungen dazu aus:
Text: |
Bewegungen: |
---|---|
Der Frühling ist ne schöne Zeit. |
Einmal in die Hände klatschen. |
Macht euch jetzt dafür bereit. |
Aufrecht hinstellen. |
Schüttelt eure Hände aus |
Hände ausschütteln. |
und streckt sie dann über euren Köpfen aus. |
Hände über den Köpfen ausstrecken. |
Nun schnuppert mit der Nase Frühlingsluft. |
Kopf nach vorn beugen und mit der Nase schnuppern. |
Ist er nicht herrlich dieser Duft? |
Mit einer Hand Luft zur Nase wedeln. |
Und auch die Vögel zwitschern fröhlich hin und her. |
Einen Zeigefinger hin und her durch die Luft bewegen. |
Blümchen sprießen mehr und mehr. |
Mit dem Zeigefinger auf den Boden zeigen. |
Alle Knospen gehen auf |
Eine Hand schließen und wieder öffnen. |
und hier und da schaut schon eine Blüte heraus. |
Mit den Fingern einer Hand wackeln. |
Der Frühling ist ne schöne Zeit. |
Einmal in die Hände klatschen. |
Macht euch jetzt dafür bereit. |
Aufrecht hinstellen. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Bei diesem Angebot erlernen die Kinder ein Fingerspiel über einen Krok ...
Malen Sie sich Ihre linke Daumenkuppe lila an und verstecken Sie den Daumen in der linken Faust.
Treffen Sie sich mit eine Kleingruppe und setzen Sie sich so, dass alle Kinder ihre Hände gut beobachten können. Stellen Sie den Kindern ihren angemalten Daumen als den kleinen Krokus vor und spielen Sie das folgende Fingerspiel:
Ein Krokus schläft hier ganz allein unter Erde und Gestein. |
Daumen ist in der Faust versteckt. |
Er schnarcht ganz leis – man hört ihn kaum – und träumt den schönsten Frühlingstraum. |
Schnarchgeräusche machen. Die Faust beim Schnarchen etwas hoch und runter bewegen. |
Die Sonnenstrahlen streicheln ihn und wärmen ihn ganz leicht. |
Mit der rechten Hand über die linke Faust streichen. |
Der Regen kommt und tröpfelt leicht. Die Erde wird ganz weich. |
Mit den Fingern der rechten Hand abwechselnd über die linke Faust tippen. |
Da wird der Krokus wach und streckt den Kopf zur Erde raus. |
Langsam den linken Daumen aus der Faust strecken. |
Es war kein Traum. Hurra! |
Bei „Hurra“ beide Fäuste in die Luft strecken. |
Fragen Sie die Kinder, ob sie mitmachen möchten. Dazu malen sie zunächst ebenfalls die linke Daumenkuppe an. Wiederholen Sie nun das Fingerspiel so oft, wie Interesse besteht.
Die Kinder erstellen einen Frühlings-Thaumatrop. Dafür malen Sie auf z ...
Erstellen Sie ein Anschauungsobjekt nach der folgenden Anleitung. Legen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit vier Kindern im Kreativbereich. Zeigen Sie den Kindern Ihren vorbereiteten Thaumatrop. Was sehen die Kinder auf den beiden Seiten? Anschließend drehen Sie den Thaumatrop am Stab schnell zwischen beiden Händen. Die Kinder sollen gut beobachten, was passiert. Lassen Sie die Kinder ihre Beobachtungen beschreiben. Warum entsteht auf einmal ein einzelnes Bild? Drehen Sie den Stab nun einmal langsam, sodass man wieder beide Bilder gut sehen kann. Erklären Sie den Kindern, dass das Auge nicht so schnell einzelne Bilder erkennen und auseinanderhalten kann. Deswegen setzt es die beiden Bilder zu einem Bild zusammen. Wie bei einem Zug, der schnell vorbeifährt und bei dem man nicht mehr die einzelnen Waggons erkennen kann. Nun können die Kinder ihren eigenen Thaumatrop basteln. Dazu nimmt sich jedes Kind eine Pappe, zeichnet mit einem Glas zwei Kreise auf und schneidet diese aus. Anschließend malt es auf einen Kreis rechts einen kleinen Vogel, der nicht größer sein darf als bis zur Mitte. Auf den zweiten Kreis malt es auf die linke Seite eine Blume, die ebenfalls nicht größer sein darf als bis zur Mitte. Nun kleben die Kinder ihre beiden Kreise mit der unbemalten Seite aufeinander. Dazwischen stecken sie unten einen Holzspieß. Sie müssen aufpassen, dass sie die Bilder aufrecht positionieren. Fertig ist der Thaumatrop. Die Kinder können nun den Holzstab zwischen den Händen drehen. Mit ein paar Mal üben wird es ihnen sicher gut gelingen.
Natürlich können auch andere Motive gemalt werden, die zusammengesetzt einen schönen Eindruck entstehen lassen, z. B. zwei tanzende Kinder oder ein Apfel und ein Wurm.
Für 4 Kinder und ein Anschauungsobjekt benötigen Sie:
Im Morgenkreis singen Sie das bekannte Lied "Immer wieder kommt ein ne ...
Eignen Sie sich das Lied „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ an. Legen Sie die Materialien in den Korb und stellen Sie ihn für den Morgenkreis bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Morgenkreis. Beginnen Sie den Kreis mit ihrem gewohnten Einstiegsritual. Anschließend fragen Sie die Kinder, ob sie draußen schon den Frühling entdeckt haben. Lassen Sie die Kinder von ihren Beobachtungen erzählen. Fragen Sie ggf. nach, ob sie z. B. schon Krokusse und Vogelnester entdeckt haben. Drapieren Sie nun das braune Tuch in der Mitte als Kreis. Laden Sie die Kinder ein, den Frühling in die Kita auf das braune Tuch zu holen. Dazu singen Sie nun das Lied, bei dem Sie und die Kinder Folgendes tun:
Immer wieder kommt ein neuer Frühling, immer wieder kommt ein neuer März, immer wieder bringt er neue Blumen, immer wieder Licht in unser Herz. |
Verteilen Sie die Blumen an die Kinder, die diese dann vor sich auf das braune Tuch legen. |
Hokus Pokus steckt der Krokus seine Nase schon ans Licht. |
Ein Kind stellt den Krokus auf das Tuch. |
Refrain |
Klatschen |
Auch das Häschen steckt sein Näschen frech heraus aus seinem Bau. |
Ein Kind stellt den Plüschhasen auf das Tuch. |
Refrain |
Klatschen |
Still und leise hat die Meise sich ein neues Nest gebaut. |
Ein Kind legt das Nest mit der Meise auf das Tuch. |
Refrain | Klatschen |
Auch die Schlange freut sich lange schon auf ihre neue Haut. |
Ein Kind legt die Schlange auf das Tuch. |
Refrain | Klatschen |
Und die Sonne strahlt voll Wonne, denn der Winter ist vorbei. |
Ein Kind legt die Sonne in die Mitte des Tuches. |
Refrain | Klatschen |
Machen Sie Pausen nach den Strophen, damit die Kinder die Dinge in Ruhe hinlegen können. Singen Sie zum Abschluss noch einmal das Lied an einem Stück durch. Wiederholen Sie dieses Angebot regelmäßig im Morgenkreis. Die Kinder können das Tuch bald schon selbstständig gestalten und erlernen dabei das Lied auf eine sehr anschauliche und verständliche Weise.
Stellen Sie den Korb mit den Materialien auch zur freien Nutzung bereit. Sie können auch erst mit wenigen Strophen beginnen und das Lied in den folgenden Morgenkreisen weiter ergänzen, um die Aufmerksamkeit von jungen Kindern nicht zu überfordern.
Bei diesem Ausflug gehen die Kinder auf Frühlingssuche. Dabei halten s ...
Treffen Sie die üblichen Vorbereitungen für einen Ausflug wie Elterninformation, interne Absprachen, Erste-Hilfe-Tasche, Taschentücher …
Machen Sie mit den Kindern einen Ausflug in einen nahe gelegenen Wald oder Park. Am Ziel angekommen erhalten die Kinder von Ihnen den Auftrag, die Augen und Ohren offen zu halten und nach ersten Anzeichen für das Erwachen des Frühlings zu suchen. Fragen Sie die Kinder nach Ideen, wonach sie gezielt suchen können und geben Sie ggf. Impulse, z. B.
Wenn die Kinder Frühlingsboten entdeckt haben, schießen Sie mit ihnen davon ein Foto. Im Anschluss des Ausfluges drucken Sie die Fotos aus und zeigen Sie den Kindern in einem gemeinsamen Kreis. Wer hat welches Foto geschossen? Und was ist genau zu sehen? Die Kinder erzählen ihre Erinnerungen und kleben die Fotos dann auf das Plakat. Ergänzen Sie eine Überschrift, z. B. „Frühlingssuche“. Hängen Sie dieses Plakat nun an einer gut sichtbaren Stelle im Gruppenraum auf. Auf diese Weise dient es als Dokumentation und als Gesprächsanlass.
Bei diesem Angebot beobachten die Kinder, wie aus einer kleinen Erbse ...
Weichen Sie die Erbsen über Nacht in Wasser ein. Legen Sie alle Materialien auf einem Tisch bereit.
Treffen Sie sich mit vier Kindern an dem vorbereiteten Tisch. Erläutern Sie den Kindern Ihre Idee, ein Tagebuch über einen Erbsenkeimling zu erstellen. Dafür werden zunächst die Erbsen in die Gläser gepflanzt. Damit die Kinder die Entstehung der Wurzeln und des Keimblattes gut beobachten können, wird dies auf eine ganz bestimmte Weise getan. Die Kinder nehmen sich dafür ein Glas, eine Erbse, ein Schwammtuch und eine Schere. Als Erstes wird die Höhe der Schwammtücher an die Höhe der Gläser angepasst. Hierzu rollen die Kinder die Schwammtücher zusammen und stecken sie in das Glas. Die überstehenden Ränder schneiden sie ab. Nun tränken sie das Schwammtuch in der Wasserschüssel und drücken es leicht aus, damit es nicht tropft. Sie drehen es erneut und stecken es wieder in das Glas. Das Schwammtuch muss am Glas anliegen. Als Nächstes wird die Erbse an eine Seite zwischen Glas und Schwammtuch gesteckt, sodass sie von außen gut beobachtet werden kann. Nun schießen die Kinder das erste Foto von der Erbse und stellen das Glas dann an einen hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. In den nächsten Tagen müssen die Kinder darauf achten, dass das Schwammtuch immer nass ist. Dafür halten sie das Glas schräg unter den Wasserhahn, damit der Wasserstrahl auf das Schwammtuch trifft. Nach zwei Tagen beginnt die Erbse zu keimen. Die Kinder können nun beobachten, wie sich Wurzel und Keimblatt entwickeln. Alle zwei Tage schießen sie ein Foto. Diese werden nach und nach in ihr Portfolio geklebt und mit den Daten ergänzt. Besprechen Sie mit den Kindern deren Beobachtungen und ergänzen Sie sie mit den passenden Fachwörtern wie „Keimen“, „Keimblatt“ und „Wurzeln“. Nach zwei bis drei Wochen können die Kinder die selbst gezüchteten Erbsenpflanzen draußen im Beet oder in einen großen Topf einpflanzen. Ein Bambusstab dient als Rankhilfe. Die Erde sollte zwar feucht aber nicht zu nass gehalten werden. Wenn die Erbsen dann im Sommer gereift sind, können sie geerntet und gegessen werden.
Natürlich können Sie auch andere Hülsenfrüchte nutzen.
Für 4 Kinder: