In dieser Woche geht es hin und her, mit vielen Wörtern, bitte sehr! Ein Reim jagt dem andern hinterher – wir hoffen, das erfreut Sie sehr. Die Jüngsten bespaßen Sie mit einem Wickelreim und bauen beim Kreisspiel sogar eine Katze mit ein! Im Morgenkreis wird sich in Reimform begrüßt und somit allen der Start in den Tag versüßt. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Reime, Reime, Reime“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Indem die Kinder die Reime hören, können sie das Gesagte leichter veri ... Angebot ansehen
Integriert in diesen Reim sind grobmotorische Bewegungsabläufe. Sie fö ... Angebot ansehen
Sie fördern die Ausdrucksfähigkeit und den Wortschatz der Kleinkinder ... Angebot ansehen
Die Kinder lernen den Text des kleinen Kreisspiels sehr schnell, da er ... Angebot ansehen
Durch Ihre sprachliche Begleitung fühlen die Kinder sich beim Wickeln ... Angebot ansehen
Fast alle Kinder lieben es, wenn beim Erzählen von Geschichten Pausen ... Angebot ansehen
Passend zu der Reimwoche lernen die Kinder einen neuen Tischspruch ken ... Angebot ansehen
Heute lernen die Kinder verschiedenen Reimpaare kennen, denen sie im L ... Angebot ansehen
Der Wal will zum Schal und der Wurm zum Turm. Welche Reimbilder gehöre ... Angebot ansehen
Eine Fee tanzt durch den Schnee zum See und freut sich auf den warmen ... Angebot ansehen
Indem die Kinder die Reime hören, können sie das Gesagte leichter veri ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegungen: |
Guten Morgen, liebe Kinder, oh wie fein, | Sie winken den Kindern im Kreis sitzend zu. |
ich finde es toll, mit euch im Morgenkreis zu sein! | Sie klatschen einmal in die Hände und lächeln. |
Ich hoffe, ihr seid alle wach und munter!? | Sie heben die Arme fragend neben dem Körper auseinander. |
Dann wird der Tag heut sicher bunter! | Sie recken die Hände jubelnd in die Höhe. |
Wir reichen uns im Kreis die Hand: | Alle reichen sich die Hände und sagen: |
„Guten Morgen allesamt!“ | „Guten Morgen allesamt!“ |
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Integriert in diesen Reim sind grobmotorische Bewegungsabläufe. Sie fö ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern stehend in einem Kreis.
Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegungen: |
Als Erstes schütteln wir unseren ganzen Körper aus. | Alle bewegen möglichst viele Körperteile gemeinsam. |
Davon geht uns noch nicht die Puste aus. | Alle strecken den Zeigefinger nach vorn aus und bewegen ihn hin und her. |
Linkes Bein und rechtes Bein. | Alle heben ihr linkes und dann ihr rechtes Bein. |
So ists fein! So ists fein! | Alle klatschen 2-mal in die Hände. |
Alle wackeln mit dem Po! | Alle strecken den Po aus und bewegen ihn hin und her. |
Das geht so! Das geht so! | Alle strecken den Po aus und bewegen ihn hin und her. |
Alle schütteln ihre Arme aus. | Alle strecken ihre Arme über dem Kopf aus. |
Und strecken sie anschließend bis zum Boden aus. | Alle versuchen, mit den Händen den Boden zu berühren. |
Jetzt ruhen wir uns im Sitzen aus. | Alle setzen sich auf den Boden. |
Jetzt ruhen wir uns im Sitzen aus. | Alle bleiben sitzen. |
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Sie fördern die Ausdrucksfähigkeit und den Wortschatz der Kleinkinder ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern um den Esstisch. Dann sprechen Sie einen der folgenden Reime und wünschen damit allen Kindern einen guten Appetit. Mit ein bisschen Übung können die Kinder den Spruch auswendig mitsprechen.
Tarantella Spinne
Kennt Ihr schon das Hexenkraut?
Spinat mit leckerer Spinnenhaut?
Tarantella Spinne wohnt im Schnee,
isst gern Frösche aus Gelee!
Fliegenbeine und Kräuterlinge!
Ja, das mag die kleine Spinne.
Viele große Schnecken
Viele große Schnecken
treffen sich beim Essen.
Sie fressen langsam Blatt für Blatt,
und dann sind sie endlich satt!
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Die Kinder lernen den Text des kleinen Kreisspiels sehr schnell, da er ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text aus der linken Spalte und die Kinder führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus. Dazu übernehmen die Kinder im Wechsel die Rolle der Katze in der Kreismitte.
Text: | Bewegungen: |
Ich bin die kleine Katze | Mit dem Zeigefinger auf sich zeigen. Das Kind ist auf allen vieren. |
und zeig euch meine Tatze! | Das Kind streckt einen Arm nach vorn. |
Dann strecke ich mich gemütlich aus. | Das Kind legt sich auf den Bauch und streckt alle viere von sich. |
Mache einen Buckel und fange eine Maus. | Das Kind stützt sich auf die Hände und auf die Zehenspitzen und versucht einen runden Rücken zu machen. Dann macht es eine Schnappbewegung und die Hand zu einer Faust. |
Ich bin die kleine Katze | Mit dem Zeigefinger auf sich zeigen. Das Kind ist auf allen vieren. |
Und zeig euch meine Tatze! | Das Kind stützt sich auf die Hände und auf die Zehenspitzen und versucht einen runden Rücken zu machen. |
Dann springe ich von Ast zu Ast, | Das Kind springt auf allen vieren im Kreis. |
bis ich auch ein Vöglein hab. | Mit einer Hand macht es eine Schnappbewegung (Faust). |
Ich bin die kleine Katze | Mit dem Zeigefinger auf sich zeigen. Das Kind ist auf allen vieren. |
und schlafe auf meiner Tatze! | Das Kind stützt sich auf die Hände und auf die Zehenspitzen und versucht einen runden Rücken zu machen. |
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Durch Ihre sprachliche Begleitung fühlen die Kinder sich beim Wickeln ...
Das Kind liegt vor Ihnen auf dem Rücken auf der Wickelkommode. Sie sprechen mit liebevoller Stimme beispielsweise den folgenden Text während des Aus- und Ankleideprozesses.
1, 2, 3 es ist so weit!
Eine neue Windel, es wird Zeit.
Ich streichle über deinen Bauch und die Knöpfe deines Bodys mache ich jetzt auf.
Die Windelkleber öffne ich, zieh die Windel aus und wische nun ganz vorsichtig.
Dein Po ist sauber, schubidu.
Die neue Windel dran im Nu!
Jetzt gehen wir zum Spiel hinüber,
da freuen sich alle sehr darüber!
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Fast alle Kinder lieben es, wenn beim Erzählen von Geschichten Pausen ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus und sorgen Sie dafür, dass Sie den Text flüssig und mit angemessener Betonung vortragen können.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis.
Beginnen Sie den Text langsam und mit entsprechender Betonung vorzulesen. Die Kinder ergänzen das jeweils fehlende Reimwort in der Reimgeschichte.
An einem traumhaft schönen Strand,
lief ich barfuß durch den … (Sand)
Sammelte die feinsten Steine
runde, kantige und winzig … (kleine)
Ich nahm den allergrößten Stein
und warf ihn in das Wasser … (rein)
Dann lag ich in dem warmen Sand,
als er plötzlich vor mir … (stand)
Dunkle Augen und ein Stoppelbart
erschrak ich sehr vor dem … (Pirat)
„Gib mir deine ganzen Sachen,
sonst werd ich Hackfleisch aus dir …“ (machen)
Ich nahm heimlich meinen Topf
und traf damit seinen dicken … (Kopf)
Er wimmerte wie eine Eule
und hielt sich jammernd seine … (Beule)
Er zog ein ängstliches Gesicht,
dieser kleine … (Bösewicht)
„Bitte lass mich leben,
ich werd dir alles …“ (geben).
Ich schickte ihn ans Meer, zum Fischen
und sich etwas zu er… (frischen)
Am Abend saßen wir am Feuer
und teilten unsere … (Abenteuer)
Vielleicht sind die Kinder inspiriert, die Geschichte weiter zu erzählen?
Passend zu der Reimwoche lernen die Kinder einen neuen Tischspruch ken ...
Befassen Sie sich mit dem neuen Tischspruch, sodass Sie ihn frei und sicher vortragen können.
Wählen Sie eine ruhige Ecke im Raum aus und machen Sie es sich dort mit den Kindern gemütlich.
Wecken Sie die Neugierde der Kinder, indem Sie einen Dialog mit einem kleinen Krokodil führen. Das Krokodil erzählt beispielsweise, dass es einen lustigen Tischspruch kennt und fragt die Kinder, ob sie diesen schon kennen?
Es war einmal ein Krokodil,
das fraß und fraß unglaublich viel.
Es kleckerte und schmatzte,
bis es schließlich platzte.
Überlegen Sie sich gemeinsam mit den Kindern passende Bewegungen mit den Händen aus.
Führen Sie nun den Spruch ein, indem Sie ihn einige Male gemeinsam mit den Kindern wiederholen.
Die Kinder erfinden gemeinsam einen Tischspruch
Heute lernen die Kinder verschiedenen Reimpaare kennen, denen sie im L ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial auf festerem Papier aus und/oder laminieren Sie es ein. Schneiden Sie die einzelnen Karten auseinander.
Sortieren Sie die Reimkartenpaare in 2 Stapel. Der eine Stapel bleibt verdeckt, die Karten des anderen Stapels (mit den jeweiligen Reimpartnern) werden offen auf dem Boden verteilt.
Treffen Sie sich mit 6 bis 8 Kindern im Kreis.
Das erste Kind zieht eine Karte vom verdeckten Stapel und benennt das Bild.
Dann sucht es unter den offen in der Kreismitte liegenden Karten den passenden Reimpartner.
Das Reimpaar bleibt entweder gemeinsam in der Kreismitte liegen oder das Kind nimmt das Paar zu sich.
Sind alle Reimpaare gefunden, dann spielen Sie mit den Kindern Reim-Memory. Dafür werden alle Bilderkarten ordentlich gemischt und in die Tisch- bzw. Kreismitte verdeckt verteilt.
Die Kinder decken, wie beim normalen Memory, reihum 2 Karten auf und versuchen, möglichst viele Reimpaare zu finden.
Der Wal will zum Schal und der Wurm zum Turm. Welche Reimbilder gehöre ...
Drucken Sie für jedes Kind das Zusatzmaterial aus und bereiten Sie einen Arbeitsplatz für jedes Kind vor.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern an einem ruhigen Arbeitsplatz.
Zeigen Sie ihnen das erste Arbeitsblatt. Wissen die Kinder, was hier zu tun sein könnte?
Erklären Sie den Kindern, dass sie die einzelnen Reimpaare finden und mit einer Linie miteinander verbinden können.
Sind alle Kinder fertig? Dann gehen Sie gemeinsam mit den Kindern die Reimpaare durch und/oder lassen die Kinder eigenständig ihre Ergebnisse kontrollieren und bei Bedarf verbessern.
Eine Fee tanzt durch den Schnee zum See und freut sich auf den warmen ...
Drucken Sie die Reimkarten aus dem Zusatzmaterial auf festem Papier aus und/oder laminieren Sie es ein. Schneiden Sie die einzelnen Bildkarten auseinander. Ordnen Sie die jeweiligen Reimbilder auf einem Stapel an und legen Sie diese nebeneinander in die Tischmitte.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern an einem ruhigen Platz. Die Reimstapel legen Sie in die Kreismitte.
Laden Sie die Kinder ein, aus den Reimbildern lustige Reimsätze zu bilden. Dafür wählt ein Kind ein Reimbild aus und beginnt einen Satz mit dem abgebildeten Wort. Das nächste Kind zieht vom gleichen Stapel ein Bild und ergänzt den Satz, das nächste Kind ebenfalls, bis der Stapel weg ist.
Beispiel:
Auf dem Stapel liegen die Bilder Fee, Schnee, See, Tee
Das nun folgende Kind wählt eine Karte vom nächsten Reimstapel und bildet einen neuen Satz. Geübte Geschichtenerfinder können auch den vorherigen Satz ergänzen, sodass eine lustige Reimgeschichte entsteht.