Automatisierte Prozesse sind für Kinder besonders interessant und werden im Rahmen der Digitalisierung immer mehr zum Teil ihrer Lebenswelt. Wer könnte die Jüngsten spielerischer vorbereiten als „Robby-Roboter“? Lernen Sie „Robby“ und seine Möglichkeiten gemeinsam mit der Gruppe kennen. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Roboter“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Durch die Melodie des bekannten Kinderliedes „Häschen in der Grube“ wi ... Angebot ansehen
Die bunten Roboter wollen gern auf die richtige Ladestation gebracht w ... Angebot ansehen
Durch eine Körpermassage kann das Kind seine Körperwahrnehmung verbess ... Angebot ansehen
Roboter können auf Knopfdruck funktionieren und Anweisungen ausführen. ... Angebot ansehen
Robby-Roboter und seine Funktionen bieten viele Vorteile. Doch wenn di ... Angebot ansehen
Roboter sind heutzutage längst nicht mehr fiktiv oder nur aus Filmen o ... Angebot ansehen
Rund, kantig, aus Holz, Pappe oder Papier? Beim Bauen und Anfertigen k ... Angebot ansehen
Jedes Kind besitzt einen imaginären Roboter, der etwas ganz Besonderes ... Angebot ansehen
Wer schon einmal zugesehen hat, wie Roboter in riesigen Werkstatthalle ... Angebot ansehen
In dieser Woche haben die Kinder verinnerlicht, dass Roboter programmi ... Angebot ansehen
Durch die Melodie des bekannten Kinderliedes „Häschen in der Grube“ wi ...
Für eine bessere Stabilität sollten Sie die ausgedruckte Vorlage „Robby-Roboter“ laminieren.
Lesen Sie den Text mehrfach durch oder lernen Sie ihn auswendig. So können Sie sich bei der Durchführung besser auf die Interaktion mit der Gruppe konzentrieren.
Setzen Sie sich in einen Stuhlkreis.
Halten Sie „Robby-Roboter“ hoch und erzählen Sie der Gruppe, dass er die Kinder durch die Woche begleitet. Mit einem Lied können die Kinder ihn besser kennenlernen. Legen Sie das Bild von „Robby-Roboter“ zur visuellen Unterstützung in die Mitte des Kreises auf den Boden.
Singen Sie den wiederkehrenden Refrain einmal vor. Wer möchte, kann bereits versuchen mitzumachen.
Üben Sie ein paar Mal, bevor dann nacheinander die einzelnen Strophen mit der entsprechenden Körperbewegung hinzukommen.
Refrain
Hallo Robby-Roboter.
Bist du wieder da, bist du wieder da?
Drücken auf den Knopf und dann
zeig uns, was du denn so kannst.
Strophen
Lassen Sie sich bei Durchführung viel Zeit und wiederholen Sie das „Robby-Roboter-Lied“ gern mehrfach über die Woche hinweg.
Achten Sie darauf, langsam zu singen und deutlich zu sprechen. Das Angebot sollte bestenfalls noch mit einer Kollegin oder einem Kollegen durchgeführt werden, damit auch jüngere Kinder am Modell lernen und imitieren können.
Die bunten Roboter wollen gern auf die richtige Ladestation gebracht w ...
Laminieren Sie die Roboter für eine bessere Nutzbarkeit und schneiden Sie sie aus. Bemalen Sie mit älteren Kindern der Gruppe die Pappteller mit Acrylfarbe in den Farben gelb, blau, pink, rot, lila, grün, braun, rosa und grau.
Legen Sie die Teller nebeneinander auf einen geeigneten Tisch im Gruppen- oder Nebenraum und setzen Sie sich gemeinsam mit dem Kind an den Tisch.
Nehmen Sie das Bild von Robby-Roboter vom Vortag hervor. Das schafft einen Wiedererkennungswert und fördert den Bezug zum Wochenthema. Erzählen Sie, dass seine Freunde heute auf die richtige Ladestation gebracht werden wollen.
Nehmen Sie dann die bunten Roboter hervor. Nun darf das Kind den passenden Teller suchen und den farbigen Roboter darauflegen. Das Spiel ist beendet, wenn alle Bilder verteilt sind.
Durch eine Körpermassage kann das Kind seine Körperwahrnehmung verbess ...
Lernen Sie den Text auswendig, um sich bei der Durchführung voll auf das Kind konzentrieren zu können.
Legen Sie eine Decke auf den Boden eines Nebenraumes und achten Sie auf eine angenehme Raumtemperatur.
Legen Sie das Kind in Rückenlage auf die Decke und zeigen Sie das Bild von Robby-Roboter. Vielleicht erkennt das Kind die Figur bereits! Zudem bietet die Leitfigur einen lockeren Einstieg. Legen Sie das Bild zur Seite.
Beginnen Sie dann mit der Körpermassage und sprechen Sie dabei folgenden Text vor.
Text: | Massage: |
Hallo Robby-Roboter,
drück denn Knopf und dann fängt der Arm zu kribbeln an. |
Mit den Zeigefingern mit leichtem Druck auf die Oberarme drücken und dann mit den Fingern an den Armen abwärts bis zur Hand tippen. |
Hallo Robby-Roboter,
drück den Knopf und dann fängt die Hand zu kribbeln an. |
Mit den Zeigefingern mit leichtem Druck auf die Hand drücken und dann mit den Fingern auf die Hände tippen. |
Hallo Robby-Roboter,
drück den Knopf und dann fängt das Bein zu kribbeln an. |
Mit den Zeigefingern mit leichtem Druck auf den Oberschenkel drücken und dann mit den Fingern bis zum Fuß tippen. |
Hallo Robby-Roboter,
drück den Knopf und dann fängt der Fuß zu kribbeln an. |
Mit dem Zeigefinger mit leichtem Druck auf den Fuß drücken und dann mit den Fingern um den kompletten Fuß tippen. |
Tschüss Robby-Roboter,
drück den Knopf, oh Graus, jetzt ist der Roboter aus. |
Handinnenflächen sanft auf den Bauch legen. |
Das Kind sollte wenn möglich einen Kurzarmbody und keine Socken tragen. Dies kann die Körperwahrnehmung verbessern.
Achten Sie auf das Kind und respektieren Sie dessen Grenzen. Sollte es Unwohlsein signalisieren, überspringen Sie einzelne Textpassagen, pausieren Sie oder beenden Sie die Aktivität.
Nutzen Sie ein technisches Massagegerät für Kinder, mit dem sie die Geschichte durchführen. Das Kind könnte hier den Knopf an- und ausdrücken und so einen echten automatisierten „Roboter“ kennenlernen. Zudem schafft das noch mehr sensomotorische Erfahrungsmöglichkeiten.
Roboter können auf Knopfdruck funktionieren und Anweisungen ausführen. ...
Gehen Sie mit den Kindern in den Turnraum und stellen Sie sich in einen Kreis.
Zeigen Sie nun das Bild von Robby-Roboter. Einige Kinder werden ihn bestimmt aus vorherigen Aktivitäten wiedererkennen. Erzählen Sie, dass Robby-Roboter sehen möchte, ob die Kinder gute Roboter sein können!
Legen Sie nun das Balancekissen vor sich aus. Es ist der „Funktionsknopf“ für die Roboter. Sobald er mit den Händen oder Füßen gedrückt wird, müssen die Kinder versuchen, den jeweiligen Auftrag als Roboter zu erfüllen. Die Gruppe darf aufhören, wenn Sie laut „Roboter aus“ rufen. Die Kinder müssen Sie nun genau beobachten und gut zuhören!
Drücken Sie den „Funktionsknopf“ an und erteilen Sie nach und nach Aufträge:
Nun können Sie das Kissen vor die Füße eines anderen Kindes legen. Dies kann sich auch einen Auftrag überlegen und die Roboter steuern. Fahren Sie reihum fort, sodass jedes Kind die Möglichkeit hatte, einmal die Rolle des Roboters und einmal die Steuerfunktion zu übernehmen.
Jedes Kind sollte eine uneingeschränkte Sicht und Bewegungsfreiheit haben.
Robby-Roboter und seine Funktionen bieten viele Vorteile. Doch wenn di ...
Stellen Sie einen Stuhlkreis auf und verstecken Sie die Gegenstände unter einer Decke in der Mitte auf dem Boden.
Setzen Sie sich mit der Gruppe in einen Sitzkreis.
Halten Sie Robby-Roboter hoch und erzählen Sie, dass er sehr traurig ist. Seine Knöpfe funktionieren nicht mehr und jetzt weiß er gar nicht, wie er sich helfen soll! Die Kinder müssen ihm zeigen, wie er auch ohne Knopfdruck zurechtkommt.
Legen Sie Robby-Roboter auf den Boden neben die Decke. Beginnen Sie zunächst mit Bewegungsaufgaben und folgendem Satz:
Robby-Roboter möchte wissen, …
Dies dient als kleines „Warm-up“. Ziehen Sie dann nach und nach einen Gegenstand unter der Decke hervor:
Gegenstand | Frage | Imitation |
Kamm | Wie kämme ich mir die Haare? | Mit den Fingern durch die Haare gehen |
Zahnbürste | Wie putze ich mir die Zähne? | Zähne zeigen und mit dem Zeigefinger kreisende Bewegungen vor dem Mund machen |
Gabel | Wie kann ich essen? | Hand zum Mund bewegen und ein Schmatzgeräusch machen |
Seife | Wie kann ich mich waschen? | Am ganzen Körper entlang reiben |
Zum Abschluss bedankt sich Robby-Roboter für die tolle Hilfe.
Für ältere Kinder könnten andere Gegenstände oder Fragestellungen anregend sein.
Um das Sozialverhalten zu fördern, könnte Robby-Roboter z. B. fragen:
Kommen Sie ins Gespräch mit den Kindern!
Alternativ können auch Gegenstände und Fragestellungen zur Förderung der sozialen Kompetenzen integriert werden. Beispielsweise könnte ein Ball unter der Decke versteckt sein. Robby-Roboter fragt dann, wie man einen Ball im Kreis herumreicht? So können die Kinder kooperieren.
Roboter sind heutzutage längst nicht mehr fiktiv oder nur aus Filmen o ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum. Erzählen Sie den Kindern, dass sich in dieser Woche alles um Roboter drehen soll.
Welche Roboter kennen die Kinder?
Was macht einen Roboter aus?
Was haben alle Roboter gemeinsam?
Wie bewegen sich Roboter?
Motivieren Sie die Kinder zu einem Einführungsspiel:
Verwandeln Sie alle Kinder in einen Roboter. Diese bewegen sich zur Musik durch den Raum – natürlich typisch robotermäßig in eher abgehackten, kantigen Bewegungen.
Hört die Musik auf (ist die Batterie leer), verharren alle Roboter in der jeweiligen Bewegung und erstarren zu Robotersäulen.
Spielt die Musik wieder, dürfen sich alle Roboter erneut durch den Raum bewegen.
Dann finden sich die Kinder zu zweit zusammen. Ein Kind ist der Roboter, das andere Kind der Programmierer:
Gestalten Sie anschließend mit den Kindern eine kleine Roboterecke. Hier können Bilder angeschaut und/oder Wissen über Roboter erlangt werden. Die Kinder gestalten diese Ecke im Laufe der Woche weiter.
Die Kinder formulieren die Anweisungen verbal.
Rund, kantig, aus Holz, Pappe oder Papier? Beim Bauen und Anfertigen k ...
Besorgen Sie möglichst viele verschiedene Materialien und stellen Sie alles im Werkbereich bereit. Füllen Sie den Leim in kleine Plastikschälchen, sodass die Kinder ihn gut dosieren können.
Die verschiedenen Kleinteile werden ebenfalls in verschiedene Schälchen gelegt, sodass die Kinder einen Überblick über die Materialien erhalten.
Tipp: Bitten Sie die Eltern im Vorfeld um Spenden von Kleinteilen aus dem Werkzeugkasten und/oder Holzresten.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im Werkbereich und laden Sie sie zum Roboterbau ein. Die Kinder wählen aus den verschiedensten Materialien aus und entwickeln Ideen für einen eigenen Roboter.
Soll dieser eher schlicht aus Holz oder glitzernd aus silbernen Körperteilen gestaltet werden? Oder eine Mischung aus allem? Der Fantasie der Kinder sind hier fast keine Grenzen gesetzt.
Tipp: Bohren Sie Löcher für z. B. Schrauben mit dem Handbohrer/Akkubohrer vor.
Unterstützen Sie die Kinder individuell in ihrem kreativen Prozess, ohne Vorgaben zu machen.
Abschließend dürfen die Kinder ihre Roboter den anderen Kindern vorstellen.
Die Kinder bauen gemeinsam einen größeren Roboter.
viele verschiedene Materialien zum Bauen, wie z. B.
Jedes Kind besitzt einen imaginären Roboter, der etwas ganz Besonderes ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Laden Sie die Kinder zu folgendem Roboter-Spiel ein:
„Stellt euch vor, wir haben alle einen Roboter, der tolle Sachen kann. Heute wollen wir gemeinsam einen neuen Roboter programmieren, der alle Fähigkeiten hat. Dafür müssen wir ihm aber alle Bewegungen mehrmals vormachen.“
Wichtig: Alle Kinder machen immer alle Bewegungen mit.
Helfen wird folgender Spruch:
Ich habe einen Roboter und der kann so:
Und was kann dein Roboter so?
oder
Ich habe einen Roboter und der kann das:
Und was macht deinem Roboter so Spaß?
Den sprechen wir immer alle gemeinsam
Alle zusammen sprechen:
Ich habe einen Roboter und der kann so:
Machen Sie die erste Bewegung vor, z. B. mit dem Kopf nicken
Und was kann dein Roboter so?
Das Kind neben Ihnen denkt sich eine neue Bewegung aus
Ich habe einen Roboter und der kann so:
Das Kind macht eine weitere Bewegung, z. B. aufstehen/hinsetzen vor.
Alle zusammen führen nun die erste und dann die neue Bewegung aus.
Und was kann dein Roboter so?
Es werden der Reihe nach so viele Bewegungen programmiert, bis der Roboter sich die Bewegungen nicht mehr merken kann.
Dann wird neu programmiert und eine neue Programmierungskette gestartet.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Wer schon einmal zugesehen hat, wie Roboter in riesigen Werkstatthalle ...
Bauen Sie im Bewegungsraum einen abwechslungsreichen Parcours auf. Nutzen Sie die dafür vorhandenen Materialien. Stellen Sie am Anfang 2 Behälter auf. Einen Behälter befüllen Sie mit den Greifzangen, den anderen mit den zu transportierenden Gegenständen.
Am Ende des Parcours stellen Sie 2 leere Behälter auf.
Parcoursideen:
Hütchenslalom
Die Hütchen werden in etwas Abstand zueinander in einer Reihe oder auch in einem Kreis aufgestellt.
Kriechtunnel
Der Kriechtunnel wird zum Durchkriechen auf den Boden gelegt.
Längsbank
Wird mit der Oberseite nach unten zum Balancieren aufgestellt. (Alternativ normal aufbauen.)
Weichbodenmatte
Zum Überqueren eines unsicheren Untergrunds.
Kreise
Stellen Sie 2 Längsbänke parallel zueinander auf und verteilen Sie möglichst viele Gymnastikreifen – gern auch überlappend – darauf.
Schwimmnudeln/Seile
Verteilen Sie die Schwimmnudeln zum Überqueren oder als Hindernis auf dem Boden.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum. Zeigen Sie ihnen die vorbereiteten Materialien und erzählen Sie, dass Roboter über spezielle verschiedene Greifarme verfügen, mit denen sie gefährliche Güter transportieren oder auch kniffelige Dinge befestigen können.
Heute schlüpfen die Kinder in die Rolle dieser geschickten Roboter.
Erklären Sie den Kindern den Ablauf:
Gehen Sie mit den Kindern den Parcours einmal ab und erklären Sie die einzelnen Stationen.
Üben Sie mit den Kindern das Greifen der Materialien und das Laufen ohne Hindernisse, bevor es auf den Parcours geht.
Für einen Parcours, z. B.
Viele verschiedene Greifarme, wie z. B.
Transportgüter, wie z. B.
In dieser Woche haben die Kinder verinnerlicht, dass Roboter programmi ...
Legen Sie eine bunte Mischung verschiedener Bastelmaterialien für die Kinder bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern im vorbereiteten Kreativbereich. Zeigen Sie ihnen die Mal- und Bastelmaterialien und fragen Sie sie:
Wie sieht dein Wunschroboter aus?
Was soll dein Roboter alles können?
Wie willst du deinen Roboter programmieren?
Unterstützen Sie die Kinder mit individuellen Fragen und durch aktives Zuhören.
Die Kinder können ihre Roboter den anderen Kindern vorstellen. Wenn die Kinder einverstanden sind, werden die Roboter in einer Art „Wünsche-Galerie“ aufgehängt.