Die Fußballweltmeisterschaft hat gerade begonnen. Selbst wenn die Jüngsten dafür noch kein Interesse zeigen, so interessieren sich doch viele Kinder für das Spiel mit dem Ball. In dieser Woche gehen Sie mit den Kindern auf eine Erkundungstour und entdecken verschiedene Bälle und Spielmöglichkeiten. Sie fertigen einen Massageball an und verwöhnen damit die Jüngsten. Dann gehen die Kinder auf Ballsuche. Dabei verlassen sie sich ausschließlich auf ihren Tastsinn. Die Konzentration ist in einem weiteren Spiel gefordert, wenn die Kinder den Ball zu einem bestimmten Ziel rollen. Umso wilder wird das Spiel, wenn der Bewegungsraum voller verschiedener Bälle liegt, die es einzusammeln gilt. Geplanscht und experimentiert wird mit einem von den Kindern gefüllten Wasserball.
1 - 3 Jahre
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So wird’s gemacht:
Beginnen Sie zunächst damit, den Massageball herzustellen. Dazu nehmen Sie einen reißfesten Luftballon in einer beliebigen Farbe zur Hand. In dessen Öffnung stecken Sie den Trichter. Diesen halten Sie zusammen mit der Öffnung des Luftballons mit einer Hand fest. Mit der anderen Hand füllen Sie mit dem Esslöffel das Mehl in das Balloninnere. Sie können den Luftballon mit einer beliebigen Menge Mehl füllen, entscheiden Sie selbst, wie groß der Massageball werden soll. Damit Sie ihn später als Massagegerät gut nutzen können, sollte er nicht größer als Ihre Handinnenfläche sein.
Beispielsweise nach dem Wickeln können Sie den Ball als Massagegerät anwenden. Durch das Mehl ist der Ball sehr weich, und auch das Plastik des Luftballons ist nicht unangenehm auf der Haut.
Legen Sie den Luftballon vorsichtig auf den Rücken oder auf den Bauch des Kindes. Dann beginnen Sie, es mit dem Ball zu streicheln und zu massieren. Achten Sie auf die Reaktionen des Kindes, dann wissen Sie, welche Bewegungen ihm besonders gut gefallen. Streichen Sie für ca. 5 Minuten von oben nach unten, von links nach rechts oder kreisend über den Rücken des Kindes. Wenn Sie mehr Zeit haben und dem Kind es gefällt, können Sie auch länger massieren.
Praxistipp: Verwenden Sie den Massageball wirklich nur zur Massage. Falls der Ballon einen Riss bekommen sollte, können Sie ihn wegen des austretenden Mehls nicht mehr verwenden.
Das wird gebraucht:
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So wird’s gemacht:
Begeben Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. In die Mitte des Kreises legen Sie den Kopfkissenbezug, den Sie zuvor mit den oben aufgeführten Gegenständen gefüllt haben. Als Erstes nimmt eins der Kinder die Gegenstände aus dem Kissenbezug und legt sie in die Kreismitte. Alle Kinder können die Gegenstände nun betrachten und mit den Händen ertasten. Wichtig ist, dass Sie die Gegenstände benennen. Dann legen Sie alle Gegenstände zurück in den Kopfkissenbezug.
Sie fordern die Kinder auf, mit der Hand in den Bezug zu greifen und den Ball herauszunehmen. Alle anderen Gegenstände müssen im Inneren des Kopfkissenbezuges bleiben. Das jeweilige Kind greift dazu mit der Hand in den Bezug. Es muss sich beim Suchen des Balls ganz auf seine taktile Wahrnehmung verlassen, da es nicht in den Kopfkissenbezug hineinsehen darf. Wenn das Kind den Ball entdeckt hat, legt es ihn in die Mitte. Der „Ballfinder“ bekommt einen Applaus, und dann beginnt das Spiel mit dem nächsten Kind von vorn.
Das wird gebraucht:
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Setzen Sie sich mit 3 Kindern in einen Kreis auf den Boden. Sie selbst spielen auch mit. Alle spreizen ihre Beine weit auseinander und berühren sich so gut wie möglich mit den Fußspitzen, bis der Sitzkreis geschlossen ist. Sie beginnen damit, den Ball über den Boden zu einem der Kinder zu rollen. Bevor Sie den Ball rollen, nennen Sie den Namen des Kindes. Das Kind achtet dann auf den Ball. Ist der Ball beim Kind angekommen, nennt das Kind einen Namen der im Kreis Sitzenden, und das Spiel beginnt von Neuem.
Variante 1: Ein Kind verlässt den Sitzkreis und stellt sich mit gegrätschten Beinen in die Kreismitte. Das Ziel des Spiels ist es nun, den Ball unter dem Kind hindurchzurollen. Achten Sie darauf, dass der Kreis wirklich sehr klein ist.
Variante 2: Sie sitzen mit den Kindern im Kreis auf dem Boden und geben den Ball vorsichtig im Kreis herum.
Der Bewegungsraum bietet viel Platz, und in Kombination mit den überal ...
Verteilen Sie die Bälle im Bewegungsraum Ihrer Einrichtung. In die Mitte des Raumes stellen Sie eine große Kiste, in die die Bälle später wieder eingesammelt werden. Dann laden Sie die Kinder ein, mit den verschiedenen Bällen zu hantieren und zu spielen. Lassen Sie den Kindern dafür ausreichend Zeit. Wenn Sie beobachten, dass die Kinder damit beginnen, verschiedene Bälle auf dem Arm zu sammeln, können Sie die Kinder bitten, alle Bälle in die Kiste in der Raummitte zu räumen.
Variabel können Sie auch pro Ballsorte eine Kiste aufstellen, und die Kinder können die Bälle dort hineinsortieren. Zur besseren Übersicht sollte hierzu aber die Ballmenge halbiert werden.
Ab 2 Jahren. In diesem Experiment erfahren die Kinder, wie sich das ...
So wird’s gemacht:
Bei schönem Wetter und warmen Temperaturen können Sie das Angebot auch im Freien durchführen. Setzen Sie sich mit 2 Kindern um die mit Wasser gefüllte Plastikwanne. Dann geben Sie den beiden Kindern je 1 Luftballon. Die Kinder werden beginnen zu experimentieren. Mit Ihrer Hilfe füllen sie mit dem Trichter etwas Wasser in den Ballon. Umso mehr werden sie staunen, wenn er sich mit Wasser füllt und zu einem erkennbaren Ballon wird. Anschließend kann das Wasser von den Kindern wieder herausgepresst werden. Eine weitere Möglichkeit ist die, den Ballon zu verknoten, und die Kinder spielen mit dem gefüllten und nun schwereren „Wasserball“ weiter. Dabei werden die Kinder erfahren, dass die Ballons nun viel schwerer sind und im Wasser untergehen.
Das wird gebraucht: