Sankt Martin ist ein wichtiges Fest im Kindergarten. Im Kern geht es dabei um einen Menschen, der Mitgefühl mit den Armen hatte und ihnen auf unterschiedliche Art geholfen hat. Diese Aspekte kommen auch in der alltäglichen Kinderarbeit immer wieder zum Tragen. Sei es, wenn ein älteres Kind einem jüngeren Kind beim Anziehen hilft oder wenn der Nachmittagssnack gerecht geteilt werden soll. Das Martinsfest bietet zahlreiche Möglichkeiten, dies intensiv und anschaulich zu bearbeiten. So können sich die Kinder z. B. an einer Sammelaktion für hilfsbedürftige Kinder beteiligen oder aber Sie bereiten einen leckeren Martinspunsch zu, den die Kinder untereinander aufteilen. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Sankt Martin finden Sie im neuen Wochenplan.
Dieses Kreisspiel zeigt den Kindern, wie viel Freude das Teilen und Ge ... Angebot ansehen
Aus Tee, Saft und Gewürzen wird ein roter, leckerer und warmer Punsch. ... Angebot ansehen
Die Kinder backen eine Laterne aus Hefeteig. Diese erzeugt eine gemütl ... Angebot ansehen
Hier können schon die Jüngsten ihre Laterne für den Sankt-Martins-Umzu ... Angebot ansehen
Mithilfe von Spielzeugfiguren und kurzen Sätzen erklären Sie für die K ... Angebot ansehen
Nehmen Sie das bekannte Martinslied "Ich gehe mit meiner Laterne" als ... Angebot ansehen
Die Kinder malen die Szenen der Martinsgeschichte mit dem Bettler nach ... Angebot ansehen
Jedes Jahr basteln Kinder zu Sankt Martin die schönsten Laternen. Aber ... Angebot ansehen
Nicht nur in armen Ländern, sondern auch hier bei uns gibt es viele ar ... Angebot ansehen
Die meisten der älteren Kindergartenkinder kennen bereits die klassisc ... Angebot ansehen
Dieses Kreisspiel zeigt den Kindern, wie viel Freude das Teilen und Ge ...
Malen Sie vorab den Schuhkarton mit der goldenen Farbe an und füllen Sie ihn mit den Spielgegenständen.
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Auf Ihrem Schoß halten Sie die goldene Kiste in den Händen. Sie öffnen die goldene Kiste, gehen im Kreis herum und zeigen jedem Kind die darin liegenden Gegenstände.
Nun erklären Sie den Kindern: „Jeder von euch macht nun einem anderen Kind eine Freude. Wer möchte anfangen?“ Nun wählen Sie ein Kind aus. Dann sagen Sie: „Wem möchtest du eine Freude machen?“ Das Kind sagt, z. B. „Marlene“. Sie sagen: „Du darfst Marlene nun etwas aus der Kiste aussuchen, das ihr gefallen könnte.“ Das Kind wählt einen Gegenstand aus und überreicht ihn Marlene. Marlene sagt: „Danke“. Sie geht als nächstes Kind zur Kiste und wählt einen Gegenstand aus, den sie einem anderen Kind geben möchte.
Anschließend können die Kinder mit ihren Gegenständen im Freispiel spielen.
Aus Tee, Saft und Gewürzen wird ein roter, leckerer und warmer Punsch. ...
Legen Sie die Zutaten und Geräte auf einem Tisch in Arbeitshöhe der Kinder bereit.
Gehen Sie mit den Kindern in die Küche Ihrer Einrichtung. Die Kinder versammeln sich um den vorbereiteten Tisch. Ein Kind schüttet das Wasser in den Topf. Dann wärmen Sie das Wasser auf dem Herd an und lassen die Teebeutel darin für 3 Minuten ziehen. Wenn der Topf so abgekühlt ist, dass die Kinder sich nicht mehr daran verbrennen können, stellen Sie ihn wieder auf den Tisch. Nun gibt ein Kind den Apfelsaft hinzu. Ein weiteres die Zimtstange. Gemeinsam pressen Sie die Zitrone und die Orange mit der Presse aus und die Kinder geben den Saft in den Topf. Jetzt kann kräftig umgerührt werden. Nun stellen Sie das Gemisch erneut auf den Herd und lassen alles für 10 Minuten ziehen. Sie entnehmen die Zimtstange. Mit der Schöpfkelle geben Sie den fertigen Punsch in die Kannen. Lauwarm können die Kleinkinder ihn in gemütlicher Runde oder am Abend auf dem Laternenumzug im Garten genießen.
Das Rezept reicht für ca. 15 Kinder-Portionen.
Die Kinder backen eine Laterne aus Hefeteig. Diese erzeugt eine gemütl ...
Ein Kind zerbröselt die Hefe in die Schüssel, darüber gibt es den Agavendicksaft und gießt schließlich die warme Milch darüber. Mit dem Schneebesen verrührt ein Kind die Zutaten. Dann lassen Sie diese Mischung 10 Minuten gehen.
Dann werden die Butter, das Salz, das Ei und nach und nach das Mehl untergerührt. Achten Sie darauf, dass die Kleinkinder nicht mit dem rohen Ei in Berührung kommen. Der Teig ruht erneut, bis er seine doppelte Größe erreicht hat. Anschließend kneten die Kinder ihn auf dem Tisch gut durch und rollen ihn danach mit Ihrer Hilfe auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech aus.
Mit dem Messer schneiden Sie den Teig nun in vier gleich große Stücke. Ein Kind pinselt die Teigstücke mit dem Eigelb-Wasser-Gemisch an. Dann kommt alles bei 180 °C in den Backofen, bis die Laternenteile eine goldbraune Farbe haben. Wenn der Teig abgekühlt ist, stechen die Kinder je einmal einen Stern oder einen Mond aus einem Teigstück aus. So bekommt jedes der vier Teigstücke eine Öffnung in Form eines Mondes oder eines Sterns. Nun verbinden Sie die vier Teigstücke, aus denen die Motive ausgestochen wurden, zu einer Laterne/einem Quadrat, indem Sie die Ränder mit den halbierten Zahnstochern verbinden. Zum Schluss stellen Sie die essbare Laterne auf einen Teller und platzieren das Teelicht in Ihrer Mitte. Bei gedämpftem Licht im Raum flackert das Kerzenlicht durch die Sterne und Monde aus Teig.
Selbstverständlich kann die gebackene Laterne nach dem Auspusten des Teelichts verspeist werden. Dazu entfernen Sie die Zahnstocher und teilen das Gebäck unter den Kindern auf.
Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht von den rohen Eiern essen.
Mit diesem Rezept erhalten Sie 1 Laterne. Zehn Kinder können davon essen.
Hier können schon die Jüngsten ihre Laterne für den Sankt-Martins-Umzu ...
Schneiden Sie die Transparentpapierstreifen in den beschriebenen Maßen zu. Breiten Sie die Wachstischtuchdecke als Schutz auf einem Tisch aus. Entfernen Sie mit der Schere die Unterseite des Joghurtbechers. Etwa 1 cm unter diesem Rand stechen Sie mit der Schere 2 sich gegenüberliegende Löcher und fädeln den Blumendraht hindurch. Dort wird später der Laternenstab eingehangen. Spannen Sie die Wäscheleine zwischen 2 Nägeln in Ihrem Gruppenraum. Dort können die Laternen später zum Trocknen aufgehängt werden. Legen Sie die Abbildung der Qualle zur Anschauung für die Kinder aus.
Arbeiten Sie immer mit einem Kind gemeinsam an seiner Laterne. Das Kind beginnt damit, den Becher vollständig mit Kleister einzureiben. Sie halten nun die Laterne am Blumendraht über dem Tisch in die Höhe. So kann das Kind die bunten Papierstreifen über den gesamten Becher verteilen. Dadurch ragen manche Streifen länger, andere kürzer über den Becherrand hinaus. Das und die leuchtenden Farben erinnern an eine echte Qualle. Zum Schluss klebt das Kind mit Ihrer Hilfe die Kulleraugen nebeneinander auf den Becher auf. Dann wird die Qualle zum Trocknen mit der Wäscheklammer an die Wäscheleine gehängt. Den Haken des Laternenstabs hängen die Kinder später mit Ihrer Hilfe in den Draht der Laterne ein. Dann geht es los zum Laternenumzug.
Hängen Sie die Leine mit den Laternen sehr hoch, damit die Kinder nicht gegen die Leine laufen und sich strangulieren.
Sie können die Qualle auch in anderen Farben gestalten.
Für eine Quallenlaterne benötigen Sie:
Mithilfe von Spielzeugfiguren und kurzen Sätzen erklären Sie für die K ...
Suchen Sie die oben aufgelisteten Spielgegenstände zusammen, verkleiden Sie die angegebenen Puppen wie vorgeschlagen und legen Sie sie in einen Korb bereit.
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Unterstützt von einer Kollegin bauen Sie die Spielszene vor den Kindern in der Kreismitte auf.
Zuerst breiten Sie die beiden braunen Tücher nebeneinander auf dem Boden aus und sagen: „Das ist die Stadt, in der Martin wohnt.“
An einem Ende der Tücher bauen Sie mittig den Torbogen aus Holzbausteinen auf. Links und rechts vom Torbogen, bauen Sie bis zum Tuchende die Mauer aus Holzbausteinen. Die Kinder können Ihnen dabei helfen. Sie sagen: „Das ist die Stadtmauer. Durch dieses Tor gelangt man in die Stadt hinein.“
Hinter der Stadtmauer verteilen Sie auf den braunen Tüchern die 5 Holzbausteine. Sie sagen: „Das sind die Wohnhäuser der Stadt. Hier wohnen die Menschen.“
Nun setzen Sie den Bettler vor die Stadtmauer auf den Boden und sagen: „Das ist ein armer Mann. Er hat kein Geld und darum auch kein Haus in der Stadt. Er friert, denn er hat nur einen alten Sack, mit dem er sich zudecken kann.“
Nun sprechen Sie den folgenden Text und untermalen ihn mit den entsprechenden Bewegungen der Spielfiguren.
„Da kommt der Ritter Martin auf seinem Pferd vor die Stadt geritten. Er möchte in sein Haus in der Stadt. Doch da sieht er den armen Mann und das er friert. Er steigt vom Pferd. Nimmt sein Schwert und teilt damit seinen Mantel in 2 Teile. Eine Hälfte gibt er dem Bettler. Dieser freut sich, denn nun ist ihm nicht mehr kalt. ‚Danke!‘ sagt er. Martin reitet mit seiner Mantelhälfte davon. Weil Martin so ein guter Mann ist, wird er später ein Bischof und hilft noch vielen anderen Menschen.“
Nehmen Sie das bekannte Martinslied "Ich gehe mit meiner Laterne" als ...
Legen Sie im Kreativbereich alle Materialien bereit.
Treffen Sie sich mit einer Kleingruppe von 4 Kindern im Kreativbereich. Jedes Kind erhält einen Topf, 8 Backpapierkreise und ein Glas mit Kleister und Pinsel. Zunächst sollen die Kinder ein Papier komplett mit Kleister einstreichen. Dieses wird dann vorsichtig auf die Topföffnung gelegt und an den Seiten mit dem Pinsel festgestrichen. Helfen Sie ggf. dabei. So werden nun alle anderen Papiere übereinandergeschichtet und immer wieder mit Kleister eingestrichen. Nun müssen die Trommeln nur noch trocknen und endlich können die Kinder mit den Händen lostrommeln. Trommelbegleitung passt auch sehr gut zum Martinslieds „Ich gehe mit meiner Laterne“.
Achten Sie darauf, dass die Kinder den Kleister sehr vorsichtig verstreichen, da keine Mulde im Papier entstehen darf. Dies würde das spätere Klangergebnis beeinflussen.
Für 4 Kinder benötigen Sie:
Die Kinder malen die Szenen der Martinsgeschichte mit dem Bettler nach ...
Legen Sie alle benötigten Materialien im Kreativbereich bereit. Zeichnen Sie bei den Fotokartonbögen jeweils einen Strich von oben nach unten im Abstand von 10 cm von einer der kurzen Seiten.
Treffen Sie sich mit einer Kleingruppe von 6 Kindern im Kreativbereich. Betrachten Sie mit den Kindern die Martinsgeschichte. Nun überlegen Sie mit den Kindern, wer welche Szene aus dem Buch nachmalt. Weisen Sie die Kinder darauf hin, dass sie rechts den abgetrennten Bereich von 10 cm Breite nicht bemalen. Unterstützen Sie die Kinder beim Anfertigen der Zeichnungen. Weisen Sie sie auf wichtige Details hin, damit die Bilder auch die Geschichte gut wiedergeben. Die Zeichnungen sollen zudem kräftige Farben zeigen, damit sie später gut zu erkennen sind. Nummerieren Sie die Bilder auf der Rückseite in der richtigen Reihenfolge durch.
Nun fertigen Sie den Karton-Fernseher an. Dazu schneiden Sie ein großes Rechteck mit abgerundeten Ecken in eine der 30 x 40 cm großen Seiten des Kartons. Dabei soll ein etwa 5 cm großer Rand stehen bleiben. Dies ist das Guckfenster. Nun schneiden Sie an einer der 20 x 30 cm langen Seite von oben bis unten einen 1 cm breiten Schlitz. Hier werden die Bilder hineingesteckt.
Nun können die Kinder ihre Bilder als kleinen Martinsfilm im Fernseher ansehen, indem sie die Bilder in der richtigen Reihenfolge in den Karton schieben. Am Anfang benötigen sie sicher noch Ihre Unterstützung bei der Koordination. Irgendwann schaffen sie es sicher auch allein und können die Geschichte anderen Kindern präsentieren.
Natürlich können die Kinder auch andere Geschichten als Vorlage nutzen.
Jedes Jahr basteln Kinder zu Sankt Martin die schönsten Laternen. Aber ...
Zeichnen Sie mit einem schwarzen dicken Stoffmalstift und einer langen Holzleiste ein Karomuster auf den Stoff. Die Quadrate sollten etwa 10 x 10 cm groß sein. Sie werden später von den Kindern in unterschiedlichen Farben ausgemalt. Damit nicht zwei Quadrate nebeneinander dieselbe Farbe erhalten, markieren Sie vorher mit einem Tupfer der entsprechenden Farbe das Quadrat. Achten Sie auf eine regelmäßige Verteilung. Legen Sie alle benötigten Materialien im Kreativbereich auf einen Tisch bereit. Den Stoff legen Sie auf den Boden auf die Wachstuchtischdecke.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Kreativraum. Zu Beginn ziehen die Kinder Malkittel an. Dann werden die Farben unter den Kindern verteilt. Wie sollen die Kinder die markierten Quadrate anmalen, ohne sich gegenseitig in die Quere zu kommen? Stellen Sie den Kindern diese Frage. Sie sollen zunächst selbst überlegen und sich absprechen, wer an welchem Teilstück des Tuches zuerst „seine“ Farbe ausmalt. Entweder rotieren die Kinder dann nach und nach weiter oder aber geben die Farben z. B. im Uhrzeigersinn an das nächste Kind. Helfen Sie ggf. bei der Koordination. Achten Sie darauf, dass die Kinder die Quadrate deckend aber nicht mit zu viel Farbe ausmalen. Zum Abschluss waschen die Kinder ihre Pinsel aus. Das Tuch muss nun gut trocknen. Am besten lassen Sie es hierzu auf dem Boden liegen.
Wenn das Tuch getrocknet ist, muss es noch an den beiden Hula-Hoop-Reifen befestigt werden. Hierzu schneiden Sie an den Seiten des Tuchs kleine Löcher im Abstand von 20 cm in den Stoff. Hierdurch fädeln Sie 10 cm lange Kordelstücke und knoten das Tuch an die Ringe. Die kurzen Seiten knoten sie ebenso aneinander, sodass ein geschlossener Zylinder entsteht, wenn Sie einen Ring hochheben. Nun knoten Sie die beiden langen Kordelstücke in der Mitte zusammen. Die vier Enden knoten Sie dann an einem der Ringe fest, sodass der Ring „geviertelt“ wird. Nun können Sie die Riesenlaterne an einem Haken an der Decke z. B. im Eingangsbereich der Kita befestigen. Eine einfache Lampenfassung mit langem Kabel dient als Lichtquelle.
Achten Sie darauf, dass der Haken zum Aufhängen der Laterne fest in der Decke verankert ist. Bitten Sie ggf. ihren Hausmeister um Hilfe.
Natürlich können Sie auch andere Muster vorzeichnen. Sie sollten nur einfach auszumalen und nicht zu feingliedrig sein.
Nicht nur in armen Ländern, sondern auch hier bei uns gibt es viele ar ...
Suchen Sie ein Kinder- bzw. Flüchtlingsheim in Ihrer Nähe auf und informieren Sie sich, welche Anziehsachenspenden konkret benötigt werden. Notieren Sie sich dies. Vielleicht gibt es von dem Heim Informationsmaterial in Form eines Flyers, den Sie sich organisieren können. Informieren Sie die Eltern und ggf. auch Ihren Träger mit einem Brief über Ihr Vorhaben und bitten Sie um Mithilfe. Geben Sie auch an, um welche Anziehsachen es sich konkret handelt und bis wann die Eltern diese abgeben können.
Treffen Sie sich mit den Kindern zu einem Gesprächskreis und fragen Sie sie, ob sie z. B. in der Stadt schon einmal bettelnde Kinder gesehen haben. Lassen Sie die Kinder berichten. Erzählen Sie anschließend von dem Heim und zeigen Sie den Kindern den Flyer. Seien Sie anschaulich, jedoch immer im Rahmen dessen, was die Kinder „verkraften“ können. Berichten Sie, dass die Kinder keine warmen Anziehsachen für den Winter besitzen, und lesen Sie von der Liste vor, welche Dinge benötigt werden. Erzählen Sie, dass es die Möglichkeit gibt, etwas zu spenden. Erklären Sie den Begriff „Spenden“. Erzählen Sie weiter, dass Sie mit den Kindern und ihren Eltern eine Spendenaktion durchführen möchten. In aller Regel sind Kinder gern bereit, zu helfen. Fordern Sie sie also auf, zu Hause mit ihren Eltern nach etwas von ihren Anziehsachen zu suchen, das sie spenden möchten. Als Abschluss stellen Sie mit den Kindern eine große Kiste im Eingangsbereich der Kita auf, wo die Sachen bis zum vereinbarten Datum gesammelt werden können.
Die meisten der älteren Kindergartenkinder kennen bereits die klassisc ...
Sie haben sicher ein Martinsbuch in Ihrer Einrichtung. Scannen Sie jede Seite ein. Organisieren Sie einen leeren Raum. Leihen Sie sich bei ihrem Träger einen Beamer und eine Leinwand. Bauen Sie Computer, Beamer und Leinwand auf. Legen Sie Bodenkissen in drei Halbkreisen hintereinander nicht zu nah vor die Leinwand. Machen Sie sich mit dem Inhalt der Geschichte vertraut.
Versammeln Sie sich mit ihrer Kindergruppe im Raum. Achten Sie darauf, dass jedes Kind einen Platz hat, von dem aus es gut die Bilder erkennen kann. Ggf. sortieren Sie die Kinder nach ihrer Größe. Starten Sie nun die Vorführung. Lassen Sie jedes Bild ein paar Sekunden wirken und fragen Sie die Kinder, was sie sehen. Die Kinder sollen sich die Geschichte möglichst selbstständig erarbeiten. Geben Sie Impulse durch Fragen und lenken Sie die Betrachtung. Fassen Sie am Ende jedes Bildes kurz und knapp das Wichtigste zusammen, z. B. „In Martins Gesicht können wir sehen, dass er Mitgefühl mit dem armen Bettler hat.“ Oder „Der arme Mann freut sich sehr, dass er ein Stück von Martins Mantel erhält.“ Zeigen Sie auf die entsprechenden Stellen des Bildes, damit jedes Kind der Geschichte folgen kann. Beenden Sie die Vorführung, indem Sie den Kindern einen Impuls für ihre weitere Beschäftigung im Freispiel geben, beispielsweise können die Kinder ein Martinsbild malen oder spielen gemeinsam ein kleines Rollenspiel.
Es gibt unterschiedliche Schwierigkeitsgrade bei den Martinsbüchern. Achten Sie darauf, dass diese zum Entwicklungsstand Ihrer Kinder passen, um sie nicht zu überfordern.