Abhängig von der Umgebung Ihrer Kita kennen die Kinder Schiffe und Boote entweder aus nächster Nähe oder überwiegend aus Bilderbüchern und Piratengeschichten. Vielleicht aber auch aus dem Urlaub. In jedem Fall ist es ein spannendes Thema, das Sie gemeinsam entdecken können. Die jüngeren Kinder lernen ein Fingerspiel zum Thema „Schiff“ kennen, bauen Schiffe aus Schwimmnudeln und lernen in einem Zitronen-Experiment, warum Schiffe nicht untergehen. Die älteren Kinder Ihrer Gruppe bauen Boote und Schiffe aus Knete, Rinde und Eierkartons. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Schiff ahoi finden Sie im neuen Wochenplan.
Nicht jedes Kleinkind hat schon einmal ein Schiff gesehen. Mit diesem ... Angebot ansehen
Dieses Boot aus einem Stück Schwimmnudel ist schnell gebastelt und die ... Angebot ansehen
Aus Papier, Kleister und bunter Pappe kleben die Kleinkinder ein Schif ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder durch den Bewegungsraum schwimmen und Fische aufs ... Angebot ansehen
Sie erweitern das Sachwissen der Kinder im Bildungsbereich Natur, wenn ... Angebot ansehen
Formen Sie heute mit den Kindern Boote aus Knete. Damit fördern Sie di ... Angebot ansehen
Ein Rindenschiff schwimmt beeindruckend gut, ist langlebig und kann vi ... Angebot ansehen
Nutzen Sie Altpapier und stellen Sie heute mit den Kindern tolle bunte ... Angebot ansehen
So macht Obst und Gemüse Spaß. Fördern Sie die Freude an gesunder Ernä ... Angebot ansehen
Entführen Sie die Kinder in eine Fantasiewelt und erleben Sie gemeinsa ... Angebot ansehen
Nicht jedes Kleinkind hat schon einmal ein Schiff gesehen. Mit diesem ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis. Stellen Sie die Schüssel mit dem Wasser und dem Schiff in die Kreismitte auf ein Handtuch. Dann sprechen Sie den folgenden Text aus der linken Spalte und führen die Bewegungen aus der rechten Spalte dazu aus.
Text: | Bewegung zum Text: |
---|---|
Da fährt ein Schiff über das Meer. | Schieben Sie das Schiff über das Wasser. |
Seht nur: Es schaukelt hin und es schaukelt her. | Bewegen Sie das Schiff nach links und rechts. |
Wohin mag das Schiff nur fahren? | Heben Sie die Arme fragend neben dem Körper hoch. |
Wir werden es wohl nie erfahren. | Zucken Sie mit den Schultern. |
Ein Kapitän steuert das Schiff. | Deuten Sie auf das Schiff und umfassen Sie dann ein imaginäres Ruder. |
Geschickt umfährt er jedes Riff. | Deuten Sie mit dem imaginären Ruder eine scharfe Kurve an. |
Da fährt ein Schiff über das Meer. | Schieben Sie das Schiff über das Wasser. |
Seht nur: Es schaukelt hin und es schaukelt her. | Bewegen Sie das Schiff nach links und rechts. |
Magst du das Schiffchen auch mal steuern? | Schauen Sie fragend in die Runde. |
Räumen Sie die Schüssel mit dem Wasser nach dem Angebot sofort weg, damit niemand hineinfallen kann.
Dieses Boot aus einem Stück Schwimmnudel ist schnell gebastelt und die ...
Schneiden Sie eine alte und/oder nicht mehr benötigte Schwimmnudel mit dem Cuttermesser in ca. 5 cm lange Stücke und halbieren Sie diese anschließend. Durchstechen Sie das Moosgummi-Dreieck als Segel unterhalb der Spitze und weiter unten mit dem Zahnstocher als Segelmast.
Gemeinsam mit dem Kind setzen Sie die beiden Boot-Teile (Schwimmnudel und Zahnstocher mit Moosgummi) zusammen. Mit Ihrer Hilfe sticht das Kind das Segel in die Schwimmnudel, die wie eine gewölbte Schale vor ihm liegt. In die innere Wölbung sticht es dann den Zahnstocher/das Segel.
Dann gehen Sie mit maximal 4 Kindern nach draußen. Auf einer ebenen Fläche in Ihrem Garten legen Sie die Wanne mit dem Wasser auf den Boden.
Dann setzen die Kinder die Segelboote auf das Wasser in die Plastikwanne. Die Kinder können die Segelboote anstoßen und über das Wasser schieben.
Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht ins Wasser fallen. Lassen Sie die Kleinkinder nie ohne Aufsicht an der Plastikwanne mit Wasser.
Pro Boot benötigen Sie:
Aus Papier, Kleister und bunter Pappe kleben die Kleinkinder ein Schif ...
Breiten Sie die Zeitungen als Schutz auf einem Tisch aus. Dann legen Sie die übrigen Materialien darauf bereit.
Das Kind legt den halbierten Pappteller mit der Rückseite nach oben auf den Tisch.
Dann streicht es die Pappe mit Kleister ein und klebt die kleinen, bunten Papierstücke nach seinen Vorstellungen auf das Boot.
Die 3 Kreise klebt es auf das Schiff.
Wenn alles getrocknet ist, können Sie die Schiffe mit dem Klebeband entlang einer Wand im Gruppenraum aufhängen. Um die Wanddekoration zu vervollständigen, kleben Sie die blauen Transparentpapierstreifen als Wellen unter die Schiffe. Fertig ist die „Schiffsdekoration“.
Für 1 Schiff benötigen Sie:
Für die Wanddekoration mit 1 Schiff benötigen Sie:
Wenn die Kleinkinder durch den Bewegungsraum schwimmen und Fische aufs ...
Verteilen Sie die Papierfische überall im Bewegungsraum. Legen Sie die Matte in die Raummitte.
Gehen Sie mit den Kleinkindern in den Bewegungsraum.
Dann erklären Sie den Kleinkindern: „Wir verwandeln unseren Bewegungsraum jetzt in ein Meer. Darin schwimmt ihr umher. Wenn ihr kleine Fische seht, fangt ihr sie mit euren Händen. Legt sie schnell auf unser Fischerboot, das ist die Turnmatte. Dann können wir die Fische essen, wenn uns Hunger droht.“
Daraufhin laufen die Kleinkinder durch den Bewegungsraum, sammeln die Fische auf und legen sie auf die Matte. Wenn alle Fische aufgesammelt sind, versammeln sich alle Kinder auf der Matte.
Sie selbst setzen sich auch dazu und sagen: „Unser Fischerboot bringt uns nach Haus. Dort ruhen wir uns vom Fischfang aus.“
Anschließend können die Kleinkinder die Fische noch einmal im Bewegungsraum verteilen und das Spiel erneut beginnen.
Sie erweitern das Sachwissen der Kinder im Bildungsbereich Natur, wenn ...
Legen Sie alle Materialien auf einem Tisch in Kinderhöhe bereit.
Versammeln Sie sich mit 2 Kindern gemeinsam um den Tisch.
Dann erklären Sie den Kindern: „Schiffe schwimmen auf dem Wasser, stimmt’s? Obwohl sie soooo groß sind, gehen sie nicht unter. Wir finden jetzt mal heraus, warum das so ist. Kennt ihr diese Früchte? Wisst ihr, wie sie heißen? Richtig, das sind Zitronen. Eine davon kann schwimmen wie ein Schiff. Die andere nicht. Was meint ihr? Welche Zitrone kann schwimmen und welche nicht? Wir probieren es einfach aus. Überlegt mal, welche Zitrone ihr zuerst auf das Wasser in der Kanne legen möchtet. Das Wasser in der Kanne ist heute mal unser Meer.“
Während des Experiments finden die Kinder heraus, dass die Zitrone mit Schale auf dem Wasser schwimmt und die Zitrone ohne Schale untergeht. Vielleicht können die Kinder mit Ihrer Unterstützung herausfinden, dass die Zitrone mit Schale sogar schwerer ist als die Zitrone ohne Schale – aber trotzdem nicht untergeht.
So erklären Sie es den Jüngsten: „In der Zitronenschale sind kleine Bläschen versteckt, die Luft enthalten. Mithilfe der Luft kann die Zitrone mit Schale auf dem Wasser treiben, die Zitrone ohne Schale und somit ohne Luftbläschen geht unter. Echte Schiffe haben Luftkammern (wie die Zitrone) und eine besondere Form, mit der sie auf dem Wasser schwimmen können, ohne unterzugehen.“
Formen Sie heute mit den Kindern Boote aus Knete. Damit fördern Sie di ...
Kneten Sie mit den Kindern kleine Boote.
Stellen Sie individuelle, kleine Segel aus Papier her. Die Kinder sollen mit Bleistift ihr Segel auf Papier zeichnen, mit Wachsmalstiften bemalen und anschließend ausschneiden.
Das Segel kann die Form eines Herzens, einer Flagge o. Ä. haben.
Spießen Sie das Segel mit den Kindern an den Holzspieß. Mit diesem kann dann auch das Segel am Knetboot befestigt werden. Bitte achten Sie darauf, dass der Holzspieß kein Loch in den Knete-Bootsrumpf macht, dadurch würde das Boot sinken.
Nun kann es auch schon losgehen und die Boote können in der Wanne mit Wasser auf ihre Seetauglichkeit geprüft werden.
Machen Sie noch ein Experiment und formen Sie eine Kugel aus Knete. Nun können die Kinder testen, ob diese schwimmt. Natürlich nicht!
Die physikalische Erklärung: Ob ein Gegenstand schwimmen kann, hängt nicht nur von seinem Gewicht ab, sondern auch von seiner Form, der Dichte. Diese Erklärung ist allerdings was für Ihre älteren Kinder, die kommenden Schulanfänger.
Ein Rindenschiff schwimmt beeindruckend gut, ist langlebig und kann vi ...
Nutzen Sie einen Spaziergang, um Rindenstücke zu sammeln.
Schauen Sie nach möglichst dicker Rinde von einem Eichen- oder Birnbaum. Falls Sie eher dünnere Rinde finden, nehmen Sie etwas mehr Stücke mit, da Sie diese dann übereinander kleben können, damit das Schiff gut schwimmen kann.
Mit Ihrer Kleingruppe von ca. 4 Kindern bauen Sie heute tolle Rindenschiffe.
Nehmen Sie pro Kind 1 bis 2 Rindenstücke als Bootsrumpf.
Bei dünner Rinde empfehle ich Ihnen, 2 Rindenstücke mit Heißkleber übereinander zu kleben.
Lassen Sie die Kinder nach Herzenslust kreativ werden. Aus den angebotenen Stoffresten kann sich jedes Kind ein Segel ausschneiden und oben an den Holzspieß mit Flüssigkleber anbringen.
Nehmen Sie pro Boot ein Styroporteil und stecken Sie den unteren Teil des Holzspießes hinein. So steht das Segel. Das Styroporteil befestigen Sie mit Heißkleber am Rindenrumpf. Unterstützen Sie die Kinder dabei.
Lassen Sie die Boote gemeinsam in einem kleinen Planschbecken schwimmen.
Bieten Sie den Kindern kleine Splittsteine an, mit denen sie ihr Schiff beladen können.
Welches Boot trägt die größte Last? Mit der Digitalwaage können Sie die Last wiegen.
Lassen Sie Kinder NIE unbeaufsichtigt mit Wasser spielen.Heißkleber können Kinder nur mithilfe eines Erwachsenen verwenden.
Nutzen Sie Altpapier und stellen Sie heute mit den Kindern tolle bunte ...
Bereiten Sie einen Basteltisch mit den nötigen Materialien vor.
Besprechen Sie mit Ihrer Kleingruppe von ca. 5 Kindern, dass heute jeder ein Eierkarton-Boot bauen darf.
Jedes Kind bekommt eine leere Eierschachtel und darf den Holzspieß als Mast daran befestigen. Am besten geht das an den Erhöhungen, die die Eierkartons in der Mitte haben. Lassen Sie die Kinder die Holzspieße mit einem Klebestreifen fixieren.
Nun dürfen die Kinder mit dem bunten Papier ein Segel gestalten.
Mit der Schnur, dem Papier und dem Klebestift können kleine Wimpel gebastelt werden. Diese können oberhalb des Segels am Holzspieß angeknotet werden. Der Zahnstocher kann als Motor verwendet werden. Versuchen Sie, die Ideen der Kinder mit ihnen umzusetzen. Verzierungen, Mast, Segel, Motor, Ladung, Passagiere … da dürfen die Kinder Fantasie beweisen.
Wenn alle Boote fertiggestellt sind, darf natürlich die Jungfernfahrt nicht lange auf sich warten lassen. Lassen Sie die Boote in einem Planschbecken schwimmen.
Diese Boote machen auch bei Regenwetter großen Spaß. Sie könne auch in großen Pfützen schwimmen.
So macht Obst und Gemüse Spaß. Fördern Sie die Freude an gesunder Ernä ...
Besorgen Sie selbst die Zutaten, gehen Sie mit den Kindern einkaufen oder hängen Sie eine Liste aus, in die sich Eltern eintragen können, was sie mitbringen.
Für dieses Angebot nehmen Sie eine Kleingruppe von 4 Kindern. Gehen Sie zunächst gemeinsam mit den Kindern die Hände waschen.
Setzen Sie sich an einen sauberen Tisch. Jedes Kind hat ein Schneidebrett und ein Messer vor sich. Waschen Sie das Gemüse gemeinsam mit den Kindern. Teilen Sie nun auf, welches Kind was tut.
Einer muss die Trauben abzupfen, einer die Gurke schneiden, einer den Käse in kleinere Stücke schneiden und einer die Paprika der Länge nach in dickere Streifen schneiden. Anschließend legen Sie alles auf einen separaten Teller bereit.
Nun kann der Bootsbau beginnen.
Jedes Kind darf Boote bauen, indem es zum Beispiel ein Stück Paprika als Bootsrumpf nimmt. Da hinein wird der Zahnstocher gestochen, der den Mast darstellt. Nun kann beispielsweise ein Stück Käse als Segel aufgespießt werden und den oberen Abschluss stellt eine Traube dar.
Ebenso kann eine Essiggurke der Rumpf sein, eine Scheibe Salatgurke das Segel. Wenn ein Kind noch etwas zurechtschneiden möchte, ist dies möglich. Unterstützen Sie die Kinder in ihrem Tun.
Die fertigen Gemüseboote werden auf die Servierplatte gestellt.
Wenn alle Zutaten aufgebraucht sind, können Sie mit den Kindern gemeinsam essen. Laden Sie auch andere Kinder der Gruppe zum Mitessen ein.
Achten Sie auf den Umgang mit den Messern, damit sich niemand verletzt.Bedenken Sie, ob ein Kind eine Allergie gegen ein Lebensmittel hat.
Entführen Sie die Kinder in eine Fantasiewelt und erleben Sie gemeinsa ...
Dieses Angebot können Sie mit einer Gruppe von bis zu 12 Kindern im Turnraum durchführen. Begrüßen Sie die Kinder und erzählen Sie aufgeregt, dass es heute eine Seefahrt geben wird.Alles, was jeder braucht, ist ein imaginärer Rucksack mit verschiedenen Dingen, wie z. B. eine Angel, ein Fernglas, eine Taschenlampe und ein Getränk.
Beginnen Sie zum Beispiel so: „Wir gehen heute zusammen auf Seefahrt und wollen nichts vergessen. Alles, was wir brauchen, packen wir nun in unseren Rucksack. Ich nehme mal ein Fernglas mit, eine Angel und eine Tüte mit Brotstückchen. Haben wir alles? Was brauchen wir denn noch?“
Gehen Sie auf die Ideen der Kinder ein.
Laden Sie nun alle Kinder ein, mit Ihnen in das Boot einzusteigen. Aber Vorsicht, es wird wackelig. Alle sollten eng zusammenrücken und schon kann die Seefahrt beginnen.
Erzählen Sie interaktiv unter Einbezug der Kinder, was geschieht:
„Ist das nicht ein tolles Wetter, die Sonne scheint so warm. Spürt ihr es? Oh, weit entfernt sehe ich ein anderes Boot. Jeder kann sein Fernglas aus dem Rucksack holen und einmal herüberschauen. Da ist ein Boot voller Kinder. Da winken wir doch mal hinüber.Seht ihr die vielen Möwen, die da fliegen? Ich habe Brotstückchen dabei. Wir können sie füttern.Jetzt kommt aber ein heftiger Wind auf, da wackelt unser Boot aber. Haltet euch gut fest!Da drüben ist eine Großstadt. Da hört man Autos hupen und laute Musik. Was hört ihr denn noch alles?“Lassen Sie die Kinder erzählen.
„Jetzt sind wir aber durstig geworden. Wir haben ja zum Glück etwas im Rucksack. Alle dürfen trinken.
Hier scheint es eng zu werden. Wir müssen weiter zusammenrücken und uns ganz klein machen, damit wir hier durchpassen. Puh, das haben wir gut geschafft.
Hier können wir wieder anlegen. Werft mal dieses Seil nach draußen, damit wir uns ans Ufer ziehen können. Helft alle mit. Das war ja ein Erlebnis. Bis zum nächsten Mal.“
Gestalten Sie die Fantasie-Mitmach-Geschichte individuell und nehmen Sie Ideen der Kinder auf. Das kann gern immer etwas anders verlaufen. Den Kindern macht das sicherlich sehr großen Spaß.