Begleiten Sie die Kinder auf eine Traumreise. Schaffen Sie Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen, Geborgenheit zu erfahren, sich auszuprobieren und zu entspannen. Schaffen Sie Angebote, in denen die Kinder möglichst vielfältige Sinneserfahrungen erleben können.
Ab 1 Jahr. Für Kleinkinder ist es herrlich, zu matschen und zu schm ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Seifenblasen wirken anziehend und faszinierend auf die ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr. Für Kleinkinder ist es herrlich, zu matschen und zu schm ...
So wird’s gemacht:
Als Vorbereitung zu diesem Angebot befestigen Sie den Spiegel in Kinderhöhe an einer Wand. Am günstigsten ist es, wenn die Kinder im Stehen daran arbeiten können. Bei der oben angegebenen Spiegelgröße lassen Sie immer nur ein Kind am Spiegel arbeiten. Dann hat das Kind ausreichend viel Fläche zur Verfügung. Das Kind kann wahlweise mit bequemer Schutzkleidung oder nackt am Spiegel schmieren. Ist das Kind bereit zu beginnen, sprühen Sie kinderhandgroß 2 „Kleckse“ Rasierschaum auf den Spiegel. Das Kind kann nun beginnen, den Rasierschaum zu verschmieren, zu verreiben, vom Spiegel abzunehmen und wieder dagegenzuklatschen. Weiter kann es mit dem einzelnen Finger Spuren hinterlassen oder mit beiden Händen.
Achten Sie darauf, dass kein Rasierschaum in die Augen oder in den Mund des Kindes gelangt. Vor allem wenn das Kind noch keine Erfahrung mit Rasierschaum hat, ist dies zu beachten.
Begleiten Sie das Kind bei seiner Tätigkeit. Übt das Kind z. B. kreisende Bewegungen, so sagen Sie: Rund, rund, rund. Entsprechend ist z. B. hinauf, hinunter, hinauf, hinunter usw. Dadurch fühlt sich das Kind in seinem Tun bestätigt. Gleichzeitig werden die Bewegung und die Wortbedeutung miteinander verknüpft. Als Nächstes können Sie das Kind auf sein Spiegelbild aufmerksam machen. Dies gelingt, indem Sie sagen: „Schau mal, das bist ja Du! Da ist ja die Paula“, o. Ä. Zeichnen Sie den Kopfumriss anhand des Spiegelbildes in den Rasierschaum. So erfährt das Kind etwas über seine Größe. Für Kinder in diesem Alter ist es noch nicht selbstverständlich, sich selbst im Spiegel zu erkennen.
Beim Schmieren können auch schöne Muster entstehen. Fotografieren Sie diese, und betrachten Sie sie später mit dem jeweiligen Künstler. Findet das Kind die nötige Ruhe, kann es sich in diese Tätigkeit versinken. Zum Schluss gehen Sie mit dem Kind zum Händewaschen. Den übrigen Rasierschaum können Sie mit einem feuchten Tuch vom Spiegel wischen.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Seifenblasen wirken anziehend und faszinierend auf die ...
So wird’s gemacht:
Sie bereiten das Angebot vor, indem Sie zunächst die Seifenblasenlauge selbst herstellen. Dazu erwärmen Sie das Wasser und lösen den Zucker darin auf. Dann mischen Sie die Neutralseife mit dem Tapetenkleister und geben dies in die Zuckerlösung. Rühren Sie mit dem Löffel, bis sich alles gründlich vermischt hat. Die Lauge sollte mehrere Stunden, z. B. über Nacht, ruhen und ist am nächsten Tag gebrauchsfertig. Stellen Sie auch die Seifenblasenringe selber her, indem Sie Pfeifenreiniger an einer Seite zu einem Kreis biegen. Die Pfeifenreiniger sind flexibel zu formen, und durch den flauschigen Stoff bleibt die Lauge entsprechend daran hängen.
So geht’s weiter:
Heften Sie im Kreativbereich Ihrer Kita ein möglichst großflächiges Papier in Kinderhöhe an die Wand. Fixieren Sie das Papier mit dem Klebeband, und legen Sie – wenn nötig – den Boden mit Zeitungen aus. Durch diese Vorbereitung haben die Kinder später ausreichend Platz, um sich zu bewegen. Mischen Sie die Lebensmittelfarbe in die Lauge. Stellen Sie die Lauge in einer Plastikschüssel auf einen Tisch in Kinderhöhe. Geben Sie jedem teilnehmenden Kind einen Pfeifenreiniger, und versammeln Sie sich um die Schüssel mit der Lauge. Sie erklären den Kindern wie folgt: Nun taucht ihr den Pfeifenreiniger in die Seifenlauge. Dann dreht Ihr Euch zum Papier an der Wand. Stellt Euch ganz dicht davor. Pustet durch den Kreis. Dann fliegen die Seifenblasen los, bis sie auf dem Papier zerplatzen.
Wenn es den Kindern noch nicht gelingt, entsprechend zu pusten, helfen Sie den Kindern dabei. Gleichzeitig ist dieses Angebot dann eine gute Übung für die Kinder. Wer möchte, kann sich bei jeder Seifenblase, die auf dem Blatt landet, etwas wünschen. Zur Anschaulichkeit machen Sie den Kindern den Vorgang einmal selbst vor. Plopp, plopp. Die Seifenblasen zerplatzen. Was bleibt von ihnen übrig? Ein runder Farbklecks. Gegebenenfalls helfen Sie den Kindern beim Halten und Tunken. Ist das Bild fertig oder zu nass, und besteht die Gefahr, dass es reißt, hängen Sie ein neues Papier an die Wand. Achten Sie darauf, dass die Kinder die Lauge nicht trinken.
Als Variante können Sie auch mehrere Farben in verschiedenen Plastikschüsseln anbieten. Die Aktion kann auch an einer Wand im Garten durchgeführt werden.
Das wird gebraucht: