Sommer, Sonne, Sonnenschein und gaaaanz viel gute Laune bekommen wir beim gemeinsamen Musizieren und Singen. Begrüßen Sie mit den Kindern den Sommer mit einem schwungvollen Lied, tanzen Sie mit bunten Tüchern im Garten und verwandeln Sie die Kinder in ein Klangmemory. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Sommer-Singen“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Wenn die Kinder mit verschiedenen Alltagsgegenständen experimentieren, ... Angebot ansehen
Heute nutzen die Kinder den Sand auch mal anders. Sie erfahren, welche ... Angebot ansehen
Ob Klangstäbe, Xylophon oder Rassel – für Kleinkinder sind das faszini ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder die Hölzer selbst herstellen bzw. verzieren, förd ... Angebot ansehen
Sie erweitern die musikalische Erfahrung der Kinder, indem Sie ihnen v ... Angebot ansehen
Kurz nach dem Sommerbeginn singen wir ein einfaches Lied und nutzen un ... Angebot ansehen
Welche Melodie spielt der Sommer? Die Kinder lauschen den Sommergeräus ... Angebot ansehen
Rappen ist cool und wird Ihre Schulkinder begeistern. Sie können in ei ... Angebot ansehen
Heute verwandeln sich die Kinder in lebendige Memorykarten. Die Kinder ... Angebot ansehen
Die Kinder gestalten aus verschiedenen Fundstücken kleine, individuell ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder mit verschiedenen Alltagsgegenständen experimentieren, ...
Breiten Sie die oben genannten Gegenstände auf einer Decke für die Kinder aus.
Nun laden Sie 2 Kinder zu Ihrem Angebot ein und setzen sich mit ihnen auf die Decke.
Die Kinder betrachten und hantieren zunächst mit den Gegenständen.
Sie fördern den Wortschatz der Kinder, indem Sie die verschiedenen Gegenstände für die Kinder benennen.
Nach und nach entdecken die Kinder verschiedene Geräusche/Klänge, die durch das Hantieren und Experimentieren entstehen. Sie greifen diese Geräusche auf, indem Sie sie den Kindern nachmachen. Auf diese Weise imitiert das Kind dieses Geräusch. „Die Geräuschherstellung“ wird auf diese Weise vom Kind verinnerlicht.
Indem Sie die Kinder beobachten, finden Sie heraus, welche Geräusche sie besonders gut finden. Dann können Sie ihnen auch dabei helfen, diese wieder herzustellen.
Außerdem können Sie die Kinder auch dazu auffordern, mit dem Schneebesen und dem Holzlöffel auf die verschiedenen Schalen und Schüsseln zu hämmern. So entsteht ein kleines „Geräuschkonzert“.
Verschiedene Alltagsgegenstände Ihrer Wahl, z. B.:
Heute nutzen die Kinder den Sand auch mal anders. Sie erfahren, welche ...
Legen Sie die Materialien im Sandkasten für die Kinder bereit.
Gemeinsam mit 2 Kindern versammeln Sie sich im Sandkasten.
Dann füllen die Kinder ihre Schaufel mit Sand und lassen Sie auf einen Gegenstand ihrer Wahl rieseln. Auf diese Weise entstehen verschiedenste Geräusche.
Indem immer nur ein Kind den Sand auf einen Gegenstand rieseln lässt, liegt die Aufmerksamkeit aller auf diesem Geräusch und die Kinder können es besonders gut wahrnehmen.
Wenn Sie besonders viel Aufmerksamkeit für ein Sandrieselgeräusch bei den Kindern erzeugen möchten, stellen Sie sich hin und lassen Sie den Sand von dort auf den jeweiligen Gegenstand rieseln. Die Kinder können es Ihnen dann nachmachen.
Lassen Sie die Kinder nicht ohne Aufsicht mit dem Wasser spielen.
Außerdem:
Ob Klangstäbe, Xylophon oder Rassel – für Kleinkinder sind das faszini ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden.
Legen Sie die Instrumente in die Kreismitte. Die Kinder können nun mit den Instrumenten experimentieren.
Dann lesen Sie den folgenden Text und die Kinder können die Instrumente an den entsprechenden Stellen einsetzen:
„Ein Schmetterling fliegt vorbei.“ (Ein Kind streicht ein Xylophon vom tiefen bis zum hohen C entlang.)
„Eine Maus raschelt durch das Gras.“ (Ein Kind bewegt die Rassel hin und her.)
„Ein Elefant stapft durch das hohe Gras.“ (Ein Kind schlägt das Tamburin.)
„Zwei Hirsche klopfen ihre Geweihe aufeinander.“ (Ein Kind schlägt die Klanghölzer.)
„Ein Grashüpfer hüpft durch das Gras.“ (Ein Kind schlägt die Triangel.)
Für 5 Kinder benötigen Sie:
Wenn die Kleinkinder die Hölzer selbst herstellen bzw. verzieren, förd ...
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch für die Kinder aus.
Gehen Sie mit den Kindern nach draußen, um Hölzer in der entsprechenden Größe zu sammeln. Gegebenenfalls kürzen Sie die Hölzer mit der Säge. Achten Sie dabei darauf, dass die Kinder damit nicht in Berührung kommen.
Anschließend säubern die Kinder ihre Hölzer am Waschbecken mit Wasser.
Dann legen sie die Hölzer zum Trocknen in die Sonne.
Wenn alles getrocknet ist, können die Kinder die Hölzer mit den Fingerfarben nach ihren Vorstellungen bunt gestalten.
Zum Trocknen stecken die Kinder die Hölzer in weichen Sand – z. B. in einen Ihrer Blumentöpfe auf dem Außengelände. Wenn die Farbe getrocknet ist, kann der Teil, der zuvor in der Erde steckte, nochmals bemalt werden. Anschließend lassen die Kinder die Farbe auf dem Holz auf die gleiche Wiese trocknen.
Nun versammeln sich alle Kinder zum „Hölzerklang“ auf der Wiese oder im Gruppenraum im Sitzkreis.
Die Kinder können mit ihren Klanghölzern frei experimentieren.
Indem Sie selbst ein Paar Klanghölzer in die Hand nehmen, können Sie z. B. folgende Impulse setzen:
Auf diese Weise sammeln die Kinder neben den Klang- auch erste Rhythmuserfahrungen.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Sie erweitern die musikalische Erfahrung der Kinder, indem Sie ihnen v ...
Wählen Sie 5 Stücke/Lieder aus, die Sie den Kindern anbieten/vorspielen möchten.
Dieses Ritual führen Sie jedes Mal durch, wenn Sie den Kindern ein neues Musikstück vorspielen/anbieten möchten:
Die Kinder versammeln sich im Sitzkreis auf dem Boden.
Dann sagen Sie: „Liebe Kinder – 1, 2, 3 – heute habe ich Musik dabei.“
Anschließend benennen Sie den Interpreten und den Titel und spielen dann das Musikstück ab.
Achten Sie auf die Reaktionen der Kinder. Lauschen sie gebannt dem jeweiligen neuen Musikstück? Sind sie konzentriert? Oder genau das Gegenteil?
Beginnen die Kinder zu tanzen, lassen Sie dies zu. Wenn Sie merken, dass allen oder den meisten Kindern das Lied gefällt, können Sie es für diese Kinder wiederholen.
Besonders viel Spaß macht es den Kindern, wenn Sie mittanzen. Auf diese Weise können Sie Bewegungen der Kinder aufgreifen und vertiefen sowie eigene Tanzschritte zeigen.
Kurz nach dem Sommerbeginn singen wir ein einfaches Lied und nutzen un ...
Machen Sie sich mit dem Liedtext und der Melodie vertraut.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Laden Sie die Kinder ein, zu der bekannten Melodie des Liedes „Bist du glücklich, klatsch doch einfach in die Hand“ ein neues Sommerlied zu dichten. Sicherlich freuen sich die Kinder auf den Sommer genauso wie wir Erwachsenen und entwickeln fantasievolle Bewegungsideen.
Beispiele für das Sommerlied:
Liedtext | Körperpercussion |
Kommt der Sommer, klatsch doch einfach in die Hand. | 2-mal in die Hände klatschen |
Kommt der Sommer, klatsch doch einfach in die Hand. | 2-mal in die Hände klatschen |
Kommt der Sommer und du freust dich,
ists am besten auch du zeigst es. Kommt der Sommer, klatsch doch einfach in die Hand. |
2-mal in die Hände klatschen |
Weitere Ideen:
Sicherlich entwickeln die Kinder auch eigene kreative Ideen.
Begleiten Sie die einzelnen Strophen mit entsprechender Mimik und Gestik.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Welche Melodie spielt der Sommer? Die Kinder lauschen den Sommergeräus ...
Wählen Sie einen geeigneten Platz auf dem Außengelände aus. Die Musik ist vorbereitet und abspielbereit. Die Tücher liegen in einem Korb griffbereit.
Treffen Sie sich mit 6 bis 12 Kindern und suchen Sie den ausgewählten Platz auf dem Außengelände auf.
Die Kinder suchen sich einen Platz und nehmen eine bequeme Position ein.
Laden Sie die Kinder ein, den Geräuschen des Sommers zu lauschen (gern mit geschlossenen Augen).
Die Kinder wählen 1 bis 2 Tücher aus und versuchen, ihre wahrgenommenen Geräusche und Klänge in einem Bewegungsimpuls/Tanz zum Ausdruck zu bringen. Hierbei geben die gehörten Klänge und Geräusche die Bewegungen vor.
Die Kinder folgen ihrem Bewegungsimpuls. Wie bewegen die Sommerklänge die Körper? Entstehen fließende, harmonische Bewegungen oder eher abgehackte, zackige?
Spielen Sie evtl. ein Musikstück ab.
Die Kinder versuchen, mit ihren Körpern die Musik zu malen: Dafür zeichnen sie beispielsweise Wellen und Kreise in die Luft, bewegen sich und tanzen mit Chiffontüchern etc.
Abschließend können die Kinder erzählen, wie es ihnen mit dieser Übung ergangen ist. Wichtig: Es besteht kein Zwang zum Mitteilen.
Die Kinder versuchen, die Naturklänge mit Orff-Instrumenten wiederzugeben.
Rappen ist cool und wird Ihre Schulkinder begeistern. Sie können in ei ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis.
Führen Sie das Sprachspiel ein. Wichtig: Mehrsilbige Wörter oder Namen werden in einzelnen Silben gesprochen. Ziel ist, dass die Kinder in einem vorgegebenen Sprechrhythmus bleiben.
Geben Sie mit den Händen einen passenden Rhythmus vor und bitten Sie die Kinder, mit einzusteigen. Dies kann passieren, indem sie in die Hände oder auf die Beine klatschen oder mit den Füßen stampfen.
Nennen Sie in der ersten Runde ein Kind (bspw. Tim). Tim antwortet und benennt ein anderes Kind (z. B. Sarah). Alternativ nennen Sie als Erstes den Namen Ihrer*s Kolleg*in.
Beginnen Sie mit den Worten:
Sie: Wer hat den Keks aus der Do-se ge-klaut?
Tim hat den Keks aus der Do-se ge-klaut!
Tim: Wer? Ich?
Sie: Ja, du!
Tim: Nie-mals!
Sie: Wer dann?
Tim: Sa-rah hat den Keks aus der Do-se ge-klaut!
Sarah: Wer? Ich?
Kinder: Ja, du!
Sarah: Nie-mals!
Kinder: Wer dann?
Der Sprechgesang wird wiederholt, bis alle Kinder einmal an der Reihe waren.
Steigern Sie die Übungen mit einer eigenen Textentstehung. Dafür nutzen Sie ein bekanntes Lied – zum Beispiel „Alle meine Entchen“.
Rappen Sie zunächst den bekannten Liedtext und unterlegen Sie ihn mit passenden Rhythmuselementen (Körperpercussion). Variieren Sie in Tonlage und Melodie des Sprechgesangs.
Dann erfinden Sie mit den Kindern einen neuen Text in der gleichen Silbenvorgabe (Anzahl) wie das bekannte Lied. Zählen Sie dafür die einzelnen Silben mit und gehen Sie Zeile für Zeile vor.
Aus „All-le mei-ne Ent-chen“
wird beispielsweise
„heu-te in der Frü-he“
Die Kinder haben sicherlich vielfältige Ideen für den Rap-Text.
Schreiben Sie die einzelnen Texte zur Erinnerung auf.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Heute verwandeln sich die Kinder in lebendige Memorykarten. Die Kinder ...
Treffen Sie sich mit 10 Kindern im Kreis. 2 Kinder werden ausgewählt und als Spieler für kurze Zeit vor die Tür gebeten.
Jetzt bilden immer 2 Kinder ein Paar und denken sich eine Melodie/Geräusch aus – Lalalala, Summen, mit den Fingern schnipsen, in die Hände klatschen, pfeifen etc.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass keine doppelten Geräuschpaare entstehen.
Nun verteilen sich alle Kinder bunt im Raum.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Die Kinder gestalten aus verschiedenen Fundstücken kleine, individuell ...
Sammeln Sie im Vorfeld mit den Kindern viele verschiedene Naturmaterialien, die sich für ein Windspiel eignen. Ergänzend können die Kinder weitere Fundstücke von zu Hause mitbringen.
Verteilen Sie die verschiedenen Materialien gut sichtbar im späteren Arbeitsbereich.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im vorbereiteten Arbeitsbereich. Motivieren Sie die Kinder, aus den gesammelten Naturmaterialien gemeinsam ein Windspiel anzufertigen. Entwickeln die Kinder eine Idee, wie das gehen kann?
Jedes Kind erhält einen Ring oder einen kleinen Ast. Dieser wird von den Kindern individuell mit verschiedenen Klangmaterialien bestückt.