Das Wetter ist etwas, was die Kinder tagtäglich erleben. In dieser Woche lernen die Kinder spielerisch die Wetterphänomene besser kennen. So basteln sie z. B. Windräder aus Plastikflaschen und erzeugen bei einem Experiment selbst Regentropfen. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Sonne, Wind und Regen finden Sie im neuen Wochenplan.
Wenn die Kleinkinder den Schirm in bunten Farben anmalen, fördern Sie ... Angebot ansehen
Beim Basteln des Windrades fördern Sie die Feinmotorik der Kleinkinder ... Angebot ansehen
Mit diesem Turnangebot fördern Sie vor allem die Grobmotorik, wenn die ... Angebot ansehen
Indem Sie mit den Kleinkindern regelmäßig das Wetter beobachten und da ... Angebot ansehen
Ob Sonne, Wind, Regen, Schnee oder Gewitter: In diesem Fingerspiel ler ... Angebot ansehen
Nicht nur für Kinder ist es schwer vorstellbar, wie viel Wasser beim R ... Angebot ansehen
Bei diesem Angebot steht die Kraft des Windes im Mittelpunkt. Mit etwa ... Angebot ansehen
Mit Trinkhalm und gefärbter Seifenlauge zaubern die Kinder wundersame ... Angebot ansehen
Bei diesem Experiment erzeugen die Kinder selbst Regentropfen. So erwe ... Angebot ansehen
Die Kinder basteln eine Wetteruhr. Auf der können sie einstellen, ob e ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder den Schirm in bunten Farben anmalen, fördern Sie ...
Zeichnen Sie mit dem Bleistift ausgehend von den beiden Ecken an der offenen Seite des Filters einen Halbkreis/Regenschirm auf. Die Kinder können Ihnen dabei zuschauen. Dann breiten Sie die Wachtischtuchdecke auf dem Tisch aus und legen die restlichen oben genannten Materialien darauf bereit.
Gemeinsam mit dem Kind schneiden Sie entlang der Bleistiftlinie/den Regenschirm aus. Dann malt das Kind die beiden halbrunden Filterteile nach seinen Vorstellungen mit den bunten Wasserfarben an. Anschließend sprüht das Kind noch etwas Wasser aus der Sprühflasche darauf, damit die Farben noch besser verlaufen. Nun müssen die beiden Filterteile trocknen.
In der Zwischenzeit malen Sie mit dem Kind den Stock des Regenschirmes auf einen bunten Papprest und schneiden diesen aus. Wenn der Schirm getrocknet ist, verbinden Sie den Schirmteil mit dem Stock, indem Sie beide Teile mit einem Stück Klebeband verbinden.
Nun können Sie die fertigen Schirme an einem Fenster im Gruppenraum aufhängen und das bunte Licht genießen, das je nach Wetterlage hindurchfällt.
Achten Sie darauf, dass das Kind den Filter nicht zu sehr mit Wasser benetzt, da er dann reißen kann.
Für 1 Regenschirm benötigen Sie:
Beim Basteln des Windrades fördern Sie die Feinmotorik der Kleinkinder ...
Die Kleinkinder legen den Teller mit der Rückseite nach oben auf den Tisch und verzieren ihn nach Belieben mit den bunten Farben. Anschließend unterteilen Sie den Teller mithilfe von Bleistift und Lineal in 8 gleich große Stücke/Dreiecke.
Mit der Schere schneiden die Kinder mit Ihrer Hilfe entlang dieser 8 Linien. Dabei beginnen sie am Tellerrand und stoppen dort, wo der glatte Teil (ohne Riffel) des Tellers beginnt. Dann machen Sie mit der Schere noch einen Schnitt nach rechts auf der Linie zwischen geriffeltem Tellerrand und glattem Tellerteil. Die eingeschnittene Hälfte jedes Streifens klappen Sie nach oben. Achten Sie darauf, dass Sie alle Streifen in eine Richtung nach oben klappen.
Mit dem Holzbohrer bohren Sie etwa 2,5 cm unterhalb des Stabendes ein Loch. Dann schieben Sie etwa 1/4 des Blumendrahtstückes durch das Loch. Das kurze Stück Draht wickeln Sie 1- bis 2-mal um den Holzstab. Dann verdrehen Sie das kurze Drahtende mit dem langen Drahtende. Hierzu können Sie die Zange zur Unterstützung nehmen. Um einen Abstand zwischen Stab und Windrad zu erzeugen, stecken Sie als Nächstes 2 Holzperlen auf den Draht auf. Auf die beiden Holzperlen setzen Sie dann das Windrad. Die letzte Perle setzen Sie auf das Stück Draht auf, das aus der Mitte des Papptellers hervorragt. Dieses kürzen Sie, dass es gerade noch lang genug ist, um es zu einer Öse zu verbiegen. Somit vermeiden Sie, dass das Rad vom Stab abfallen kann.
Gemeinsam mit den Kleinkindern suchen Sie im Garten eine Stelle aus, in der Sie das Windrad (eventuell Regengeschützt) einstecken können. Besonders praktisch ist es, wenn die Kinder und Sie die Stelle vom Fenster/Gruppenraum aus einsehen können.
Für 1 Windrad benötigen Sie:
Mit diesem Turnangebot fördern Sie vor allem die Grobmotorik, wenn die ...
Legen Sie das Schwungtuch ausgebreitet auf den Boden im Bewegungsraum.
Gehen Sie mit 6 Kleinkindern in die Turnhalle Ihrer Einrichtung. Dann erklären Sie den Kindern das Spiel wie folgt: „Heute bewegen wir uns zum Wetter.
Ihr lauft durch den Raum. Ich gebe Euch verschiedene Kommandos, auf die ihr reagieren müsst.
Zu Beginn des Spiels ist es ausreichend, wenn Sie 2 bis 3 Wetter-Kommandos benennen. Erst wenn die Kleinkinder diese ein wenig geübt haben, können Sie das Spiel um weitere Kommandos erweitern.
Bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen können Sie das Spiel auch im Garten spielen.
Indem Sie mit den Kleinkindern regelmäßig das Wetter beobachten und da ...
Breiten Sie die Wachstischtuchdecke als Schutz auf einem Tisch aus und legen Sie die oben genannten Materialien darauf bereit.
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern um den Tisch mit den Materialien. Legen Sie den Essteller mit der Oberseite nach unten auf die weiße Pappe. Ein Kind umrandet ihn mit dem Bleistift. Anschließend schneiden Sie gemeinsam entlang der Bleistiftlinie aus. Als Nächstes unterteilen Sie den Kreis mithilfe des Lineals in 6 gleich große Dreiecke.
Dann basteln Sie mit den Kindern aus den Papierresten folgende Motive. Diese stehen symbolisch für das Wetter.
Wahlweise können Sie und die Kinder die Motive auch mit Buntstiften auf die weiße Pappe aufmalen.
Besprechen Sie die Symbole, wie in den Spiegelstrichen beschrieben, mit den Kindern.
Mit Ihrer Hilfe kleben/malen die Kinder dann in jedes Dreieck ein Wettersymbol.
Zum Schluss schneiden Sie noch einen roten Pfeil aus den Pappresten aus, den Sie mithilfe der Musterklammer in der Mitte der Uhr befestigen. So können die Kinder den Pfeil zwischen den verschiedenen Symbolen hin und her bewegen.
Schauen Sie jeden Morgen gemeinsam mit der Kindergruppe gezielt nach draußen, z. B. bevor Sie in den Garten gehen möchten. Besprechen Sie, wie das Wetter aussieht. Anschließend können die Kleinkinder den Pfeil auf das entsprechende Symbol auf der Wetteruhr drehen.
Für 1 Uhr brauchen Sie:
Ob Sonne, Wind, Regen, Schnee oder Gewitter: In diesem Fingerspiel ler ...
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die entsprechenden Bewegungen dazu aus:
Text: | Bewegungen: |
---|---|
Das Wetter, liebe Kinder, |
Mit den Händen eine ausladende Bewegung machen. |
ist mal so und mal so, so war es schon immer. |
Bei „so“ mit dem Zeigefinger in unterschiedliche Himmelsrichtungen deuten. |
Wenn am Himmel die Sonne lacht, |
Mit den Händen eine Sonne in den Himmel malen. |
ist es oft warm, auch in der Nacht. |
Mit der Hand über die Stirn fahren. |
Der Regen macht alles pitschenass, |
Die Hände in die Luft strecken und mit den Fingern nach unten wackeln. |
Tiere und Pflanzen sind durstig oder baden in Pfützen. Das macht Spaß. |
Mit den Händen auf den Boden patschen. |
Manchmal kann es auch sehr stürmisch sein, |
In die Luft pusten. |
dann weht der Wind hinaus und hinein. |
Mit einer Hand wedeln. |
Wenn es draußen kracht und donnert, |
Mit der flachen Hand auf den Oberschenkel schlagen. |
ist es ein Gewitter mit Blitz und Donner. |
Mit der Hand einen Blitz in die Luft malen. |
Fallen weiße Flocken runter, |
Die Hände über dem Kopf ausstrecken und dann langsam zu Boden sinken lassen. |
ist es kalt und Schnee fällt vom Himmel hinunter. | Die Arme überkreuzen und „bibbern“. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Nicht nur für Kinder ist es schwer vorstellbar, wie viel Wasser beim R ...
Stellen Sie die Materialien im Garten bereit und pusten Sie das Planschbecken auf.
Treffen Sie sich am Anfang der Woche mit 4 Kindern. Erzählen Sie ihnen, dass Sie herausfinden möchten, wie viel es wohl in dieser Woche regnet. Dafür stellen Sie das Planschbecken auf und sammeln das Regenwasser.
Treffen Sie sich am Ende der Woche mit denselben Kindern. Fragen Sie sie nach einer Einschätzung über die Regenmenge der vergangenen Tage. Dafür können sie einen Eimer als Maßeinheit nutzen. Nachdem jedes Kind eine Schätzung abgegeben hat, z. B. 3 Eimer voll, schütten die Kinder nun das Wasser aus dem Planschbecken mit den kleinen Eimern in den bzw. die großen Eimer. Nun können Sie ablesen, wie viel Regenwasser gesammelt wurde. Waren die Einschätzungen der Kinder richtig?
Das Wasser kann nun natürlich noch weiter genutzt werden, um die Pflanzen in der Kita zu gießen. Oder die Kinder bemalen damit die Steinplatten mit den Pinseln, Besen und Malerrollen im Außengelände.
Sichern Sie das Planschbecken, indem Sie zum einen kein Kind unbeaufsichtigt hier spielen lassen und zudem z. B. noch Bänke oder Stühle um das Becken stellen.
Bei diesem Angebot steht die Kraft des Windes im Mittelpunkt. Mit etwa ...
Schneiden Sie mit dem Cutter-Messer die Flaschenböden ab. Zeichnen Sie mit dem schwarzen Filzstift auf jede Flasche sechs Linien, die beim Boden beginnen und hoch zum Flaschenhals führen. Entlang dieser Linien schneiden die Kinder später. Legen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Kreativbereich. Zeigen Sie ihnen die Materialien und erzählen Sie ihnen, dass sie heute ein Windrad aus einer Plastikflasche basteln können. Hierfür bekleben die Kinder zunächst eine Plastikflasche mit dem bunten Klebeband, so wie es ihnen gefällt. Eine schöne Wirkung erzielen sie mit Streifen. Danach schneiden sie die Flasche an den von Ihnen vorgezeichneten Linien bis zum Flaschenhals ein. Die so entstandenen Flügel knicken die Kinder dann am Flaschenhals nach außen. Nun bohren Sie in die Flaschendeckel und durch ein Ende der Rundstäbe ein Loch, durch das die Schrauben passen. Das Loch im Deckel muss so groß sein, dass sich das Rad gut drehen kann. Dann befestigen die Kinder ihre Windräder mit der Schraube an dem Stab und schrauben die Mutter von hinten auf die Schraube. Und schon sind die Windräder fertig. Nachdem alle ihren Arbeitsplatz aufgeräumt haben, gehen sie mit den Kindern raus, damit sie ihre Windräder ausprobieren können. Wenn es nicht windig genug ist, können sie auch mit dem Windrad laufen und es so zum Drehen bringen.
Pro Kind benötigen Sie:
Mit Trinkhalm und gefärbter Seifenlauge zaubern die Kinder wundersame ...
Legen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Kreativbereich. Laden Sie die Kinder ein, Wolkenbilder zu zaubern. Dafür färbt zuerst jedes Kind ein Glas Wasser mit ein paar Tropfen der Lebensmittelfarbe ein und fügt etwas Spülmittel hinzu. Dieses Gemisch rührt es dann um, damit sich das Spülmittel gut auflöst. Nun stellt es das Glas auf ein Papier vor sich und pustet mit dem Trinkhalm Luft in das Glas. Die Kinder müssen so lange pusten, bis sich Schaum bildet, der über das Glas wächst. Sie pusten immer weiter, bis der Schaum aus dem Glas auf das Papier fließt und seine Spuren hinterlässt. Die Kinder können mehrere Bilder ausprobieren. Wenn der Schaum verschwindet, hinterlässt er Spuren, die aussehen wie Wolken. Lassen Sie die Bilder an einer geeigneten Stelle trocknen. Wenn die Kinder Lust haben, können sie später noch mit Buntstiften Vögel, Regenbogen oder Luftballons in die Wolkenbilder malen.
Passen Sie auf, dass die Kinder das Wasser nicht trinken.
Die Kinder können auch das bunte Glas vom Nachbarn auf ihr eigenes Papier stellen, um so ein buntes Wolkengebilde herzustellen.
Pro Kind benötigen Sie:
Bei diesem Experiment erzeugen die Kinder selbst Regentropfen. So erwe ...
Stellen Sie die Materialien in der Küche bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern in der Küche. Fragen Sie die Kinder, ob sie wissen, wie der Regen entsteht. Woher kommt das Wasser in der Luft? Lassen Sie die Kinder Vermutungen äußern. Anschließend starten Sie das Experiment. Befüllen Sie den Topf mit etwas Wasser und erhitzen Sie es bis zum Siedepunkt. Warten Sie ab, bis sich erste Tropfen am Deckel bilden und diese wieder in das Wasser fallen. Was können die Kinder beobachten? Woher kommt das Wasser am Deckel? Erklären Sie den Kindern, dass das Wasser im Topf verdunstet. Das bedeutet, dass die ganz kleinen Wasserteilchen so viel Energie erhalten, dass sie durch die Luft fliegen können. Diese kleinen Teilchen sehen wir in Form von Wasserdampft, der aufsteigt. Oben am Deckel können sie sich dann wieder festsetzen und wenn sich ganz viele der Teilchen treffen, bilden sie zusammen einen Wassertropfen. Wenn der zu schwer wird, fällt er wieder runter. Und ähnlich entsteht auch der Regen. Das Wasser auf der Erde, vom Meer und von den Flüssen verdunstet. Es gibt zwar keinen Topfdeckel im Himmel, an dem sich die Wasserteilchen sammeln können. Allerdings schweben in der Luft viele kleine Staubteilchen, an denen sich die Wasserteilchen festsetzen und einen Tropfen bilden können. Wenn der Tropfen zu schwer wird, fällt er zurück auf die Erde und es regnet. Lassen Sie die Kinder das Experiment anschließend aufmalen. Mit dieser Zeichnung können sie den anderen Kindern oder ihren Eltern ihr neu erworbenes Wissen erklären. Anschließend wird die Zeichnung im Portfolio abgeheftet.
Passen Sie auf, dass die Kinder nicht an den heißen Deckel fassen.
Die Kinder basteln eine Wetteruhr. Auf der können sie einstellen, ob e ...
Fertigen Sie eine Wetteruhr nach der folgenden Anleitung sowie eine Pfeilschablone an. Legen Sie die Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kinder im Kreativbereich. Laden Sie sie ein, mit Ihnen eine Wetteruhr zu basteln. Überlegen Sie mit den Kindern, welches Wetter sie kennen. Zeigen Sie ihnen anschließend die vorbereitete Wetteruhr.
Nun nimmt sich jedes Kind einen Pappteller und unterteilt ihn mit Bleistift und Lineal in 6 Kuchenteile. Helfen Sie den Kindern dabei. Dann werden die verschiedenen Wetterarten in die einzelnen Felder gemalt. Dabei handelt es sich um Sonne, Wolken, Regen, Schnee, Sturm, Unwetter. Je nachdem können sie auch noch feinere Abstufungen des Wetters vornehmen, z. B. leicht bewölkt oder Graupel – Sie benötigen dann entsprechend mehr „Kuchenteile“. Die Kinder können sich gegenseitig zeigen, wie sie das Wetter malen könnten. Anschließend piksen die Kinder mit der Nadel ein Loch in die Mitte des Tellers und vergrößern es ein wenig mit der Schere, sodass sich die Klammer später gut darin drehen lässt. Nun zeichnen sich die Kinder mit der Vorlage den Pfeil auf ein Stück Pappe und schneiden ihn aus. In das Ende des Pfeils schneiden sie vorsichtig einen kleinen Schlitz. Nun können sie diesen Pfeil am Teller befestigen, indem sie durch den Schlitz und das Loch im Teller eine Klammer stecken und diese hinten umbiegen. Fertig ist die Wetteruhr. Jetzt müssen die Kinder nur noch gucken, welches Wetter draußen ist und die Uhr entsprechend einstellen.
Für 4 Kinder und ein Anschauungsobjekt benötigen Sie: