Licht und Schatten faszinieren Kinder. So hat wahrscheinlich jedes Kind schon einmal versucht, seinen eigenen Schatten zu fangen. Und auch Taschenlampen sind ein spannendes Werkzeug, mit dem Kinder gern hantieren. Dabei machen sie ganz spielerisch erste physikalische Erfahrungen, wie etwa, dass es keinen Schatten ohne Licht gibt oder dass Farben im Licht anders wirken als im Dunkeln. Nutzen Sie die kindliche Neugierde und bieten Sie vertiefende Aktionen an. So können die Kinder z. B. ganz leicht ihre eigene Sonnenuhr bauen oder sie fliegen als Glühwürmchen auf eine Lichtquelle zu. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Spiele mit Licht und Schatten finden Sie im neuen Wochenplan.
Mit diesem Experiment bringen Sie Licht ins Dunkel, wenn Sie Kerze für ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder leuchtendes Gelb auf Papier auftragen und daneben oder ... Angebot ansehen
In diesem Angebot bringen die Kleinkinder Licht ins Dunkel und kommen ... Angebot ansehen
Mit diesem Angebot fördern Sie die visuelle Wahrnehmung der Kleinkinde ... Angebot ansehen
Fördern Sie die Kinder im Bereich Naturwissenschaften, indem Sie ihnen ... Angebot ansehen
Ganz leicht erstellen die Kinder Windlichter, die effektvolle Schatten ... Angebot ansehen
Bei diesem Angebot handelt es sich um ein Ratespiel. Hierfür verschwin ... Angebot ansehen
Mithilfe einer Taschenlampe blinken die Kinder die Zahl eines anderen ... Angebot ansehen
Bei diesem Angebot werden die Schattenumrisse der Kinder nachgezeichne ... Angebot ansehen
Seit jeher wurde die Sonne dazu genutzt, um die Tageszeit zu berechnen ... Angebot ansehen
Mit diesem Experiment bringen Sie Licht ins Dunkel, wenn Sie Kerze für ...
Setzen Sie sich mit 5 Kindern in einen abgedunkelten Raum. Dann fragen Sie die Kinder, was Sie tun können, damit es im Raum wieder heller wird. Sicher antworten die Kinder: „Licht anschalten“, oder „Rollläden hoch“. Folgen Sie den lebenspraktischen Anweisungen der Kinder. Dann zeigen Sie Ihnen eine weitere Möglichkeit. Dazu stellen Sie das Tablett in die Kreismitte und stellen ein Windlicht darauf. Sie entzünden es und fragen die Kinder: „Ist es schon heller geworden?“ Anschließend sorgen Sie für mehr und mehr Helligkeit, indem Sie ein Windlicht nach dem anderen entzünden. Auf diese Weise erfahren die Kinder, dass mehrere Lichtquellen auch mehr Helligkeit bringen können.
Wenn die Kinder leuchtendes Gelb auf Papier auftragen und daneben oder ...
Breiten Sie die Wachstischtuchdecke als Schutz auf einem Tisch aus. Legen Sie für jedes Kind ein Papier, das Sie in der Mitte geknickt haben, bereit. Stellen Sie zunächst nur die gelbe Farbe daneben.
Die Kinder klappen das Papier auf und tragen die Farbe mit den Fingern auf die linke Seite auf. Singen Sie dazu nach der altbekannten Melodie von „Bunt, bunt, bunt sind alle meine Farben …“ den folgenden Text:
„Gelb, gelb, gelb sind alle meine Farben.
Gelb, gelb, gelb ist alles was ich hab‘.
Darum lieb‘ ich alles was so gelb ist,
weil diese Farbe so leuchtend ist.“
Danach geben Sie den Kleinkindern die schwarze Farbe dazu und die Kinder tragen das Schwarz zunächst auf die rechte Seite des Papiers auf. Jetzt wird der Hell-Dunkel-Kontrast zwischen gelb und schwarz deutlich. Dazu singen Sie:
„Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine Farben.
Schwarz, schwarz, schwarz ist alles was ich hab‘.
Darum lieb‘ ich alles was so schwarz ist,
weil diese Farbe so dunkel ist.“
Wenn die Farbe getrocknet ist, können die Kinder mit der gelben Farbe erneut über die schwarze Farbe malen und das Bild somit wieder erhellen.
Pro Kind benötigen Sie:
In diesem Angebot bringen die Kleinkinder Licht ins Dunkel und kommen ...
Bereiten Sie das Angebot vor, indem Sie an einer langen und an einer kurzen Seite des Schuhkartons ein ca. 5 x 2 cm großes Loch mit dem Cuttermesser ausschneiden. Als Nächstes legen Sie die Spielgegenstände in den Karton, setzen den Deckel auf und verkleben ihn mit dem Klebeband.
Laden Sie 2 Kinder zu Ihrem Angebot ein. Setzen Sie sich gemeinsam auf den Boden und legen Sie den Schuhkarton in die Mitte. Sicherlich werden die Kinder neugierig in den Karton hineinschauen wollen. Der Deckel lässt sich jedoch nicht abnehmen und auch durch die Schlitze lässt sich nicht viel erkennen. Dann geben Sie den Kleinkindern die Taschenlampen zur Hilfe. Wenn die Kleinkinder den Lichtschein durch die zwei Öffnungen im Karton strahlen lassen, können sie erkennen, was sich im Inneren verbirgt. Das ist sehr spannend für die Kinder und sie erfahren, wie wichtig Licht ist, um etwas sehen zu können.
Mit diesem Angebot fördern Sie die visuelle Wahrnehmung der Kleinkinde ...
Setzen Sie sich mit 5 Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Der Boden sollte frei von Spielzeug sein. Dann zeigen Sie den Kleinkindern die Abbildung der Glühwürmchen, die auf ein Licht zufliegen und fragen: „Kennt ihr diese Tiere? Wie heißen sie?“ „Wo auf dem Bild ist es hell? Wo auf dem Bild ist es dunkel?“
Anschließend legen Sie jedem Kind ein Chiffontuch über den Rücken und dunkeln den Raum durch das Vorziehen der Vorhänge oder durch das Hinunterlassen der Rollläden ab. Achten Sie darauf, dass der Raum nicht vollständig abgedunkelt ist und die Kinder immer noch so viel sehen können, dass sie nicht stolpern. Sie gehen an eine beliebige Stelle im Raum und schalten die Taschenlampe an. Auf Ihr Kommando: „Alle Glühwürmchen fliegen los!“, fliegen alle Kinder/Glühwürmchen auf Sie bzw. auf das Licht der Taschenlampe zu. Wenn alle Kinder bei Ihnen angekommen sind. Schalten Sie die Taschenlampe wieder aus, laufen durch den dunklen Raum an einen anderen Platz und schalten sie dort wieder an.
Fördern Sie die Kinder im Bereich Naturwissenschaften, indem Sie ihnen ...
Machen Sie wie oben angegeben zwei Fotos Ihrer Einrichtung und lassen Sie diese im DIN-A4-Format entwickeln.
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Legen Sie die beiden Fotos nebeneinander auf den Boden. Folgendes besprechen Sie mit den Kindern:
Anschließend können die Kinder die kleine Papp-Sonne auf das Foto der Einrichtung bei Tag kleben und den Papp-Mond auf das dunkle Foto. Zur Anschauung legen Sie die Bilder im Gruppenraum aus.
Wenn möglich, gehen Sie mit den Kindern in der Abenddämmerung nach draußen und erkunden Sie diese mit einer Taschenlampe.
Ganz leicht erstellen die Kinder Windlichter, die effektvolle Schatten ...
Bereiten Sie ein Windlicht als Anschauungsmaterial vor. Legen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit zwei Kindern im Kreativbereich. Die Kinder müssen zuerst die Tonpapierstreifen lochen. Dabei müssen sie darauf achten, dass die Löcher in der Mitte der Streifen gesetzt werden. Anschließend kleben die Kinder die Streifen übereinander um das Glas herum. Das Ergebnis ist ein schwarzes Glas mit vielen Löchern. Um den Effekt zu sehen, verdunkeln Sie den Raum, zünden das Teelicht an und setzen es in das Glas. Um das Windlicht herum entsteht ein schönes Spiel mit Schatten und kleinen Lichtpunkten, die aussehen wie Glühwürmchen.
Passen Sie auf, dass sich keines der Kinder an der Flamme verbrennt.
Pro Kind benötigen Sie:
Bei diesem Angebot handelt es sich um ein Ratespiel. Hierfür verschwin ...
Hängen Sie das Bettlaken in den Türrahmen zu einem Nebenraum. Im Nebenraum positionieren Sie den Baustrahler, sodass er auf das Laken strahlt.
Treffen Sie sich mit einer Gruppe von etwa 10 Kindern. Die Hälfte der Kinder setzt sich vor das Laken. Die andere Hälfte geht in den Nebenraum. Schalten Sie den Strahler ein. Nun geht eines der Kinder in den Lichtstrahl, sodass sein Schatten auf das Laken fällt. Die Kinder vor dem Laken müssen raten, wessen Schatten sie sehen. Nachdem alle Kinder einmal an der Reihe waren, wechseln die beiden Kindergruppen.
Das Spiel kann erweitert werden: So können sich die Kinder z. B. Tiere ausdenken, die sie darstellen, oder sie machen einen Beruf nach.
Mithilfe einer Taschenlampe blinken die Kinder die Zahl eines anderen ...
Dunkeln Sie den Raum ab.
Treffen Sie sich mit einer Gruppe von bis zu 10 Kindern in einem Kreis. Beginnen Sie das Angebot ganz einfach: Ein Kind erhält die Taschenlampe und soll mit ihr eine Zahl morsen. Dazu lässt es die Taschenlampe entsprechend oft aufblinken. Die anderen Kinder zählen mit. Eines der Kinder nennt die Zahl. Jedes Kind ist einmal an der Reihe. Anschließend verteilen Sie die Zahlenkarten. Die Kinder sollen sich ihre Zahl merken. Beginnen Sie und "morsen" Sie die Zahl eines Kindes. Das entsprechende Kind zeigt auf. Nun ist dieses Kind an der Reihe. Achten Sie darauf, dass einmal alle Kinder an der Reihe sind.
Bei diesem Angebot werden die Schattenumrisse der Kinder nachgezeichne ...
Schneiden Sie ein etwa 4 Meter langes Stück von einer Tapetenrolle ab und rollen Sie es in einem leeren Raum aus. Stellen Sie die Stehleuchte einen Meter vor der Tapete bereit. Dunkeln Sie den Raum etwas ab.
Treffen Sie sich mit einer Kleingruppe von 6 Kindern im Raum. Eines der Kinder beginnt, indem es sich vor die Lampe auf die Tapetenrolle stellt. Richten Sie den Lampenarm niedrig aus, sodass ein möglichst langer Schatten entsteht. Bevor Sie die Lampe einschalten, fragen Sie die Kinder nach ihren Vermutungen, wie groß der Schatten des Kindes etwa ist. Schalten Sie die Lampe ein und markieren Sie mit dem Stift auf der Tapete das Ende des Schattens. Lassen Sie die Kinder durchwechseln und wiederholen Sie den Vorgang. Anschließend stellen Sie den Lampenarm steil ein, damit ein möglichst kurzer Schatten entsteht. Nun stellen sich die Kinder wieder abwechselnd vor die Lampe. Natürlich können die Kinder nun auch selbst den Lampenarm einstellen und Riesen- oder Zwergenschatten erstellen.
Seit jeher wurde die Sonne dazu genutzt, um die Tageszeit zu berechnen ...
Schreiben Sie auf die Notizzettel die Zahlen von 9 bis 17. Das dient als Schreibvorlage für die Kinder.
Treffen Sie sich an einem sonnigen Tag direkt morgens mit einer Kleingruppe von 4 Kindern im Garten. Suchen Sie gemeinsam einen möglichst sonnigen Platz, an dem Sie die Sonnenuhr aufbauen können. Geeignet ist beispielsweise ein Beet. Nun stecken Sie den Holzstab in den Boden und hämmern ihn fest. Anschließend beschriften die Kinder die Steine mithilfe der wasserfesten Stifte mit den Uhrzeiten von 9 bis 17 Uhr. Dabei nutzen sie die Vorlagen, die sie zunächst in die richtige Reihenfolge sortieren müssen. Nun müssen Sie mit den Kindern zu jeder vollen Stunde den passenden Stein an die Stelle setzen, auf die der Schatten der Stabspitze fällt. Natürlich müssen Sie nicht die gesamte Zeit an der Stelle warten. So entsteht im Laufe des Tages ein Steinhalbkreis um den Stock. Fertig ist die Sonnenuhr. Nun können die Kinder an sonnigen Tagen die Zeit ablesen.