Damit die Kleinkinder Formen wie Dreiecke, Quadrate usw. voneinander u ...

Vorbereitung

Drucken Sie die Formenkarten aus, laminieren Sie diese ein und legen Sie die Karten zusammen mit den Steinen auf dem Tablett für die Kinder bereit.

So wirds gemacht

Das Kind wählt eine Formenkarte aus und legt sie allein auf das Tablett. Die anderen Karten legt es zur Seite. Dann beginnt es, die dort abgebildete Form mit den Steinen nachzulegen. Hierzu muss es sich sehr auf die Form konzentrieren und hat nach Fertigstellung die Möglichkeit, mit den Fingern über die Steine zu „fahren“. Das spricht die taktile Wahrnehmung besonders an und die Verinnerlichung der Form fällt ihm dadurch besonders leicht.

Kleinkindern, die gern matschen und konstruieren, gefällt dieses Angeb ...

So wirds gemacht

Gehen Sie mit den Kindern nach draußen und sammeln Sie gemeinsam auf den Boden gefallene Äste auf.

Dann suchen Sie eine etwa 20 x 20 cm große Stelle in Ihrem Garten aus, die die Kinder bearbeiten dürfen.

Je nach Wetterlage ist es sinnvoll, wenn die Kinder den Boden zunächst wässern und ihn dann anschließend mit Ihrer Hilfe und den Schaufeln etwas lockern.

In die aufgelockerte Erde können dann die Stöcke gesteckt werden.

 

Es entstehen kleine, abstrakt wirkende Konstruktionen. Der Spaß und der Umgang mit den Materialien stehen hier im Vordergrund.

Mit diesem Angebot fokussieren Sie die Aufmerksamkeit der Kleinkinder ...

So wirds gemacht

Jedes Kind bekommt eine Schubkarre oder einen Eimer.

Dann erklären Sie den Kindern: „Wir gehen jetzt auf die Suche von Naturmaterialien. Ihr dürft alles aufsammeln, was auf dem Boden herumliegt – z. B. Äste, Gras, Blätter, Erde, Sand, Steine.“

Die Kinder ziehen los. Sie verabreden einen Platz auf Ihrem Außengelände, auf dem die Kinder die Materialien gesammelt auskippen.

Dann geht es los: Was haben die Kinder gefunden? Benennen Sie die einzelnen Materialien, wenn die Kinder diese noch nicht bezeichnen können.

Anschließend können die Kinder die Materialien kategorisieren, z. B. alle Stöcke auf einen Haufen, alle Blätter auf einen Haufen, nach Farben sortieren, nach Größe sortieren usw.

Hier ergeben sich zahlreiche Sprachanlässe, mit denen Sie nicht nur den Wortschatz, sondern auch das Wissen der Kinder im Bereich Natur und Umwelt erweitern können.

Wenn die Kleinkinder mit dem Zeigefinger durch Sonnenblumenkerne strei ...

Vorbereitung

Drucken Sie das DIN-A4-Papier aus dem Zusatzmaterial aus. Schneiden Sie mit der Schere die 5 Abbildungen aus und laminieren Sie diese zur besseren Haltbarkeit ein. Dann legen Sie die Karten auf das Tablett und kleben sie dort mit Klebeband fest. Anschließend kippen Sie die Sonnenblumenkerne darauf aus.

So wirds gemacht

Ein Kind setzt sich vor das Tablett. Mit dem Zeigefinger wischt es durch die Sonnenblumenkerne und sieht hier und dort, farbige Elemente aufblitzen.

Um herauszufinden, was es genau ist, schiebt es mehr und mehr Sonnenblumenkerne an die Ränder des Tabletts, bis alle Abbildungen vollständig „freigelegt“ sind. Dann ist das Spiel zu Ende.

Das Kind kann das Spiel auf die gleiche Weise noch einmal wiederholen, nachdem es alles wieder mit den Sonnenblumenkarten bedeckt hat. Oder es ordnet dazu die Bildkarten mit Ihrer Hilfe neu an.

Wichtig

Achten Sie darauf, dass die Kinder die Sonnenblumenkerne nicht in den Mund nehmen, da sie sich ggf. daran verschlucken könnten. Je nach Ihrer Situation in der Gruppe, können Sie auch größere Materialien, wie z. B. große Eichelhütchen nutzen.

Bei der Suche nach dem richtigen Ast lernen die Kinder die Natur besse ...

Vorbereitung

Bei einem Ausflug in den Wald oder den nächsten Park machen Sie sich mit den Kindern auf die Suche nach einem passenden Ast für Ihren Gruppenraum. Achten Sie darauf, dass er splitterfrei ist. Kleben Sie ggf. spitze Astende mit Klebeband ab.

Lassen Sie das Fundstück je nach Feuchtigkeit, aber mindestens für 1 Woche, an einem warmen Ort trocknen.

So wirds gemacht

Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch in Arbeitshöhe der Kinder aus. Dann wählt jedes Kind eine Farbe aus und positioniert sich an einer beliebigen Stelle um den Ast herum. Jetzt können die Kinder den Ast nach ihren Vorstellungen bunt gestalten.

Wenn alles getrocknet ist, nehmen Sie die Steine aus dem Eimer und eine Kollegin hält den Ast in der Eimermitte fest. Anschließend legen Sie so viele Steine rund um den Ast, bis dieser sicher steht bzw. nicht mehr umfällt.

Sie können die bunte Gemeinschaftsarbeit „einfach so“ zur Dekoration nutzen, Gebasteltes von den Kindern anhängen, Fotos von den Kindern dort präsentieren und, und, und.

Bei diesem Spiel sammeln die Kinder zunächst 10 bis 15 Naturmaterialie ...

Vorbereitung

Überlegen Sie sich einen geeigneten Platz auf Ihrem Außengelände oder integrieren Sie das Spiel bei einem vielleicht regelmäßig stattfindenden Waldspaziergang.

So wirds gemacht

1. Gehen Sie mit den Kindern auf Ihr Außengelände und erklären Sie den Kindern, dass sie gleich 10 Gegenstände aus der Natur, wie z. B. Stöcker, Steine, Blätter, Früchte, sammeln dürfen, mit denen anschließend ein Spiel gespielt wird.
2. Vereinbaren Sie eine Zeit zum Sammeln (ca. 5 Minuten) und ein Signal, um sich wieder zu treffen.
3. Nach der abgesprochenen Zeit versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Kreis. Jedes Kind bekommt die Möglichkeit, seine gesammelten Schätze zu zeigen. Wichtig: Alle Kinder dürfen nur mit genau 10 gesammelten Fundstücken am Spiel teilnehmen.
4. Erklären Sie den Kindern, dass sie nun mit den gesammelten Naturmaterialien ein Spiel spielen wollen. Erklären Sie den Kindern das Spiel Domino.
5. Legen Sie als Spielleiter zwei unterschiedliche Dinge (z. B.: Stein und Blatt) auf den Boden. Das erste Kind neben Ihnen legt nun einen gleichen Gegenstand (Stein oder Blatt) an den passenden Gegenstand an und einen weiteren, beliebigen neuen Gegenstand auf den Boden. Hat ein Kind keinen passenden Gegenstand zum Anlegen, ist das nächste Kind an der Reihe.
6. Spielen Sie so lange, bis alle Gegenstände angelegt wurden oder kein Kind mehr anlegen kann.

Variation der Durchführung

• Sammeln Sie im Vorfeld gemeinsam mit den Kindern Naturmaterialien für dieses Spiel.
• Legen Sie alle gesammelten Naturmaterialien in einen großen Korb oder eine abgegrenzte Fläche. Jedes Kind darf der Reihe nach aus diesem Fundus auswählen.

Sammeln Sie mit den Kindern Naturmaterialien, nehmen Sie diese wahr un ...

Vorbereitung

Legen Sie alle Materialien auf einem Tisch bereit.

So wirds gemacht

1. Erzählen Sie den Kindern, dass sie gleich die Gegenstände in ihrem Gewicht schätzen sollen. Dafür werden immer zwei ausgewählte Gegenstände miteinander verglichen und geschätzt, welcher Gegenstand leichter/schwerer ist. Anschließend werden die Gegenstände gewogen und das Ergebnis der Gruppe präsentiert.
2. Benennen Sie gemeinsam mit den Kindern die unterschiedlichen Materialien und Gegenstände und reichen Sie sie evtl. zum Anfassen in die Runde (schwieriger wird das Schätzspiel, wenn die Gegenstände vorher nicht angefasst werden.).
3. Wählen Sie nun zwei Gegenstände aus. Halten Sie beide Gegenstände gut sichtbar für alle Teilnehmer in die Höhe und fragen Sie: „Was schätzt ihr, ist leichter/schwerer? Die Blume oder das Blatt?“ An dieser Stelle können Sie individuell entscheiden, ob die Gegenstände/Materialien vor dem Schätzen in die Hand genommen werden dürfen oder erst nachher.
4. Binden Sie die Kinder in den gesamten Prozess mit ein. Beispielsweise kann jedes Kind der Reihe nach zwei Gegenstände wählen und als Spielleiter fungieren.
5. Die Gegenstände werden gewogen und das Ergebnis notiert.
6. Am Ende, wenn alle Gegenstände einmal geschätzt wurden, können die Kinder noch eine Reihe der Gegenstände legen: vom leichtesten Gegenstand bis zum schwersten.
7. Schreiben Sie die einzelnen Ergebnisse mit genauer Gewichtsbezeichnung auf – so können Sie spielerisch die Maßeinheiten üben.

Variation der Durchführung

• Lassen Sie die Kinder noch weitere Gegenstände sammeln und das Gewicht einschätzen.
• Stellen Sie die Aufgabe: „Sucht einen Gegenstand im Raum, der genauso schwer/leicht ist, wie dieser Löwenzahn. Welcher gesammelte Gegenstand ist dem Löwenzahn am nächsten?“
• Sortieren Sie mit den Kindern die Materialien nach Beschaffenheit: alle glatten Gegenstände zusammen, alle rauen Gegenstände usw.
• Sortieren Sie die Gegenstände nach Größe. Welchen Einfluss hat die Größe auf das Gewicht? Vergleichen Sie z. B. eine Feder mit einem Stein.

Zeigen Sie heute den Kindern das Binden eines Blumenkranzes aus Gänseb ...

Vorbereitung

Falls das Außengelände Ihrer Einrichtung nicht über ausreichend Gänseblümchen verfügt, wählen Sie einen geeigneten Platz in der Umgebung, den Sie gemeinsam mit den Kindern aufsuchen können. Alternativ sammeln Sie die Blümchen vorher oder bitten die Kinder, welche mitzubringen.

So wirds gemacht

Suchen Sie den ausgewählten Platz mit den Kindern auf und leiten Sie die Kinder zum Pflücken der Blumen an. Weisen Sie die Kinder darauf hin, die Blumen möglichst tief (mit langem Stängel) abzupflücken. Haben die Kinder ausreichend Blumen gepflückt, geht es ans Binden.

 

Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:

1. Alle Gänseblümchen mit einer Schere am Stängel auf die gleiche Länge kürzen.
2. 2 Gänseblümchen nehmen und nah am Blütenkopf überkreuzen. (Blume 1 liegt waagerecht und Blume 2 senkrecht darüber)
3. Jetzt wird der Stängel von Blume 2 unter dem Stängel von Blume 1 nach oben gebogen.
4. Zum Fixieren den Stängel über den eigenen Blütenkopf nach rechts biegen.
5. Jetzt wiederholen die Kinder die Schritte so lange, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Also:
6. Ein neues Blümchen senkrecht über das schon vorhandene legen, den Stängel unter dem anderen nach oben biegen. Den Stängel wieder über den eigenen Blütenkopf nach rechts ziehen und vorsichtig festziehen.
7. Zum Kranz oder Freundschaftsband wird die Kette, indem die Stängel einfach in die Schlaufen am Anfang der Kette gefädelt werden.

Variation der Durchführung

Eine etwas einfachere Variante zum Binden:

Mit etwas Abstand zum Blütenkopf ein Loch in den Stängel (z. B. mit dem Daumennagel) bohren. Das nächste Blümchen mit dem Stiel voran durch das Loch stecken. In das neue Gänseblümchen wieder ein Loch in den Stängel bohren und ein weiteres Blümchen hindurchstecken. Zu einem Kranz oder Armband wird die Kette, indem durch das Loch der letzten Blume der Kopf der allerersten Blume gesteckt wird.

Kinder lieben es, Stöcke zu sammeln. Heute werden die gesammelten Werk ...

Vorbereitung

Überlegen Sie sich im Vorfeld, wo ein geeigneter Platz ist, um Äste und Zweige zu sammeln. Gibt es bei Ihnen auf dem Außengelände diese Möglichkeit oder planen Sie dafür vielleicht einen kleinen Waldspaziergang ein?

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit den Kindern im Außenbereich und erzählen Sie, dass heute Äste und Zweige für ein Spiel (Mikado) gesammelt werden. Erklären Sie den Kindern, dass für dieses Spiel Äste und Zweige in einer ähnlichen Länge gesammelt werden. Die Äste sollten möglichst eine glatte Oberfläche aufweisen, nicht zu schwer und idealerweise trocken sein. Einigen Sie sich mit den Kindern, ob das Spiel später für den Innenbereich (Stocklänge ca. 30 cm) sein soll oder für den Außenbereich (hier können die Äste gern dicker und auch länger sein)

• Motivieren Sie nun die Kinder im Außenbereich oder auch bei einem Waldspaziergang, geeignete Stöcke und Äste zu sammeln.
• Treffen Sie sich anschließend mit den Kindern und betrachten Sie die gesammelten Äste. Welche Äste eignen sich gut? Welche sind vielleicht nicht so gut, weil sie zu ungleich sind? (die dürfen dann im Wald oder auf dem Außengelände bleiben)
• Spielen Sie direkt und ohne die Äste zu bearbeiten mit den Kindern eine Runde Mikado.
• Zurück in der Einrichtung leiten Sie die Kinder an, die Stöcke und Äste zum Bemalen vorzubereiten: Dafür wird zunächst die lose Rinde entfernt und vorhandene Astgabeln abgesägt. Die Oberfläche sollte sauber und trocken sein. Eventuell müssen die Äste also noch mit Wasser sauber geschrubbt und anschließend getrocknet werden.
• Sind die Äste trocken, werden diese mit Acrylfarben bemalt. Hierfür können Sie z. B. ein Original Mikado-Spiel als Anschauung nutzen und die Muster der Stäbe übernehmen, oder Sie denken sich mit den Kindern gemeinsam 4 bis 5 unterschiedliche Muster aus, mit denen die Äste bemalt werden.
• Abschließend werden die einzelnen Äste nach dem Trocknen mit Klarlack versiegelt: So entsteht ein langlebiges Spiel, auf das die Kinder bestimmt stolz sein werden.

Spielregeln:

Im originalen Mikado-Spiel gibt es 41 Spielstäbe.

 

Anzahl	Farbmuster	Wert
1	dünne blaue Spirallinien	20
5	blau-rot-blau	10
5	rot-blau-rot-blau-rot	5
15	rot-gelb-blau	3
15	rot-blau	2

Die Stäbe werden von einem Spieler gebündelt, leicht gedreht und dann fallen gelassen. Jetzt soll ein Stab nach dem anderen weggenommen werden, ohne dabei die anderen Stäbe zu bewegen. Wackelt ein Stab, wird der Spielzug abgebrochen und der nächste Spieler ist an der Reihe. Es wird so lange gespielt, bis alle Stäbe aufgenommen wurden. Gewonnen hat, wer die meisten Punkte (Wertigkeiten) erzielt hat.

Das Memory-Spiel ist bei vielen Kindern beliebt und wird immer wieder ...

Vorbereitung

Bereiten Sie das Memory im Vorfeld vor. Füllen Sie dafür das Füllmaterial in die leeren Dosen, sodass 2 Dosen jeweils exakt den gleichen Inhalt haben. Markieren Sie die Dosen evtl. mit zwei gleichen Farbpunkten (für die Kontrolle).

So wirds gemacht

1. Zeigen Sie den Kindern die mitgebrachten Dosen und erläutern Sie, dass wie bei einem Karten-Memory, immer 2 Dosen mit dem gleichen Inhalt ein Paar bilden. Die Paare werden aber durch das Schütteln der einzelnen Dosen und den gleichen Geräuschen gefunden.
2. Verteilen Sie die Dosen auf dem Tisch und erläutern Sie den Kindern die Spielregeln: Jedes Kind darf 2 Dosen wählen und durch Schütteln die Geräusche miteinander vergleichen. Sind die Geräusche gleich und das Kind hat ein Geräusche-Paar gefunden, darf es die Dosen behalten und 2 weitere Dosen auswählen. Sind die Geräusche nicht identisch, ist das nächste Kind an der Reihe.
3. Gespielt wird so lange, bis alle Geräusche-Paare gefunden wurden.