In diesem Wochenplan erhalten Sie Sprachanregungen, die den Kindern Freude bereiten, Bewegung beinhalten, aber auch die Konzentration stärken. Die Spiele sind vielfältig und benötigen wenig Vorbereitung. Das freie Sprechen und genaue Zuhören werden geschult. Neben der intensiven Sprachschulung werden aber auch kognitive Fähigkeiten, besonders bei dem Spiel über Präpositionen und dem traditionellen Spiel „Mein Teekesselchen“ gefördert. Die Spiele sind so konzipiert, dass fast alle Spiele bereits ab 3 Jahren durchgeführt werden können und prima für den Morgenkreis geeignet sind. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Sprachspiele“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Indem Sie den Kleinkindern eine Geschichte vorlesen, fördern Sie sowoh ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder die verschiedenen Gegenstände/Schätze entdecken, ... Angebot ansehen
Mit dem folgenden Fingerspiel motivieren Sie die Kleinkinder zum Sprec ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder sich nicht entscheiden können, wer ein Spiel begi ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder Ihren Worten lauschen, fördern Sie damit nicht nu ... Angebot ansehen
Montags haben die Kinder oft viel vom Wochenende zu erzählen. Mit dem ... Angebot ansehen
Für Kinder im Kindergartenalter ist es meist noch sehr schwer, einen K ... Angebot ansehen
In dieser Mitmachgeschichte wachen nach und nach alle Tiere auf dem Ba ... Angebot ansehen
In einem bewegungsintensiven Spiel lernen die Kinder unterschiedliche ... Angebot ansehen
Dieses traditionelle Kinderspiel eignet sich sehr gut für Kinder, die ... Angebot ansehen
Indem Sie den Kleinkindern eine Geschichte vorlesen, fördern Sie sowoh ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis. Dann lesen Sie den folgenden Text für die Kinder vor und die Kinder versuchen, die von Ihnen beschriebenen Bewegungen dazu umzusetzen:
„Kinder, Kinder wisst ihr was? Spielen im Sand, das macht mir großen Spaß! Ich nehme die Schaufel in die Hand, fülle ihn ein, den weichen Sand. Leise lasse ich den Sand aus meiner Hand rieseln. Wann wird das Förmchen mit dem Sand aus meiner Hand gefüllt sein? (Kurze Pause lassen.)
Jetzt ist es voll mit Sand. Ich sehe es schon. Ich drehe es mal um. Da steht er schon! Ein Sandkuchen! Richtig gut gelungen. Jetzt geht das Spiel von vorn los. Und meine Sandburg, die wird groß!“
Lesen Sie möglichst langsam und deutlich vor, damit die Kinder die Möglichkeit haben, die einzelnen Worte zu erkennen.
Natürlich können Sie sich auch mit den Kindern in einem Sandkasten versammeln und dort die Geschichte vorlesen.
Wenn die Kleinkinder die verschiedenen Gegenstände/Schätze entdecken, ...
Legen Sie die Gegenstände in die Schatztruhe.
Versammeln Sie sich mit 2 Kindern um die Schatztruhe, die auf dem Boden steht. Ein Kind öffnet diese und schaut hinein. Nacheinander nehmen die Kinder die Gegenstände heraus und ertasten und bestaunen diese.
Sie wiederholen die Worte, die die Kinder dabei aussprechen und/oder unterstützen sie dabei, die richtigen Worte zu finden. Fragen Sie zum Beispiel:
„Oh, wer kennt dieses Ding? Wisst ihr, wie es heißt und was man damit machen kann?“
Anschließend können die Kinder mit den verschiedenen Gegenständen spielen.
Zum Abschluss fragen Sie die Kinder noch einmal, wie die jeweiligen Gegenstände heißen. Loben Sie die Kinder bzw. benennen Sie die Gegenstände noch einmal für sie. Dann legen die Kinder die Schätze in die Kiste zurück.
Tauschen Sie die Schätze regelmäßig aus, um das Spiel dauerhaft attraktiv für die Kinder zu machen, z. B.:
Mit dem folgenden Fingerspiel motivieren Sie die Kleinkinder zum Sprec ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Stehkreis. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die entsprechenden Bewegungen dazu aus.
Text: | Bewegungen: |
Zwei kleine Zwerge | Strecken Sie den Zeigefinger und den Mittelfinger aus. |
laufen Hand in Hand. | Klatschen Sie in die Hände. |
Sie laufen immer schneller durch den dunklen Wald. | Bewegen Sie Ihr Arme wie beim Joggen schnell neben dem Körper. |
Wer steht denn da? Wer ist das bloß? | Heben Sie die Hände fragend in die Höhe. |
Ist das ein Ritter auf seinem Ross? | Legen Sie eine Hand über die Augen. |
Nein! Es ist ein kleiner Hase! | Hüpfen Sie auf der Stelle. |
Der schnuppert schnell mit seiner Nase. | Bewegen Sie Ihre Nase. |
Die Zwerge steigen im schnellen Lauf | Strecken Sie den Zeigefinger und den Mittelfinger aus. |
auf den Hasenrücken drauf. | Hüpfen Sie einmal auf der Stelle. |
Im wilden Galopp trägt der Hase sie nach Haus. | Hüpfen Sie von links nach rechts. |
Dort angekommen, gönnen die Zwerge sich einen feinen Schmaus. | Nehmen Sie ein imaginäres Essen zu sich. |
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Wenn die Kleinkinder sich nicht entscheiden können, wer ein Spiel begi ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann können Sie die folgenden Abzählreime nutzen, um beispielsweise die Kinder für verschiedene Spiele auszuwählen. Wie bei Abzählreimen üblich zeigen Sie dabei mit dem ausgestreckten Zeigefinger je Wort auf ein Kind nach dem anderen.
„1, 2, 3, du bist dabei!“
„Ene, mene, muh! Wer bist denn du? [Das Kind nennt seinen Namen.] Dein Name, der ist schön, die Nummer 7, die darf gehen. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7.“
„Ein kleiner Regenbogen, kommt zu uns geflogen. Er tanzt heut bei uns mit. Du machst mit ihm den ersten Schritt.“
„Wir spielen jetzt das Spiel. Juchhei! 1, 2, 3? Nein, 4, 5, 6, wer hat sich denn da versteckt? Magst du mal nach vorne gehen? Und an unseren Spielstart gehen?“
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Wenn die Kleinkinder Ihren Worten lauschen, fördern Sie damit nicht nu ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann lesen Sie die folgende Geschichte in gemäßigtem Tempo vor.
Zunächst lesen Sie den Kindern die Geschichte vollständig vor. Anschließend erklären Sie den Kindern, dass Sie jedes Mal, wenn das Wort „Schneemann“ oder „Schneemanns“ darin vorkommt, aufstehen und die Arme neben dem Körper ausstrecken.
„Schneemann-Geschichte“
Liebe Kinder, es schneite in der Nacht. Am nächsten Morgen haben wir einen Schneemann daraus gemacht. Zuerst rollen wir den Schnee zu einer großen Kugel. Das werden die Beine vom Schneemann.
Als Nächstes rollen wir eine zweite Kugel, die etwas kleiner ist als die erste. Das ist der Bauch vom Schneemann. Zum Schluss rollen wir eine dritte Kugel, das ist die kleinste Kugel, die den Kopf des Schneemanns bilden soll. Als Nächstes stecken wir in die oberste Kugel 2 Steine als Augen hinein.
Mit einer Möhre machen wir dem Schneemann eine Nase und aus weiteren 5 Steinen bekommt der Schneemann einen Mund. In die mittlere Kugel stecken wir auf jede Seite einen Ast hinein, das sollen die Arme sein. Noch eine Mütze auf den Kopf.
Fertig ist der Mann aus Schnee!
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Montags haben die Kinder oft viel vom Wochenende zu erzählen. Mit dem ...
Besprechen Sie mit den Kindern im Vorfeld den Ablauf mit dem Erzählstein.
Bemalen Sie gemeinsam mit den Kindern den Stein. Während des Malens können Sie bereits mit den Kindern über den Einsatz des Erzählsteines sprechen. Sobald der Erzählstein bemalt ist, sollte er über Nacht trocknen. Vor der Verwendung bestreichen Sie den Stein zur besseren Haltbarkeit der Fingerfarbe mit Klarlack. Dies sollte von einem Erwachsenen durchgeführt werden.
Sobald alle Kinder gemütlich sitzen und zur Ruhe bekommen sind, nehmen Sie den Erzählstein zur Hand und erzählen in einigen Sätzen etwas von Ihrem Wochenende. Dann geben Sie den Erzählstein an das nächste Kind weiter. Nur derjenige, der den Erzählstein in der Hand hat, spricht, alle anderen hören zu. Motivieren Sie auch ruhige Kinder zum Sprechen, indem Sie ihnen gezielte Fragen stellen, wie beispielsweise: „Bist du auf dem Spielplatz gewesen?“
Achten Sie darauf, dass alle Kinder gleichermaßen zu Wort kommen und niemand unterbrochen oder ausgelacht wird, weil er nicht flüssig erzählen kann oder stottert.
Der Erzählstein kann auch eingesetzt werden, um mit Kindern über andere Themen zu sprechen. Beispielsweise, wenn ein Ausflug geplant, neues Spielmaterial angeschafft wird oder es Streit gibt. Bei sensiblen Themen kann auch eine Handpuppe den Erzählstein halten und über ihre Beobachtungen sprechen.
Für Kinder im Kindergartenalter ist es meist noch sehr schwer, einen K ...
Legen Sie die Sitzkissen bereit und überlegen Sie sich einen geeigneten Kanonsatz. Dieser sollte für 3 Gruppen 6 Wörter betragen und für 4 Gruppen 8 Wörter.
Fragen Sie die Kinder, ob sie wissen, was ein Kanon ist. Erklären Sie, dass ein Kanon nicht nur gesungen, sondern auch gesprochen werden kann.
Teilen Sie die Kinder in drei gleich große Gruppen auf. Beginnen Sie mit einem einfachen Satz wie beispielsweise: Heute gehe ich auf den Spielplatz. Jetzt sprechen Sie den Satz gemeinsam mehrmals.
Es ist Zeit für den Kanon. Die Kinder stellen sich zu Gruppen zusammen. Motivieren Sie die Kinder, langsam und deutlich zu sprechen. Zeigen Sie immer auf die Gruppe, die beginnt und dann weiter auf die Gruppe, die als Nächstes ihren Satz aufsagt. Jede Gruppe spricht viermal den Satz durch und hört dann auf.
Lassen Sie die Kinder eigene Sätze überlegen und ausprobieren. Wer hat Ideen?
In dieser Mitmachgeschichte wachen nach und nach alle Tiere auf dem Ba ...
Verteilen Sie die Sitzkissen im Kreis und legen Sie die Tierkarten verdeckt bereit.
Sprechen Sie mit den Kindern vor Beginn der Geschichte darüber, welche Tiere oft auf einem Bauernhof leben. Sobald ein Tier genannt wird, decken Sie die passende Tierkarte dazu auf. Fragen Sie die Kinder, ob sie schon die passenden Geräusche kennen und gehen Sie diese gemeinsam durch.
Lesen Sie die Geschichte vor und decken Sie jeweils die passende Karte auf.
Es war früh am Morgen, aber der Hahn war schon wach. Mit einem lautem „Kikeriki“ weckte der Hahn („Kikeriki“) die Hennen („gak, gak“). Die Hennen („gak, gak“) machten fröhlich „gak, gak“. Aber durch das „Kikeriki“ wurden nicht nur die Hennen („gak, gak“) wach, sondern auch die Schweine, („grunz, grunz“). Die Schweine („grunz, grunz“) grunzen so laut, dass auch die Kühe („muh, muh“) wach wurden und laut „muh, muh“ machten. Der Hund („wau, wau“) begann zu bellen. Er bellte so laut, dass endlich auch der Bauer wach wurde.
Schnell zog sich der Bauer an, um die Tiere zu füttern. Zuerst fütterte er den Hund („wau, wau“), dann die Kühe („muh, muh“), dann die Schweine („grunz, grunz“) und natürlich vergaß er auch die Hennen („gak, gak“) und den Hahn („kikeriki“) nicht.
Sie können, anstatt den Namen der Tiere zu nennen, auch nur die Karten hochheben – die Kinder sagen daraufhin den passenden Tiernamen und machen das Tiergeräusch dazu.
In einem bewegungsintensiven Spiel lernen die Kinder unterschiedliche ...
Bilden Sie eine Gruppe mit maximal 4 Kindern. Stellen Sie einen Kindertisch in die Mitte und legen Sie die Sitzkissen im Kreis herum.
Erklären Sie den Kindern zuerst das Sprachspiel. Sie sagen verschiedene Kommandos, die die Kinder nachmachen sollen.
Beispielsweise:
Stellt euch hinter den Tisch.
Setzt euch unter den Tisch.
Stellt euch auf den Tisch.
Stellt euch um den Tisch herum.
Nacheinander kommt jede Kleingruppe an die Reihe.
Bei diesem Spiel werden Sprache und Bewegung optimal verknüpft.
Sie können auch ein Kuscheltier oder eine Handpuppe einsetzen, die dann von den Kindern an die richtige Position gesetzt wird.
Dieses traditionelle Kinderspiel eignet sich sehr gut für Kinder, die ...
Legen Sie die Sitzkissen zu einem Kreis. Die Teekesselchenkarten legen Sie verdeckt in die Mitte.
Erklären Sie den Kindern das Spiel, indem Sie ihnen zuerst sagen, dass es dieses Spiel schon sehr lange gibt. Vielleicht kennen es ja auch noch die Eltern der Kinder.
Jetzt machen Sie den Kindern im Wechsel ein Teekesselchen vor. Erraten die Kinder, um was es geht?
Manchmal ist es für die Kinder einfacher, wenn Sie zuerst ein Teekesselchen und dann das zweite beschreiben. Hier ist es wichtig, einfach gemeinsam auszuprobieren, wie es für die Kinder leichter zu erraten ist.