Machen Sie den Kindern in dieser Woche Lust auf spaßige Auseinandersetzungen mit Worten und Silben. Bringen Sie die Kinder durch ein Fingerspiel mit seltsamem Sprach-Quatsch zum Lachen. Ebenfalls lustig wird es beim plappernden Experimentieren mit einem Putzeimer auf dem Kopf. Phantasievoll gestaltete Papp-Pizzen dienen als Grundlage zur Erklärung der jeweiligen Rezepte. Wie dumm nur, dass dabei anstatt Worte nur Laute und Geräusche zum Einsatz kommen dürfen. Danach üben Sie mit den Kindern einen Abzählvers, der selbstständig im Alltag eingesetzt werden kann. Und mit einem Spiel der Neuschöpfungen von Quatschwörtern lassen Sie die Woche ausklingen.
Mit Heiterkeit und guter Laune lernt es sich gleich viel besser. Also ... Angebot ansehen
Das Phänomen eines Echos zeigt, in welcher Weise sprachliche Äußerunge ... Angebot ansehen
Das Geheimnis einer besonders schmackhaften Mahlzeit liegt in der Ausw ... Angebot ansehen
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Substantive dienen der Namensgebung von materiellen Gegenständen. Durc ... Angebot ansehen
Mit Heiterkeit und guter Laune lernt es sich gleich viel besser. Also ...
Fingerspiel mit lustigem Sprach-Quatsch
Quieke, Quoke – 1, 2, 3,
ein Wildschwein schlüpft aus einem Osterei.
Mit dem Daumen wackeln, dann mit beiden Händen ein Ei andeuten.
Schnitter, Schnatter, Schnatt, Schnatt, Schnatt,
die Kuh miaut gurrend Guten Tag!
Den Zeigefinger rhythmisch auf und ab bewegen, anschließend mit dieser Hand winken.
Flatter, Flatter, Zimbidum,
unser Kastanienbaum läuft im Kreis herum.
Den Mittelfinger bewegen, danach beide Arme seitlich ausstrecken und sich einmal um die eigene Achse drehen.
Tixe, Texe, Duddel-Dur,
ein Goldfisch rudert bei der Fahrradtour.
Den Ringfinger wackeln lassen.
Mit beiden Händen vor dem Körper herumwirbeln, um das Treten in die Pedale anzudeuten.
Muh, di Buh brüllt nun die Maus.
unser Quatsch ist nun aus.
Zum Abschluss den kleinen Finger zum Sprechrhythmus bewegen, um anschließend beide Hände schleunigst unter den Achseln zu verstecken.
Das Phänomen eines Echos zeigt, in welcher Weise sprachliche Äußerunge ...
Finden Sie sich mit den Kindern zur Durchführung des Experimentes in einem Stuhlkreis ein. In dessen Mitte haben Sie bereits den Kassettenrecorder mit Mikrophon und einen großen Kunststoffeimer bereitgestellt.
Was ist geschehen?
Beim Sprechen in den freien Raum verflüchtigen sich die Schallwellen der Kinderstimme in alle Richtungen. Die Stimme wirkt nicht so klar. Durch das Aufsetzen des Eimers wird das Wirkungsfeld der Stimme deutlich begrenzt. Beim Sprechen im Eimer versetzen die Schallwellen der Kinderstimme die Luft und den Eimer selbst in Schwingungen. Dadurch wirkt die Aufnahme des Verses deutlich klarer und voller. Auf diesem Prinzip beruht die Arbeit in Tonstudios, die meist kleine, von der Außenwelt abgeschottete Räume sind.
Praxis-Tipp: Machen Sie weitere Tonbandaufnahmen, bei denen die Kinder auch Lieder, Witze oder eigene Geschichten wiedergeben können. Auf diese Weise wird jedes Kind zu einem differenzierten Sprechen und Hören aufgefordert.
Das Geheimnis einer besonders schmackhaften Mahlzeit liegt in der Ausw ...
Bereiten Sie zuerst den Sandkleister mit den Kindern zu. Rühren Sie hierzu etwa 1 l Kleisterpulver an. Nachdem der Kleister gebrauchsfertig ist, geben Sie etwa 3 Esslöffel von der roten Fingerfarbe hinzu. Mischen Sie die beiden Materialien mit einem Rührbesen gut durch, bis eine gleichmäßig eingefärbte Flüssigkeit sichtbar wird. Abschließend mischen Sie mit beiden Händen noch den Vogelsand unter. Eine rote Masse zeigt sich, die beim anschließenden Gestaltungsprozess die Funktion von pürierten Tomaten einnimmt.
Deko-Material:
Pro Kind:
Wenn sich mehrere Kinder gleichzeitig für ein Spielzeug interessieren, ...
Fordern Sie die Kinder auf, sich in einem Bodenkreis zu versammeln. Wählen Sie 4 Kinder aus der Runde aus, die sich in der Kreismitte zu einem weiteren Kreis gruppieren. Diese Kinder haben nun die Aufgabe, das dargebotene Spiel aufzubauen, d. h. Spielplan ausbreiten, Spielfiguren verteilen und den oder die Würfel bereitlegen. Mit der Frage, wer denn bei diesem Spiel beginnen möchte, versuchen Sie bewusst, eine Konfliktsituation hervorzurufen. Dann stellen Sie den Kindern eine spaßige Lösungsmöglichkeit für ihren Streit um die Eröffnung des Spieles vor. Sprechen Sie dabei den Abzählvers laut und deutlich in die Runde. Lassen Sie dabei Ihren ausgestreckten Zeigefinger, entsprechend den einzelnen Silben, reihum von Kind zu Kind wandern.
Falls sich die Kinder ohne Streit einigen können, freuen Sie sich mit ihnen. Setzen Sie dann den Abzählvers zur Ermittlung von weiteren Aufgaben, wie beispielsweise das abschließende Aufräumen des Spiels, ein.
Abzählvers
Schwappi – do
Schwappi – da
Schwappi – di
Schwappi – du
und dran bist du.
Substantive dienen der Namensgebung von materiellen Gegenständen. Durc ...
Lassen Sie die Kinder für diese Spielaktion zunächst selbsttätig die Bildkärtchen gestalten. Hierzu werden die Kinder zum Auswählen bunter Abbildungen (aus den Prospekten etc.) aufgefordert. Danach schneiden sie diese Bilder aus, um sie anschließend auf den blauen Karten aufzukleben.
Und nun zum Spiel:
Der Spielverlauf und die Regeln basieren auf dem Prinzip eines Memory-Spiels. Das heißt, alle vorbereiteten Kärtchen werden bunt gemischt nebeneinander auf einem Tisch ausgelegt. Dabei sind die Abbildungen nicht zu erkennen, da sie auf der Tischfläche liegen. Nun startet ein Kind aus der Runde, indem es nacheinander 2 Karten aufdeckt. Die beiden Karten werden benannt, um sie zu witzigen Wortschöpfungen zusammenzufügen. So können beispielsweise aus den beiden Wörtern „Blumen“ und „Füße“ die Quatschwörter Fußblume oder Blumenfuß entstehen. Der jeweilige Spieler legt die beiden Karten neben den verdeckten Karten ab, und der nächste Spieler ist an der Reihe. Lassen Sie die Kinder abschließend ihre phantasievollen Vorstellungen dieser Paarungen mit ein paar Buntstiften zu Papier bringen.
Praxis-Tipp: Um auch die Eltern an diesem Spaß teilhaben zu lassen, gestalten Sie eine Ausstellung der angefertigten Gemälde. Befestigen Sie neben jedem Bild ein weiteres Stück Papier, auf dem die Erwachsenen ihre Erklärungen zu dem entsprechenden Bild aufschreiben dürfen. Wer kann dabei die Bilder der Kinder am besten „lesen“?