Stark und groß sein, dass möchten kleine Kinder ganz besonders gern. Da geht es auch schon mal laut und turbulent zu. Zum Austoben bieten Sie den Kindern eine Ecke zum Toben im Gruppenraum an. In einem Wahrnehmungsangebot erfahren die Kinder etwas über ihre Körpergröße und können darüber ihr Selbstbewusstsein stärken. Im Morgenkreis mit Mama oder Papa stellen die Kinder vor, was sie zu Hause schon können, wo sie mithelfen oder was sie besonders gerne spielen. Ein Fingerspiel erzählt den Jüngsten etwas über starke Kinder. Dann werden alle in einem Gemeinschaftsangebot aktiv. Die Kinder bauen einen Turm aus Milchtüten, der größer ist als sie selbst.
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Ab 2 Jahren. Besonders im 2. Lebensjahr fordern Kinder unglaublich ...
So wird’s gemacht:
Eine Ecke in Ihrem Gruppen- oder Nebenraum wird zur Tobeecke. Legen Sie entlang der Wand ca. 4–5 Matratzen / Matten auf den Boden. Polstern Sie den Rand der Matratzen mit weichen Kissen ab, damit die Kinder sich nicht an der Wand stoßen können. Dann laden Sie 2–3 Kinder in die Tobeecke ein. Folgende Bewegungsmöglichkeiten ergeben sich:
Matratzen und Kissen sowie ein geschützter Bereich können ausreichend sein, um dem intensiven Bewegungsdrang der Kinder zu entsprechen. Lassen Sie die Kinder niemals unbeaufsichtigt dort spielen, um die Kinder vor Übermut zu schützen bzw. bei Unfällen sofort eingreifen zu können.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Duplosteine sind ein beliebtes Konstruktionsmaterial. ...
So wird’s gemacht:
Ziehen Sie sich mit einem Kind auf den Bauteppich zurück. Gemeinsam mit dem Kind beginnen Sie, einen Turm aus Duplosteinen zu bauen. Dazu bauen Sie Stein auf Stein. Wenn der Turm dem Kind ungefähr bis zu den Knien reicht, fragen Sie das Kind, wie viele Steine es wohl noch brauchen wird, bis der Turm so hoch ist wie es selbst. Dadurch motivieren Sie das Kind weiterzubauen. Gemeinsam setzen Sie Stein auf Stein, bis der Turm so hoch ist wie das Kind selbst. Abschließend kann das Kind sich und den Turm im Spiegel betrachten. Sicherlich staunt es über die Größe des Turms.
Das wird gebraucht:
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So wird’s gemacht:
Laden Sie die Eltern zu einem Morgenkreis ein, und informieren Sie vorher über Ihr Vorhaben. Jedes Elternteil überlegt gemeinsam mit dem Kind, was es zu Hause besonders gern macht. Dazu bringen die Eltern ein Foto mit in die Einrichtung. Gestalten Sie einen ansprechenden Kreis, indem Sie Chiffontücher auf dem Boden ausbreiten und in deren Mitte eine Schatzkiste stellen. Die Eltern und Kinder setzen sich im Kreis darum herum. Sie erklären, dass sie heute gemeinsam auf Schatzsuche gehen, und erfahren dabei, was die Kinder schon alles können. Eine Mutter / ein Vater beginnt und erklärt anhand eines Fotos, was ihr / sein Kind zu Hause am liebsten macht, beispielsweise:
Wichtig ist, dass die Motive auf den Fotos für den Betrachter möglichst greifbar sind. Jedes Kind erfährt Wertschätzung und Anerkennung für sein Können. Alle Fotos werden in der Schatzkiste gesammelt und können in den folgenden Tagen immer wieder von den Kindern betrachtet werden.
Das wird gebraucht:
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So wird’s gemacht:
Setzen Sie sich mit 1–2 Kindern zusammen. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die entsprechenden Bewegungen dazu aus.
„Vom Stark sein“ | |
Text |
Umsetzung |
Das ist der Pitter. | Mit dem Daumen einer Hand wackeln. |
Der ist stark wie 10 Ritter. | Mit allen 10 Fingern wackeln. |
Das ist der Per. | Mit dem Zeigefinger wackeln. |
Der ist stark wie ein Bär. | Kurz auf allen vieren knien. |
Das ist der Heiner. | Mit dem Mittelfinger wackeln. |
Der ist stark wie keiner. | Einen Arm anspannen, dann abwinkende Handbewegungen machen. |
Das ist die Liese. | Mit dem Ringfinger wackeln. |
Sie ist stark wie ein Riese. | Aufstellen und Arme über dem Kopf ausstrecken. |
Das ist der kleine Franz. | Mit dem kleinen Finger wackeln. |
Der ist stärker, als Du Dir vorstellen kannst. | Beide Arme anspannen, dann mit dem Zeigefinger auf ein Kind zeigen. |
Für dieses Fingerspiel benötigen Sie keine zusätzlichen Materialien.
Ab 2 Jahren. Sammeln Sie im Vorfeld leere und ausgewaschene 1-l-Mil ...
So wird’s gemacht:
Weisen Sie die Eltern noch einmal darauf hin, dass sie die Milchtüten mehrmals heiß ausspülen und den Verschluss oder die zuvor aufgeschnittene Öffnung mit Klebeband zukleben. Beim Zukleben sollte darauf geachtet werden, dass die rechteckige Form noch erhalten bleibt, sonst klappt es mit dem Turmbau nicht. Dann legen Sie die Milchtüten in die Mitte Ihres Gruppenraumes. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Menge der Kartons die Kinder überfordert, reduzieren Sie diese zunächst.
Gemeinsam beteiligen sich alle an dem Turmbau. Höher und höher geht es hinaus. Wenn der Turm höher ist als die Kinder, sollten Sie sehr vorsichtig sein. Wenn der Turm einstürzt, könnten die Ecken der Milchtüten die Kinder verletzen. Daher sollten Sie diese nicht einzeln stapeln, sondern breiter bauen. Heben Sie die Kinder hoch, um den Turm weiter wachsen zu lassen. Wenn alle Milchtüten verbaut sind, können Sie jedes Kind neben dem Turm fotografieren und natürlich ein Gemeinschaftsfoto machen. Denn nur weil alle mitgeholfen und sich gegenseitig unterstützt haben, konnte der Turm so hoch werden.
Das wird gebraucht: