In dieser Woche steht der Krankenwagen im Mittelpunkt des Geschehens. Die Begegnungen mit ihm sind häufig eher überraschend, laut und schrill. Damit löst er für viele Erwachsene und Kinder nicht nur Freude aus. Überwinden Sie eventuelle Berührungsängste spielerisch und lernen Sie den Krankenwagen gemeinsam besser kennen. Denn was die Kinder kennen, macht ihnen weniger Angst. Dabei führen Sie die älteren Kinder mit einem Wissenskreis spielerisch in das Wochenthema ein und zeigen den jüngeren mit einem Fingerspiel, wie ein Krankenwagen funktioniert. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Tatütata der Krankenwagen ist da“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Mithilfe dieses Fingerspiels erklären Sie den Kleinkindern ganz leicht ... Angebot ansehen
Mit etwas Fantasie wird ein Schuhkarton zum Krankenhaus und ein Stück ... Angebot ansehen
Indem die Kleinkinder ein eigenes "Blaulicht" basteln, fördern Sie vor ... Angebot ansehen
Wie genau sieht ein Krankenwagen eigentlich aus? Was gehört alles dazu ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder die Reime der Geschichte in Verbindung mit den Bi ... Angebot ansehen
Steigen Sie mit einem Wissenskreis in das Wochenthema ein. So sorgen S ... Angebot ansehen
Das blinkende Blaulicht fasziniert Groß und Klein. Heute fertigen Sie ... Angebot ansehen
Heute wird es bewegungsfreudig zugehen. Die Kinder üben mit einem "Kra ... Angebot ansehen
Eines der wichtigsten und interessantesten Untersuchungsinstrumente im ... Angebot ansehen
Die Kinder bekommen Besuch von einem echten Rettungswagen. Sie dürfen ... Angebot ansehen
Mithilfe dieses Fingerspiels erklären Sie den Kleinkindern ganz leicht ...
Legen Sie die beiden Puppen und den Krankenwagen griffbereit vor sich auf den Boden.
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die angegebenen Bewegungen dazu aus:
Text: | Bewegungen: |
---|---|
Tatütata, der Krankenwagen muss her. | Schieben Sie den Krankenwagen vor sich über den Boden. |
Sie ist verletzt. Es schmerzt sie ja so sehr. | Zeigen Sie auf die Puppe mit dem Pflaster und legen Sie sie in den Krankenwagen. |
Tatütata, der Krankenwagen ist schnell da. | Schieben Sie den Krankenwagen vor sich über den Boden. |
Er fährt geschwind, auch bei Regen oder Wind. | Pusten Sie über den Wagen und bewegen Sie die Finger einer Hand als Regentropfen. |
Tatütata, im Krankenwagen ist ein Arzt, | Zeigen Sie den Kindern die Puppe mit dem weißen Kittel. |
der hilft ihr schnell, auch wenn er gar nichts sagt. | Streicheln Sie mit der Arztpuppe die Patientenpuppe. |
Tatütata, der Krankenwagen fährt ins Krankenhaus. | Schieben Sie den Krankenwagen vor sich über den Boden. |
Dort lädt er dann unser Püppchen aus. | Nehmen Sie die Puppe aus dem Wagen. |
Im Krankenhaus wird alles gut, | Streichen Sie mit Ihrer Hand über den Puppenkopf. |
das macht unserem Püppchen Mut. | Bewegen Sie die Puppe fröhlich über den Boden. |
Mit etwas Fantasie wird ein Schuhkarton zum Krankenhaus und ein Stück ...
Mit dem Cuttermesser schneiden Sie so viele Fenster wie möglich in alle 4 Seiten des Schuhkartons, um damit ein Krankenhaus darzustellen. Aus der grauen Pappe schneiden Sie gerade und kurvige Straßenstücke aus, die ca. 3 cm breit sind.
Legen Sie die Kartonpappe auf den Boden und drapieren Sie darauf die übrigen Utensilien. Die Kinder können nun zu zweit oder zu dritt aus dem Krankenhauskarton, den Seifenkartons und den Straßen eine Landschaft auf der Kartonpappe aufbauen.
Anschließend können die Kleinkinder mit den Autos über die Straßen fahren. Dabei hat der Krankenwagen natürlich immer Vorfahrt, wenn sein Martinshorn erklingt.
Das Spiel kann immer wieder gespielt werden, da die Gegenstände nicht festgeklebt werden.
Indem die Kleinkinder ein eigenes "Blaulicht" basteln, fördern Sie vor ...
Breiten Sie die Zeitungen als Schutz auf dem Tisch aus. Legen Sie die übrigen Materialien für die Kinder darauf bereit.
Damit die Kleinkinder den Zusammenhang zwischen dem zu bastelnden Blaulicht und dem Blaulicht des Krankenwagens erkennen, zeigen Sie ihnen das Foto aus dem Anhang zu diesem Wochenfahrplan.
Wahlweise mit den Fingern oder mit dem Pinsel kleistern die Kinder ihre Gläser vollständig ein. Dann kleben sie so viele Transparentpapierschnipsel darauf, bis alles davon bedeckt ist. Nun muss das Glas nur noch trocknen. Dann zünden Sie das Teelicht an und setzen es in das Glas hinein. Fertig ist das Blaulicht.
Besonders schön ist es, wenn Sie sich mit den Kleinkindern in einem Kreis versammeln und ein Blaulicht nach dem anderen anzünden und in die Kreismitte stellen.
Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht mit der brennenden Kerze in Berührung kommen.
Für 2 Blaulichter benötigen Sie:
Wie genau sieht ein Krankenwagen eigentlich aus? Was gehört alles dazu ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus diesem Wochenfahrplan einmal pro Kind aus. Breiten Sie die Zeitungen als Schutz auf einem Tisch aus. Legen Sie die übrigen Materialien auf dem Tisch bereit.
Materialien pro Kind:
Wahlweise:
Außerdem:
Wenn die Kleinkinder die Reime der Geschichte in Verbindung mit den Bi ...
Versammeln Sie sich mit einer Kleingruppe von maximal vier Kindern im Sitzkreis auf dem Boden.
Legen Sie das Foto aus dem Zusatzmaterial in die Kreismitte. Dann lesen Sie den folgenden Text vor und zeigen entsprechend dem Text auf die Darstellung.
„Im Krankenwagen, da ist was los. 2 Ärzte und ein Bett – ziemlich groß.
Auf das Bett legt man sich hin, wenn man schnell wieder gesund werden will.
Eine Decke bekommt man auch, die legt man sich über den Bauch.
Der Arzt passt auf den Patienten auf. Hört seinen Herzschlag und auch seinen Bauch.
Manchmal braucht man einen Verband oder eine Kanüle in die Hand.
Im Wagen piepst auch ein Computer rum, er zeigt Linien und Striche,
die liest der Arzt, er ist nicht dumm. Zum Schluss steht der Krankenwagen vorm Krankenhaus und lädt den Patienten von seinem Bett, der Bahre, wieder aus.“
Steigen Sie mit einem Wissenskreis in das Wochenthema ein. So sorgen S ...
Bereiten Sie einen Sitzkreis vor. Die mitgebrachten Utensilien legen Sie in die Mitte des Kreises.
Erklären Sie den Kindern, dass Sie in dieser Woche viel über den Krankenwagen erfahren wollen.
Geben Sie den Kindern Zeit, das mitgebrachte Material anzuschauen. Halten Sie es z. B. nacheinander einzeln hoch, fragen Sie, ob die Kinder es kennen, und geben Sie es dann in die Runde.
Stellen Sie den Kindern z. B. folgende Fragen und gehen Sie auf ihre Antworten ein:
Lassen Sie abschließend das Geräusch einer Krankenwagensirene erklingen. https://www.salamisound.de/7047521-polizeisirene-martinshorn-6 Erklären Sie, dass diese in Wirklichkeit noch sehr viel lauter ist, damit sie gut gehört werden kann.
Gehen Sie einfühlsam auf die Antworten der Kinder ein. Beobachten Sie die einzelnen Reaktionen der Kinder gut. Es ist nicht auszuschließen, dass einige Kinder bereits schlechte Erfahrungen gesammelt haben und deshalb traumatisch reagieren.
Sprechen Sie von sich aus über Ängste und Unsicherheiten und dass diese Gefühle ganz normal sind. Betonen Sie, dass der Krankenwagen immer kommt, um zu helfen (auch bei kleineren Verletzungen).
Üben Sie mit den Kindern die Notrufnummer 112 mit einem simplen Merksatz:
„Ich habe 1 Mund, 1 Nase, 2 Augen.“
Malen Sie z. B. ein Gesicht auf einen Pappteller und hängen Sie ihn die Woche über im Gruppenzimmer auf. So können Sie das täglich spielerisch wiederholen.
Erklären Sie evtl. den Unterschied zwischen Krankenwagen, Rettungswagen und Notarztwagen. Stellen Sie den Kindern die Materialien zur Verfügung, um im Freispiel das Erfahrene und Gehörte zu verarbeiten.
Vielleicht erstellen Sie in einer Ecke im Raum ein eigenes Krankenhaus. Hier können die Kinder mithilfe der Wolldecke (Krankenliege) hin und her transportiert werden.
Das blinkende Blaulicht fasziniert Groß und Klein. Heute fertigen Sie ...
Stellen Sie alle Materialien zusammen. Befestigen Sie die Eimerdeckel auf dem Stück Pappe. So können diese später z. B. auf das eigene Fahrrad zu Hause geklemmt werden.
Die vorbereitenden Schritte können je nach Alter und Fähigkeiten auch gemeinsam mit den Kindern durchgeführt werden.
Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Abschließend dürfen die Kinder ihre Blaulichter ausprobieren und durch die Einrichtung führen (falls möglich verdunkeln Sie dafür einen Raum, um den Effekt zu erhöhen).
Soll das Blaulicht später z. B. auf dem Fahrrad befestigt werden können, müssen folgende Schritte ergänzt werden:
Je Kind benötigen Sie:
Für ein Fahrradblaulicht (siehe Variante) zusätzlich:
Heute wird es bewegungsfreudig zugehen. Die Kinder üben mit einem "Kra ...
Bereiten Sie den Bewegungsraum vor, indem Sie einen Parcours aufbauen. Dabei können Sie sich an den Ideen aus dem Zusatzmaterial orientieren. Markieren Sie das Ziel (Krankenhaus) mit dem roten Seil und den Start mit dem grünen Seil. Den Parcours können Sie je nach vorhandenen Materialien aufbauen und falls gewünscht die Strecke durch Seile markieren.
Zu Beginn treffen Sie sich mit 10 bis 12 Kindern und erläutern ihnen, dass sie gleich der Reihe nach mit ihrem Krankenwagen einen Parcours abfahren dürfen.
Als Vorbereitung können Sie mit den Kindern den Parcours zu Fuß ablaufen und ihnen erklären, wie die einzelnen Übungen durchzuführen sind und worauf sie zu achten haben. Auch Regeln können festgelegt werden, z. B., dass, wenn ein Hindernis umfällt, der Krankenwagen anhalten und 3 Strafsekunden warten muss oder auch zum Ziel zurückkehrt.
Als Nächstes erhält jedes Kind die Möglichkeit, sich kurz einzufahren und das Fahrzeug kennenzulernen. Dann fahren die Kinder nacheinander durch den Parcours.
Nur geübte Kinder auf einem Rollbrett fahren lassen!
Je Kind:
Für alle Stationen benötigen Sie:
Eines der wichtigsten und interessantesten Untersuchungsinstrumente im ...
Legen Sie die Materialien bereit. Stellen Sie einen Sitzkreis entsprechend der Anzahl der teilnehmenden Kinder.
Zeigen Sie den Kindern die einzelnen Materialien und fragen Sie, ob sie eine Idee haben, was Sie damit bauen wollen. Lassen Sie den Kindern Zeit zum Anschauen und Experimentieren.
Halten Sie dann das echte Stethoskop bzw. das Bild davon hoch und fragen Sie, ob die Kinder sich noch an den Namen erinnern. Fragen Sie die Kinder außerdem, ob sie wissen, was man mit einem Stethoskop machen kann. Anschließend können die Kinder das Stethoskop ausprobieren. Sehr spannend sind neben den Herzgeräuschen auch die Bauchgeräusche.
Erklären Sie, dass Sie zusammen mit den Kindern aus den vor Ihnen liegenden Materialien ein Stethoskop bauen möchten. Leiten Sie die Kinder dazu an, jeweils die Enden der Trichter in die Schlauchenden zu stecken. Nun können die Kinder ausprobieren, ob das selbst gebaute Stethoskop funktioniert.
Vorsicht im Umgang mit einem echten Stethoskop! Die Geräusche können im Ohr unangenehm laut sein.
Die Kinder bekommen Besuch von einem echten Rettungswagen. Sie dürfen ...
Nehmen Sie Kontakt zu einem Rettungsdienst bei Ihnen vor Ort auf. Erläutern Sie Ihr Anliegen und bitten Sie um Unterstützung in Form eines Besuches. Klären Sie im Vorfeld mit den Sanitätern den Ablauf aus der Beschreibung ab, damit sie wissen was auf sie zukommt.
Informieren Sie die Eltern rechtzeitig mit einem Aushang über den Besuch. Dann können die vielleicht aufregenden Erzählungen besser eingeordnet werden.
Erklären Sie den Kindern am Tag vorher, dass sie morgen Besuch von einem echten Rettungswagen bekommen. Überlegen Sie sich gemeinsam mit den Kindern Fragen, die sie den Sanitätern stellen wollen. Die Fragen schreiben Sie sicherheitshalber auf, so wird in der Aufregung nichts vergessen. Überlegen Sie sich ein kleines Geschenk als Dankeschön für die Rettungswagenfahrer und fertigen Sie es gemeinsam mit den Kindern an.
Idealerweise parkt der Krankenwagen auf dem Parkplatz Ihrer Einrichtung. Ist das nicht möglich und er muss an der Straße halten, sichern Sie den Bereich um den Krankenwagen gut ab.