Auch wenn es ihnen noch nicht bewusst ist, kommen auch Kinder täglich mit Geometrie in Kontakt. Unsere Welt besteht aus einer unendlichen Vielzahl an Formen. In diesem Alter können Sie die Kinder behutsam und spielerisch an die Geometrie heranführen, indem Sie ihnen Formen bewusst machen, ihnen sinnliche Erfahrungen mit diesen ermöglichen und sie benennen – zum Beispiel beim Sortieren oder Legen von Mustern mit Kindern unter 3 Jahren oder beim Erkennen von Formen in alltäglichen Gegenständen mit den Älteren. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Überall ist Geometrie“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Bei diesem farbigen Druckangebot kommen die Kinder hautnah mit Geometr ... Angebot ansehen
Stellen Sie den Kindern unterschiedliche Dosen, Schachteln und Boxen m ... Angebot ansehen
Die Welt ist voll von geometrischen Figuren, aber nicht immer fallen d ... Angebot ansehen
So ähnlich wie Fingerspiele funktionieren Sprüche, die das Zeichnen ge ... Angebot ansehen
Die Jüngsten sammeln erste Erfahrungen mit geometrischen Formen, indem ... Angebot ansehen
Im Alltag begegnen uns viele geometrische Formen, ohne dass wir sie be ... Angebot ansehen
Bauen Sie ein Spielfeld aus den verschiedenen Grundformen und motivier ... Angebot ansehen
Auch für dieses geometrische Bewegungsspiel können Sie die Kinder im V ... Angebot ansehen
Erstellen Sie mit wenigen Materialien ein tolles Lerntablett für die K ... Angebot ansehen
Am Ende der Woche wählen die Kinder ihre ganz spezielle Lieblingsform. ... Angebot ansehen
Bei diesem farbigen Druckangebot kommen die Kinder hautnah mit Geometr ...
So bereiten Sie das Drucken vor:
Setzen Sie sich mit 1 bis 3 Kindern zusammen an den Tisch und zeigen Sie ihnen die verschieden geschnittenen Schwämme. Geben Sie sie ihnen zum Befühlen und benennen Sie die geometrischen Formen. Halten Sie die beiden Hälften des Softballs aneinander und zeigen Sie ihnen so, dass es sich um einen durchgeschnittenen Ball handelt.
Zeigen Sie den Kindern dann, wie sie die Schwämme in die Farbe tauchen und damit die Formen auf ein Blatt Papier drucken können. Zwischendurch können Sie die Schwämme im Wasser sauber machen und ausdrücken, um andere Farben zu verwenden.
Sprechen Sie mit den Kindern über die Farben und die Formen, die sie auf ihr Papier bringen.
Hängen Sie die getrockneten Bilder gut sichtbar für alle auf und schauen Sie sie gemeinsam noch einmal an. Wer weiß noch, wie die Formen heißen?
Stellen Sie den Kindern unterschiedliche Dosen, Schachteln und Boxen m ...
Sammeln Sie über einen längeren Zeitraum unterschiedliche Dosen, Boxen und Schachteln mit Deckeln. Fragen Sie in der Elternschaft herum und bitten Sie auch Ihre Kolleg*innen, etwas beizusteuern. Unterschiedliche Größen und Materialien sind dabei sehr von Vorteil. Auch verschiedene Klänge der Gegenstände regen die Sinneswahrnehmung der Kinder an. Sammeln Sie die Sachen in einem Schuhkarton oder einer Aufbewahrungsbox.
Sorgen Sie dafür, dass die Kinder, die sich mit den Gegenständen beschäftigen, möglichst wenig Ablenkung erfahren. So können Sie ihnen die Kiste mit dem Inhalt zum Beispiel auf einen Teppich stellen und Spielzeug in der Nähe so lange zur Seite räumen. Geben Sie den Kindern Zeit, alles zu erkunden und herumzuprobieren. Setzen Sie sich dazu und beobachten Sie die Kinder. Wenn es passt, können Sie sich über das unterhalten, was die Kinder tun. Achten Sie aber darauf, sie nicht bei ihren Forschungen zu stören!
Die gesammelten Aufbewahrungsgegenstände müssen entweder neu oder in einem sehr guten und sauberen Zustand sein! Gegenstände aus Glas (z. B. Marmeladengläser) dürfen Sie nicht verwenden – das ist zu gefährlich.
Die Welt ist voll von geometrischen Figuren, aber nicht immer fallen d ...
Laufen Sie Ihr Außengelände, einen nahe gelegenen Spielplatz oder einen anderen frei zugänglichen und sicheren Ort in der Nähe einmal ab und achten Sie auf geometrische Figuren, die Sie mit Kreide nachzeichnen könnten. Hier eignen sich etwa Bodenplatten, Mauern, runde Schachtdeckel, Verankerungen von Spielgeräten oder Ähnliches.
Nehmen Sie ein Stück Kreide zur Hand und beginnen Sie, geometrische Formen, etwa bei Bodenplatten, nachzuzeichnen. Sprechen Sie mit den Kindern, die Ihnen dabei zuschauen, darüber, was sie tun. Thematisieren Sie zum Beispiel:
Beteiligen Sie die Kinder dann an Ihrer Aktion. Lassen Sie sie zum Beispiel weitere Formen der gleichen Art in der Nähe suchen (etwa weitere Bodenplatten) und geben Sie ihnen Kreiden, um die Formen auszumalen. Machen Sie sich gemeinsam auf die Suche nach weiteren Formen. Größeren Kindern (ab ca. 2,5 Jahren) können Sie auch schon kleine Aufträge geben, zum Beispiel: „Seht ihr irgendwo einen Kreis, den wir anmalen könnten?“
Sprechen Sie sich mit Ihren Kolleg*innen ab, ob es für alle in Ordnung ist, wenn Spielgeräte oder Mauern angemalt werden. Besprechen Sie auch mit den Kindern, dass es sich um eine Ausnahme handelt, und machen Sie eventuell alles zum Schluss mit Wasser wieder sauber.
So ähnlich wie Fingerspiele funktionieren Sprüche, die das Zeichnen ge ...
Lesen Sie sich die Sprüche und die dazugehörigen Anleitungen einmal durch und probieren Sie das Zeichnen aus.
Die folgenden 3 Sprüche können Sie sprechen, während sie die entsprechende Form zeichnen:
Sie können sich mit einigen Kindern an den Tisch setzen und auf Papier zeichnen. Lassen Sie die Kinder zuschauen und sprechen Sie anschließend darüber, was entstanden ist. Geben Sie auch den Kindern Papier und Stifte, um etwas zu malen. Die Älteren können auch zu Ihren Sprüchen zeichnen.
Alternativ können Sie auch draußen mit einem dünnen Stöckchen in den Sand oder auf einen erdigen Boden malen.
Die Jüngsten sammeln erste Erfahrungen mit geometrischen Formen, indem ...
Legen Sie eine Wachstischdecke oder eine andere Unterlage auf einem Tisch in Kinderhöhe aus und stellen Sie die Bastelmaterialien zusammen.
Setzen Sie sich mit 1 bis 2 Kindern an den Tisch. Mit wie vielen Kindern Sie gleichzeitig arbeiten, hängt von Alter und Entwicklungsstand ab. Erklären Sie den Kindern, dass Sie zusammen einen Marienkäfer basteln wollen. Zeigen Sie Ihnen dann das runde Faltpapier, die Klebepunkte und die Wackelaugen. Sprechen Sie darüber, dass alles rund wie ein Kreis ist.
Das Basteln geht so:
Wenn die Kinder möchten, können sie ihrem Käfer mit Wachsmal- oder Buntstiften noch einen Mund malen.
Im Alltag begegnen uns viele geometrische Formen, ohne dass wir sie be ...
Schneiden Sie aus Tonkarton einen Kreis, ein Dreieck, ein Rechteck und ein Quadrat aus. Alternativ zeichnen Sie die jeweiligen Figuren auf ein DIN-A4-Blatt.Legen Sie in die Kreismitte je Form einen Reifen oder kleben Sie die Form mit Krepppapier auf den Boden. In jede Form legen Sie die ausgeschnittene Form und den jeweiligen Beispielgegenstand.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. In der Kreismitte liegt für jede Form ein Reifen mit der jeweiligen Papierform aus Tonkarton und einem Beispielgegenstand.
Was fällt den Kindern auf?
Kennen die Kinder die verschiedenen Bezeichnungen der einzelnen Formen?
Benennen Sie alle Formen gemeinsam.
Fokussieren Sie sich mit den Kindern auf eine Form. Benennen Sie die Form (z. B. Kreis)
Fragen Sie die Kinder: „Könnt ihr Sachen entdecken, die auch eine runde Form haben?“
Jedes Kind darf nun einen runden Gegenstand einsammeln und in den Reifen legen.
Nacheinander sammeln die Kinder nun Spielsachen und Gegenständen in den verschiedenen Formen ein.
Abschließend können Sie noch spielen: Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist rund, dreieckig, viereckig etc.
Sammeln Sie im Vorfeld zu jeder Form verschiedene Alltagsgegenstände. Die Kinder sortieren sie den entsprechenden Grundformen zu.
Bauen Sie ein Spielfeld aus den verschiedenen Grundformen und motivier ...
Bereiten Sie das Spielfeld wie folgt vor:
Zeichnen und/oder kleben Sie mit Papier die Grundformen Kreis, Dreieck, Quadrat, Rechteck, Kreis jeweils auf einen DIN-A4-Bogen Ton- oder Malpapier. Wiederholen Sie das 5-mal, sodass Sie von jeder Form 5 Felder haben.
Legen Sie die fertigen Bögen mit wenig Abstand zueinander als Spielfeld auf den Boden. Wichtig: Jede Form darf nur einmal in der Reihe vorhanden sein und die jeweiligen Abstände der gleichen Form sollte so nah beieinanderliegen, dass alle Kinderfüße diesen Schritt gut machen können (siehe Beispielbild).
Stellen Sie vor dem Spielfeld einen Tisch auf und legen Sie die verschiedenen Formengegenstände auf den Tisch.
Am Ende des Spielfeldes legen Sie 5 Gymnastikreifen aus. In jedem Reifen liegt ein DIN-A3-Papier mit der jeweiligen Form (aufgeklebt oder gezeichnet).
Treffen Sie sich mit den Kindern am vorbereiteten Spielfeld und erklären Sie:
Alle Kinder nehmen sich nacheinander einen Gegenstand vom Tisch.
Die jeweilige Form des gewählten Gegenstandes zeigt den Kindern den richtigen Weg über das Spielfeld.
Findet sie den richtigen Weg?
Beispiel: 1 Kind nimmt sich einen Ball. Das Kind darf nur die Felder mit dem Kreis betreten.
Am Ende werden die Gegenstände dem passenden Reifen zugeordnet und abgelegt und eine weitere Runde kann beginnen.
Auch für dieses geometrische Bewegungsspiel können Sie die Kinder im V ...
Stellen Sie 3 gleiche Papier-Sets her:
Schneiden Sie aus den verschiedenen Farben die Grundformen in drei verschiedenen Größen aus. Wichtig: Jedes Set muss gleich sein, d. h., ein blauer Kreis in 20 cm muss 3-mal vorhanden sein.
Legen Sie 3 Gymnastikreifen einer Farbe untereinander hin. In einem Abstand von ca. 1,5 m legen Sie die Reifen der anderen Farbe untereinander hin. So hat jedes Team eine Reifenstraße.
Legen Sie mittig zwischen die Reifen einen Lege-Auftrag aus drei verschiedenen, übereinanderliegenden Formen.
Beispiel:
Unten: großes grünes Dreieck
Mitte: mittlerer gelber Kreis
Oben: kleines rotes Quadrat
Unten: großer roter Kreis
Mitte: mittleres gelbes Quadrat
Oben: kleines blaues Dreieck
Unten: großes gelbes Quadrat
Mitte: mittleres grünes Rechteck
Oben: kleiner blauer Kreis
Für dieses Legebeispiel würden Sie folgende Formen benötigen:
3 große grüne Dreiecke
3 große rote Kreise
3 große gelbe Quadrate
3 mittlere gelbe Kreise
3 mittlere gelbe Quadrate
3 mittlere grüne Rechtecke
3 kleine rote Quadrate
3 kleine blaue Dreiecke
3 kleine blaue Kreise
Die Sets (benötigten Papierformen) werden für jedes Team unterhalb der Reifen nebeneinander ausgebreitet auf den Boden gelegt.
Treffen Sie sich mit den Kindern an den vorbereiteten Reifen.
Die Kinder bilden 2 Mannschaften und versammeln sich jeweils unter einer Reifenstraße.
Erklären Sie den Kindern folgende Spielregeln:
Erstellen Sie mit wenigen Materialien ein tolles Lerntablett für die K ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus und laminieren Sie es ein. Schneiden Sie die einzelnen Bildkarten auseinander.
Bemalen Sie die Plastiklöffel nach den entsprechenden Vorgaben aus dem Zusatzmaterial.
Bereiten Sie das Lerntablett wie folgt vor:
Legen Sie die Löffel nach Farben sortiert in 2 Stapeln auf das Tablett.
Die Auftragskarten liegen ebenfalls gestapelt in einer Schachtel auf dem Tablett.
Wählen Sie einen ruhigen Platz im Gruppenraum aus und stellen Sie das Aktionstablett dort auf einen Tisch.
Treffen Sie sich mit 2 bis 3 Kindern, um das Lerntablett für das Freispiel einzuführen.
Geben Sie den Kindern Zeit, die Materialien auf dem Tablett zu erfassen.
Entwickeln die Kinder selbstständig eine Idee der Umsetzung?
Geben Sie den Kindern die Möglichkeit, mit den Löffeln zu experimentieren. Was passiert, wenn zwei Löffel übereinandergelegt werden?
Motivieren Sie die Kinder nacheinander jeweils einen Auftrag zu erfüllen.
Dafür zieht jedes Kind eine Karte und versucht, die beiden passenden Löffel so übereinanderzulegen, dass genau das Muster der Auftragskarte zu sehen ist.
Die Kinder stellen abschließend die ursprüngliche Ordnung auf dem Lerntablett wieder her. So ist es immer für die nächsten Kinder einsatzbereit.
Am Ende der Woche wählen die Kinder ihre ganz spezielle Lieblingsform. ...
Legen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im vorbereiteten Kreativbereich.
Laden Sie die Kinder ein, aus der Pappe eine „Lieblingsform“ auszuschneiden und individuell zu gestalten. So entstehen funkelnde Dreiecke, gelbe Kreise etc.
Die Kinder wählen eine Form aus.
Sie übertragen die Form frei oder mithilfe einer Schablone auf ein Stück Pappe.
Nun gestalten die Kinder die Form frei nach ihren Vorstellungen. Sie malen evtl. ein Muster auf, bekleben die Form mit Papierschnipseln oder kleben bunte Mosaiksteine fest.
Am Ende hat jedes Kind eine individuell gestaltete Lieblingsform und es sind viele verschiedene Kreise, Dreiecke und Vierecke entstanden.
Laden Sie die Kinder zu einem Kreisspiel ein:
Alle Kinder sitzen im Stuhlkreis und haben ihre Form in der Hand. Ein Kind steht in der Mitte und hat keinen Platz. Um diesen zu ergattern, ruft es:
„Alle Dreiecke wechseln den Platz.“ Jetzt tauschen alle Kinder mit einem Dreieck ihre Plätze. Das Kind in der Kreismitte versucht ebenfalls, einen Platz zu ergattern. Gelingt es ihm, darf nun das Kind ohne Platz eine neue Spielrunde starten.
Wenn alle Kinder ihre Plätze wechseln sollen, ruft es beispielsweise: „Alle Formen wechseln den Platz.“