Der Umgang mit Musikinstrumenten macht den Kindern großen Spaß. Doch e ...

So wirds gemacht

Bereiten Sie mit Tüchern einen großen Bodenkreis vor, dessen Mitte unterschiedliche Musikinstrumente zieren. Fordern Sie die Kinder auf, jeweils hinter einem Tuch im Schneidersitz Platz zu nehmen. Geben Sie dann folgende Aufgaben zur Durchführung des Musikangebotes an die Kinder weiter:

• Ein Kind steht auf und wählt aus den vorbereiteten Instrumenten eines aus. Dann benennt es das Instrument und stellt der Runde vor, wie es gespielt wird. Danach geht es zu seinem Platz zurück und legt das Instrument vor sich auf seinem Tuch ab. Dann kommt das nächste Kind an die Reihe. Nachdem alle Kinder gewählt haben, beginnt das gemeinsame Musizieren.
• Alle Kinder nehmen ihr Instrument auf und musizieren, entsprechend dem unten aufgeführten rhythmischen Reim, auf ihrem Instrument.

Je-der spielt, so gut er kann,
und dann kommt der Näch-ste dran.

• Dann legt jedes Kind sein Musikinstrument wieder auf dem Tuch ab. Daraufhin rutschen alle Kinder ein Tuch weiter nach links. Diese Handlung wird ebenfalls wieder mit einem gemeinsamen Kommando unterstützt:

In-stru-ment ab-le-gen
und eins wei-ter-rut-schen!

• Gespielt wird so lange, bis jedes Kind wieder an seinem Ausgangsplatz ankommt und sein ursprünglich ausgewähltes Musikinstrument vorfindet.

Variieren Sie die einzelnen Strophen, indem Sie anstatt …so gut er kann … die Aufforderungen schnell, langsam, leise oder laut einsetzen.

Die Beherrschung und Steuerung der Feinmotorik ist eine wichtige Basis ...

So wirds gemacht

Führen Sie die Herstellung dieses Schnür- und Bindespiels in der Holzwerkstatt Ihrer Einrichtung durch. Leiten Sie die Kinder wie folgt durch diesen Prozess:

• Sägt mit einer Laubsäge zunächst die 3 einzelnen Holzvorlagen aus. Um ein rutschsicheres Arbeiten zu gewährleisten, benutzt ihr hierzu die dazugehörenden Sägetischchen.
• Mit Hilfe einer Standbohrmaschine bohrt ihr entsprechend den angezeichneten Markierungen die Löcher auf dem Frosch und den beiden Kleidungsstücken.
• Mit feinem Schleifpapier entfernt ihr dann alle Splitter und abstehenden Holzfasern. Am Schluss sollte eine glatte Oberfläche erkennbar sein.
• Bemalt nun den Frosch mit grüner Acrylfarbe. Bringt danach mit weißer Farbe an den Wölbungen der Augen 2 Kreise an. Das Kleid bemalt ihr mit oranger Farbe mit roten Tupfen, und die Badehose gestaltet ihr mit dunkelblauer Farbe mit gelben Tupfen.
• Zum Abschluss gestaltet ihr noch das Gesicht des Frosches, indem ihr 2 ovale Wackelaugen auf die beiden weißen Kreise aufklebt. Die Nasenlöcher und den Mund malt ihr mit einem dünnen schwarzen Eddingstift auf.

Mit der Zugabe von einem bunten Schnürband erhält dieses Spiel seine Bestimmung. Die Aufgabe ergibt sich für die Kinder praktisch von selbst. Die Löcher dienen zum Fädeln und Schnüren des Bandes. Die einzige Regel besteht darin, dass Anfang und Ende des Bandes immer an der Vorderseite sichtbar werden, um evtl. einen Knoten oder eine Schleife zu binden.

Sprache ist das wichtigste Kommunikationsmittel zwischen den Menschen. ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Legen Sie auf einem Tisch für jedes teilnehmende Kind eine Vorlage der Lokomotive und einen Spielplan bereit. Fordern Sie die Kinder auf, die dargestellte Lok farbenfroh mit Buntstiften zu bemalen und entsprechend dem Rahmen auszuschneiden. Dann wird das Papier zur Hälfte gefaltet und zusammengeklebt, so dass auf beiden Seiten jeweils das Gefährt zu erkennen ist. Die beiden unteren Rechtecke werden nach oben geknickt. Sie dienen als Standfläche der Lokomotive. Und schon geht die Reise los:

Die Spielregeln:

Zuerst wird die Lokomotive auf die Gleise neben dem Bahnhof gestellt. Dieser dient als Ausgangspunkt für die abenteuerliche Zugfahrt.

Dann schiebt man die Lokomotive in Pfeilrichtung nach links, bis zum 1. Halt – der Blume. Währenddessen untermalt man die Zugfahrt mit den typischen S-Lauten, wie beispielsweise: Sch, Sch, Sch usw.

Bei der Blume angekommen, wird die Fahrt zunächst gestoppt. Die Kinder überlegen sich eine kleine Geschichte zu dem abgebildeten Symbol, die sie sprachlich der Gruppe gegenüber äußern.

Dann heißt es wieder: Einsteigen, die Zugfahrt geht, wie oben beschrieben, mit den jeweiligen Zwischenstopps weiter.

Wieder am Bahnhof angekommen, wird die nächste Runde eingeleitet, indem die Kinder sich einen neuen Laut überlegen, der das Fahrgeräusch wiedergibt.

Im Laufe ihres Wachstums durchlaufen Kinder eine fortschreitende Entwi ...

So wirds gemacht

Zur Herstellung der Freundschaftsbänder müssen Sie mit den Kindern zunächst einfache Stricklieseln bauen. Reichen Sie jedem Kind hierzu eine Pappröhre (von Toilettenpapier), 4 Nägel mit einer Mindestlänge von etwa 4 cm und eine Rolle blaues Isolierband. Gehen Sie dann in einzelnen Arbeitsschritten vor:

• Legt die Pappröhre vor euch quer auf den Tisch. Haltet einen Nagel an die Außenseite eines Röhrenendes. Dabei sollten etwa 2 cm des Nagels auf der Röhre aufliegen. Fixiert den Nagel an der Röhre mit blauem Isolierband. Bringt den 2. Nagel genau gegenüber an. Der 3. und 4. Nagel teilt jeweils die Strecken zwischen den ersten beiden Nägeln.
• Dann umwickelt ihr die Röhrenseite mit den Nägeln noch mehrmals mit dem blauen Isolierband. So sorgt ihr für einen guten Halt der Nägel.
• Für die Stricknadel verwendet ihr einen Schaschlikspieß, den ihr mit einer Zange auf ca. 12 cm kürzt. Lasst dabei aber die Spitze des Spießes stehen, die später zum Abheben der einzelnen Maschen dient.

Fordern Sie dann jedes Kind auf, sich ein Wollknäuel oder ein dünnes Band für die Strickliesel auszuwählen. Unterstützen Sie die Kinder anschließend bei der Bespannung der Strickliesel. Hierzu wird der Anfang des Fadens durch die Röhre geführt und, wie auf der Anleitung dargestellt, nacheinander die einzelnen Nägel umwickelt. Anschließend beginnt das eigentliche Stricken, indem der Faden auf der Außenseite von rechts nach links vor den 1. Nagel geführt wird. Mit dem Schaschlikspieß wird die darunter liegende Garnschlinge über den Nagelkopf gehoben. Somit fällt die gestrickte Masche nach innen. Nun geht es linksherum zum nächsten Nagel usw. Wenn die gestrickte Kordel etwa 10 cm lang ist, schneidet man den Faden ab und bringt an beiden Enden einen Knoten an. So ist, mit viel Ausdauer und Konzentration, ein attraktives Armband für einen guten Freund entstanden.

Spielaktivitäten in der Runde fordern die Kinder zum Beobachten, Speic ...

So wirds gemacht

Nehmen Sie mit den Kindern in einem Stuhlkreis Platz. Stellen Sie einen großen Turnreifen in der Kreismitte auf, und lassen Sie ihn drehen wie einen Kreisel. Fordern Sie die Kinder auf, die Bewegung des Reifens genau zu verfolgen, bis er wieder auf dem Boden liegt. Geben Sie daraufhin folgende Spielregeln an die Gruppe weiter:

• Jedes Kind erhält eine geometrische Form, die es nach Belieben in einer der Farben Rot, Gelb, Blau oder Grün bemalt. Danach werden die einzelnen Formen ausgeschnitten und mit Klebestreifen auf den Boden vor dem jeweiligen Stuhl angebracht. Diese Abbildung vor sich prägt sich jedes Kind gut ein.
• Ein Kind betritt die Kreismitte und dreht den Reifen, wie vorhin gezeigt, an. Dabei ruft es Die Freude, die ist groß, es laufen alle … Kreise los! Kinder, deren geometrische Form mit der Ansage übereinstimmt, stehen auf und tauschen schnell die Plätze untereinander. Der kreisende Reifen gibt dabei die Zeit vor. Kommt er zum Liegen, bevor alle Kinder einen neuen Platz gefunden haben, muss das letzte Kind in die Mitte. Das vorherige Kind am Reifen setzt sich auf einen freien Platz und merkt sich die Form vor diesem Stuhl. Nun beginnt das Spiel von vorne. Mögliche Startkommandos, die die Gruppe zum Plätzetauschen auffordern, könnten sein:
  • Kreise
  • Dreiecke
  • Rechtecke
  • Quadrate
  • Rote Formen
  • Gelbe Formen
  • Blaue Formen
  • Grüne Formen
• Natürlich lassen sich die einzelnen Eigenschaften auch miteinander verbinden, wie beispielsweise … alle blauen Rechtecke laufen los!