Die Kinder entdecken auf vielfältige Weise ihre Hände und deren Fertigkeiten. Das gelingt ihnen beispielsweise mit einer Fühlstraße für die Hände oder mit einem Ratespiel. In dieser Woche stehen somit die Selbstwahrnehmung sowie die Feinmotorik im Vordergrund. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Unsere Hände“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Indem die Kinder verschiedene Materialien an ihren Händen spüren, sens ... Angebot ansehen
Verschiedene Materialien werden von den Kindern ertastet, indem sie di ... Angebot ansehen
Die Kinder stellen verschiedene Handbewegungen dar und lernen darüber ... Angebot ansehen
Sie fördern die Körperwahrnehmung der Kleinkinder, wenn sie genau beob ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder den Umriss ihrer Hände mit Kleister einstreichen und b ... Angebot ansehen
Unsere Hände sind nicht nur für die Ausführung unzähliger Handlungen i ... Angebot ansehen
Mit den Händen zu fühlen, ist eine wichtige Aufgabe unserer Hände und ... Angebot ansehen
Gibt es etwas Individuelleres als einen Handabdruck? Ein Klassiker, ab ... Angebot ansehen
Unsere Hände haben wir immer dabei und können uns mit ihnen schnell di ... Angebot ansehen
Motivieren Sie die Kinder, mit den Fingern und Händen verschieden Hand ... Angebot ansehen
Indem die Kinder verschiedene Materialien an ihren Händen spüren, sens ...
Füllen Sie die Wannen mit den oben beschriebenen Materialien und stellen Sie diese in der oben genannten Reihenfolge von links nach rechts auf einen Tisch.
Nacheinander nutzen die Kleinkinder die Fühlstraße für ihre Hände. Auf diese Weise haben Sie 1:1 die Möglichkeit, die Wahrnehmungserlebnisse des Kindes zu verbalisieren bzw. es zu unterstützen.
Das Kind taucht seine Hände zunächst in den Sand und verweilt dort für max. 1 Minute.
Dann führen Sie es weiter zur nächsten Wanne. So sammelt das Kind verschiedene taktile Erfahrungen.
Sie sehen, wie das Kind auf die verschiedenen Materialien reagiert und begleiten es verbal, z. B. indem Sie sagen: „Die Knete ist schön weich, oder?“, „Du magst den großen, grauen Stein am liebsten?“
In der letzten Wanne kann das Kind seine Hände im Wasser nicht nur spüren, sondern gleichzeitig auch von den leichten Verunreinigungen befreien. Zum Schluss trocknet das Kind mit Ihrer Hilfe die Hände mit dem Handtuch ab.
Eine Kollegin macht 6 Fotos vom Kind bzw. immer dann, wenn das Kind seine Hände in eine neue Wanne eintaucht.
Sie drucken anschließend die Fotos aus und kleben Sie mit dem Kind gemeinsam in sein Portfolio. Das Kind betrachtet mit Ihnen noch einmal das Erlebte und verbalisiert mit Ihrer Unterstützung seine Erfahrungen. Damit fördern Sie ganz nebenbei die Sprachfähigkeit der Kinder.
Achten Sie darauf, dass die Kinder den Rasierschaum nicht in den Mund nehmen.
Für Ihre Kindergruppe benötigen Sie:
Außerdem:
Verschiedene Materialien werden von den Kindern ertastet, indem sie di ...
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch für die Kinder aus und stellen Sie die Materialien für die Kinder darauf bereit.
Die Kinder rollen ihr Tonstück mit dem Rollholz aus. Anschließend drücken sie ihre ausgestreckten Hände hinein. Dazu benötigen sie ganz viel Kraft und ggf. Ihre Unterstützung. Anschließend trocknet der Ton und kann zur Erinnerung aufgehoben werden.
Als Nächstes spielen die Kinder mit der Knete und rollen diese anschließend mit der Papprolle aus. Dann drücken sie ihre Hände in den Knetteig hinein. Anschließend kann der Abdruck fotografiert werden oder aber auch zu einem anderen Knetkunstwerk verarbeitet werden. Die taktilen Erfahrungen stehen im Vordergrund.
Jedes Kind wählt eine Fingerfarbe seiner Wahl. Sie pinseln die Handinnenflächen des Kindes mit dem Pinsel in der Wunschfarbe an. Nun drückt das Kind seine ausgestreckten Hände auf das Papier.
Zum Schluss streicht das Kind eine Handinnenfläche mit dem Kleister ein und verreibt ihn mit der freien, sauberen Hand. Das Kind kann den Kleister auf seiner Haut verstreichen, um die klebrige Konsistenz wahrzunehmen.
Anschließend wäscht das Kind seine Hände.
Damit die taktilen Wahrnehmungserlebnisse noch besser einprägen, machen Sie ein Foto von jeder Wahrnehmungserfahrung.
Pro Kind benötigen Sie
Außerdem:
Die Kinder stellen verschiedene Handbewegungen dar und lernen darüber ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die angegebenen Bewegungen dazu aus:
Text: | Bewegungen: |
Meine Hände, die sind schön! | Alle strecken ihre Hände über dem Kopf aus und bewegen sie hin und her. |
Ein jeder soll sie sehen! | Alle halten in ihrer Bewegung inne und halten die Hände noch ausgestreckt über dem Kopf. |
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, | Die Kinder klappen einen Finger nach dem anderen hoch. |
diese Finger können stehen. | Sie stützen die Fingerkuppen auf den Boden. |
Meine Hände, die sind schön! | Alle strecken ihre Hände über dem Kopf aus und bewegen sie hin und her. |
Ein jeder soll sieh sehen! | Alle halten in ihrer Bewegung inne und halten die Hände noch ausgestreckt über dem Kopf. |
Meine Hände können klopfen, streicheln, klatschen. | Nacheinander auf den Boden klopfen, über den Arm streichen und in beide Hände klatschen. |
Ganz gern mag ich auch mit ihnen zu matschen. | Auf dem Boden imaginären Matsch kneten. |
Meine Hände, die sind schön! | Alle strecken ihre Hände über dem Kopf aus und bewegen sie hin und her. |
Ein jeder soll sie sehen! | Alle halten in ihrer Bewegung inne und halten die Hände noch ausgestreckt über dem Kopf. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Sie fördern die Körperwahrnehmung der Kleinkinder, wenn sie genau beob ...
Schneiden Sie mit dem Cuttermesser 2 Löcher nebeneinander in die Mitte des Kartons. Diese sollten so groß sein, dass jeweils eine Kinderhand hindurchpasst.
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. 1 Kind dreht sich um.
Eine Kollegin steht und hält den Karton mit einer Hand fest. Dann fordern Sie stumm ein Kind aus dem Kreis auf, hinter den Karton zu treten. Vorausgesetzt, das Kind möchte dies. Dann steckt das Kind seine Hände durch die Öffnungen. Sein restlicher Körper ist für die anderen Kinder im Kreis nun unsichtbar.
Das Kind, das sich zuvor weggedreht hat, schaut nun wieder zum Karton und versucht zu erraten, wem die Hände gehören.
Wenn beide Kinder einverstanden sind, darf das ratende Kind die Hände auch einmal anfassen.
Sie geben dem ratenden Kind ggf. Tipps und lassen es beispielsweise auch genau in die Kinderrunde schauen, um herauszufinden, welches Kind dort fehlt.
Wurde das Kind hinter der Wand erraten, darf es als Nächstes das ratende Kind sein. Auf diese Weise setzt sich das Spiel fort, bis alle an der Reihe waren.
Wenn die Kinder den Umriss ihrer Hände mit Kleister einstreichen und b ...
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch in Kinderhöhe aus und legen Sie die übrigen Materialien darauf bereit.
Die Kinder legen ihre Hände flach ausgestreckt auf das weiße Papier. Sie umranden die Hände/Finger vorsichtig mit dem Bleistift. Dabei spürt das Kind ganz genau seine Finger/Hände.
Als Nächstes streicht das Kind mit dem Finger oder dem Pinsel den Umriss seiner beiden Hände mit Kleister ein.
Anschließend klebt es die verschiedenen bunten Pappreste in den nassen Kleister und verziert seine Hände auf diese Weise.
Wenn alles getrocknet ist, können Sie die Bilder in Absprache mit den Kindern im Gruppenraum aufhängen.
Indem Sie die Bilder auf Kinderhöhe aufhängen, initiieren Sie einen Austausch darüber und fördern sowohl die soziale Interaktion der Kinder untereinander, als auch die Sprachfähigkeit.
Pro Kind benötigen Sie
Außerdem:
Unsere Hände sind nicht nur für die Ausführung unzähliger Handlungen i ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis und machen Sie die Kinder auf das Thema Hände neugierig.
Motivieren Sie die Kinder, sich ihre eigenen Hände einmal genau anzuschauen und zu beschreiben.
Sehen alle Hände gleich aus?
Alle Kinder legen ihre Hände auf die Oberschenkel. Jetzt tauschen immer 2 Kinder ihre Hände. Dafür legt der linke Sitzpartner seine rechte Hand auf den Oberschenkel des rechten Sitzpartners. Dieser legt wiederum seine linke Hand auf den rechten Oberschenkel seines linken Sitzpartners. Jetzt haben alle Kinder jeweils ihre eigene und die Hand ihres Sitzpartners vor sich nebeneinanderliegen. Was beobachten sie? Wie unterscheiden sich die Hände?
Sammeln Sie mit den Kindern Tätigkeiten, die sie mit den Händen ausführen:
Um den Einsatz der Hände zu verdeutlichen, spielen Sie einige kleine Handspiele mit den Kindern:
Abschließend können Sie mit den Kindern thematisieren, wie dankbar wir für 2 funktionierende Hände sein können (jedes Kind streichelt seine Hände wie beim Eincremen). Und dass Menschen, die ein Handicap in den Händen haben, vielfältige Herausforderungen zu meistern haben.
Sie können mit den Kindern im Stuhlkreis oder auch im folgenden Freispiel ausprobieren, wie es ist, gewohnte Tätigkeiten mit nur einer Hand oder beispielsweise ohne Daumen auszuführen. Sicherlich entwickeln die Kinder schnell Ideen, die es auszuprobieren gilt, wie z. B. eine Flasche aufdrehen, Frühstück aus der Tasche holen, Jacke anziehen etc.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Mit den Händen zu fühlen, ist eine wichtige Aufgabe unserer Hände und ...
Füllen Sie eine Wanne mit dem gewünschten Fühlmaterial. Stellen Sie die gefüllte Wanne und alle anderen Materialien bereit.
Treffen Sie sich mit 3 bis 4 Kindern und setzen Sie sich um die Wanne herum.
Motivieren Sie die Kinder, mit den Händen den Reis zu fühlen, in ihm zu wühlen und verschiedene taktile Erfahrungen zu sammeln. Motivieren Sie die Kinder auch, diese Erfahrungen verbal mitzuteilen.
Je nach Füllhöhe können die Kinder ihre Hände begraben, Reisberge schaffen etc.
Sie können den Kindern auch spezielle Anweisungen geben, wie z. B.: Schafft den gesamten Reis gemeinsam auf die linke/rechte Seite. Baut gemeinsam einen Reisberg in die Mitte etc.
Bitten Sie die Kinder, kurz die Augen zu schließen oder wegzusehen. Verstecken Sie einige kleine Gegenstände in der Reiswanne.
Die Kinder entdecken die Gegenstände mit ihren Händen. Alternativ ertasten die Kinder die Gegenstände „blind“ und versuchen zu erraten/erkennen, um welche Gegenstände es sich handelt.
Abschließend erhält jedes Kind ein kleines Tablett. Die Kinder füllen sich Reis auf ihr Tablett, bis der Boden vollständig bedeckt ist.
Die Kinder malen verschiedene Muster/Formen/Zahlen/Buchstaben in den Reis.
Verwerten Sie den Reis abschließend.
Färben Sie den Reis mit Lebensmittelfarbe ein und erstellen Sie ein Lerntablett für das Freispiel.
Gibt es etwas Individuelleres als einen Handabdruck? Ein Klassiker, ab ...
Stellen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 6 bis 8 Kindern im Kreativbereich.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie heute ihre Hand bemalen und auf Papier drucken dürfen. Aber das ist noch nicht alles: Aus dem Handabdruck gestalten die Kinder später die eigene Person. Das bedeutet, die Kinder überlegen im Vorfeld, welche Farbe bekommen der Körper, die Beine etc.
Unsere Hände haben wir immer dabei und können uns mit ihnen schnell di ...
Machen Sie sich mit Text und Bewegungen vertraut.
Treffen Sie sich mit den Kindern und laden Sie sie ein, sich zu zweit zusammenzufinden und gegenüberzustellen.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie gleich ein lustiges Handklatschspiel kennenlernen werden. Dafür müssen die Kinder immer Bewegungen abwechselnd und im Sprechrhythmus wiederholen:
Es wa-ren mal Pi-ra-ten,
die schos-sen mit To-ma-ten.
To-ma-ten wa-ren teu-er,
da schos-sen sie mit Feu-er.
Beispiel:
Text | Bewegung |
Es | in die eigenen Hände klatschen |
wa | mit der rechten Handfläche auf die rechte Handfläche des Gegenübers klatschen |
ren | in die eigenen Hände klatschen |
mal | mit der linken Handfläche auf die linke Handfläche des Gegenübers klatschen |
Pi | in die eigenen Hände klatschen |
ra | mit beiden Handflächen auf beide Handflächen des Gegenübers. |
ten | mit beiden Handflächen auf beide Handflächen des Gegenübers. |
die | in die eigenen Hände klatschen |
schos | mit der rechten Handfläche auf die rechte Handfläche des Gegenübers klatschen |
sen | in die eigenen Hände klatschen |
mit | mit der linken Handfläche auf die linke Handfläche des Gegenübers klatschen |
To | in die eigenen Hände klatschen |
ma | mit beiden Handflächen auf beide Handflächen des Gegenübers. |
ten | mit beiden Handflächen auf beide Handflächen des Gegenübers. |
Feu-er war zu heiß,
dann schos-sen sie mit Eis.
In diesem Rhythmus fortsetzten:
Eis war zu kalt,
da ging’n sie in den Wald.
Wald war zu tief,
dann schrie-ben sie ’nen Brief.
Brief war zu kurz,
dann machten sie ’nen Furz.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Motivieren Sie die Kinder, mit den Fingern und Händen verschieden Hand ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus und schneiden Sie die einzelnen Bildkarten auseinander.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am Tisch.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie gemeinsam mit den Händen verschiedene Positionen vorgeben, die die Kinder nachahmen.
Zeigen Sie nun eine bestimmte Handposition vor, die die Kinder nachmachen. Dies kann in der Luft, aber auch auf dem Tisch geschehen. Beispielsweise:
In der folgenden Spielrunde darf jedes Kind eine Position vorgeben, die von allen Kindern nachgestellt wird.
Noch kniffeliger wird es mit vorgegebenen Spielkarten: