Das Auf und Ab der Temperaturen erzeugt verschiedene Empfindungen: Heute friert man, morgen ist es einem zu warm. Und wenn man friert, kuschelt man sich gerne aneinander, um so Wärme zu erzeugen. Der neue Wochenfahrplan greift das Frieren und Kuscheln wortwörtlich auf: Mit den aktuellen Anregungen erzeugen Sie mit den Kindern Gänsehaut und warmen Wind. Sie testen verschiedene wärmende Stoffe aus und probieren, wann Eis am besten schmeckt.
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Der Gegenpol zur Kälte ist die Wärme. Gerade wenn es draußen nass und ... Angebot ansehen
Auch Flüssigkeiten reagieren auf Wärme und Kälte. Zwar kann Wasser kei ... Angebot ansehen
Im Sommer gibt es nichts Besseres als ein kühles Eis. Aber im Winter? ... Angebot ansehen
Heute bauen die Kinder für sich selbst eine kuschelige und wärmende Rü ... Angebot ansehen
Die Kinder erleben heute, wie sie bei sich selbst Gänsehaut erzeugen können.
Sie haben im Vorfeld bereits pro Kind einen Eiswürfel zubereitet. Die Kinder schieben den Ärmel hoch, so dass bei jedem ein Arm mit nackter Haut zu sehen ist. Jedes Kind nimmt sich einen der Eiswürfel und streicht damit mehrfach darüber. Dies genügt meist schon, um eine Gänsehaut zu erzeugen. Sollte das bei manchen Kindern noch nicht ausreichen, so pusten die Kinder zusätzlich den angefeuchteten Arm an. Spätestens jetzt hat jedes Kind eine Gänsehaut. Gänsehaut entsteht, weil sich die Haut zusammenzieht, um die Oberfläche zu verringern. Je kleiner die Oberfläche wird, umso geringer ist die Angriffsfläche für die Kälte.
Damit der Arm möglichst schnell wieder warm wird, reiben die Kinder mit der Hand ganz schnell den ganzen Arm rauf und runter. Da Reibung Wärme erzeugt, wird der Arm schnell wieder eine normale Temperatur erreichen.
Gänsehaut
Der Gegenpol zur Kälte ist die Wärme. Gerade wenn es draußen nass und ...
Jeweils 2 Kinder setzen sich einander gegenüber auf 2 Stühle, die Gesichter einander zugewandt. Der Abstand zwischen den Kindern beträgt 1,5 m. Eines der Kinder hält einen Föhn in der Hand. Es schaltet diesen auf die schwächste Stufe und beginnt, die warme Luft auf das Kind gegenüber zu richten. Dieses Kind hat die Augen geschlossen und genießt die entgegenkommende Wärme. Der Föhn wird zunächst in Richtung Füße gehalten, wandert dann langsam die Beine hoch, zu den Händen, die Arme hinauf, zur Schulter bis hoch zum Gesicht. Der Föhn darf dabei nur auf die schwächste Stufe eingestellt und muss mindestens 1 m vom gegenübersitzenden Kind entfernt sein, damit diesem nicht zu warm wird.
Nach etwa 5 Minuten nimmt das andere Kind den Föhn. Diese Übung zur Wahrnehmung von Wärme kann beliebig wiederholt werden. Sie ist sehr entspannend und auch geeignet, wenn die Kinder vom Spiel im Freien in die Räume zurückkommen.
Warme Luft
Auch Flüssigkeiten reagieren auf Wärme und Kälte. Zwar kann Wasser kei ...
Die Kinder füllen ein Glas mit Wasser. Dazu geben sie einige Tropfen blauer Tinte. Die Tinte beginnt, sich langsam einen Weg durch das Wasser zu bahnen, und hinterlässt dabei interessante blaue Spuren. Um nun festzustellen, wie sich Tinte bei Kälte verhält, füllen die Kinder einen Joghurtbecher mit Wasser und geben dort ebenfalls Tinte hinzu. Diesen Becher stellen die Kinder dann in den Gefrierschrank.
Sobald die Flüssigkeit vollständig gefroren ist, stürzen die Kinder den Eisblock auf einen Teller. Das Wasser ist komplett mit der Tinte gefroren. Die blauen Spuren sehen im Vergleich zur Tinte im Wasserglas leicht verändert aus. Im Eisblock sieht man die Tinte schlechter, dafür ist das ursprünglich durchsichtige Wasser leicht weißlich. Im flüssigen Wasser sieht man die Tinten-Spuren von allen Seiten deutlicher. Nun geben Sie den Kindern Zeit, mit Lupen den gefrorenen Farbblock und die Flüssigkeit im Wasserglas ausgiebig miteinander zu vergleichen. Würde man nun noch in einem Topf Wasser mit Tinte erhitzen und danebenstellen, so könnten die Kinder erkennen, dass sich die Tinte im heißen Wasser schneller bewegt und verteilt als im Wasser mit Zimmertemperatur. Dies liegt daran, dass sich die Moleküle im Wasser bei Wärme schneller bewegen.
Warme / Kalte Tinte
Im Sommer gibt es nichts Besseres als ein kühles Eis. Aber im Winter? ...
Besorgen Sie das Lieblingseis der Kinder. Fragen Sie dazu in der Runde nach der beliebtesten Eissorte. Geben Sie jedem Kind eine Kugel davon in einen kleinen Becher, und gehen Sie – warm angezogen – mit dem Eis und den Kindern hinaus ins Freie. Hier können die Kinder das Eis essen. Fragen Sie sie, wie ihnen das Eis in der Kälte schmeckt. Diskutieren Sie mit ihnen darüber, in welcher Jahreszeit bestimmte Lebensmittel besser schmecken. Bestimmt kommen die Kinder darauf, dass bei Wärme etwas Kaltes besser schmeckt und umgekehrt. Durch den eigenen Versuch, bei kalten Temperaturen Eis zu essen, erfahren die Kinder hautnah, was ihnen guttut.
Eis-Test
Heute bauen die Kinder für sich selbst eine kuschelige und wärmende Rü ...
Besorgen Sie für die Kinder 4 große Kartons, die zu einem kuscheligen Haus umfunktioniert werden können. Dazu kleiden jeweils 4–5 Kinder einen Karton mit weichen, wärmenden Materialien aus. Dies kann Stoff sein, ein alter Fleecepullover, der auseinandergeschnitten und an die Innenwände geklebt wird, ein altes Handtuch oder auch ein Fellrest aus der Bastelkiste. Die gesamte Innenwand des Kartons sollte mit diesen Materialien beklebt werden. So können sich die Kinder, wenn der Kleber getrocknet ist, in den Karton zurückziehen und mit den Händen überall an den Wänden entlang die weichen und wärmenden Stoffe fühlen. Die Kartonhäuser können im Gruppenraum als Rückzugsmöglichkeit aufgestellt werden oder auch im Flur.