Es landet jeden Tag selbstverständlich und in vielfältiger Form auf unseren Tellern: Getreide. Ob als Brot, im Porridge, als Müsliriegel oder Pasta unter der leckeren Tomatensoße. Getreideprodukte sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Begeben Sie sich in dieser Woche mit den Kindern auf eine alltagstaugliche Entdeckungsreise: Mit einer Bildergeschichte lernen die Kinder den Werdegang des Brots kennen, fertigen lustige Schüttelkarten an und schlüpfen bei einer Bewegungsgeschichte selbst in die Rolle kleiner Getreidekörner. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Vom Korn zum Brot“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Sie erweitern anhand der folgenden Bilder das Sachwissen der Kleinkind ... Angebot ansehen
Indem die Kinder selbst tätig sind und mit den Materialien und Lebensm ... Angebot ansehen
Die Kinder lernen, wie man Weizen sät. Sie können sein Wachstum über v ... Angebot ansehen
Die Kinder lernen den Werdegang des Korns vom Brot musikalisch kennen. ... Angebot ansehen
Indem Sie den Kindern Körner, Mehl und Brot anbieten, sehen, fühlen, r ... Angebot ansehen
Selbstverständlich und häufig ohne zu überlegen, wo das Brot herkommt, ... Angebot ansehen
Dass Brot aus Mehl gebacken wird, weiß doch fast jedes Kind. Aber was ... Angebot ansehen
Die Kinder verinnerlichen mit einer Bastelarbeit ihre Getreidekenntnis ... Angebot ansehen
Alles beginnt auf dem Feld eines Bauern. Samen werden ausgesät und dan ... Angebot ansehen
Pfannkuchen liebt (fast) jedes Kind und auch viele Erwachsenen können ... Angebot ansehen
Sie erweitern anhand der folgenden Bilder das Sachwissen der Kleinkind ...
Drucken Sie die Bilder aus dem Zusatzmaterial aus. Laminieren Sie die Bilder zur besseren Haltbarkeit ein und schneiden Sie die Bilder auseinander. Anschließend lochen Sie die Bilder mittig am linken Bildrand und legen sie in der Reihenfolge 1 bis 13 untereinander. Zum Schluss binden Sie den Bildband zusammen, indem Sie etwas Paketband abschneiden, durch die beiden Löcher fädeln und zusammenknoten.
Versammeln Sie sich mit einer Kleingruppe von maximal 4 Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann besprechen Sie die Abbildungen 1 bis 13 mit den Kindern z. B. wie folgt.
Bild 1: Hier seht ihr eine Sämaschine. Der Landwirt fährt zwischen September und November mit dem Traktor und der Sämaschine über das Feld. Aus der Sämaschine fallen die Weizenkörner in die zuvor gelockerte Erde und werden anschließend damit zugedeckt.
Bild 2: Hier sehr ihr den im Frühling erblühten Weizen. Er ist noch grün. Die Farbe sagt uns: Er ist noch nicht reif.
Bild 3: Jetzt hat der Weizen eine goldgelbe Farbe. Er ist reif. Wenn man die obere Seite einer Weizenähre öffnet, fallen kleine Weizenkörner heraus. Wie hier in dieser Schüssel auf dem Foto.
Bild 4: Da es sehr mühsam ist, die Weizenkörner mit der Hand herauszuholen, also zu ernten, übernimmt das der Mähdrescher für uns. Die Körner werden im Tank des Mähdreschers gesammelt. Sie sind wertvoll, denn daraus wird später mal Mehl gemahlen.
Bild 5: Ist der Tank des Mähdreschers voll, pustet er alle Weizenkörner auf einen Anhänger.
Bild 6: Der Landwirt fährt den Weizen auf dem Traktoranhänger zu einer Mühle und lädt ihn dort ab.
Bild 7: In der Mühle werden die Weizenkörner zwischen riesigen Steinen zu Mehl zermahlen.
Bild 8: Das Mehl wird in Säcke abgefüllt.
Bild 9: Der Bäcker kauft das Mehl.
Bild 10: Der Bäcker vermischt das Mehl mit Wasser, Hefe und etwas Salz zu einem Brotteig.
Bild 11: Der Teig geht auf.
Bild 12: Der Bäcker backt den Weizenbrotteig im Backofen.
Bild 13: Das Brot ist fertig und kann gegessen/gekauft werden.
Für 1 Bildband benötigen Sie:
Indem die Kinder selbst tätig sind und mit den Materialien und Lebensm ...
Legen Sie alle Materialien auf einem Tisch für die Kinder bereit.
Versammeln Sie sich mit maximal 4 Kindern um einen Tisch in Arbeitshöhe der Kinder. Benennen/Besprechen Sie mit den Kindern die vorbereiteten Materialien/Lebensmittel.
Die Kinder füllen die Getreidemühle und Sie mahlen das Getreide nach und nach zu Mehl.
Ein Kind zerbröselt die frische Hefe in der Schüssel und ein anderes gießt das Wasser darüber. Danach wird noch Salz hinzugegeben.
Im Wechsel rühren die Kinder mit dem Schneebesen.
Ein Kind gibt nach und nach das Mehl hinzu, bis eine homogene Masse entsteht.
Wenn der Teig sich mit dem Schneebesen nicht mehr rühren lässt, übernehmen Sie. Sie kneten das restliche Mehl ein. Anschließend teilen Sie den Teig in etwa 4 gleichgroße Teile und jedes Kind knetet seinen Teil noch einmal gut durch.
Dann kommen alle Teigstücke in die Schüssel. Diese decken die Kinder mit einem Tuch zu. Nach ca. 2 Stunden Ruhezeit wird nochmals alles durchgeknetet und der Teig zu einem runden Brot geformt.
Sie setzen den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lassen es im vorgeheizten Backofen bei 225 °C (Ober- und Unterhitze) für ca. 45 Minuten goldbraun backen.
Nach dem Abkühlen können Sie das Brot mit allen Kindern der Gruppe genießen.
Machen Sie Fotos von jedem Arbeitsschritt. Drucken Sie die Fotos anschließend aus und hängen Sie sie im Gruppenraum aus. So können die Kinder die Vorgänge noch einmal reflektieren bzw. den anderen Kindern erklären.
Achten Sie darauf, dass die Kinder sich mit der Getreidemühle nicht verletzen und dass sie nicht in Kontakt mit dem heißen Backofen kommen.
Beachten Sie auch mögliche Allergien der Kinder.
Für 1 Brotrezept benötigen Sie:
Die Kinder lernen, wie man Weizen sät. Sie können sein Wachstum über v ...
Gehen Sie mit den Kindern in den Garten. Die Kinder schauen Ihnen zu, wie Sie ein Stück Garten/Rasenfläche umgraben.
Anschließend helfen alle Kinder dabei, den Boden mit der Harke weiter zu lockern und große Erdklumpen in feine, kleine Klümpchen zu zerteilen.
Mit dem Griff einer Harke ziehen Sie anschließend parallele, etwa 20 cm auseinanderliegende „Furchen“ in die Erde.
Die Kinder füllen diese „Furchen“ mit den Weizenkörnern, die sie darin nebeneinander platzieren.
Anschließend schließen die Kinder die „Furchen“ wieder, indem sie diese mit den Händen mit Erde füllen.
Zum Schluss wird alles einmal begossen.
Dann heißt es: warten, warten, warten und beobachten, wie der Weizen wächst.
Sie machen Fotos von den einzelnen Arbeitsschritten des Saatvorgangs sowie vom Wachstum des Weizens bis zur abschließenden Körnerernte.
Die Kinder können beim Erntevorgang die Ähren mit der Schere abschneiden. Die Körner auslösen und in einer Schüssel sammeln. Daraus kann dann beispielsweise, zusammen mit anderen Körnern, Mehl gemahlen und dann ein Brot gebacken werden.
Die Strohhalme können zum Bauern gebracht werden oder von einer Familie Ihrer Kita genutzt werden, um Tiere (z. B. Hühner, Kühe, Schafe, Pferde) darauf schlafen zu lassen. Schön ist es, wenn die Kinder auch hiervon ein Foto bekommen.
Beachten Sie mögliche Allergien der Kinder.
Für 2 Kinder benötigen Sie:
Die Kinder lernen den Werdegang des Korns vom Brot musikalisch kennen. ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann singen Sie den Text nach der altbekannten Melodie von „Bruder Jakob“ aus der linken Spalte und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus:
Text: | Bewegungen: |
Wir backen Brot, wir backen Brot. | Alle formen mit den Händen ein Brot in der Luft. |
Mahlst du schon die Körner? Mahlst du schon die Körner? | Alle heben die Hände fragend neben dem Körper auseinander. |
Mahlen, mahlen, mahlen. | Alle reiben die Handinnenflächen waagrecht gegeneinander. |
Wir backen Brot, wir backen Brot. | Alle formen mit den Händen ein Brot in der Luft. |
Rührst du schon den Teig? Rührst du schon den Teig? | Alle heben die Hände fragend neben dem Körper auseinander. |
Rühr, rühr, rühr. | Alle rühren in der Luft. |
Wir backen Brot, wir backen Brot. | Alle formen mit den Händen ein Brot in der Luft. |
Knetest du schon den Teig? Knetest du schon den Teig? | Alle heben die Hände fragend neben dem Körper auseinander. |
Kneten, kneten, kneten. | Alle machen Knetbewegungen in der Luft. |
Wir backen Brot, wir backen Brot. | Alle formen mit den Händen ein Brot in der Luft. |
Backt es schon im Ofen? Backt es schon im Ofen? | Alle heben die Hände fragend neben dem Körper auseinander. |
Backen, backen, backen. | Alle malen mit 2 Zeigefingern ein Rechteck/einen Backofen in die Luft. |
Das Brot ist fertig, das Brot ist fertig. | Alle strecken einen Daumen nach vorn aus. |
Schmeckst du es schon? Schmeckst du es schon? | Alle heben die Hände fragend neben dem Körper auseinander. |
Lecker, Lecker, Lecker. | Alle reiben sich mit der flachen Hand über den Bauch. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Indem Sie den Kindern Körner, Mehl und Brot anbieten, sehen, fühlen, r ...
Stellen Sie die Materialien auf einem Tisch in Kinderhöhe bereit.
Die Kinder entdecken die Schale mit den Weizenkörnern. Folgende Wahrnehmungserlebnisse werden möglich:
Die Kinder entdecken die Schale mit dem Weizenmehl. Folgende Wahrnehmungserlebnisse werden möglich:
Die Kinder entdecken die Schale mit dem Brot. Folgende Wahrnehmungserlebnisse werden möglich:
Sie verbalisieren die Wahrnehmungserlebnisse der Kinder gemeinsam mit ihnen. Darüber verinnerlichen die Kinder das Erlebte und erweitern ggf. ihren Wortschatz.
Erklären Sie den Kindern außerdem: „Das Korn wird zu Mehl und das Mehl wird zu Brot.“
Beachten Sie mögliche Allergien der Kinder.
Selbstverständlich und häufig ohne zu überlegen, wo das Brot herkommt, ...
Drucken Sie die Bilderkarten aus dem Zusatzmaterial aus und laminieren Sie sie ein. Schneiden Sie die einzelnen Karten auseinander. Drucken Sie je Kind ein Arbeitsblatt der Bildergeschichte aus.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Morgenkreis. Zeigen Sie den Kindern das mitgebrachte Brot.
Kennen alle Kinder den Weg des Brots? Welche Schritte sind notwendig, damit wir das leckere Brot essen können?
Sammeln Sie zunächst die Ideen der Kinder und überlegen Sie gemeinsam, ob sie an alle Schritte gedacht haben.
Legen Sie nun die Bildkarten bunt gemischt in die Kreismitte.
Die Kinder wählen der Reihe nach ein Bild aus und beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Jetzt versuchen sie nach und nach die Bilder in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen.
Sind die Bilder in der richtigen Reihenfolge angeordnet, können diese auf ein Stück Tonkarton geklebt und im Gruppenraum aufgehängt werden.
Nach einer Pause erhalten die Kinder ein Arbeitsblatt aus dem Zusatzmaterial. Die Kinder schneiden die Bildvorlagen aus, ordnen die Bilder zu einer sinnvollen Bildergeschichte an und kleben diese in die freien Felder.
Die Bilder werden bei Bedarf ausgemalt und in der Mappe abgeheftet.
Dass Brot aus Mehl gebacken wird, weiß doch fast jedes Kind. Aber was ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus und laminieren Sie es ein. Schneiden Sie die einzelnen Felder auseinander. Befüllen Sie die Weckgläser mit den verschiedenen Getreidekörnern und beschriften Sie diese mit dem jeweiligen Getreidebild auf dem Deckel. Bekleben Sie je einen Holzspatel mit einem Getreidebild.
Legen Sie die Wissenskarten und das restliche Material bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am vorbereiteten Tisch.
Zeigen Sie den Kindern die Lebensmittel. Sicherlich kennen die Kinder diese und können sie auch benennen.
Erarbeiten Sie gemeinsam mit den Kindern, woraus die Lebensmittel hergestellt werden und welche Lebensmittel man aus dem jeweiligen Getreide noch herstellen kann.
Legen Sie die Bilder der Wissenskarten auf den Tisch. Beschreiben Sie das Aussehen (Textausschnitt von den Wissenskarten) einer Getreidesorte. Erkennen die Kinder das richtige Bild?
Motivieren Sie die Kinder, die Ähren (Bilder) zu den jeweiligen Lebensmitteln zuzuordnen.
Die geöffneten Getreidegläser stehen in der Tischmitte. Jedes Kind darf der Reihe nach die verschiedenen Getreidekörner betrachten und befühlen.
Jedes Kind erhält einen vorbereiteten Holzstab und darf ihn dem jeweiligen Getreide zuordnen.
Jedes Kind wählt eine Getreidesorte aus und füllt mithilfe des Messlöffels etwas Getreide in ein kleines Schälchen. Die Kinder wählen die passende Wissenskarte für ihr Getreide aus.
Erzählen Sie den Kindern mithilfe der Wissenskarte etwas zu dem jeweiligen Getreide.
Abschließend werden die Getreidekörner zurück in die Weckgläser geschüttet und verschlossen.
Geben Sie die Gläser mit den Wissenskarten, den Holzstäben, den kleinen Schälchen und den Messlöffeln auf ein Tablett und stellen Sie es den Kindern im Freispiel als Lerntablett zur Verfügung.
Die Kinder legen Muster/Mandalas aus den Getreidekörnern.
Die Kinder verinnerlichen mit einer Bastelarbeit ihre Getreidekenntnis ...
Legen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 6 Kindern am vorbereiteten Tisch. Zeigen Sie den Kindern die verschiedenen Getreidekörner. Erinnern die Kinder sich noch an die einzelnen Namen? Geben Sie den Kindern Zeit, die einzelnen Getreidekörner zu erfassen.
Laden Sie die Kinder ein, Getreide-Schüttelbilder zu gestalten und leiten Sie sie zu folgenden Schritten an:
Spielvorschlag:
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Jedes Kind erhält eine Getreide-Schüttelkarte. Es gibt einen Platz/Stuhl weniger als Mitspieler. Spielen Sie „Plätze wechseln“ mit den verschiedenen Getreidesorten. Ein Kind steht in der Kreismitte und sagt: „Alle [Weizenkörner] wechseln den Platz.“ Während die Weizenkörner die Plätze wechseln, versucht das Kind ebenfalls einen Platz zu ergattern.
Alles beginnt auf dem Feld eines Bauern. Samen werden ausgesät und dan ...
Legen Sie die Materialien im Bewegungsraum bereit. Machen Sie sich mit dem Text der Bewegungsgeschichte vertraut, sodass Sie ihn möglichst frei vortragen können. Ergänzen Sie den Text gern frei und lassen Sie sich von den Kindern und der Situation inspirieren.
Bei dem Bewegungsspiel können ca. 20 bis 24 Kinder mitmachen. Die Anzahl der Kornkinder und auch der anderen Rollen können Sie je nach Bedarf variieren.
Rollen:
4 Sonnenkinder
4 Regenkinder
2 Windkinder
8 Kornkinder
2 Feldmäuse
1 Bauer
Außerdem:
1–2 Decken
1 Schwimmnudel
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum. Zeigen Sie Ihnen die mitgebrachten Materialien. Erinnern sich die Kinder noch, wie aus Samen ein Brot werden kann?
Es beginnt auf dem Feld eines Bauern. Die Samen werden vom Bauern ausgesät. Dann muss der Bauer lange warten, bis das Getreide gewachsen ist. Das Getreide braucht nicht nur Sonne, sondern auch Regen und Wind, um zu wachsen und zu gedeihen. Wenn das Getreide nach vielen Monaten endlich bereit zur Ernte ist, sammelt der Bauer es mit einem Mähdrescher ein.
Laden Sie die Kinder ein, diesen Vorgang mit einer kleinen Geschichte nachzuspielen.
Lesen Sie den Kindern die Geschichte einmal vor und erarbeiten Sie mit den Kindern die verschiedenen Rollen und Bewegungsabläufe. Fühlen Sie sich frei in der Umsetzung und gehen Sie auch auf die Ideen der Kinder ein.
Lassen Sie die Kinder Rollen wählen und verteilen Sie die Tücher entsprechend. Die Kornkinder werden vom Bauern auf das Feld gebracht. Die Sonnen-, Regen- und Windkinder verteilen sich gleichmäßig um die Kornkinder herum.
Der Bauer und die Feldmäuse stehen bereit. Und weiter gehen kann es in etwa so:
Der Bauer säht die Samenkörner auf seinem Feld aus. | Der Bauer bringt die Kornkinder einzeln auf das Feld und zieht sich zurück. |
Viele kleine Samenkörner liegen nah beieinander in der Erde. | Die Kornkinder legen sich (falls noch nicht geschehen) zusammengerollt auf den Boden. |
Die Frühlingssonne scheint warm vom Himmel herab und berührt die Körner durch die Erde sanft mit ihren Strahlen. | Die Sonnenkinder bewegen sich behutsam zwischen den Kornkindern und berühren diese sanft mit den Tüchern. |
Die kleinen Samen rekeln sich genüsslich in den warmen Sonnenstrahlen | Die Kornkinder rollen sanft etwas hin und her. |
Und plötzlich geschieht es: Die Samenkörner platzen auf, beginnen sanft, sich dem Licht entgegen zu recken. | Während die Sonnenkinder sich zwischen den Kornkindern hin und her bewegen, erheben sich die Kornkinder langsam auf die Knie und strecken einen Arm nach oben aus. |
Den kleinen Pflänzchen gefällt es sehr zu wachsen. Sie wachsen weiter und weiter und strecken sich allmählich immer mehr aus der Erde heraus. | Die Kornkinder lächeln, richten sich weiter auf und strecken den zweiten Arm aus. |
Ein paar Regentropfen helfen der Sonne und unterstützen das Wachstum der kleinen Ähren. | Die Sonnenkinder ziehen sich zurück. Die Regenkinder bewegen sich sanft zwischen den Kornkindern hin und her. |
Das gefällt den Ähren sehr und sie wachsen immer mehr. Sie werden größer und größer, bis sie in ganzer Pracht (Länge) zu sehen sind. | Die Kornkinder richten sich vollständig auf, bis sie mit nach oben gestreckten Armen aufrecht stehen. |
Der Himmel zieht sich mit grauen Wolken zu und ein Wind zieht auf. | Die Windkinder bewegen sich mit ihren Tüchern zwischen den Kornkindern hin und her. Berühren diese sanft. Die Regenkinder können auch noch bleiben. |
Die Ähren bewegen sich leicht im Wind hin und her | Die Kornkinder wiegen ihre Arme und Körper leicht hin und her. |
Während der Wind stärker wird, | Die Windkinder bewegen sich schneller und machen Windgeräusche. |
huschen zwei kleine Feldmäuse über das Getreidefeld. | Die Feldmäusekinder krabbeln/laufen/hüpfen zwischen den Ähren hin und her. |
Und als der Regen kräftiger wird, | Die Regenkinder werden wieder aktiv. |
huschen die Mäuse flink in ihre Löcher zurück. | Die Mäusekinder kriechen unter eine Decke. |
Nach kurzer Zeit nimmt der Wind wieder ab und es hört zu regnen auf. | Wind- und Regenkinder ziehen sich zurück. |
Die Sonne guckt schon hinter den Wolken hervor.
Das Getreide steht in voller Pracht auf dem Feld und wartet auf die Ernte. |
Die Sonnenkinder werden langsam aktiv.
Die Kornkinder stehen aufrecht und schauen stolz. |
An einem sonnigen Tag kommt der Bauer für die Ernte zu dem Feld und betrachtet stolz seine prächtigen Ähren | Der Bauer geht langsam auf das Feld.
Er geht von Ähre zu Ähre und schaut sich diese genau an. |
Der Bauer ist sehr zufrieden und beginnt mit der Ernte. | Der Bauer nimmt die Schwimmnudel und berührt die einzelnen Ähren vorsichtig damit an den Schienbeinen.
Die Kornkinder setzen sich nacheinander auf den Boden. Alternativ: |
Der Bauer bringt sein Getreide mit dem Mähdrescher ein. | Der Bauer geht mit drehenden Händen/Armen zwischen den Kornkindern herum. |
In der Mühle wird das Korn gedroschen | Alle Kinder stehen hintereinander im Kreis und klopfen dem Vordermann sanft auf den Rücken. |
und zu Mehl gemahlen. | Die Kinder halten die Armen vor ihre Brust und drehen sie umeinander. |
Der Müller gibt das Mehl in große Säcke | Die Kinder füllen Mehl in einen imaginären Sack. |
und liefert es an die Bäckerei. | Die Kinder halten ein imaginäres Lenkrad vor ihren Oberkörper und bewegen sich gemeinsam eine Runde im Kreis. |
Der Bäcker backt für uns leckere Köstlichkeiten aus dem Mehl. Dafür wird das Mehl lange geknetet und kleine Brötchen daraus geformt. | Die Kinder kneten mit den Händen imaginär einen Teig und formen kleine Brötchen. |
Nach der Backzeit | Die Kinder stehen mit verschränkten Armen und tippen mit der Fußspitze auf den Boden |
können wir endlich unsere leckeren Brötchen probieren. | Die Kinder beißen genüsslich in ein „Brötchen“ und reiben sich den Bauch. |
Pfannkuchen liebt (fast) jedes Kind und auch viele Erwachsenen können ...
Treffen Sie sich mit 3 bis 4 Kindern im Küchenbereich.
Leiten Sie die Kinder an, sich die Kochschürzen anzulegen und gründlich die Hände zu waschen.
Zeigen Sie den Kindern den frischen Hafer. Erkennen die Kinder die Getreidekörner/Ähren? Erzählen Sie den Kindern, wie aus dem frischen Hafer Haferflocken werden.
Zeigen Sie den Kindern die vorbereiteten Zutaten und benennen Sie diese gemeinsam.
Laden Sie die Kinder ein, aus den Haferflocken leckere Pancakes zu machen:
Genießen Sie die leckeren und gesunden Pancakes gemeinsam mit den Kindern.