Kri-Kra-Krabbeltier, was krabbelt denn hier? Entdecken Sie gemeinsam mit den Kindern, was sich in der Gartenerde so alles tummelt, beobachten Sie Regenwürmer in einer selbst gebauten Beobachtungsstation und schmälern Sie spielerisch kleine Berührungsängste. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Von Spinnen, Asseln und Tausendfüßern“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Die Kinder entdecken verschiedene Tiere in ihrem Garten. Mit einem Mem ... Angebot ansehen
Indem Sie Sprache und Bewegung miteinander verbinden, verinnerlichen d ... Angebot ansehen
Sie fördern das Gemeinschaftsgefühl der Kinder und die grobmotorischen ... Angebot ansehen
In dieser Mitmachgeschichte eignen sich die Kinder Fachwissen über die ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder den Tausendfüßler ausmalen, fördern Sie ihre Feinmotor ... Angebot ansehen
Bereiten Sie mit wenigen Materialien eine Krabbeltier-Sammelstation vo ... Angebot ansehen
Das Beobachten von Regenwürmern ist immer wieder eine faszinierende An ... Angebot ansehen
Spinne, Assel oder doch lieber ein Tausendfüßler? Für dieses Angebot b ... Angebot ansehen
Wer schon einmal eine Spinne in ihrem Netz beobachtet hat, kommt aus d ... Angebot ansehen
Nicht alle Kinder mögen Spinnen, Asseln und sonstige Krabbeltiere. Mit ... Angebot ansehen
Die Kinder entdecken verschiedene Tiere in ihrem Garten. Mit einem Mem ...
Drucken Sie die Fotos aus dem Zusatzmaterial aus. Laminieren Sie zur besseren Haltbarkeit alle Fotos ein. Dann schneiden Sie diese mit der Schere auseinander und legen sie im Karton bereit.
Die Kinder versammeln sich zu zweit oder zu dritt um den Karton. Sie entnehmen die Fotos und betrachten die darauf abgebildeten Tiere.
Gemeinsam mit den Kindern benennen Sie die Tiere und sprechen über deren äußere Merkmale. Damit fördern Sie den Wortschatz und das Sachwissen über die Natur.
Anschließend können die Kinder das Spiel nach der altbekannten Memoryvariante spielen. Um die Tiere besser kennenzulernen, betrachten die Kinder zunächst die Tierabbildungen. Anschließend suchen sie die passende Partnerkarte dazu.
Danach sind sicher alle bereit, die Karten mit der Motivseite nach unten auf den Tisch zu legen und zu versuchen, ein Kartenpaar zu entdecken.
Nacheinander deckt jedes Kind dazu 2 verschiedene Karten auf. Passen sie nicht zueinander, ist das nächste Kind mit Aufdecken an der Reihe. Findet das Kind jedoch ein Kartenpaar, darf es noch einmal versuchen, ein Kartenpaar zu finden.
Sie halten eine Karte nach der anderen hoch und die Kinder raten, wie das Tier heißt.
Indem Sie Sprache und Bewegung miteinander verbinden, verinnerlichen d ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die angegebenen Bewegungen dazu durch.
Text: | Bewegungen: |
Eine kleine Spinne | Beide Hände an den Daumen aneinanderlegen und die übrigen 4 Finger jeder Hand zur Seite abspreizen. |
begegnet dir zum Tagesbeginne. | Eine ausladende Bewegung mit der Hand machen. |
Am Grashalm krabbelt sie gern auf und ab | Beide Hände wie oben beschrieben zu einer Spinne legen, die Finger bewegen und die Hände auf und ab bewegen. |
und versteckt sich vor Vögeln hinter einem Blatt. | Beide Hände vor die Augen halten. |
Acht Beine hat das Spinnentier. | 8 Finger ausgestreckt nach oben halten. |
An jeder Seite vier. | Nacheinander erst die linke, dann die rechte Hand mit jeweils 4 ausgestreckten Fingern nach vorn ausstrecken. |
Mit ihrem Po spinnt sie ein Netz. | Mit einer Hand sanft auf den eigenen Po klopfen. |
Das ist Spinnengesetz! | Den ausgestreckten Zeigefinger nach vorn ausstrecken. |
Damit fängt sie Fliegen und Mücken, | Mit einer Hand eine imaginäre Fliege/Mücke aus der Luft schnappen. |
um sie anschließend zu frühstücken. | Kaubewegungen machen und sich mit der flachen Hand über den Bauch streichen. |
Die Spinnenkinder schlüpfen aus einem Ei. | Zeigefingerspitze und Daumenspitze zu einem Ei aufeinanderlegen. |
Manchmal viele, manchmal 2. | Mit allen Fingern in der Luft Klavier spielen, dann 2 Finger nach vorn ausstrecken. |
Eine kleine Spinne | Beide Hände an den Daumen aneinanderlegen und die übrigen 4 Finger jeder Hand zur Seite abspreizen. |
winkt dir zum Abendbeginne. | Mit beiden Händen winken. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Sie fördern das Gemeinschaftsgefühl der Kinder und die grobmotorischen ...
Gehen Sie mit den Kindern nach draußen in den Garten.
Alle Kinder stellen sich hintereinander auf und fassen ihren Vordermann um die Hüfte.
Wenn Sie sagen „Tippdietapp, der Tausendfüßler, der haut ab“, gehen die Kinder los. Das erste Kind bildet dabei den Kopf des Tausendfüßlers und das letzte Kind den Schwanz.
Wenn Sie sagen „Der Kopf macht schlapp“, läuft das vorderste Kind nach hinten und bildet dann den Schwanz.
Das Spiel endet, wenn alle Kinder mal der Kopf des Tausendfüßlers waren.
In dieser Mitmachgeschichte eignen sich die Kinder Fachwissen über die ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und die Kinder heben ihr Assel-Foto hoch, wenn sie das Wort Assel hören. Sie lesen vor:
„Es war einmal eine kleine Assel. Die lebte hier bei uns im Kindergarten. Zusammen mit ihren ‚Asselfreunden‘ fühlte sie sich unter dem großen Stein richtig wohl. Jeden Tag kriecht die Assel unter dem Stein hervor und läuft durch unseren Garten. Über kleine Zweige und Steige kann die Assel flink hinweglaufen. Irgendwann, wenn sie müde ist, versteckt sie sich wieder unter dem Stein. Gute Nacht, kleine Assel.“
Wenn die Kinder den Tausendfüßler ausmalen, fördern Sie ihre Feinmotor ...
Die Kinder malen das Bild des Tausendfüßlers nach ihren Vorstellungen bunt an.
Anschließend würfelt jedes Kind auf dem Ausmalbild. Zeigt der Würfel beispielsweise die Zahl „1“ stellt das Kind seine Spielfigur auf die Zahl 1, die auf dem Körper des Tausendfüßlers abgebildet ist.
Würfelt das Kind die Zahl „2“ stellt es seine Spielfigur auf die Zahl „2“.
Die Kinder lernen auf diese Weise auch die Anzahl der Würfelaugen mit den entsprechenden Ziffern kennen.
Bereiten Sie mit wenigen Materialien eine Krabbeltier-Sammelstation vo ...
Bereiten Sie 2 bis 3 Tage vorher mit den Kindern eine kleine Tiersammelstation für Erdbewohner vor:
Treffen Sie sich mit den Kindern am vorbereiteten Platz. Steigern Sie die Neugierde der Kinder: Was könnte sich wohl unter den Steinen/Brettern befinden? Sicherlich haben die Kinder dazu einige Ideen.
Lüften Sie gemeinsam mit den Kindern das Geheimnis:
Beginnen Sie mit der Glasplatte. Dies hat den Vorteil, dass die Kinder die Tiere zunächst ohne direkten Kontakt sehen können (nicht alle Kinder finden die kleinen Krabbeltiere sympathisch und es gibt vielleicht Berührungsängste).
Lassen Sie die Kinder vorsichtig die Steine von der Glasplatte entfernen. Garantiert werden die Kinder staunen, was sich darunter alles tummelt. Allerlei kleine Tierchen sind zu finden. Kennen die Kinder alle Tiere, und können sie diese auch benennen?
Lassen Sie nach und nach auch die restlichen Steine und Bretter entfernen.
Gibt es hier etwas anderes zu entdecken?
Geben Sie einige Krabbeltiere behutsam in die Becherlupen. Die Kinder haben nun etwas Zeit, diese genauer zu betrachten und ihr Aussehen zu bestimmen.
Ältere Kinder können mithilfe des Buches nachschlagen, welche Tiere sie gefunden haben.
Wer traut sich, ein Tierchen vorsichtig auf die Hand zu nehmen?
Am Ende werden alle Tiere wieder der Freiheit übergeben.
Achten Sie bei der Auswahl des Platzes darauf, andere Kinder in ihrem Spiel nicht einzuschränken.
Das Beobachten von Regenwürmern ist immer wieder eine faszinierende An ...
Stellen Sie die Materialien für die Beobachtungsstation bei gutem Wetter draußen auf einem Tisch bereit.
Treffen Sie sich mit 3 bis 4 Kindern im Außenbereich und zeigen Sie ihnen die vorbereiteten Materialien. Motivieren Sie die Kinder dazu, eine Regenwurm-Beobachtungsstation zu bauen, damit diese im Anschluss für einige Tage bei ihrer Arbeit beobachten werden können.
Sicherlich können Sie die Kinder schnell zu folgenden Schritten motivieren:
Die Kinder versorgen die Regenwürmer alle 2 Tage, indem sie die Erde wieder befeuchten und frisches Gras und Kaffeesatz als Futter hinzufügen.
Nach einigen Tagen sollten die Kinder schon etwas von der Arbeit der Regenwürmer beobachten können.
Denken Sie daran, die Tiere nach 7 bis 10 Tagen wieder freizulassen.
Die Kinder skizzieren ihre Beobachtungen in einem Regenwurmheft.
Spinne, Assel oder doch lieber ein Tausendfüßler? Für dieses Angebot b ...
Legen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Zeigen Sie den Kindern die mitgebrachten Materialien und laden Sie sie ein, daraus ihr Wunschtier zu gestalten.
Sicherlich entwickeln die Kinder schnell eigene Ideen, wie aus der Eierpappe beispielsweise eine Spinne werden kann. Ansonsten unterstützen Sie etwas mit folgenden Impulsen:
Spinne:
Marienkäfer:
Tausendfüßler:
Wer schon einmal eine Spinne in ihrem Netz beobachtet hat, kommt aus d ...
Kleben Sie mit dem Isolierband ein großes Spinnennetz auf den Boden Ihres Bewegungsraumes
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum und zeigen Sie ihnen das Spinnennetz.
Sicherlich entwickeln die Kinder schnell eigene Bewegungsideen. Ansonsten fordern Sie die Kinder mit folgenden Ideen heraus:
Nicht alle Kinder mögen Spinnen, Asseln und sonstige Krabbeltiere. Mit ...
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im ausgewählten Spielbereich.
Zeigen Sie den Kindern den Korb mit den Tieren und motivieren Sie sie mit einer kleinen Geschichte:
„In dieser Woche haben wir uns ja schon viel mit unseren Freunden, den kleinen Krabbeltieren, beschäftigt. Schaut einmal in diesen Korb. Hier sind einige dieser kleinen Tiere gefangen, die dringend unsere Hilfe benötigen. Meint ihr, wir schaffen es gemeinsam, die Tiere zu befreien? Als Hilfsmittel haben wir einige Zangen zur Verfügung.“
Zeigen Sie den Kindern die Zangen. Nun kann das erste Kind einen Versuch starten und mithilfe einer Zange ein Tier herausangeln. Sicherlich kennen die Kinder schon die meisten Tiere und können diese auch benennen.
Der Reihe nach versucht jedes Kind ein Tier zu angeln, bis alle Tiere befreit sind.
Achtung: Wenn Kinder sich vor Spinnen und Asseln ekeln, haben sie evtl. auch Berührungsängste mit Gummitieren. Erzählen Sie den Kindern, dass diese Tiere im Korb sind, sodass es nicht zu einem unerwünschten Überraschungseffekt kommt.