Während einer Zirkusvorstellung nehmen die phantasievollen Akteure die Zuschauer mit auf die Reise in eine andere Welt. Bunt verkleidete Artisten und Dressurtiere bringen das Publikum durch ihre einzigartigen Darbietungen zum Jubeln, Staunen und Erschaudern. Empfinden Sie diese einzigartige Faszination durch ein Bewegungsspiel über einen Besuch im Zirkus Papitu nach. Gestalten Sie zudem bunte Clowns, die durch waghalsige Körperstellungen ihr artistisches Können unter Beweis stellen. Mit der Zähmung von Wildpferden wird es daraufhin ganz schön turbulent im Bewegungsraum. Wohingegen eine praktische Unterrichtsstunde beim Zaubermeister Schlumperdibix äußerste Konzentration erfordert, bis eine selbst gebackene Brötchenschlange alle zu einem abschließenden Picknick einlädt.
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Ab 4 Jahren. Das Geschick eines Clowns vereint tollpatschiges Verha ... Angebot ansehen
Ab 4 Jahren. Dressurnummern mit Tieren aus der Wildnis bringen die ... Angebot ansehen
In der Welt der Zauberer und Magier kommt dem punktgenauen Einsatz von ... Angebot ansehen
Ab 3 Jahren. Die Kunst des Schlangenbeschwörens zählt zu den Darbie ... Angebot ansehen
Ab 3 Jahren. Das Geheimnis einer gelungenen Zirkusvorstellung liegt ...
So wird’s gemacht:
Lassen Sie die Kinder in einem Kreis Aufstellung nehmen. Sprechen Sie die Passagen der aufeinanderfolgenden Attraktionen laut und deutlich vor, um sie mit den angegebenen Bewegungen zu untermalen.
Herzlich willkommen im Zirkus Papitu | |
Text |
Umsetzung |
Tä – rä, Tä – rä, Tä – rä | Entsprechend den einzelnen Silben klatschen. |
Das Zirkusorchester lädt mit Fanfaren und Trompeten ein, heute bei unserer Vorstellung im Zirkus Papitu dabei zu sein. |
Die Hände hintereinander vor den Mund halten und das Spielen von Blasinstrumenten andeuten. |
Begleitet von einem hellen Lichterschein, tritt zu Beginn der Direktor in die Manege ein. |
Eine Hand hebt einen imaginären Zylinder vom Kopf, um sich anschließend tief zu verbeugen. |
Er treibt eine wilde Horde weißer Pferde zum Galoppieren an | Auf der Stelle mehrere Pferdchensprünge ausführen. |
und sagt zwischendurch die waghalsigen Kunststücke an. | Eine Faust als Mikrophon vor den Mund halten, dabei den anderen Arm hin- und herschwenken. |
Ein Trommelwirbel, und dann wird es ganz still, | Mit beiden Handflächen kräftig auf den Oberschenkel patschen. |
weil die Seiltänzerin ihr Können zeigen will. | Die Arme seitlich vom Körper ausstrecken und sich Richtung Kreismitte bewegen, dabei einen Fuß vor den anderen setzen. |
Auf einem gespannten Seil, fast am bunten Zeltdach, von den Zuschauern hört man ein bewunderndes Oh und ein ängstliches Ach. |
2-mal nacheinander in die Hocke gehen und dabei die Handinnenflächen auf die Wangen legen. |
Kurz darauf lenken wir unsere Augen auf die Manege wieder. | Die Spitzen von Zeigefinger und Daumen aneinanderlegen, um eine Brille anzudeuten. |
Mir stockt der Atem – es erscheinen Puma, Löwe und Tiger. | Die gespreizten Finger beider Hände stellen die Pranken der Wildkatzen dar. |
Der Dompteur mit einer langen Peitsche knallt, die weithin in die Ferne schallt. | Einen Arm mehrmals auf und nieder bewegen. |
Ein großer Koffer wird hereingebracht, mit dem der lustige Clown seine Späße macht. |
Beide Hände zeigen die Umrisse eines großen Koffers auf, dann malen sie einen übergroßen Mund ins Gesicht. |
Er jongliert, ulkt und zaubert lustige Sachen, da müssen die Leute von Herzen lachen. |
Beide ausgestreckten Arme über dem Kopf hin-und herbewegen, um anschließend beim lauten Lachen den Bauch zu halten. |
Mit funkelndem Lichterblitzen und lautem Getöse marschieren alle Artisten zum großen Finale durch die Manege. |
Alle Kinder drehen sich nach rechts und marschieren eine Runde im Kreis herum, dabei winken sie fröhlich nach allen Seiten. |
Die Musik verklingt, der Vorhang fällt. | Aus dem Stand heraus in die Hocke gehen. |
Der Zirkus zieht weiter auf seiner Reise durch die Welt. | Beide Hände vor dem Körper um sich wirbeln. |
Das wird gebraucht:
Ab 4 Jahren. Das Geschick eines Clowns vereint tollpatschiges Verha ...
So wird’s gemacht:
Bei der Gestaltung der akrobatischen Clowns gehen Sie in einzelnen, aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten vor:
Der Vogelsand im Körperinneren verleiht dem Clown eine gute Standfestigkeit. Dadurch lassen sich die bunten Spaßmacher in waghalsigen Körperhaltungen drapieren.
Das wird gebraucht:
Pro Clown:
Ab 4 Jahren. Dressurnummern mit Tieren aus der Wildnis bringen die ...
So wird’s gemacht:
Lassen Sie die Kinder zunächst ausgiebig in der Rolle von Wildpferden in ihrem eigenen Tempo kreuz und quer durch den Bewegungsraum laufen. Versammeln Sie danach alle Kinder in der Raummitte, um sich zu einzelnen Paaren (jeweils ein Pferd und ein Reiter) zusammenzufinden. Bevor Sie die weiteren Aufgaben an die Kinder weitergeben, verteilen Sie die Turnreifen. Dabei steigt das Pferdchen in den Reifen, um ihn auf Höhe des Bauches zu führen. Der dahinter stehende Partner stellt den Reiter dar und hält in dieser Funktion den Reifen als Pferdelonge fest. Nach jeder Übung werden die Rollen getauscht, sodass jedes Kind einmal in der Rolle des Pferdes und des Reiters agieren kann.
Als Einstieg üben Sie mit den Kindern zuerst einmal 3 unterschiedliche Gangarten ein. Begleiten Sie die einzelnen Rhythmen durch das Anschlagen der Handtrommel:
In der 2. Übung gibt das Pferd selbst das Tempo und die einzelnen Bewegungsarten vor. Der dazugehörende Reiter muss sich der jeweiligen Gangart anpassen und sich mit dem Pferd gemeinsam durch den Raum bewegen. Um den Reiter auf den Wechsel der Gangart aufmerksam zu machen, ruft das Pferd vor dem Tempowechsel laut und deutlich ein „Wieh“ aus.
Für die nachfolgenden Aufgaben benötigen Sie 2 Turnbänke, die Sie mit einem Abstand von ca. 50 cm parallel zueinander aufstellen. Fordern Sie die Kinder auf, ihre Turnreifen über die gesamte Länge auf den Bänken zu verteilen. Dabei verbinden die Reifen beide Bänke miteinander, es entsteht eine Art Tunnel. Nun stellen sich alle Kinder an einer Seite der Reifenstrecke auf, um nacheinander die gesamte Strecke zu bewältigen. Dabei geben Sie die folgende Reihenfolge vor:
Das wird gebraucht:
In der Welt der Zauberer und Magier kommt dem punktgenauen Einsatz von ...
Finden Sie sich mit den Kindern zur Unterrichtseinheit der Zauberschule in einem Stuhl-Halbkreis ein. Wählen Sie ein Kind aus der Runde aus, welches sogleich durch das Überreichen des Zauberhutes und Zauberstabes zum Zaubermeister ernannt wird. Üben Sie dann zum Einstieg mit allen Kindern den erforderlichen Zauberspruch:
Hokus, Pokus, Ratzefatz,
da vorne läuft ´ne schwarze Katz´.
Sie hilft mir bei den Zaubertricks,
verschwinden wird dann was wie nichts.
Hokus, Pokus, Pipifax,
etwas wegzuzaubern ist ein Klacks.
Nachdem alle Kinder den Zauberspruch durch mehrmaliges Aufsagen gut mitsprechen können, ruft der Zauberer ein Kind zu sich auf die Bühne (die offene Seite des Kreises). Er reicht dem Kind einen Luftballon und fordert es zum Aufblasen auf. Wenn der Ballon recht prall mit Luft gefüllt ist, klemmt das Kind die Blaseöffnung mit den Fingern ab. Dadurch kann keine Luft aus dem Ballon entweichen.
Der Zauberer erzählt den Kindern von seiner Absicht, den Ballon wegzuzaubern. Er fordert die Kinder auf, gemeinsam mit ihm den Zauberspruch zu sprechen. Dabei dreht sich das Kind mit dem Ballon mit dem Rücken zum Publikum. Nach Beendigung wendet sich das Ballonkind wieder mit dem Gesicht dem Publikum zu. Leider hat der Zaubertrick nicht funktioniert, der Ballon ist immer noch da.
Bevor ein erneuter Versuch gestartet wird, überreicht der Zauberer einem Zuschauer die beiden Zimbeln. Diese muss das Kind nach dem erneut ausgesprochenen Zauberspruch einmal kräftig anschlagen. Also alles noch einmal von vorn: Gemeinsames Sprechen des Zauberspruches, während sich das Kind mit dem Luftballon von den Zuschauern abwendet. Dieses Mal lässt das Kind in der Zeit des Sprechens langsam die Luft aus dem Ballon, um ihn anschließend in der Hosentasche verschwinden zu lassen. Bei der finalen Drehung zum Publikum reißt das Kind die Hände nach beiden Seiten hoch. Applaus für diesen Ausflug in die Welt der Magie!
Ab 3 Jahren. Die Kunst des Schlangenbeschwörens zählt zu den Darbie ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie zuallererst den Hefeteig für den Brötchenteig zu. Fordern Sie hierzu die Kinder auf, das Mehl in eine große Schüssel zu geben und in der Mitte des Mehlberges mit einem Esslöffel eine runde Vertiefung zu formen. Da hinein wird die Hefe gebröckelt und mit der Hälfte des lauwarmen Wassers zu einem kleinen Vorteig angerührt. Mit einem Geschirrtuch zugedeckt, muss die Schüssel an einem warmen Ort (beispielsweise in der Nähe einer Heizung) für etwa 10 Minuten ruhen. Danach fügen die Kinder die übrigen Zutaten dazu, um dann mit dem Elektroquirl einen gleichmäßigen Teig herzustellen. Nachdem der fertige Teig erneut für ca. 15 Minuten geruht hat, werden daraus etwa 12 faustgroße Kugeln geformt. Um daraus eine Schlange entstehen zu lassen, werden die einzelnen Kugeln auf einem mit Aluminiumfolie ausgelegten Backblech wellenartig aneinandergereiht. Dann bepinseln die Kinder die gesamte Oberfläche der Schlange noch mit etwas Milch, um sie anschließend für ca. 12 Minuten bei 250 °C zu backen.
Zur appetitlichen Darbietung der Schlange werden sämtliche Gemüsesorten gewaschen, evtl. geschält und in mundgerechte Stückchen geschnitten. Die kleinen Mozzarella-Kugeln werden auf die Cocktailspieße gesteckt und auf den Brötchen verteilt. Ein Ende der Schlange wird noch mit 2 Cocktailspießen (Augen) und 1 Stück roter Paprika (Zunge) als Kopf gekennzeichnet. Zusammen mit den beiden Käsesorten lockt die Schlange zur ausklingenden Mahlzeit der abwechslungsreichen Zirkuswoche.
Das wird gebraucht:
(Für ca. 10–12 Kinder
Für den Teig:
Zum Belegen: