In dieser Woche widmen die Kinder sich ganz dem Waldvogel „Specht“. Gemeinsam entdecken sie sein Äußeres auf einem Foto und intensivieren ihre Wahrnehmung mit einem Ausmalbild. Auch wenn die Kinder als Vogel durch den Wald fliegen, lernen sie etwas über seinen Lebensraum und üben sich ganz nebenbei grobmotorisch. Und wenn jemand eine Feder verliert? Kein Problem, dann wird sie wieder angeklebt, z. B. bei einem selbst gebastelten Waldvogel, bei dem der Fantasie keine Grenzen gesetzt werden. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Waldvögel“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Mit diesem Fingerspiel fördern Sie das Wissen der Kinder im Bereich Na ... Angebot ansehen
Sie fördern die Kreativität der Kinder, indem sie mit Fingerfarben, Pi ... Angebot ansehen
Indem die Kinder hüpfen, laufen und gehen, fördern Sie diese grobmotor ... Angebot ansehen
Indem die Kinder die vielen Abbildungen betrachten, werden sie zum Erz ... Angebot ansehen
Sie fördern erste musikalische Erfahrungen, wenn die Kinder das Specht ... Angebot ansehen
Wo können die Kinder die Wald- und Singvögel besser hören als im Wald? ... Angebot ansehen
Fingerspiele machen nicht nur Freude, sondern unterstützen die Kinder ... Angebot ansehen
Kleingeschnittene Pfeifenreiniger werden zu Vogelfutter und die Kinder ... Angebot ansehen
Mit dem Singvögel-Sudoku festigen die Kinder nicht nur ihr Wissen über ... Angebot ansehen
Ein Vogelnest ist ein wahres Kunststück. Sammeln Sie mit den Kindern N ... Angebot ansehen
Mit diesem Fingerspiel fördern Sie das Wissen der Kinder im Bereich Na ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text aus der linken Spalte und setzen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte um.
Text: | Bewegungen: |
Ich bin ein Specht. | Alle zeigen auf das Foto in der Kreismitte. |
Ganz in echt! | Alle stemmen die Hände in die Hüften. |
Ich klopfe Löcher in den Baum, | Alle klopfen mit der Faust auf den Boden. |
um mir dort einen Wurm zu klauen. | Alle legen die Fingerspitzen der flachen Hände zusammen über den Kopf. |
Meine Federn sind schwarz, ein bisschen rot und weiß. | Bei jeder Farbe einen Finger zeigen. |
Aber nicht gestreift! | Den Zeigefinger hin- und herbewegen. |
Fliegen kann ich gar nicht so gut. | Ungeschickte Armbewegungen nach oben und unten machen. |
Dabei fehlt es mir nicht an Mut. | Mit den Schultern zucken. |
Ich hüpfe lieber hoch am Baum, | Alle stehen auf und hüpfen auf der Stelle. |
um dort mit meinem Schnabel Löcher zu hauen. | Alle klopfen nochmals auf den Boden. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Sie fördern die Kreativität der Kinder, indem sie mit Fingerfarben, Pi ...
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch in Kinderhöhe aus und legen Sie die übrigen Materialien darauf bereit.
Das Kleinkind betrachtet die Abbildung des Spechtes auf dem Foto.
Sie sprechen mit dem Kind über die Farben des Gefieders des Spechtes.
Anschließend taucht das Kind seine Pinsel in die Farben und malt nacheinander damit die verschiedenen Farben als Specht auf die weiße Pappe.
Dann klebt es das Dreieck als Schnabel in die noch nasse Farbe und die beiden Kreise als Augen.
Die kleinen Federstücke können nach dem Trocknen der Farbe mit flüssigem Kleber und Ihrer Hilfe auf das Kunstwerk geklebt werden. Anschließend können Sie eine Ausstellung aller „Spechtbilder“ mit den Kindern gestalten.
Die jüngeren Kinder können mit den Händen die Farben auf dem Papier verteilen und damit vor allem die taktile und die visuelle Wahrnehmung ansprechen.
Für 1 Kind benötigen Sie:
Indem die Kinder hüpfen, laufen und gehen, fördern Sie diese grobmotor ...
Legen Sie eine Weichbodenmatte in der Raummitte bereit.
Gehen Sie mit den Kindern in die Turnhalle Ihrer Einrichtung oder auf eine Wiese. Dann erklären Sie den Kindern, dass Sie sie nun in kleine Spechte verwandeln werden und sagen diesen Zauberspruch: „Ene mene, 1, 2, 3, ihr seid nun kleine Spechte. Ei. Ei. Ei.“
Daraufhin erklären Sie den Kindern: „Spechte fliegen nur ein bisschen. Lieber hüpfen sie. Wenn ich sage ‚Flieg‘, breitet ihr eure Arme als Flügel aus und fliegt durch den Raum. Sage ich ‚Hüpfen‘, hüpft ihr wie der Specht über den Boden. Wenn ich sage ‚Baumloch‘, lauft ihr alle zur dicken Matte und werft euch darauf.“
Anschließend laufen die Kinder durch die Halle/über die Wiese und setzen die Spielkommandos um. Wenn alle müde sind, können die Kinder die Matte auch zum Ausruhen nutzen.
Indem die Kinder die vielen Abbildungen betrachten, werden sie zum Erz ...
Drucken Sie die Dateien aus dem Zusatzmaterial jeweils 1-mal im Format 10 × 13 cm aus. Schneiden Sie sie anschließend aus.
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch in Arbeitshöhe der Kinder aus und legen Sie die übrigen Materialien darauf bereit.
Die Kinder betrachten die Ausdrucke und lernen diese beim Namen zu nennen, indem Sie sie benennen. Anschließend streichen sie die Rückseite der Abbildungen mit Kleber ein und kleben sie wie folgt auf die Pappe auf.
Das Spechtbild legen sie in die Mitte.
Die übrigen Fotos ordnen sie beliebig um den Specht herum an.
Erklären Sie den Kindern: „Das ist der Buntspecht. Er frisst gern Würmer, Ameisenlarven, Holzwürmer und Raupen. Er wohnt in einer Baumhöhle.“
Anschließend können Sie die Bilder weiter von den Kindern beschreiben lassen.
Für 1 Wissenskarte benötigen Sie:
Sie fördern erste musikalische Erfahrungen, wenn die Kinder das Specht ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann singen Sie den Text aus der linken Spalte nach der altbekannten Melodie von „Bruder Jakob“ und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegungen: |
Bunter Specht, bunter Specht. | Alle breiten die Arme zu Flügeln aus. |
Fliegst du gern? Fliegst du gern? | Alle heben die Arme fragend neben dem Körper hoch. |
Nein, nein, nein, nein, nein, nein. | Alle schütteln den Kopf. |
Nein, nein, nein, nein, nein, nein. | Alle bewegen den ausgestreckten Zeigefinger vor dem Körper hin und her. |
Mag ich nicht. Mag ich nicht. | Alle rümpfen die Nase. |
Bunter Specht, bunter Specht. | Alle breiten die Arme zu Flügeln aus. |
Wohnst du in einem Nest? Wohnst du in einem Nest? | Alle heben die Arme fragend neben dem Körper hoch. |
Nein, nein, nein, nein, nein, nein. | Alle schütteln den Kopf. |
Nein, nein, nein, nein, nein, nein. | Alle bewegen den ausgestreckten Zeigefinger vor dem Körper hin und her. |
Ich wohne in einer Höhle. Ich wohne in einer Höhle. | Alle formen ihre Hände zu einer Höhle. |
Bunter Specht, bunter Specht. | Alle breiten die Arme zu Flügeln aus. |
Isst du gerne Fisch? Isst du gerne Fisch? | Alle legen die Handinnenflächen aneinander. |
Nein, nein, nein, nein, nein, nein. | Alle schütteln den Kopf. |
Nein, nein, nein, nein, nein, nein. | Alle bewegen den ausgestreckten Zeigefinger hin und her. |
Ich esse gerne Würmer. Ich esse gerne Würmer. | Alle reiben sich über den Bauch. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Wo können die Kinder die Wald- und Singvögel besser hören als im Wald? ...
Überlegen Sie sich einen Wald in der Nähe Ihrer Einrichtung, der sich für einen Ausflug eignet. Befindet sich kein Wald in der Nähe, können Sie auch einen Park aufsuchen oder das eigene Außengelände zum Beobachten und Lauschen nutzen.
Machen Sie mit den Kindern einen Spaziergang zum ausgewählten Waldstück. Besprechen Sie einige Waldregeln:
Wir nehmen alles wieder mit, was wir mitgebracht haben.
Bei einem abgesprochenen Signal treffen wir uns an einem abgesprochenen Versammlungsplatz.
Wir sind rücksichtsvoll und leise.
Geben Sie den Kindern zunächst Zeit, den Wald zu entdecken und frei zu spielen.
Lenken Sie die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Geräusche im Wald.
Laden Sie die Kinder ein, genau hinzuhören:
Was hören wir, wenn wir mucksmäuschenstill sind?
Aus welcher Richtung kommt das Geräusch?
Welches Tier macht das Geräusch?
Können wir das passende Tier/Vogel zu dem Geräusch auch sehen?
Nehmen Sie ein Erste-Hilfe-Set mit auf den Ausflug.
Bitten Sie die Eltern, die Kinder im Anschluss gründlich nach Zecken abzusuchen.
Fingerspiele machen nicht nur Freude, sondern unterstützen die Kinder ...
Machen Sie sich mit dem Text und den Bewegungen vertraut.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und laden Sie sie zu folgendem Fingerspiel ein:
Auf dem Baum
Mit dem Zeigefinger nach oben zeigen.
da liegt ein Nestchen.
Mit beiden Händen eine Schale formen.
In den vielen kleinen Ästchen
Hände flach aneinanderlegen. Finger zeigen nach oben.
heraus schauen kleine Schnabel.
Nacheinander Finger der einen Hand durch einen Ring aus Daumen und Zeigefinger der anderen Hand stecken.
Wollen sich am Futter laben,
Mit der flachen Hand über den Bauch reiben.
rufen ganz laut: „Tschiep, tschiep, tschiep.
Mit Daumen und Zeigefinger beider Hände einen Schnabel formen und auf und zu klappen.
Mama komm und hab uns lieb, lieb, lieb.“
Vogelmama kommt herbei
Mit Armen Flugbewegungen machen.
und füttert alle in großer Eil.
Zeigefinger einer Hand tippt die Fingerspitzen der anderen Hand einzeln an.
Wie könnte die Geschichte weitergehen? Entwickeln die Kinder eigene Ideen der Fortsetzung?
Die Kinder malen ein Bild über die gehörte Geschichte.
Kleingeschnittene Pfeifenreiniger werden zu Vogelfutter und die Kinder ...
Stellen Sie evtl. im Vorfeld die Vogelschnäbel/Pinzetten her. Dafür kleben Sie 2 Eisstiele an den vorderen/unteren Teil einer Wäscheklammer fest.
Schneiden Sie mit den Kindern die Pfeifenreiniger in ca. 3 cm lange Stücke zurecht.
Das Wurmfutter verteilen Sie auf der Tischmitte (evtl. auf einem Tuch).
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am vorbereiteten Tisch. Geben Sie jedem Kind eine Schale als Nest und eine Pinzette.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie jetzt in die Rolle kleiner Vogeleltern schlüpfen und für ihre Küken Würmer sammeln dürfen.
Es wird der Reihe nach gewürfelt.
Die Farbe bestimmt das Wurmfutter, das die Kinder mit der Pinzette einsammeln und in ihr Nest transportieren.
Die Kinder picken das Futter mit den Fingern (Pinzettengriff).
Die Kinder sammeln das Futter mit Wäscheklammern.
Der Zahlenwürfel bestimmt zusätzlich, wie viele Raupen/Würmer eingesammelt werden dürfen.
Verteilen Sie das Vogelfutter im Raum/Außengelände. Die Kinder sammeln so viel Vogelfutter, wie sie finden können.
je Spieler:
Tipp: Kleben Sie 2 Eisstiele/Mundspatel an eine Wäscheklammer fest. Fertig sind selbst gemachte Pinzetten/Vogelschnäbel
Mit dem Singvögel-Sudoku festigen die Kinder nicht nur ihr Wissen über ...
Drucken Sie für jedes Kind ein Set aus dem Zusatzmaterial aus und laminieren Sie es ein.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern an einem ruhigen Arbeitsplatz. Jedes Kind erhält ein Sudoku-Set (bis auf das Lösungsblatt)
Motivieren Sie die Kinder zum Ausschneiden der Bildtafeln (Blatt 2) und frischen Sie, falls notwendig, die einzelnen Vogelnamen auf.
Zu Beginn dürfen die Kinder frei mit den Bildkarten experimentieren und eigene Musterreihen erfinden und legen.
Laden Sie die Kinder zu verschiedenen Legeaufträgen mit der Blanco-Sudoku-Tafel ein:
Verteilen Sie jetzt die Sudoku-Tafeln einfach und schwierig und motivieren Sie die Kinder dazu, selbstständig die Lösung zu finden.
Ein Kind gibt eine Musterreihe vor und die anderen Kinder legen diese nach.
je Kind:
Ein Vogelnest ist ein wahres Kunststück. Sammeln Sie mit den Kindern N ...
Sammeln Sie gemeinsam mit den Kindern Naturmaterialien für das Vogelnest. Haben die Kinder schon einmal ein leeres Vogelnest gefunden und wissen, aus welchen Materialien die Vögel ihre Nester bauen? Vielleicht haben die Kinder auch schon einmal beobachten können, wie die Vögel ihre Baumaterialien sammeln?
Schlüpfen Sie mit den Kindern in die Rolle kleiner Vögel und picken Sie sich die Materialien für den Nestbau zusammen.
Schneiden Sie den Draht entsprechend den Plastikschalen zu.
Gehen Sie mit den Kindern und den gesammelten Materialien zu einem Arbeitstisch im Außenbereich. Die gesammelten Naturmaterialien werden auf die Tischmitte gelegt.
Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Vogelnest:
Vögel:
Fertig sind kleine Vogelnester mit individuellen Nestbewohnern.
Für 3–4 kleine Vogelnester:
Für die Nestbewohner: