Kinder entdecken die Berufe ihrer Eltern. In altersgerechten Angeboten besuchen sie mit Ihnen deren Arbeitsplätze und lernen die Arbeitswelt der Eltern über Fotos kennen. Sie gestalten Spielecken ganz im Sinne verschiedener Berufe und geben den Kindern damit die Möglichkeit, diese nachzuspielen und für sich zu entdecken.
Wenn die Kleinkinder besonderes Interesse an einem Beruf der Eltern au ... Angebot ansehen
Mit einem Memory-Spiel trainieren Sie die Merkfähigkeit der Kleinkinde ... Angebot ansehen
Auch für Kleinkinder kann es schon spannend sein, zu sehen, wo Mama un ... Angebot ansehen
In diesem Angebot stellen Sie den Kleinkindern Verkleidungsutensilien ... Angebot ansehen
Auch Kleinkinder möchten wissen, was ihre Eltern tun, während sie selb ... Angebot ansehen
Eins der Kinder bestimmt, welchen Beruf die anderen Kinder nachahmen s ... Angebot ansehen
Die Kinder malen ein Bild von Mama oder Papa auf der Arbeit. Dieses Bi ... Angebot ansehen
Sehr wahrscheinlich haben ein paar der Eltern Ihrer Kinder einen Büroj ... Angebot ansehen
Die Kinder stellen pantomimisch dar, welche Tätigkeit Mama oder Papa b ... Angebot ansehen
Zu Hause erstellen die Kinder mit ihren Eltern Berufskisten mit Fotos, ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder besonderes Interesse an einem Beruf der Eltern au ...
Suchen Sie die passenden Geräte und Utensilien zusammen. Hier können Sie auch die Eltern um ihre Mithilfe bitten.
Gemeinsam mit den Kleinkindern richten Sie die Spielecke ein. Hier folgen Sie den Vorstellungen der Kleinkinder. Anschließend können die Kleinkinder die Spielecke dann in den Freispielphasen nutzen.
Besonders schön ist es, wenn die Mutter/der Vater dessen Beruf aufgegriffen wurde, einmal vorbeikommt und mit den Kleinkindern in dieser Ecke spielt.
Nutzen Sie die Ecke variabel und variieren Sie das Motto entsprechend des Berufes, für den die Kleinkinder sich aktuell am meisten interessieren.
Für eine Spielecke zum Beruf „Verkäuferin“ benötigen Sie z. B.:
Mit einem Memory-Spiel trainieren Sie die Merkfähigkeit der Kleinkinde ...
Lassen Sie sich im Vorfeld von den Eltern eine Fotodatei schicken, auf denen sie in ihrem Berufsalltag abgebildet sind. Bitten Sie die Eltern vorher um Erlaubnis, diese Fotos für ein Memory-Spiel zu nutzen.
Nehmen Sie ein Foto im Passbildformat als Schablone und übertragen Sie es entsprechend der Anzahl der Fotos auf den weißen Pappkarton. Dann schneiden Sie alle mit der Schere aus und die Kleinkinder können die Fotos ihrer Eltern auf die Pappstücke aufkleben. Schon ist das Berufe-Memory fertig.
Zur Aufbewahrung legen Sie alle Memory-Karten in einen Schuhkarton. Die Kinder können während der Freispielphasen das Memory-Spiel nach der altbekannten Methode spielen. Sie begleiten die Kleinkinder dabei und verringern/erweitern die Anzahl der Foto-Paare, wenn nötig. Außerdem benennen Sie gemeinsam mit den Kindern den Namen der Eltern und deren Berufsbezeichnung. Hierbei ergeben sich vielfältige Gesprächsanlässe, in denen Sie den Kindern den Berufsalltag beschreiben.
Auch für Kleinkinder kann es schon spannend sein, zu sehen, wo Mama un ...
Besprechen Sie im Vorfeld mit den Eltern, welche Betriebe und Arbeitgeber für einen Besuch von 2 ½ jährigen Kleinkindern infrage kommen. Schließen Sie beispielsweise aus, dass die Kinder mit giftigen Substanzen in Berührung kommen können usw. Darüber hinaus betrachten Sie, welche Betriebe/Arbeitgeber besonders günstig z. B. zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln für die Kindergruppe und Sie erreichbar sind.
Überlegen Sie, welche Berufe für die Kleinkinder besonders spannend sind, z. B.: Feuerwehrmann, Polizist, Lkw-Fahrer, Verkäuferin im Supermarkt, Landwirt, Pferdewirt usw.
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Dann besprechen Sie, dass sie gemeinsam einen oder mehrere Elternteile auf ihrem Arbeitsplatz besuchen gehen werden. Folgende Fragen besprechen Sie mit den Kindern:
Erklären Sie den Kleinkindern, warum sie nicht alle Eltern an ihrem Arbeitsplatz besuchen können. Sagen Sie, beispielsweise: „Dort fahren zu viele Autos und es gibt auf dem Hof keine Bürgersteige für uns“, oder „In die Autowerkstatt dürfen leider keine Kinder, weil uns dort jederzeit etwas auf den Kopf fallen kann.“
Anschließend besuchen Sie mit den Kleinkindern und mindestens einer weiteren Kollegin als Verstärkung den jeweiligen Arbeitgeber/Betrieb. Schön ist es, wenn das betreffende Elternteil Zeit hat, die Kindergruppe persönlich zu empfangen und ihnen den konkreten Arbeitsplatz zeigen kann. Berufe, bei denen die Kleinkinder etwas „anfassen“ und „ausprobieren“ können, sind besonders spannend. Zum Schluss des Besuches können die Kleinkinder gemeinsam mit dem Elternteil „Pause“ machen und ihren mitgebrachten Snack essen. Dann geht es wieder zurück in die Kita.
Wenn der Arbeitgeber/Betrieb es erlaubt, machen Sie Fotos. So können Sie den Besuch später noch einmal mit den Kindern reflektieren. Auf diese Weise können die Kleinkinder das Erlebte später besser nachvollziehen. Ganz nebenbei fördern Sie damit auch die Sprachbildung der Kleinkinder.
Betriebe, die mit Gefahrenstoffen arbeiten oder die für die Kleinkinder sonstige Gefahrenquellen bergen, sollten Sie zum Schutz der Kleinkinder meiden.
In diesem Angebot stellen Sie den Kleinkindern Verkleidungsutensilien ...
Bitten Sie die Eltern im Vorfeld um ein Foto, das sie selbst auf der Arbeit zeigt. Schön ist es, wenn die Eltern Kleidungsstücke/Arbeitskleidung von sich für die Kinder zur Verfügung stellen können.
Befestigen Sie die Fotos der Eltern nebeneinander mit Klebeband an der Wand. Daneben stellen Sie die Kleiderstange mit den Verkleidungsutensilien. Auch der Spiegel darf in dieser Raumecke nicht fehlen. Spielutensilien wie Arztkoffer, Brillen, Kasse usw. bewahren Sie in einer Truhe auf. Anschließend zeigen Sie den Kleinkindern die Fotos und die entsprechenden Verkleidungs- und Spielutensilien und fragen: „Wer hat denn Lust, sich als Mama oder Papa zu verkleiden?“ Anschließend helfen Sie den Kleinkindern in die Verkleidungen.
Auch Kleinkinder möchten wissen, was ihre Eltern tun, während sie selb ...
Bitten Sie die Eltern (etwa 14 Tage, vor dem Angebot), ein Foto von sich während der Arbeit zu machen. Erklären Sie, dass es besonders schön ist, wenn die Kleinkinder sie darauf bei einer bestimmten Tätigkeit sehen. Darüber hinaus bitten Sie die Eltern auch darum, ihre genaue Berufsbezeichnung hinten auf das Foto zu schreiben.
Eltern, die arbeitssuchend sind, können sich beispielsweise dabei fotografieren, wie sie zu Hause aufräumen oder kochen.
Setzen Sie sich mit den 2 Jahre alten Kindern Ihrer Gruppe in einen Kreis auf den Boden. Dann legen Sie die Fotos nebeneinander in die Kreismitte und fragen die Kinder: „Erkennt Ihr eure Mama/euren Papa?“ Die Kinder können das Foto/die Fotos dann in die Hand nehmen und in Ruhe betrachten. Anschließend fragen Sie: „Was machen Papa und Mama denn auf dem Foto?“ Vielleicht wissen einige Kinder schon, was oder wo ihre Eltern arbeiten oder haben vorher mit ihnen über die Fotos gesprochen. Es ist sicherlich noch schwierig, die genaue Berufsbezeichnung zu benennen. Sie zeigen den Kindern, dass die Eltern diese auf der Rückseite aufgeschrieben haben, und lesen sie ihnen vor.
Anschließend können die Kinder die Fotos mit Ihrer Hilfe an einer Wäscheleine aufhängen, die Sie an einer Wand im Gruppenraum aufgespannt haben.
Vielleicht haben die Kleinkinder ihre Eltern schon einmal auf der Arbeit besucht. Dann ist es besonders schön, wenn sie davon ein Foto mit in die Kita bringen.
Eins der Kinder bestimmt, welchen Beruf die anderen Kinder nachahmen s ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum und legen Sie den Hula-Hoop-Reifen in die Mitte. An den Rand des Reifens stellen Sie die Glocke. Alle Kinder legen sich auf den Boden und schließen die Augen. Stellen Sie sich in den Hula-Hoop-Reifen und überlegt Sie sich einen Beruf. Nun läuten Sie die Glocke, legen Ihre Hände als Trichter vor den Mund und sagen laut und deutlich: „Aufgewacht!!! Heute sind alle Kinder Bauarbeiter!“ Die Kinder wachen auf und bewegen sich entsprechend durch den Raum. Nach einiger Zeit läuten Sie wieder die Glocke. Dies ist das Zeichen für den Feierabend. Die Kinder hören mit ihren Bewegungen auf und legen sich wieder auf den Boden zum Schlafen. Nun übernimmt ein Kind Ihre Rolle und tritt in den Reifen.
Die Kinder malen ein Bild von Mama oder Papa auf der Arbeit. Dieses Bi ...
Erläutern Sie den Eltern kurz ihr Vorhaben und erfragen Sie die Adressen der Arbeitsstellen.
Treffen Sie sich mit sechs Kindern im Morgenkreis. Erläutern Sie den Eltern Ihr Vorhaben und laden Sie sie ein, ihren Eltern ein Bild zu malen. Darauf soll Mama oder Papa bei der Arbeit abgebildet sein. Schreiben Sie auf die Bilder oben z. B. „Hallo Mama! Was machst du gerade auf der Arbeit?“ Lassen Sie die Kinder noch unterschreiben. Nun falten die Kinder ihre Briefe, stecken sie in die Briefumschläge und verschließen diese. Dann werden die Briefmarken aufgeklebt und der eigene Name in die linke obere Ecke geschrieben. Ergänzen Sie die Adressen der Eltern auf der rechten Seite. Bringen Sie nun die Briefe mit den Kindern zusammen zum nächsten Briefkasten. Wenn die Eltern antworten, lesen Sie den Brief zusammen in einem weiteren Morgenkreis.
Sehr wahrscheinlich haben ein paar der Eltern Ihrer Kinder einen Büroj ...
Sammeln Sie mithilfe der Eltern typische Bürogegenstände.
Treffen Sie sich mit den Kindern in einem Morgenkreis. Zeigen Sie den Kindern die gesammelten Gegenstände. Je nach Menge ist es sinnvoll, dass das Sortiment nach und nach, z. B. wöchentlich, erweitert und ggf. auch ausgetauscht wird. Dadurch wird die Büroecke nicht überladen und das Interesse der Kinder am Rollenspiel wird immer wieder neu geweckt. Beginnen Sie also mit nur wenigen Gegenständen, die als Basisausstattung in einem Büro benötigt werden, z. B.
Die Kinder erzählen nun, um was es sich handelt und wie die Gegenstände genutzt werden. Überlegen Sie anschließend mit den Kindern einen geeigneten Raum, in dem das Büro dauerhaft eingerichtet werden kann. Außerdem einigen Sie sich auf Regeln zur Nutzung des Büros, z. B.
Im Anschluss an den Morgenkreis richten Sie mit ein paar Kindern das Büro ein. Dafür muss ggf. auch etwas anderes weggeräumt werden. Ergänzen Sie das Bürosortiment nach und nach.
Die Kinder stellen pantomimisch dar, welche Tätigkeit Mama oder Papa b ...
Geben Sie den Kindern in einem Morgenkreis den Auftrag, mit ihren Eltern zu überlegen, wie sie den Beruf von Mama oder Papa pantomimisch darstellen können. Am besten überlegen sie sich eine konkrete Tätigkeit, die gut dargestellt werden kann, z. B. Blumen gießen, an einem Computer schreiben, Haare schneiden, Geld kassieren. Zur Erinnerung geben Sie den Kindern den kurzen Notizzettel mit dieser Hausaufgabe mit.
Treffen Sie sich mit sechs Kindern in einem Kreis. Fragen Sie, ob die Kinder ihre Aufgabe zu Hause erledigt haben. Wer möchte beginnen und den anderen Kindern vorstellen, was Mama oder Papa bei sich auf der Arbeit macht? Das Kind stellt sich hin und die anderen Kinder rutschen zusammen, damit sie gut sehen können. Nun zeigt das Kind, was es zu Hause geübt hat. Die anderen Kinder melden sich, wenn sie eine Idee haben, welche Tätigkeit das Kind darstellt. Das Kind wählt selbst aus, wen es drannimmt. Bei einer falschen Antwort wird weitergeraten. Nach ein paar falschen Antworten kann das Kind einen Tipp geben. Wenn die Kinder trotzdem nicht auf die richtige Antwort kommen, verrät das Kind, was es darstellt. Am Ende sagt das Kind den Namen des Berufs, den Papa oder Mama ausübt, und was bei dem Beruf alles gemacht wird. So lernen die Kinder unter anderem neue Berufe kennen oder können eine Vorstellung davon entwickeln, was z. B. ein Manager oder eine Verkehrskauffrau macht. Bei einer richtigen Antwort ist das nächste Kind an der Reihe.
Zu Hause erstellen die Kinder mit ihren Eltern Berufskisten mit Fotos, ...
Bitten Sie die Eltern mit einem kurzen Infobrief darum, dass sie mit ihren Kindern zusammen zu Hause eine Berufskiste erstellen. In diese kommen entsprechende Bilder, Informationen und Gegenständen aus dem Berufsalltag von Mama oder Papa.
Treffen Sie sich mit sechs Kindern in einem Kreis, zu dem jedes Kind seine Berufskiste mitbringt. Laden Sie die Kinder ein, nun den Beruf ihrer Eltern vorzustellen. Dazu geht das erste Kind mit seiner Kiste in die Mitte und breitet die Fotos, Informationen und Gegenstände auf dem Boden aus. Das Kind erzählt und erklärt nun, wie Mama oder Papa heißt und was sie oder er beruflichen macht. Dabei zeigt es nacheinander die Fotos und Informationen, indem es im Kreis herumgeht. Am Ende zeigt es noch den typischen Gegenstand bzw. das Foto davon und erklärt, was Mama oder Papa damit machen. Die anderen Kinder hören zu und stellen Fragen, wenn sie etwas nicht verstehen. Am Ende werden die Dinge wieder in die Kiste gepackt und das nächste Kind ist an der Reihe. Machen Sie Fotos von den Kindern, wie sie die Berufe ihrer Eltern vorstellen, und nutzen Sie diese zur Dokumentation im Portfolio und für Elternaushänge. So können die Eltern wiederum sehen, wie die Berufskisten genutzt wurden. Das regt zudem die Kommunikation zwischen Kindern und Eltern an.