Die Stadt bzw. das Dorf bietet Kindern vielfältige Erlebnis- und Erfahrungsräume. Auf unterschiedliche Weise können Sie sich diesen Orten nähern und den Kindern begreifbar machen. Gehen Sie z. B. mit einem Suchbild auf Entdeckungstour durch die Stadt und finden Sie die verschiedenen Dinge, die auf dem Suchbild abgebildet sind. Oder gestalten Sie zusammen mit Eltern und Kindern einen Stadtplan mit den liebsten Ausflugszielen der Familien in der Stadt und der Umgebung. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Was ist los bei uns im Dorf/in unserer Stadt?“ finden Sie im neuen Wochenplan.\r\n
Unternehmen Sie mit den Kindern einen Ausflug, um die nähere Umgebung ... Angebot ansehen
Die Wohngebiete der Kinder sind gekennzeichnet durch Häuser und Straße ... Angebot ansehen
Damit die Jüngsten eine Vorstellung vom Thema "Stadt/Land" bekommen, v ... Angebot ansehen
Durch die Gestaltung einer Straße bekommt der abstrakte Begriff eine B ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder verschiedene Gebäudetypen immer wieder "in die Ha ... Angebot ansehen
Die Kinder zeigen sich gegenseitig auf Fotos, in welchem Haus sie wohn ... Angebot ansehen
Bei dieser Eltern-Kind-Aktion erstellen Sie gemeinsam einen Stadtplan ... Angebot ansehen
Mit einem Suchbild machen die Kinder einen Ausflug in die Stadt/das Do ... Angebot ansehen
Aus Pappschachteln und -rollen basteln die Kinder verschiedene Fantasi ... Angebot ansehen
Mit diesem Bewegungsspiel überbrücken Sie kurze Wartezeiten vor dem Mi ... Angebot ansehen
Unternehmen Sie mit den Kindern einen Ausflug, um die nähere Umgebung ...
Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrer Kollegin, wohin Ihr Ausflug gehen soll.
Beispielsweise:
Sicherlich haben Sie eine Idee, welchen Ausflug Sie in die nahe Umgebung unternehmen möchten. Das besprechen Sie mit den Kindern. Wenn alle einverstanden sind, machen Sie sich unterstützt von einer Kollegin auf den Weg dorthin. Vergessen Sie nicht die Kamera mitzunehmen, um alle Momente für die Kinder festzuhalten. Anhand der Fotos können Sie später über das Erlebte sprechen und die Kinder somit sprachlich fördern. Die Kinder lernen ihre direkte Umgebung und die Menschen dort kennen.
Die Wohngebiete der Kinder sind gekennzeichnet durch Häuser und Straße ...
Sammeln Sie die Materialien mithilfe der Eltern zusammen. Dann legen Sie alles für die Kinder in der von Ihnen dazu vorgesehenen Raumecke bereit.
Laden Sie 4 Kinder zu Ihrem Angebot ein und erklären Ihnen:
„Die Kartons sind kleine und große Häuser, die Papprollen könnten Türme, Säulen oder Baumstämme sein. Daraus könnt ihr jetzt eure eigene Stadt bzw. euer eigenes Dorf aufbauen.“
Die Kinder können die Kartons dann beispielsweise zu einem Hochhaus aufeinander türmen oder als Einfamilienhäuser nebeneinander, entlang der Straße formieren. Hier sind der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt. Damit das Angebot für die Kleinkinder an Abstraktheit verliert, stellen Sie den Kindern außerdem Legofiguren und Legofahrzeuge bereit. So können die Kinder z. B. mit den Fahrzeugen um die Kartons herum fahren und diese werden dann ganz schnell zur Feuerwehrstation o. Ä.
Damit die Stadt bzw. das Dorf etwas bunter wird, können Sie die Kartons zuvor auch mit den Kindern gemeinsam anmalen, etwa mit Fingerfarben.
Damit eine Gruppe von 4 Kindern gemeinsam bauen kann, benötigen Sie:
Damit die Jüngsten eine Vorstellung vom Thema "Stadt/Land" bekommen, v ...
Bitten Sie die Eltern darum, ein Foto ihres Wohnhauses zu machen und als Datei oder in DIN A4 ausgedruckt mit zur Kita zu bringen. Außerdem bitten Sie sie um ein Passfoto der Kinder. Die übrigen Fotos aus der Materialliste fertigen Sie an.
Versammeln Sie sich mit den Kindern vor einer freien Wand im Gruppenraum. Nacheinander halten Sie die Wohnhaus-Fotos der Kinder hoch und fragen, welches Kind darin wohnt? Vielleicht wissen die Kinder schon, welches Haus ihr Wohnhaus ist. Sicherheitshalber haben Sie ja die Namen der Kinder auf den Fotorückseiten.
Dann kleben Sie das Passbild des jeweiligen Kindes auf das Wohnausfoto und hängen es mit dem Klebeband an der Wand auf. Das wiederholen Sie mit allen Wohnhausfotos. Daneben können Sie noch das Foto ihrer Einrichtung hängen und das Gruppenfoto darunter. Verbalisieren Sie für die Kinder die Fotos, indem Sie z. B. sagen:
„Das ist das Haus von Clara. Hier wohnt sie. Hier ist ihr Zuhause. Hier ist unser Kindergarten. Hier treffen wir uns jeden Morgen. Alle Häuser stehen in unserer Stad/unserem Dorf mit dem Namen xy.“
Drucken Sie alle Fotos im DIN-A4-Format aus, damit diese für die Kinder besonders anschaulich sind.
Durch die Gestaltung einer Straße bekommt der abstrakte Begriff eine B ...
Kleben Sie eine mindestens 5 m lange und ca. 29 cm breite Straße auf den Boden. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit, Ihren kompletten Flur zu nutzen. Anschließend bieten Sie den Kindern Spielzeugautos an, um damit die Straße entlangzufahren. Dann überlegen Sie mit den Kindern Folgendes:
Wie heißt die Straße unseres Kindergartens?
Welche Gebäude gibt es noch außer dem Kindergarten?
Mithilfe der Bauklötze und der Fantasie der Kinder können Sie gemeinsam die Straße nachbauen. Besonders schön ist es, wenn Sie die Eltern in der Abholzeit miteinbeziehen. Vielleicht haben die Eltern auch noch Ideen, wie die Straße erweitert werden könnte. Das macht den Straßenbau für die Kinder zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Wenn die Kleinkinder verschiedene Gebäudetypen immer wieder "in die Ha ...
Hängen Sie den Filz auf Kinderhöhe an einer Wand im Gruppenraum auf. Kleben Sie ein Stück Klettband an die Rückseite der laminierten Fotozuschnitte. Legen Sie die laminierten Gebäude/Fotos in einem Korb daneben für die Kinder bereit.
Die Kinder hocken sich vor die Filzwand. Dann wählen Sie aus dem Korb Gebäudezuschnitte aus und kleben sie nach ihren Vorstellungen auf. Sie begleiten die Kleinkinder dabei verbal und fördern Sie ihren Wortschatz, indem Sie beispielsweise sagen:
„Das ist ein Fachwerkhaus“, oder „Du klebst das Fachwerkhaus neben die Kirche?“
So lernen die Kleinkinder die einzelnen Begriffe kennen. Auf der Filzwand entsteht auf diese Weise Stück für Stück eine Stadt oder ein Dorf.
Für eine Klebestadt/ein Klebedorf benötigen Sie:
Die Kinder zeigen sich gegenseitig auf Fotos, in welchem Haus sie wohn ...
Sammeln Sie über die Eltern je ein Foto von jedem Wohnhaus der Kinder ein. Schreiben Sie den jeweiligen Namen des Kindes auf die Rückseite des Fotos, um die Fotos zuordnen zu können. Legen Sie die Materialien für den Morgenkreis bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern Ihrer Gruppe zum Morgenkreis und eröffnen Sie ihn mit Ihrem gewohnten Begrüßungsritual.
Legen Sie die Fotos in die Kreismitte auf den Boden und erzählen Sie den Kindern, dass es sich hierbei um die Häuser bzw. Wohnungen der Kinder handelt, in denen sie wohnen. Laden Sie die Kinder ein, ihr Wohnhaus zu suchen. Wenn alle Kinder ihr Haus gefunden haben, bitten Sie das erste Kind, den anderen Kindern sein Haus zu zeigen und das Aussehen zu beschreiben.
Je nach sprachlicher Entwicklung des Kindes lassen Sie es frei erzählen oder unterstützen es mit gezielten Fragen nach z. B. der Farbe des Hauses oder der Fensteranzahl. Nachdem das Kind sein Haus vorgestellt hat, klebt es das Foto auf den Karton und schreibt mit Ihrer Hilfe seinen Namen unter das Foto. Wenn alle Kinder ihre Fotos aufgeklebt haben, schreiben Sie eine passende Überschrift auf die Collage, wie z. B. „In diesen Häusern wohnen wir“.
Hängen Sie die Collage in Augenhöhe der Kinder auf. Dadurch können sie die Kinder auch weiterhin als Gesprächsanlass nutzen.
Falls Eltern aus Datenschutzgründen nicht möchten, dass ihr Wohnort öffentlich gemacht wird, können Sie nur Klebepunkt ohne Namen und Foto anbringen.
Hängen Sie die Collage im Kreativbereich auf und lassen Sie die Kinder ihr Haus malen oder aus kleinen Pappkartons nachbasteln.
Bei dieser Eltern-Kind-Aktion erstellen Sie gemeinsam einen Stadtplan ...
Drucken Sie für jede Familie eine Vorlage der Visitenkarte der Lieblingsausflugsziele aus und verteilen Sie sie. Bitten Sie die Eltern, diese mit ihren Kindern zusammen bis zu einem bestimmten Termin auszufüllen.
Hängen Sie den Stadtplan im Eingangsbereich der Kita auf. Achten Sie darauf, dass Sie genügend Platz haben, alle Visitenkarten um den Plan herum aufzuhängen. Sobald Sie erste Visitenkarten zurückerhalten, kleben Sie die 1 auf die obere linke Ecke. Hängen Sie sie mit dem jeweiligen Kind neben den Stadtplan und kleben Sie die zweite 1 auf die entsprechende Stelle im Stadtplan. Gehen Sie so mit den anderen Visitenkarten und Zahlen vor. Auf diese Weise entsteht nach und nach eine Übersicht über verschiedene Ausflugsziele, die Familien mit ihren Kindern besuchen können. Wenn ein Ausflugsziel mehrmals genannt wird, hängen Sie die entsprechende Visitenkarte neben die andere.
Mit einem Suchbild machen die Kinder einen Ausflug in die Stadt/das Do ...
Drucken Sie für jedes Kind ein Suchbild aus. Legen Sie alles für den Ausflug bereit.
Treffen Sie sich mit 10 Kindern Ihrer Gruppe und erzählen Sie ihnen, dass Sie auf eine Entdeckungstour durch die Stadt gehen.
Verteilen Sie die Suchbilder an die Kinder und bitten Sie sie, sich die verschiedenen Bilder anzugucken und zu merken. Erzählen Sie ihnen weiter, dass es ihre Aufgabe ist, die Dinge auf dem Suchbild zu finden. Bitten Sie die Kinder, sich anzuziehen und die Suchbilder in ihre Taschen zu stecken, damit sie beim Spazieren freie Hände haben. Sammeln Sie die Suchbilder ggf. wieder ein, falls die Kinder keine passende Tasche haben. Nun geht es los.
Gehen Sie zu den verschiedenen Orten in der Stadt, in der die Kinder die verschiedenen Dinge auf dem Suchbild entdecken können, wie z. B. einen Park, die Innenstadt etc. Die Kinder halten ihre Augen nach den Dingen offen. Wenn Sie sie gefunden haben, kringeln sie sie mit einem Stift auf ihrem Suchbild ein.
Machen Sie ergänzend Fotos von den Dingen und erstellen Sie hieraus eine Stadtentdecker-Collage.
Aus Pappschachteln und -rollen basteln die Kinder verschiedene Fantasi ...
Sammeln Sie, ggf. mithilfe der Eltern, viele Pappschachteln und -rollen in verschiedenen Größen. Legen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Kreativbereich. Zeigen Sie ihnen die gesammelten Kartons und Papprollen und erzählen Sie ihnen von Ihrer Idee, hieraus eine kunterbunte Fantasiestadt zu gestalten.
Zunächst überlegen sich die Kinder, was sie basteln könnten. Zeigen Sie ihnen als Anregung die verschiedenen Abbildungen von Gebäuden und Häusern. Lassen Sie die Kinder frei mit den Schachteln, Kartons und Rollen experimentieren und geben Sie ihnen nur dann weitere Ideen, wenn sie selbst keine haben. Die Kinder könnten z. B. Folgendes basteln:
Haus mit Rutsche: Die Kinder schneiden eine Papprolle der Länge nach auf und kleben eine Hälfte als Rutsche an einen kleinen Karton.
Hochhaus: Die Kinder kleben viele Kartons übereinander, vom Größten bis zum Kleinsten.
Kirche: Die Kinder schneiden eine Papprolle der Länge nach auf und formen sie zu einem Kegel. Diesen Kegel kleben sie als Turm auf einen größeren Karton.
Wenn die Kinder ein Gebäude gebastelt haben, malen sie es nach Lust und Laune an. Während die Farbe trocknet, fertigen Sie mit den Kindern kleine Schilder an, auf die Sie den Namen des Kindes schreiben und, um was für ein Gebäude es sich handelt, z. B. „Wohnhaus mit Rutsche von Max“.
Sammeln Sie die Gebäude auf der vorbereiteten Ausstellungsfläche und legen Sie das Schild dazu. Ergänzen Sie die Sammlung mit weiteren Gebäuden von anderen Kindern Ihrer Gruppe. Auf diese Weise entsteht nach und nach eine kleine Fantasiestadt.
Mit diesem Bewegungsspiel überbrücken Sie kurze Wartezeiten vor dem Mi ...
Decken Sie die Tische für das Mittagessen ein. Laden Sie die Kinder dann zu folgendem Bewegungsspiel ein. Dafür stehen die Kinder locker im Raum verteilt. Sagen Sie folgenden Text deutlich und langsam und machen Sie die entsprechenden Bewegungen vor. Bitten Sie die Kinder, Ihnen die Bewegungen nachzumachen:
Text: | Bewegung: |
In meiner Stadt ist mächtig viel los.
Da gibt es Häuser, die sind riiiiesig groß. |
Strecken Sie sich mit dem ganzen Körper. |
Es gibt auch Häuser, die sind klitzeklein.
Passen wir da alle rein? |
Hocken Sie sich ganz klein auf den Boden. |
In den Straßen fahren Autos superschnell.
In den Parks gibt es viel Wau-Wau und Gebell. |
Fahren Sie wie in einem Auto im Raum herum.
Krabbeln Sie auf allen vieren und Bellen Sie am Ende des Verses. |
Ich sehe Katzen um Häuserecken schleichen.
Und Vögel, die vor ihnen schnell weichen. |
Schleichen Sie im Raum herum.
Fliegen Sie im Raum herum. |
Doch am liebsten mach ich ’ne Pause auf der Bank
mit einem Eis mit Sahne in der Hand. |
Suchen Sie sich einen Stuhl am Esstisch und lecken Sie an einem imaginären Eis. |