Kinder lieben es, im Garten zu spielen und den Tieren, die dort leben, auf die Spur zu kommen. Greifen Sie dieses Interesse auf und gestalten Sie mit den Kindern viele Angebote, mit denen sie sich die Lebenswelt der Tiere im Garten erschließen können. Spielen Sie z. B. ein Fingerspiel mit den Jüngsten, bei dem sie Marienkäfer, Kellerassel und Regenwurm kennenlernen. Oder lassen Sie die Kinder durch ein Spinnennetz aus Wolle klettern, um den Snack wiederzuerobern, den die gefräßige Spinne geklaut hat. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Was krabbelt in meinem Garten“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Mit dieser Klanggeschichte fördern Sie die Musikalität der Kleinkinder ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder ihre Bewegungen auf Ihr Kommando hin verändern, f ... Angebot ansehen
Fördern Sie die Feinmotorik der Kleinkinder, indem sie einen Marienkäf ... Angebot ansehen
Passend zum Frühling erkunden Sie mit den Kleinkindern den Garten. Dab ... Angebot ansehen
Erweitern Sie den Wortschatz der Kleinkinder um verschiedene Tiernamen ... Angebot ansehen
Bei diesem Bewegungsspiel ist eine gute Koordinationsfähigkeit gefragt ... Angebot ansehen
Bei diesem Bewegungsspiel wird die Geschichte der kleinen Raupe Nimmer ... Angebot ansehen
Ein wunderbares Konstruktionsmaterial für den Garten im Sommer sind Ro ... Angebot ansehen
Bei diesem Bewegungsspiel hüpft ein kleiner Grashüpfer in der Kindergr ... Angebot ansehen
Wie bei dem altbekannten Kreisspiel "Taler, Taler, du musst wandern" l ... Angebot ansehen
Mit dieser Klanggeschichte fördern Sie die Musikalität der Kleinkinder ...
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Legen Sie die Instrumente in die Kreismitte und fordern Sie die Kinder dazu auf, mit den Instrumenten zu experimentieren. Auf diese Weise machen sich die Kinder mit der Handhabung und den Geräuschen, die die Instrumente erzeugen, vertraut. Nach dieser Experimentierphase entscheidet sich jedes Kind für ein Instrument. Dann sprechen Sie den folgenden Text und mit etwas Übung machen die Kleinkinder die in der rechten Spalte angegebenen Bewegungen dazu:
Text: |
Bewegungen mit den Instrumenten: |
---|---|
In unserem Garten ist was los. Es krabbelt klein, es krabbelt groß. |
Alle Kinder spielen ihre Instrumente nach Belieben. |
Es fliegt vorbei ein Marienkäfer. | Ein Kind streicht vom tiefen C bis zum hohen C über das Metallophon. |
Ein Regenwurm kriecht durch das Gras. | Ein Kind streicht mit einem Klangholz über das andere. |
Eine Kellerassel huscht unter einen Stein. | Ein Kind trommelt mit den Fingern sanft über das Tamburin. |
In unserem Garten ist was los. Es krabbelt klein, es krabbelt groß. | Alle Kinder spielen ihre Instrumente nach Belieben. |
Für 3 Kinder benötigen Sie:
Wenn die Kleinkinder ihre Bewegungen auf Ihr Kommando hin verändern, f ...
Gehen Sie mit den Kleinkindern in den Bewegungsraum Ihrer Einrichtung. Dann erklären Sie ihnen den Spielablauf wie folgt:
„Zunächst lauft ihr auf 2 Beinen als Kinder durch den Raum. Dann rufe ich einen Tiernamen: Marienkäfer, Regenwurm oder Kellerassel. Ihr müsst euch entsprechend als dieses Tier durch den Raum bewegen.“
„Kellerassel: Ihr krabbelt auf allen Vieren (mehr Beinchen habt ihr ja nicht) über den Boden.
Marienkäfer: Ihr breitet eure Flügel/Arme aus und fliegt durch den Raum.
Regenwurm: Ihr legt euch auf den Bauch und rutscht durch den Raum.“
Üben Sie die jeweiligen Tierbewegungen zunächst mit den Kindern ein. Wenn sich alle sicher sind, beginnen Sie mit der ersten richtigen Spielrunde.
Dann setzen Sie das Spiel so lange fort, bis die Kinder müde geworden sind.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Fördern Sie die Feinmotorik der Kleinkinder, indem sie einen Marienkäf ...
Breiten Sie die Wachstischtuchdecke als Schutz auf dem Tisch aus und legen Sie die oben genannten Materialien für das Kind bereit.
Das Kind beginnt damit, den Pappteller auf der Rückseite vollständig mit roter Farbe anzumalen. Wenn diese getrocknet ist, malt es in der Tellermitte mit Ihrer Hilfe einen schwarzen Strich auf. Mit dem Strich markiert es die beiden Flügel des Marienkäfers. Dann malt es mit der schwarzen Farbe den Kopf des Marienkäfers, indem es an einem Ende des schwarzen Striches etwas weniger als 1/4 des Tellers schwarz anmalt. Nun kann es auf den beiden Flügelhälften noch schwarze Punkte aufmalen.
Zum Schluss bekommt der Marienkäfer seine beiden Fühler und die 6 Beinchen. Dazu teilen Sie einen Pfeifenputzer in der Mitte und kleben die beiden Teile als Fühler am Kopf des Marienkäfers an. Dazu nutzen Sie das Klebeband. Die anderen beiden Pfeifenputzer schneiden Sie in jeweils 3 gleich große Teile. Nun kleben Sie an jeder Flügelseite von unten drei Beinchen mit dem Klebeband an. Fertig ist der Marienkäfer. Die Kinder können ihn mit nach Hause nehmen, oder damit eine Wand im Gruppenraum schmücken.
Für einen Marienkäfer benötigen Sie:
Passend zum Frühling erkunden Sie mit den Kleinkindern den Garten. Dab ...
Gehen Sie mit den Kindern in Ihren Garten. Gemeinsam machen Sie sich auf die Suche nach Krabbeltieren.
An einer von Ihnen bestimmten Stelle können die Kinder mit den Schaufeln nach einem Regenwurm buddeln. Wird ein Wurm gefunden, machen Sie ein Foto davon. Wer möchte, kann den Regenwurm auf die Hand nehmen. Wenn er von allen ausgiebig betrachtet und seine Merkmale besprochen wurden, setzen die Kinder ihn wieder in die Erde zurück und decken ihn damit zu.
Marienkäfer finden sich vielleicht auf einem von der Sonne erwärmten Baumstamm. Versuchen Sie Ihr Glück und machen Sie ein Foto vom Marienkäfer. Vielleicht gelingt es den Kindern, ihn auf die Hand zu nehmen und somit genau zu betrachten.
Die Kleinkinder können Steine oder Baumstämme hochheben, um darunter versteckte Kellerasseln zu entdecken. Helfen Sie den Kindern, wenn nötig und achten Sie darauf, dass den Kindern kein Stein auf die Füße fällt. Als Nächstes können die Kleinkinder versuchen, die Kellerassel in die Becherlupe zu setzen. Wenn sie von allen betrachtet wurde und ihre Merkmale besprochen wurden, setzen die Kinder sie wieder an die Fundstelle zurück.
Die Fotos von den verschiedenen Tieren können Sie ausdrucken, anschließend mit den Kindern betrachten und im Gruppenraum aufhängen. So prägen sich die Kinder die Merkmale besonders gut ein.
Erweitern Sie den Wortschatz der Kleinkinder um verschiedene Tiernamen ...
Legen Sie die Abbildungen hinter Ihrem Rücken bereit, bevor Sie mit dem Fingerspiel beginnen.
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Sprechen Sie den folgenden Text und führen Sie die entsprechenden Bewegungen dazu aus.
Text: |
Bewegungen zum Text: |
---|---|
Was krabbelt im Garten? |
Heben Sie die Arme fragend in die Luft. |
Könnt ihr es erraten? |
Zeigen Sie mit dem Zeigefinger in die Kinderrunde. |
Der Marienkäfer ist rot mit schwarzen Punkten. |
Nehmen Sie die Abbildung mit dem Marienkäfer hinter Ihrem Rücken hervor und deuten Sie auf die benannten Merkmale. |
Er hat feine Flügel und dreht seine Runden. |
Machen Sie mit den Armen „Flugbewegungen“. |
Die Kellerassel ist dunkelbraun und recht schnell. |
Nehmen Sie die Abbildung mit der Kellerassel hinter Ihrem Rücken hervor und deuten Sie auf die benannten Merkmale. |
Ihr findet sie im Dunklen unter Steinen, denn sie mag es nicht hell. |
Legen Sie die Hand über Ihre Augen. |
Der Regenwurm wohnt unter dem Gras. | Nehmen Sie die Abbildung mit dem Regenwurm hinter Ihrem Rücken hervor und deuten Sie auf die benannten Merkmale. |
Er buddelt tief unten, verdaut die Erde, das macht ihm Spaß. | Strecken Sie Ihren Zeigefinger aus und knicken Sie ihn ein und wieder auf, um Wurmbewegungen darzustellen. |
Bei diesem Bewegungsspiel ist eine gute Koordinationsfähigkeit gefragt ...
Spannen Sie den Wollfaden in einem Nebenraum um die Möbel hin und her, sodass ein Spinnennetz entsteht. Spannen Sie die Fäden mit genügend Abstand, sodass die Kinder noch gut hindurchkrabbeln und klettern können. Hängen Sie die Spinne über das Netz.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Nebenraum. Erzählen Sie ihnen, dass die diebische Spinne ihr Netz im Raum gesponnen hat. Zeigen Sie auf die Spinne. Auf die andere Seite des Netzes hat sie das Obst gelegt, dass die Kinder zum Snack bekommen sollten, um sie zu ärgern. Schaffen es die Kinder bis an die andere Seite des Raums zu klettern, um das Obst wiederzuholen? Dabei sollen sie vermeiden, die Spinnenfäden zu berühren, damit die Spinne nicht aufwacht. Lassen Sie die Kinder möglichst selbstständig hindurchklettern. Geben Sie nur im Notfall Tipps, z. B. könnten die Kinder das Obst zurückholen, indem sie sich im Netz verteilt positionieren und sich das Obst von Kind zu Kind weitergeben. Bereiten Sie anschließend gemeinsam den Snack zu. Lassen Sie das Spinnennetz noch ein paar Tage, sodass auch andere Kinder im Freispiel hindurchklettern können.
Achten Sie darauf, dass sie mit dem Netz keinen Fluchtweg verbauen und dass keine Möbel umfallen können, wenn die Kinder am Netz hängen bleiben.
Je nach Entwicklungsstand der Kinder können Sie die Wollfäden auch enger spannen, sodass sich der Schwierigkeitsgrad erhöht.
Bei diesem Bewegungsspiel wird die Geschichte der kleinen Raupe Nimmer ...
Legen Sie die Materialien im Bewegungsraum bereit.
Treffen Sie sich mit 6 bis 10 Kindern in der Mitte des Bewegungsraums. Als Einstieg betrachten Sie gemeinsam das Bilderbuch der kleinen Raupe Nimmersatt, die hungrig durch die Gegend krabbelt. Anschließend stehen Sie auf und verteilen die bunten Chiffontücher im Raum. Erzählen Sie zu jedem Tuch, dass es sich dabei um etwa zu essen von der Geschichte über die Raupe handelt, z. B. ein Lolli, eine Wurst, ein Früchtebrot usw. Als Letztes breiten Sie ein grünes Tuch aus, welches das Blatt darstellt. Stellen Sie den Kindern die Aufgabe, dass sie gemeinsam als kleine Raupe von Tuch zu Tuch krabbeln, um sich ihren Weg bis zum grünen Blatt durchzufuttern.
Hierzu sollen sie sich in einer Reihe hintereinander knien, jeweils zwischen den Füßen des Vorderkindes. Das erste Kind krabbelt auf allen Vieren, die anderen Kinder halten sich jeweils an der Hüfte des Vorderkindes fest. Nun müssen die Kinder im Gleichschritt zusammen loskrabbeln. Schlagen Sie dazu das Tamburin. Passen Sie die Geschwindigkeit der Schläger der Krabbelgeschwindigkeit der Kinder an. Die Kinder krabbeln von Tuch zu Tuch und das erste Kind tut so, als ob es frisst, bis die Kinder am letzten grünen Tuch angekommen sind. Die Tücher bleiben für später im Raum liegen. Erzählen Sie nun, dass die Raupe vom vielen Fressen Bauschmerzen bekommen hat. Nachdem sie das grüne Blatt gefressen hat, geht es ihr wieder besser und sie verpuppt sich. Gehen Sie zu den Kindern und decken Sie sie mit der Decke zu. Erzählen Sie weiter, dass nach ein paar Tagen aus dem Kokon ein wunderschöner Schmetterling schlüpft. Die Kinder schieben die Decke zur Seite. Jedes Kind nimmt sich jetzt jeweils 2 der im Raum verteilten Tücher und fliegt mit ihnen ein paar Runden. Am Ende sammeln sich alle Schmetterlinge wieder in der Mitte.
Mit mehreren Kindern können Sie auch ein Wettkrabbeln in zwei oder mehr Teams veranstalten.
Ein wunderbares Konstruktionsmaterial für den Garten im Sommer sind Ro ...
Legen Sie die Rohre in die Kiste und alles zusammen im Garten bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Garten. Zeigen Sie den Kindern die kleine Spinne. Kennen die Kinder das Lied von Imse Bimse Spinne? Singen Sie es ihnen vor. Dann laden Sie die Kinder ein, eine Wasserrutsche zu bauen, durch die Imse Bimse Spinne herunterrutschen kann. Zeigen Sie den Kindern nun die Kiste mit den Rohren und Verbindungsstücken und machen Sie einmal vor, wie man die Teile zusammensetzt. Nun sind die Kinder an der Reihe. Sie können nach Lust und Laune ein Rohr bauen. Hierfür sollen sie sich untereinander absprechen und Ideen austauschen. Wenn das Rohr fertig gebaut ist, kann die Spinne hindurchrutschen. Hierfür schüttet ein Kind mit der Gießkanne Wasser in den Anfang der Rohrkonstruktion, bis Imse Bimse Spinne wieder unten herauskommt. Die anderen Kinder halten das Rohr schräg, damit das Wasser mit der Spinne hindurchfließen kann. Je nach Motivation können die Kinder das Rohr umbauen und die Spinne erneut rutschen lassen. Am Ende wird alles wieder auseinandergebaut und in der Kiste verstaut. Diese können Sie für das Freispiel der Kinder im Garten stehen lassen.
Bei diesem Bewegungsspiel hüpft ein kleiner Grashüpfer in der Kindergr ...
Nehmen Sie den Ball in die Hand, legen Sie das grüne Chiffontuch über den Ball und umwickeln Sie ihn damit. Mit der Kordel knoten Sie das Tuch fest, sodass der Ball eingepackt ist. Legen Sie diesen „Grashüpfer“ und das Schwungtuch im Bewegungsraum bereit.
Treffen Sie sich mit 10 Kindern im Bewegungsraum. Üben Sie zunächst ohne Grashüpfer den Umgang mit dem Schwungtuch. Hierzu verteilen sich die Kinder in regelmäßigen Abständen um das Schwungtuch und halten es mit beiden Händen gut fest.
Beginnen Sie, indem Sie das Schwungtuch gemeinsam hoch und runter schwingen, mal langsam, schneller und ganz schnell. Nun kommt der Grashüpfer ins Spiel. Zeigen Sie ihn den Kindern und werfen Sie ihn in die Mitte des Tuchs. Die Aufgabe der Kinder ist, dass sie den Grashüpfer hin und her springen lassen, ohne dass er vom Schwungtuch hinunterfällt. Wenn er dennoch hinunterfällt, wird er schnell wieder auf das Tuch geworfen. Wenn die Kinder Übung haben, geben Sie Impulse, wie z. B. der Grashüpfer springt ganz hoch, er rollt von einer Seite zur anderen oder rund herum. Am Ende soll der Grashüpfer in der Mitte zur Ruhe kommen. Dann legen alle zusammen das Schwungtuch ganz langsam auf den Boden und decken den Grashüpfer zu, indem das Tuch von den Seiten zur Mitte gelegt wird. Grashüpfer, gute Nacht!
Wie bei dem altbekannten Kreisspiel "Taler, Taler, du musst wandern" l ...
Malen Sie den Stein als Käfer an und lassen Sie ihn trocknen. Stecken Sie ihn in ihre Hosentasche.
Treffen Sie sich mit den Kindern in einem Kreis. Erzählen Sie den Kindern, dass Sie jemanden mitgebracht haben, und holen Sie den Käfer langsam versteckt in Ihrer Faust aus Ihrer Tasche. Öffnen Sie Ihre Hand und stellen Sie den Kindern den kleinen Käfer Wanderich vor. Erzählen Sie weiter, dass er sehr gern herumwandert. Nehmen Sie ihn zwischen beide Hände, die Sie flach aneinanderlegen. Die Kinder legen ihre Hände genauso aneinander. Die Kinder müssen nun gut aufpassen, bei welchem Kind sich der kleine Käfer versteckt. Singen Sie zur altbekannten Melodie von „Taler, Taler, du musst wandern“ wie folgt:
„Käfer, Käfer, du musst wandern
von dem einen Ort zum andern.
Bist nicht hier, bist nicht dort,
bist an einem anderen Ort.“
Dabei gehen Sie im Kreis herum von Kind zu Kind und streichen die Hände durch die flach aneinander gefalteten Hände der Kinder. Bei einem Kind lassen Sie den Käfer zwischen den Händen fallen. Das Kind hält den Käfer weiter versteckt zwischen seinen Händen und lässt sich nichts anmerken. Am Ende des Liedes fragen Sie die anderen Kinder, ob sie eine Vermutung haben, bei welchem Kind sich der Käfer nun versteckt. Die Kinder haben drei Versuche. Danach zeigt das Kind den Käfer. Nun geht dieses Kind im Kreis herum und lässt den Käfer weiterwandern. Sie singen wieder das Lied dazu. Mit ein bisschen Übung gelingt es den Kindern immer besser, den Käfer ungesehen zum nächsten Kind wandern zu lassen.