Es kriecht und krabbelt, wenn Käfer und Spinnen die Spielwiese besiedeln. Die Kinder wundern sich darüber. Sie sind neugierig und interessieren sich für die Welt der Insekten und Kleintiere. Als Entdecker und Forscher erkunden sie die Kita-Wiese, basteln Spinnen aus Pappe und erholen sich bei einer Körpermassage auf der Frühlingswiese. 5 Bienen fliegen im Fingerspiel umher, und Bildkarten mit Insekten schaffen zahlreiche Sprachanlässe für die Kleinsten.
Ab 1 Jahr. Kinder können Körpermassagen von Ihnen als Bezugserziehe ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Die Kinder sind aufmerksame Beobachter. ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. In diesem Kreativangebot verbildlichen S ... Angebot ansehen
Fingerspiele üben einen besonderen Reiz auf kleine Kinder aus. Bei die ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Die Kinder agieren als „echte“ Forscher ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr. Kinder können Körpermassagen von Ihnen als Bezugserziehe ...
So wird’s gemacht:
Arbeiten Sie mit einem Kind allein. So erfährt das Kind ein hohes Maß an Wertschätzung. Positiv gestärkt kann es dem weiteren Verlauf des Kindergartentags folgen.
Bereiten Sie einen Raum vor, der Sie vor Störungen schützt und in dem keine anderen Kinder spielen. Legen Sie die Matratze / Turnmatte auf den Boden, und dunkeln Sie den Raum etwas ab.
Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die angegebenen Bewegungen dazu aus.
Text |
Umsetzung |
Es ist ein schöner Frühlingsmorgen. Die Sonne scheint Dir warm auf den Rücken. |
Beide Handflächen auf den Rücken des Kindes legen. |
Im Gras sind die ersten Käfer. Sie krabbeln über die Wiese. | Mit den Fingerspitzen über den Rücken krabbeln. |
Eine Schnecke kriecht langsam vorbei. | Mit der Hand langsam über den Rücken streichen. |
Plötzlich beginnt es zu regnen. Die Regentropfen prasseln auf die Wiesen und Felder. | Mit den Fingerspitzen auf den Rücken klopfen. |
Der Regen hat eine Spinne aufgeweckt. Schnell huscht sie vorbei. | Mit den Fingerspitzen über den Rücken streichen. |
Als Nächstes kommt der Regenwurm vorbei. Er mag den Regen. | Mit dem Zeigefinger in kleinen Abständen vor und zurück über den Rücken streichen. |
Der Regenwurm ist gerade wieder in der Erde verschwunden. Da kommen 2 Käfer. Sie krabbeln einen Grashalm hinauf und hinunter. |
Mit den Fingerspitzen beider Hände den Rücken hinauf- und hinunterkrabbeln. |
Es hat aufgehört zu regnen. Die Schnecke kommt noch einmal vorbei. | Mit der Hand langsam über den Rücken streichen. |
Auch die Spinne huscht noch mal durch das Gras. | Fingerspitzen huschen über den Rücken. |
Die Sonne lacht wieder am Himmel und wärmt alle Bewohner der Wiese mit ihren Strahlen. Spürst Du ihre Wärme? |
Mit beiden Handflächen langsam über den Rücken streichen. |
Eine Biene kommt vorbeigeflogen. | Mit dem Zeigefinger über den Rücken hin und her streichen. |
Nun wird es windig. Alle Tiere huschen schnell in ihr Versteck zurück. Dort warten sie, bis der Wind vorbei ist. | Über den Rücken pusten. Mit der Hand ganz leicht den Rücken berühren. |
Der Wind weht auch Dich und mich zurück nach Hause. | Über den Rücken pusten. Mit der Hand ganz leicht den Rücken berühren. |
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Die Kinder sind aufmerksame Beobachter. ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie das Angebot zunächst vor, indem Sie verschiedene Fotos / Ausdrucke von Krabbeltieren und größeren Tieren zusammenstellen. Diese Tiersammlung laminieren Sie dann mit dem Laminiergerät. Wichtig ist, dass pro Bild nur ein Tier darauf zu sehen ist.
Dann geht es los. Laden Sie die Kindergruppe in einen Sitzkreis auf den Boden ein. Legen Sie die laminierten Tierbilder in die Kreismitte. Jedes Kind kann sich eine Karte auswählen. Je nach Entwicklungsstand kann das Kind das Tier benennen und/oder beschreiben. Nennen auch Sie den Namen des Tieres, und beschreiben Sie sein Aussehen. Beispielsweise: Biene, Schmetterling, Hase, Spinne, Maikäfer, Mistkäfer u. v. m.
Die Kinder können die Bildkarten untereinander tauschen. Wenn die Karten ausgiebig betrachtet und besprochen wurden, können Sie die Karten im Raum verteilen. Dann sagen Sie: „Alle Kinder laufen zum Maikäfer.“
Daraufhin müssen alle Kinder die Karte mit dem Maikäfer finden.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. In diesem Kreativangebot verbildlichen S ...
So wird’s gemacht:
Legen Sie die oben genannten Materialien auf einen Tisch in Arbeitshöhe der Kinder. Arbeiten Sie mit einem Kind allein. Knicken Sie die rote Pappe in der Mitte.
Das Kind taucht einen Finger seiner Wahl in die grüne Farbe im Farbtöpfchen. Mit Ihrer Hilfe tupft das Kind die grüne Farbe auf die vordere Seite der Karte.
Wenn die grünen Tupfen getrocknet sind, malen Sie an die Tierkörper Beine und ggf. Fühler. Das können ggf. auch die Kinder allein übernehmen.
Während des kreativen Gestaltens entsteht häufig der Wunsch, das entstandene Werk Mama oder Papa zu schenken.
Das wird gebraucht:
Fingerspiele üben einen besonderen Reiz auf kleine Kinder aus. Bei die ...
5 Bienen sitzen in ihrem Haus (Mit allen 5 Fingern wackeln)
da fliegen alle zum Fenster raus. (Hand nach oben strecken)
Die 1. Biene hat großen Mut (Mit dem Daumen wackeln)
und fliegt zum Kirschbaum, denn der riecht so gut. (Daumen über den Kopf halten)
Die 2. Biene fliegt allein (Zeigefinger über den Kopf halten)
in eine Blume hinein. (andere Hand zu einem Kelch formen, Zeigefinger darin verstecken)
Die 3. sitzt auf einem Blumenblatt und trinkt sich an diesem Nektar satt. (Mit dem Mittelfinger wackeln und auf die Innenfläche der anderen Hand legen.)
Die 4. fliegt im hohen Bogen auf die Wiese mit dem Mohn. (Mit dem Ringfinger über den Kopf „fliegen“.)
Die 5. ruft: Oh Schreck! Es regnet! (Mit dem kleinen Finger wackeln.)
Und alle fliegen weg! (Alle Finger ausstrecken und über den Kopf wegfliegen.)
Für dieses Spiel werden keine zusätzlichen Materialien benötigt.
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Die Kinder agieren als „echte“ Forscher ...
So wird’s gemacht:
Gehen Sie mit den Kindern auf die Wiese Ihres Außengeländes. Eignet sich diese Wiese nicht, suchen Sie eine Wiese in der nahen Umgebung auf.
Jedes Kind bekommt eine Becherlupe. Die Kinder fühlen sich ernst genommen.
Dann geht es los. Alle krabbeln über die Wiese und suchen nach Insekten.
Beispielsweise können kleine Spinnen, Weberknechte, Grashüpfer, Ameisen oder Marienkäfer entdeckt werden. Mit Ihrer Hilfe wird jeweils ein Tier für kurze Zeit in die Becherlupe gesetzt. Jedes Kind kann es sich dann in Ruhe anschauen. Sie benennen das Tier und sprechen mit den Kindern über dessen Körpermerkmale. Außerdem können Sie hinzufügen, was die jeweiligen Tiere fressen, wo sie schlafen usw.
Wichtig ist, dass Sie den Kindern erklären, dass sie die Tiere nur für kurze Zeit in der Becherlupe betrachten dürfen, da diese ansonsten zu sehr gestört werden.
Das wird gebraucht: