Diese Woche dreht sich alles um unsere Hände! Wir benutzen sie ganz selbstverständlich Tag für Tag, aber wie sehen sie eigentlich aus? Und was passiert, wenn wir sie nicht benutzen? Versuchen Sie doch mal mit den Kindern, Gegenstände ohne den Daumen oder gleich ganz ohne Hände zugreifen. Auch das Nachstellen vorgegebener Handformen wird sicherlich eine kleine Herausforderung: Zeigt der Daumen nach links oder rechts? Und kennen wir unsere eigene Hand wirklich so gut, dass wir sie unter vielen anderen Händen wiedererkennen? Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Was meine Hand so alles kann“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Steigen Sie mit einem Fingerspiel in die Themenwoche ein. Fingerspiele ... Angebot ansehen
Kreatives Gestalten mit den Händen ist eine wunderbare Möglichkeit, da ... Angebot ansehen
Hände helfen dem Kind, die Umgebung kennenzulernen. Ertasten Sie gemei ... Angebot ansehen
Zu bauen und zu konstruieren sind bei Kindern besonders beliebte Tätig ... Angebot ansehen
Egal ob spielen, gestalten oder konstruieren: Die Hände sind ein wicht ... Angebot ansehen
Wecken Sie mit einem Rätsel die Neugierde der Kinder auf das Wochenthe ... Angebot ansehen
Augen auf die Hand! Trainieren Sie spielerisch die Körper- und Konzent ... Angebot ansehen
Keine Hand gleicht der anderen und doch ist es gar nicht so einfach, u ... Angebot ansehen
Fordern Sie mit einem bilateralen Training nicht nur die Tätigkeit der ... Angebot ansehen
Die Kinder begleiten bei der Mitmachgeschichte Lotta an einem fast gan ... Angebot ansehen
Steigen Sie mit einem Fingerspiel in die Themenwoche ein. Fingerspiele ...
Treffen Sie sich mit der Großgruppe im Sitzkreis.
Benennen Sie zunächst die 5 Finger und sensibilisieren Sie die Gruppe so für das Angebot.
Dann machen Sie das Fingerspiel einmal vor. Wer möchte, darf gern versuchen, mitzumachen. Im Anschluss wiederholen Sie dann Strophe für Strophe den Text mit der Bewegung und sprechen zum Abschluss das Fingerspiel noch einmal gemeinsam:
Text | Finger- oder Handbewegung |
Meine Hand, die ist ganz wunderbar.
Doch sind auch alle Finger da? |
Hand mit gestreckten Fingern hochhalten.
Finger einziehen und Faust ballen. |
Der Daumen streckt sich hoch hinauf.
Damit zeigt er, er ist gut drauf. |
Den Daumen hochhalten. |
Der Zeigefinger zeigt mir die Welt.
Egal ob Baum oder Ameise, alles, was mir gefällt. |
Mit dem Zeigefinger in verschiedene Richtungen zeigen. |
Der Mittelfinger, stark und lang.
Damit ich mich am Kopf kratzen kann. |
Mit dem Mittelfinger am Kopf kratzen. |
Der Ringfinger möchte auch was sagen
und einen glitzernden Ring tragen. |
Den Ringfinger ausstrecken. |
Der kleine Finger ist kurz und knapp.
Fühlt sich trotzdem stark und lacht sich gerne schlapp. |
Mit dem kleinen Finger zappeln. |
Alle 5 Finger gehören dazu
und machen meine Hand vollständig, juhu. |
Hand mit gestreckten Fingern hochhalten und mit den Fingern zappeln. |
Achten Sie auf ein angemessenes Sprechtempo und Sprechpausen, damit die Gruppe ausreichend Zeit für die Verknüpfung von Sprache und Motorik hat.
Kreatives Gestalten mit den Händen ist eine wunderbare Möglichkeit, da ...
Legen Sie alle Materialien auf einen geeigneten Tisch im Gruppen- oder Kreativraum.
Treffen Sie sich mit 2 Kindern am Tisch und helfen Sie bei Bedarf beim Anziehen des Malkittels.
Verteilen Sie an jedes Kind ein weißes Blatt und legen Sie es im Querformat auf den Tisch. Zuerst braucht der Schmetterling einen Körper. Jedes Kind sucht sich einen Wachsmalstift aus und malt möglichst mittig auf das Blatt einen langen, schmalen Körper mit einem Kopf und Fühlern. Geben Sie hier gern etwas Hilfestellung.
Dann suchen sich die Kinder eine oder mehrere Farben für die Flügel aus. Das Kind entscheidet, ob es sich selbst die Hand anpinselt oder ob Sie helfen. Dann malen Sie die rechte Handinnenseite komplett an. Mischen Sie gern die Farben, denn das sorgt für tolle Effekte beim Abdruck!
Fragen Sie die Kinder, wie sich die Farbe an der Hand anfühlt? Dadurch sensibilisieren Sie sie für die bewusste taktile Wahrnehmung an der Hand.
Nun drehen Sie die Hand sanft nach rechts und drucken rechts neben dem Körper des Schmetterlings den ersten Schmetterlingsflügel ab. Achten Sie auf gespreizte Finger. Die Hand sollte einmal komplett aufliegen.
Optional drehen Sie das Blatt hochkant, sodass das Kind die Hand für den Abdruck nicht verdrehen muss. Das kann die Durchführung erleichtern.
Am Ende zieht das Kind die Hand vorsichtig ab, die Farbe wird abgewaschen und Sie wiederholen alles mit der linken Seite. Jetzt lassen Sie alles gut trocknen und fertig sind die bunten Fingerfarben-Schmetterlinge!
Verschönern Sie die Kita mit den bunten Schmetterlingen und heften Sie sie später in den Portfoliomappen ab.
Achten Sie darauf, dass die Kinder die Fingerfarbe nicht in den Mund nehmen. Bitten Sie bei Bedarf eine KollegIn, das Angebot mit anzuleiten.
Für jüngere Kinder eignen sich große Plastikteller für die Fingerfarbe. Verteilen Sie die Farbe erst großzügig auf dem Teller. Dann tunkt das Kind nacheinander die linke und rechte Handinnenfläche in die Farbe und druckt die Flügel des Schmetterlings auf das Blatt. Diese Vorgehensweise bietet für die Jüngsten eine tolle taktile Wahrnehmungsmöglichkeit und erleichtert das selbstständige Handeln.
Pro Kind:
Hände helfen dem Kind, die Umgebung kennenzulernen. Ertasten Sie gemei ...
Zerreißen und zerknüllen Sie das Zeitungspapier mit den Kindern. Hier werden die Hände bereits zum Werkzeug! Achten Sie auf kleine Schnipsel. Dann füllen Sie den kompletten Karton mit dem Zeitungspapier.
Verstecken Sie die 4 Gegenstände in der Kiste, sodass sie nicht mehr sichtbar sind.
Treffen Sie sich mit einem Kind am Tisch.
Bitten Sie das Kind, die Augen zu schließen und dann mit einer Hand in den Karton zu greifen. Wie fühlt sich das Zeitungspapier an? Wenn das Kind einen Gegenstand ertastet hat, darf es ihn aus der Kiste ziehen und zur Seite legen.
Zum Abschluss noch einmal die Gegenstände mit offenen Augen ertasten und die verschiedenen taktilen Reize spüren.
Achten Sie darauf, dass die Gegenstände nicht in den Mund gelangen.
Zu bauen und zu konstruieren sind bei Kindern besonders beliebte Tätig ...
Breiten Sie die Knetunterlage auf einem großen Tisch aus. Stellen Sie die Stühle beiseite, sodass die Kinder im Stehen arbeiten.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern am Tisch.
Verteilen Sie an jedes Kind ein großes Stück Knete. Geben Sie den Kindern zunächst Zeit, das Material kennenzulernen. Sie dürfen es formen, drücken und reißen.
Jetzt brauchen wir lange Knetschlangen für die Rennstrecke! Dafür reißen die Kinder ein Stück der Knete ab und formen sie mithilfe der Handinnenflächen zu einer dünnen Schlange. Das Kind neben Ihnen fängt an, die Schlange auf dem Tisch auszulegen.
Achten Sie darauf, dass das erste Kind die Knete nah am Tischrand an einer der kurzen Seiten platziert. Das erleichtert das Erweitern der Rennbahn. Das nächste Kind baut seine Schlange an, indem es ein Ende seiner Knete an dem vorherigen Stück festdrückt. Bauen Sie so gemeinsam eine Rennstrecke mit Geraden und Kurven. Sie formen auch Knetschlangen, die sie parallel zu der Bahn der Kinder mit etwas Abstand auslegen. So entsteht eine richtige Straße!
Danach nehmen die Kinder die Spielzeugautos dazu. Beobachten Sie, wie die Kinder gemeinsam mit der Rennstrecke spielen.
Leiten Sie das Angebot eng an, damit die Knete nicht in den Mund der Kinder gelangt.
Pro Kind:
Egal ob spielen, gestalten oder konstruieren: Die Hände sind ein wicht ...
Lesen Sie sich den Text mehrfach durch oder lernen Sie ihn auswendig. So können Sie sich besser auf die Interaktion mit der Gruppe konzentrieren.
Treffen Sie sich mit der Großgruppe im Sitzkreis.
Leiten Sie in das Angebot ein, indem die Kinder ihre Hände hochhalten. Was können die Hände? Geben Sie bei Bedarf Impulse:
Machen Sie den Reim mit den entsprechenden Bewegungen einmal vor. Wer möchte, darf gerne mitmachen. Danach führen Sie langsam jede Strophe noch einmal vor und wiederholen im Anschluss gemeinsam den kompletten Reim:
Text | Bewegung |
Meine Hände, die sind klasse, schau’ mal her. Und sie können so viel mehr. |
Hände hochhalten und mit den Fingern zappeln. |
Klatsch, klatsch, klatsch, klatsche fein. Hände wollen lustig sein. |
Rhythmisch in die Hände klatschen. |
Patsch, patsch, patsch auf meine Beine. Das kann ich schon ganz alleine. |
Rhythmisch mit den Händen auf die Beine patschen. |
Klatsch, klatsch, klatsch, nach unten, nach oben. |
Rhythmisch erst bücken und klatschen, dann über dem Kopf klatschen. |
Patsch, patsch, patsch auf meinen Bauch und auf die Backen auch. |
Rhythmisch sanft auf den Bauch und dann auf die Backen patschen. |
Klatsch, klatsch, klatsch.
Es geht rund, ich weiß. |
Arme nach links und rechts ausstrecken und neben sich rhythmisch abklatschen. |
Achten Sie auf ein langsames Sprechtempo. Führen Sie die Bewegungen unbedingt mit aus, da Sie als Modell und Orientierung dienen.
Ergänzen Sie weitere Strophen, bei denen die Kinder ihre Sitznachbarn miteinbeziehen. Zum Beispiel: vorsichtig auf die Schulter patschen, nur nach links oder nach rechts mit beiden Händen abklatschen. Das stärkt das Gruppengefühl und fördert soziale Kompetenzen. Achten Sie hier aber unbedingt auf körperliche Grenzen der Kinder.
Wecken Sie mit einem Rätsel die Neugierde der Kinder auf das Wochenthe ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis und wecken Sie mit einem Rätsel die Neugierde:
Was bin ich?
Wenn die Kinder auf die Lösung Hand gekommen sind, fragen Sie, was sie hier im Stuhlkreis mit ihren Händen alles machen können? Führen Sie die genannten Tätigkeiten alle gemeinsam durch. Beispielsweise: Klatschen, Hände reiben, mit den Fingern schnipsen, dem Sitznachbarn auf die Schultern tippen, am Kopf kratzen, Schuhe ausziehen, dem Sitznachbarn die Hand reichen etc.
Spielen Sie folgendes Spiel mit den Kindern: Alle Kinder fassen sich an den Händen. Sie als Spielleiter geben einen Handdruck in den Kreis. Dieser wird von Hand zu Hand weitergegeben, bis er wieder bei Ihnen ankommt.
Welche Tätigkeiten kann man noch mit den Händen ausführen? Sammeln Sie weitere Vorschläge der Kinder und führen Sie diese ebenfalls, einige auch nur pantomimisch, durch. Beispielsweise: Zähne putzen, Essen zum Mund führen, Glas zum Mund führen, mit einer Schere schneiden, ein Bild malen, nach einem Gegenstand greifen etc.
Fragen Sie die Kinder, mit welcher Hand sie die meisten Sachen machen, und motivieren Sie sie, nur die andere Hand zu benutzen. Rechtshändige Kinder probieren alle Bewegungen mit der linken Hand auszuführen und umgekehrt.
Fragen Sie die Kinder, ob sie eine Idee haben, wie sie ganz ohne ihre Hände einen Gegenstand festhalten können (zwischen den Knien einklemmen, unterm Kinn einklemmen, die Füße verwenden etc.).
Probieren Sie es mit den Kindern gemeinsam aus, einen Gegenstand (Ball, Tuch) ohne die Hände zu greifen oder zu nehmen.
Gelingt es den Kindern, auch diesen Gegenstand weiterzureichen, ohne die Hände zu benutzen?
Ein weiteres Experiment ist das Greifen ohne Daumen: Motivieren Sie die Kinder, einen Gegenstand im Raum zu suchen und diesen ohne Daumen zu greifen. Die gesammelten Gegenstände können ebenfalls nach der gleichen Methode im Kreis weitergereicht werden.
Abschließend motivieren Sie die Kinder, ihre Hände einmal ganz genau anzuschauen und das Gesehene zu beschreiben. Jede Hand hat ein anderes Aussehen. Stellen Sie den Kindern Lupen zur Verfügung, um auch die feinen Handlinien genauer zu entdecken.
Die Kinder können sich auch in Kleingruppen zusammenfinden und ihre Hände untereinander anschauen und vergleichen.
Motivieren Sie die Kinder abschließend, ihre Hände den restlichen Tag über bewusster wahrzunehmen, verschiedene Materialien zu fühlen, am Maltisch einen Handabdruck anzufertigen etc.
Augen auf die Hand! Trainieren Sie spielerisch die Körper- und Konzent ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus und schneiden Sie die einzelnen Bildkarten auseinander.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern an einem Tisch und laden Sie sie zu einem lustigen Händespiel ein. Die Hände der Kinder wollen alle immer das Gleiche machen und die gleichen Positionen einnehmen.
Machen Sie den Kindern mit einer Hand eine bestimmte Handposition in der Luft oder auf dem Tisch vor. Bilden Sie beispielsweise einen Kreis mit dem Daumen und dem Zeigefinger.
Motivieren Sie jetzt alle Kinder, genau die gleiche Position mit ihren Händen einzunehmen. Warten Sie, bis alle Kinder in die gleiche Position gefunden haben und unterstützen Sie bei Bedarf individuell.
Verändern Sie noch einige Male die Positionen und steigern Sie den Schwierigkeitsgrad immer mehr.
Vielleicht trauen die Kinder sich auch, der Reihe nach eine Handposition vorzugeben?
Eine weitere Steigerung des Spiels besteht darin, den Kindern die Bilderkarten aus unserem Zusatzmaterial zu zeigen.
Halten Sie dafür eine Bilderkarte in die Höhe und motivieren Sie die Kinder dazu, mit ihren Händen diese Position nachzustellen.
Die restlichen Karten legen Sie verdeckt auf den Tisch. Der Reihe nach deckt ein Kind eine Karte auf und macht den anderen Kindern die jeweilige Handposition vor, die sie dann ebenfalls einnehmen. Mithilfe der Karte können die Kinder überprüfen, ob alle Hände richtig sind oder es noch Veränderungen bedarf.
Geben Sie als Spielleiter verbale Anweisungen, welche Handpositionen die Kinder mit ihren Händen einnehmen sollen.
Keine Hand gleicht der anderen und doch ist es gar nicht so einfach, u ...
Bitten Sie die Kinder nacheinander und einzeln zu Ihnen. Erzählen Sie den Kindern, dass ihre Hand für ein Rätselspiel fotografiert wird.
Damit die Hand möglichst neutral aussieht, werden Ringe, Armbänder etc. Entfernt und Pulloverärmel hochgeschoben.
Unterstützen Sie das Kind dabei, seine Hand auf das weiße Papier zu legen, und fotografieren Sie die Hand.
Zeigen Sie dem Kind das Foto auf der Kamera und erzählen Sie, dass es später ausgedruckt an der Wand zu sehen sein wird.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass alle Kinder die gleiche Hand (rechte oder linke) Hand in der gleichen Position auf das Papier legen.
Fotografieren Sie möglichst alle Hände aus dem gleichen Winkel, sodass alle Bilder gleich aussehen. Benennen Sie die jeweilige Fotodatei mit dem jeweiligen Kindernamen, um sie auch auseinanderhalten zu können.
Drucken Sie alle Fotos im gleichen Format aus. Beschriften Sie die jeweiligen Fotos nach dem Ausdrucken auf der Rückseite mit dem Namen des jeweiligen Kindes.
Hängen Sie alle Fotos der Kinderhände geordnet an einer Wand in Kinderhöhe auf. Achten Sie darauf, dass alle Hände möglichst auf einen Blick zu sehen sind. Ordnen Sie die Fotos beispielsweise in 5-er-Reihen untereinander an.
Nummerieren Sie die einzelnen Fotos und erstellen Sie eine Lösungsliste mit Nummer und Namen der Kinder.
Das Rätseln kann beginnen: Erkennen die Kinder ihre eigenen Hände wieder?
Die Kinder geben Tipps ab und sind bestimmt ganz erstaunt, dass das Erkennen der eigenen Hand gar nicht so einfach ist.
Sie können auch ein Spiel daraus machen. Beispielsweise fragen Sie die Kinder: Wem gehört wohl die Hand mit der Nummer 5? Wenn alle Kinder einen Tipp abgegeben haben, verraten Sie die richtige Lösung.
Nummerieren Sie die einzelnen Fotos und motivieren Sie die Kinder, jede Hand einem Kind zuzuordnen.
Fordern Sie mit einem bilateralen Training nicht nur die Tätigkeit der ...
Drucken Sie für jedes Kind unser Zusatzmaterial aus und laminieren Sie es ein.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern an einem Tisch und teilen Sie jeweils einen Spielplan aus. Schauen Sie sich mit den Kindern die abgebildeten Symbole (Hand, Kreis, Oval) an und erklären Sie deren Aufgabe:
Üben Sie gemeinsam mit den Kindern die verschiedenen Bewegungen, denn im nächsten Schritt wird es etwas kniffeliger:
Der Zeigefinger der linken Hand tippt der Reihe nach die einzelnen Farbpunkte an und die rechte Hand führt, möglichst gleichzeitig, die entsprechende Bewegung aus.
Motivieren Sie die Kinder zum Ausprobieren und je sicherer sie werden, desto mehr steigern Sie das Tempo.
Stellen Sie den Kindern das „Bilaterale Handtraining“ auch im Freispiel zur Verfügung.
Pro Kind
Die Kinder begleiten bei der Mitmachgeschichte Lotta an einem fast gan ...
Machen Sie sich mit dem Text der Geschichte vertraut, sodass Sie ihn flüssig vorlesen und die Kinder anleiten können.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und erzählen Sie ihnen, dass sie gleich eine Geschichte von Lotta hören. Lotta benutzt in dieser Geschichte sehr häufig ihre Hände. Alle Kinder dürfen die jeweiligen Handbewegungen von Lotta mitmachen!
Lesen Sie den Kindern die Geschichte aus dem Zusatzmaterial langsam vor. Machen Sie an den entsprechenden Stellen eine Pause und warten Sie, bis alle Kinder den jeweiligen Part umgesetzt haben, bevor Sie weiterlesen.
Text | Bewegungsvorschlag |
Es ist früh am Morgen und Lotta liegt noch in ihrem kuscheligen Bett. Die ersten Sonnenstrahlen scheinen durch das Fenster und Lotta reibt sanft ihre Augen. | Mit den Fingern/Händen sanft die Augen reiben. |
Dann setzt sie sich in ihrem Bett auf und streckt sich einmal gaaaanz lang. | Arme ganz weit nach oben strecken. |
Lotta läuft ins Bad, um sich ihre Zähne zu putzen | Mit einer imaginären Zahnbürste die Zähne putzen. |
und sich mit beiden Händen ihr Gesicht mit frischem Wasser zu waschen. | Beide Hände zu einer Schale formen und dann mit den Händen das Gesicht abreiben. |
Lotta geht zu ihrem Kleiderschrank und wählt ein schönes Kleid für den Kindergarten aus. Puh, das Kleid hat aber viele Knöpfe. | Imaginäre Knöpfe zuknöpfen. |
Noch schnell die passenden Socken und Schuhe anziehen und dann kann es schon bald losgehen. | Socken anziehen und Schleife am Schuh binden. |
In der Küche warten Mama und Papa schon mit dem Frühstück auf Lotta. Doch bevor Lotta sich an den Tisch setzt, muss erst einmal Kater Willy ausgiebig gestreichelt werden. | Mit den Händen eine imaginäre Katze streicheln. |
Lotta löffelt ihr Lieblingsmüsli mit frischen Früchten und trinkt einen leckeren Kakao. | Aus einer imaginären Tasse trinken und mit einem Löffel essen. |
Jetzt wird es aber Zeit für den Kindergarten. Zum Abschied bekommt Mama einen Kuss zugeworfen. | Fingerspitzen küssen und anschließend den Kuss in die Luft pusten. |
Lotta kennt den Weg zum Kindergarten schon gut und kann ihn fast allein laufen. Aber an der großen Straße nimmt sie dann doch lieber Papas Hand. | Alle Kinder fassen sich an den Händen. |
Beim Kindergarten angekommen, sieht Lotta schon von Weitem ihre Freunde und winkt ihnen aufgeregt zu. Was sie heute wohl alles erleben werden? | Kinder winken sich zu. |
Im Morgenkreis singen sie das Lieblingslied von Lotta. Es heißt „Bist du glücklich, klatsch doch einfach in die Hand“. | KLATSCH KLATSCH |
Im Freispiel beschließen Lotta und ihr Freund Paul ein Bild zu malen. Am Maltisch sitzend überlegt Lotta, was sie malen möchte und spielt nachdenklich mit ihren Haaren. | Mit den Haaren spielen. |
Dann hat sie eine Idee! | Gehobenen Zeigefinger ausstrecken. |
Sie malt ganz viele regenbogenfarbene Seifenblasen auf das Bild. Damit die Seifenblasen auch fliegen können, holt Lotta sich eine Schere und schneidet jede Seifenblase einzeln aus. | Mit den Fingern eine Schere nachmachen. |
Plötzlich wird es ganz laut im Gruppenraum, weil 2 Kinder sich streiten. Das ist Lotta zu laut und sie hält sich die Ohren zu. | Ohren mit den Händen verdecken. |
Lieber geht sie nach draußen und sucht ihre Freundin Mia, um mit ihr das gemeinsame Lieblingsspiel zu spielen. Dabei werden die Hände immer abwechselnd übereinandergelegt. | Allein oder mit einem Sitznachbarn die Hände abwechselnd übereinanderlegen. |
Nach einer Weile gehen Lotta und Mia Richtung Sandkasten. Lotta sieht den durch die Luft fliegenden Sand zu spät und bekommt eine volle Ladung Sand ab. Sie muss vor Überraschung erst einmal lachen und schüttelt sich wie ein nasser Hund. | Kinder schütteln sich lachend. |
Dann klopft sie sich den restlichen Sand mit den Händen von ihrer Kleidung ab. | Mit den Händen die eigene Kleidung abstreichen/klopfen. |
Lotta denkt sich: „Alles halb so wild, aber heute Abend muss ich wohl baden, denn mein Kopf ist voller Sand und juckt ganz schön.“ | Mit der Hand den Kopf kratzen. |
Lotta und Mia spielen mit den anderen Kindern im Sand und versuchen, eine riesige Sandburg zu bauen. Der Sand wird immer wieder mit den Händen geformt und glatt gedrückt. | Mit offenen Händen imaginäre Sandburg glatt drücken. |
Die Zeit vergeht wirklich schnell und schon ist Mama da, um Lotta abzuholen. Lotta verabschiedet sich bei den anderen Kindern mit einem fröhlichen Winken. | Kinder winken sich zu. |
Und bei den Erziehern mit einem Handschlag. | Kinder geben Sitznachbarn die Hand |
Wie könnte die Geschichte weitergehen? Ermutigen Sie die Kinder, jeweils einen Vorschlag zu machen, den die anderen Kinder umsetzen.