Jetzt wird es spannend. Was versteckt sich zwischen, unter, auf oder sogar über den zahlreichen Grashalmen auf Ihrer Wiese? Gemeinsam erleben Sie eine Entdeckungsreise auf Ihrer Kita-Wiese und bringen den Kindern vor allem den Bereich der Naturwissenschaften spielerisch nahe – beispielsweise mit einem Fotobuch über Tiere im Gras, einem Experiment mit Erde oder einer Grashalmrutsche für Wassertropfen. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Was versteckt sich dort im Gras“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Die Kinder lernen das Aussehen einer Grashalmwurzel sowie die Erde als ... Angebot ansehen
Die Kinder lernen den Umgang mit einer Pipette kennen. Mit diesem Expe ... Angebot ansehen
Was krabbelt denn da? Ein Marienkäfer oder eine Ameise? Landet gerade ... Angebot ansehen
Sie fördern die Merkfähigkeit der Kinder mit diesem Memoryspiel. Gleic ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder einen Grashalm unter der Lupe betrachten, fördern Sie ... Angebot ansehen
Was bewegt sich dort im Gras? Ein im Wind wiegender Grashalm oder viel ... Angebot ansehen
Wenn die kleinen Käfer über den Tisch rollen, können die Kinder gar ni ... Angebot ansehen
Auf der Wiese krabbeln viele kleine Tiere, die auf den ersten Blick ga ... Angebot ansehen
Auf einer Wiese sieht man immer wieder Vögel, die den einen oder ander ... Angebot ansehen
Mit den Bildern aus unserem Zusatzmaterial und etwas Speiseöl erstelle ... Angebot ansehen
Die Kinder lernen das Aussehen einer Grashalmwurzel sowie die Erde als ...
Wählen Sie vorab eine Stelle auf Ihrem Außengelände aus, auf dem die Kinder im Boden graben dürfen.
Zur besseren Übersicht gehen Sie mit einer Kleingruppe von maximal 4 Kindern auf Ihr Außengelände. Gemeinsam versammeln Sie sich auf der von Ihnen ausgewählten Stelle zu einem kleinen Gesprächskreis.
Sie fragen die Kinder: „Worauf steht ihr?“ Ggf. müssen Sie den Kindern helfen und nennen dann die Antwort: „Gras“ oder „Grashalme“. Als Nächstes fragen Sie: „Aber was verbirgt sich darunter?“ Die Kinder können dazu auf die Knie gehen, über das Gras streichen, es mit den Händen teilen usw. Sie warten darauf, dass die Kinder das Wort „Erde“ nennen oder ergänzen das Wort ggf. selbst.
Nun erforschen die Kinder die „Erde“, die sich unterhalb der Grashalme befindet. Zunächst gräbt jedes Kind mit Ihrer Hilfe einen Grashalm aus und sie betrachten den bis dahin unsichtbaren Teil der Pflanze: die Grashalmwurzeln.
Als Nächstes geben die Kinder nach Belieben Erde und Wasser in den transparenten Becher und vermischen die beiden Elemente mit den Händen oder dem kleinen Zweig ganz nach ihren Vorstellungen.
Sie lassen den Kindern zunächst Zeit zum Experimentieren. Anschließend helfen Sie ihnen dabei, die Grashalme mit der Erde/dem Matsch aus den transparenten Bechern wieder in der Erde einzugraben.
Auf diese Weise erfahren die Kinder, was sich „unter dem Gras“ verbirgt
Pro Kind benötigen Sie:
Die Kinder lernen den Umgang mit einer Pipette kennen. Mit diesem Expe ...
Versammeln Sie sich mit 2 Kindern auf der Wiese. Lassen Sie den Kindern zunächst Zeit, mit der Pipette und dem Wasser zu experimentieren und holen Sie ggf. Nachschub. Auf diese Weise fördern Sie den eigenen Entdeckerdrang und geben nichts vor.
Vielleicht finden die Kinder die Handhabung der Pipette selbst heraus, ansonsten zeigen Sie Ihnen, wie sie auf den oberen Teil der Pipette drücken müssen, um Wasser damit aufzunehmen.
Nun beginnt die Rutschpartie. Die Kinder nehmen Wasser aus der Schale mit der Pipette auf und lassen dann, wenn möglich, einen einzelnen Tropfen auf einen Grashalm kullern. Jetzt beobachten die Kinder, wie der Wassertropfen rutscht. Sicherlich gelingt dies nicht beim ersten Mal.
Haben die Kinder den Bogen jedoch „einmal raus“, ist der Spaß vorprogrammiert. Spannend ist es auch, wenn die Kinder schauen, welcher Wassertropfen der schnellste ist.
Pro Kind benötigen Sie:
Was krabbelt denn da? Ein Marienkäfer oder eine Ameise? Landet gerade ...
Verbringen Sie den Tag mit den Kindern draußen in der Natur. Legen Sie eine Decke auf eine Wiese und nennen Sie diese „Beobachtungsstation“. Immer wenn die Kinder von dort aus ein Tier entdecken, das auf einem der Grashalme zu sehen ist, versuchen Sie, ein Foto davon zu knipsen. Gelingt dies nicht, nutzen Sie alternativ die Fotos aus dem Zusatzmaterial.
Gemeinsam benennen Sie die Tiere mit den Kindern. So erweitern Sie auch den Wortschatz der Kinder.
Als Nächstes drucken Sie die Fotos aus und laminieren Sie zur besseren Haltbarkeit. Nachdem Sie diese an der linken Bildseite gelocht haben, können Sie die Löcher mit einem Band verknoten und erhalten auf diese Weise ein kleines Buch. Jetzt können Sie in Ruhe die Namen und das Aussehen der Tiere besprechen, die auf den Grashalmen zu finden sind.
Alternativ:
Sie fördern die Merkfähigkeit der Kinder mit diesem Memoryspiel. Gleic ...
Drucken Sie die Fotos aus dem Zusatzmaterial in Größe DIN A5 aus und laminieren Sie sie zur besseren Haltbarkeit. Anschließend legen Sie die Memorykarten in einem Schuhkarton für die Kinder bereit.
Die Kinder versammeln sich zu zweit um den Karton und entnehmen nacheinander die Karten. Nachdem die Kinder alle Abbildungen betrachtet haben, können Sie sie gemeinsam benennen und deren Aussehen beschreiben.
Nun kennen die Kinder die Tierabbildungen schon so gut, dass sie Kartenpaare/Tierpaare suchen können.
Zum Schluss können die Memorykarten mit der Motivseite nach unten auf den Boden gelegt werden. Nacheinander decken die Kinder 2 Karten auf. Findet ein Kind ein Kartenpaar, darf es ein weiteres Mal 2 Karten aufdecken. Ansonsten ist das nächste Kind an der Reihe.
Wenn die Kinder einen Grashalm unter der Lupe betrachten, fördern Sie ...
Gehen Sie mit einem Kind allein auf die Wiese. Das Kind und Sie hocken sich auf den Boden und blicken auf die Grashalme. Nun wählt das Kind einen Halm aus, den es (ausnahmsweise) ausrupfen darf.
Das Kind legt den Grashalm auf eine möglichst ebene Fläche auf dem Boden ab und beobachtet ihn unter der Lupe.
Versuchen Sie dem Kind dabei zu helfen, seine Entdeckungen zu verbalisieren. Hierbei geht es auch um die Farbe, die Form, die Größe, z. B. „Der Grashalm ist hellgrün/dunkelgrün, breit/schmal, lang/kurz usw.“
Führen Sie das Angebot im Anschluss mit dem nächsten Kind durch.
Was bewegt sich dort im Gras? Ein im Wind wiegender Grashalm oder viel ...
Treffen Sie sich mit den Kindern auf Ihrem Außengelände oder einer Wiese in der Nähe.
Motivieren Sie die Kinder, ihre Umgebung genauer wahrzunehmen und das Gesehene zu beschreiben. Zunächst entdecken die Kinder am eigenen Körper die Wiese, dazu regen Sie sie wie folgt an:
Geben Sie jedem Kind einen Bilderrahmen und den Auftrag, ein Stück Wiese nur durch diesen Bildausschnitt genauer zu beobachten.
Dafür legen die Kinder ihre Rahmen auf einem Stück ausgewählte Wiese. Jetzt erkunden sie die Wiese (evtl. mit einer Lupe) innerhalb des Rahmens.
Was sehen und entdecken die Kinder in ihrem Wiesenrahmen?
Die Kinder können abschließend den anderen ihren Wiesenausschnitt präsentieren.
Für das Portfolio halten Sie die einzelnen Wiesenrahmen mit der Kamera fest.
Wenn die kleinen Käfer über den Tisch rollen, können die Kinder gar ni ...
Schneiden Sie die Alufolie in ca. 7 x 7 cm große Quadrate zu oder benutzen Sie saubere Joghurtdeckel.
Fertigen Sie einen Käfer als Anschauungsobjekt an:
Bemalen Sie ein Stück Alufolie als Marienkäfer.
Stülpen Sie die bemalte Alufolie mittig über eine Murmel und drücken Sie die Ränder jeweils nach unten auf die Tischfläche.
Fertig ist ein Murmelkäfer, der nur etwas Schwung braucht, um über den Tisch zu krabbeln.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern und zeigen Sie ihnen den vorbereiteten Murmelkäfer. Schubsen Sie den Käfer über die Tischfläche und freuen Sie sich über die staunenden Kinderaugen.
Sicherlich wollen die Kinder sofort eigene Murmelkäfer haben.
Lüften Sie das Geheimnis und leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Welche Murmeltiere entstehen noch? Die Kinder bemalen die Folie mit verschiedensten Insekten.
je Käfer:
Auf der Wiese krabbeln viele kleine Tiere, die auf den ersten Blick ga ...
Legen Sie Gras und die Wiesentiere auf den Boden des Korbes. Stecken Sie nun die Holzstäbe kreuz und quer durch die Löcher des Korbes. Je mehr Stäbe Sie in den Korb stecken, umso schwieriger wird es für die Kinder, mit der Zange nach den Tieren zu greifen.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im ausgewählten Spielbereich.
Zeigen Sie den Kindern den Korb mit den Wiesentieren und motivieren Sie sie mit dieser Geschichte:
„Auf einer Wiese tummeln sich viele Tiere, die wir auf den ersten Blick gar nicht so schnell sehen können, weil sie sich so gut im Gras verstecken können. Schaut einmal in diesen Korb. Hier haben sich einige kleine Wiesentiere versteckt. Habt ihr eine Idee, wie ihr die Tiere befreien könnt?“
Zeigen Sie den Kindern die Zangen. Nun kann das erste Kind einen Versuch starten und mithilfe einer Zange ein Tier herausangeln. Kennt das Kind das befreite Tier? Je nach Alter des Kindes kann das Tier benannt werden.
Der Reihe nach versucht jedes Kind, ein Tier zu angeln, bis alle Tiere entdeckt und befreit sind.
Auf einer Wiese sieht man immer wieder Vögel, die den einen oder ander ...
Schneiden Sie mit den Kindern die Chenille-Drähte in ca. 2 bis 3 cm lange Stücke zu.
Fertigen Sie bei Bedarf je Kind eine Pinzette an: Kleben Sie 2 Eisstiele/Mundspatel von außen an den vorderen/unteren Teil einer Wäscheklammer fest.
Legen Sie ein grünes Tuch als Wiese auf die Tischmitte. Verteilen Sie die vorbereiteten Würmer auf dem Tuch.
Laden Sie 4 Kinder zu diesem lustigen Spiel ein. Jedes Kind erhält eine grüne Schale als Nest und eine Pinzette als Vogelschnabel.
Die Kinder bekommen die Aufgabe, für ihre kleinen Vogelbabys im Nest fleißig Würmer zu sammeln:
Es wird abwechselnd gewürfelt.
Die gewürfelte Farbe bestimmt das Wurmfutter, das die Kinder mit der Pinzette einsammeln und in ihr Nest transportieren.
Ist die gewürfelte Farbe nicht mehr vorhanden, wird ausgesetzt oder evtl. (nach Absprache) dem Nachbarn das Wurmfutter aus dem Nest stibitzt.
Mit den Bildern aus unserem Zusatzmaterial und etwas Speiseöl erstelle ...
Drucken Sie für jedes Kind das Zusatzmaterial aus. Legen Sie beide Blätter übereinander und befestigen Sie diese evtl. am Rand mit einer Klammer oder Kleber, damit sie nicht verrutschen.
Schützen Sie den Arbeitstisch mit einer abwischbaren Decke.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern am Tisch und geben Sie jedem Kind ein vorbereitetes Zauberbild, eine Schale mit Öl und einen Pinsel.
Motivieren Sie die Kinder, die einzelnen Bilder nacheinander „freizuzaubern“:
Ein Kind darf beginnen und ein Feld seiner Wahl mit Öl bepinseln. Wie durch Zauberhand erscheint ein Tierchen auf dem Bild.
Erkennt das Kind das Tier?
Die Spannung steigt: Befindet sich bei den anderen Kindern dasselbe Tier in diesem Feld?
Um das zu überprüfen, pinseln die anderen Kinder ebenfalls das Feld mit Öl ein.
Wenn alle Kinder ihre Tiere freigelegt haben, wird vom nächsten Kind das nächste Feld gewählt.
Die Kinder zaubern selbstständig im eigenen Tempo ihre Felder frei.