Wasserspiele sind für Kinder aller Altersgruppen ein Spaß. Ganz nebenbei können Sie die Kinder dabei auch mit gezielten Wasser-Angeboten in verschiedenen Bildungsbereichen fördern. Beispielsweise üben die Kinder die Hand-Auge-Koordination beim Schütten von Wasser. Sie erfahren auch unterschiedlichste taktile Wahrnehmungserlebnisse, wenn sie das Wasser vermischt mit Erde in ihren Händen matschen. Die älteren Kinder erfreuen Sie mit der feuchtfröhlichen Mitmachgeschichte „Familie Klatschenass“. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Wasserspaß im Garten finden Sie im neuen Wochenplan.
Kleinkinder können von Wasser gar nicht genug bekommen. Diese Vorliebe ... Angebot ansehen
Das Eingießen und Umfüllen von Wasser bereiten Kleinkindern besonders ... Angebot ansehen
In diesem Spiel verteilen Sie Wasser auf die Kinderfüße. Welches Kind ... Angebot ansehen
Mit diesem Angebot fördern Sie die Konzentration der Kinder, wenn sie ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder mit nackten Füßen zunächst in einem Schlammbad he ... Angebot ansehen
Malen mit Eiswürfeln fördert die Kreativität und macht sehr viel Spaß. ... Angebot ansehen
Bauen Sie eine kleine Erlebnis-Plansch-Welt in Ihrem Außenbereich auf. ... Angebot ansehen
Erfreuen Sie Ihre Kinder heute mit einer Mitmachgeschichte. Ohren auf, ... Angebot ansehen
Heute wird es sportlich in Ihrem Garten, denn die Kinder kommen in zwe ... Angebot ansehen
Heute dürfen Sie gespannt sein, was sich Ihre Kinder bereits an Wissen ... Angebot ansehen
Kleinkinder können von Wasser gar nicht genug bekommen. Diese Vorliebe ...
Breiten Sie die Picknickdecke mit der beschichteten Seite nach oben an einer schattigen Stelle auf Ihrer Wiese aus. Legen Sie die Tabletts im Kreis auf der Decke für die Kinder bereit. Die Wechselwäsche legen Sie neben der Decke griffbereit auf die Wiese.
Bevor Sie mit den Kindern nach draußen gehen, kleiden Sie sie bis auf den Body aus. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass es warm genug ist. Sollte sich ein Kind „so weit ausgezogen“ nicht wohlfühlen, lassen Sie es in kurzer Hose o. Ä. am Angebot teilnehmen und ziehen Sie es ggf. nach dem Angebot um.
Die nackten Körperteile schützen Sie mit Sonnencreme. Setzen Sie den Kindern ihren Sonnenhut auf.
Sie gehen mit den Kindern nach draußen auf die Decke.
Jedes Kind wählt ein Tablett und setzt sich auf die Decke davor. Dann schütten Sie nacheinander jedem Kind einen Kaffeebecher Wasser auf das Tablett aus. Die Kinder können nun mit den Händen und den Füßen in das Wasser patschen. Dabei sehen sie ihr Spiegelbild, das sie wiederum dazu animiert, durch das Wasser bzw. über das Tablett zu streichen.
Besonders viel Spaß macht es den Kindern, wenn Sie dazu folgenden Spruch aufsagen:
Mit den Fingerchen streichen wir sanft durchs Wasser.
Wenn wir mit den Händen hineinklatschen, werden wir noch nasser!
Mit den Zehen streichen wir sanft durchs Wasser.
Wenn wir mit den Füßen hineinklatschen, werden wir noch nasser!
Wenn das Wasser vollständig vom Tablett „geflogen“ sein sollte, geben Sie den Kindern einen neuen Kaffeebecher voll auf das Tablett.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Das Eingießen und Umfüllen von Wasser bereiten Kleinkindern besonders ...
Nehmen Sie die Kindergießkanne und binden Sie ein Ende des Blumendrahtes am Gießkannengriff fest und das andere an einem Zaun oder einen Balken Ihrer Klettergeräte. Der Ausguss der Kanne muss dabei nach unten zeigen. Die Gießkanne sollte so hoch gehangen werden, dass die Kinder bequem an sie heranreichen können. Den Eimer mit Wasser und die Becher stellen Sie daneben für die Kinder bereit.
Bevor Sie mit den Kindern nach draußen gehen, können Sie sie bis auf den Body auskleiden. Sollten Kinder lieber mit mehr Kleidung am Angebot teilnehmen, ist dies auch in Ordnung. Schützen Sie die Kinder an den nackten Hautstellen mit Sonnencreme. Legen Sie außerdem Wechselwäsche für die Kinder bereit. Setzen Sie den Kindern einen Sonnenhut auf.
Immer 2 Kinder gemeinsam können unter Ihrer Aufsicht am Angebot teilnehmen. Bitte achten Sie darauf, dass kein Kind in den Eimer mit Wasser fällt.
Die beiden Kinder tauchen ihre Becher in den Eimer mit Wasser, füllen diese und gießen das Wasser anschließend in die Gießkanne. Die Spannung steigt. Was passiert? Folgende Spielideen können sich im Spiel für die Kinder ergeben:
Lassen Sie den Eimer mit Wasser niemals ohne Aufsicht und kippen Sie das restliche Wasser aus, wenn Sie den Ort des Angebotes verlassen.
In diesem Spiel verteilen Sie Wasser auf die Kinderfüße. Welches Kind ...
Ziehen Sie die Socken und Schuhe der Kleinkinder aus, wenn diese dazu bereit sind.
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis im Schatten auf einer Wiese. Sie stellen sich mit der Gießkanne in die Kreismitte. Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegung zum Text: |
---|---|
Meine Kanne hier ist voller Wasser. | Zeigen Sie mit einem Finger der freien Hand auf die Gießkanne. |
Ihr wisst, von Wasser wird man nass. | Heben Sie den Zeigefinger der freien Hand nach oben. |
Jetzt im warmen Sommer macht das ganz viel Spaß. | Lachen Sie die Kinder an. |
Wer traut sich und hat Lust auf einen nassen Fuß? | Schauen Sie fragend in die Runde. |
Der Anton/Die Frida? Na dann geht’s jetzt los! | Die Kinder, die das möchten, winken Ihnen zu oder rufen „Ich“. Dann gießen Sie vorsichtig eine kleine Menge Wasser über die Füße dieser Kinder. |
Wer will noch mal? Wer hat noch nicht? Ich hätte euch alle gern erfrischt. | Schauen Sie noch einmal fragend in die Runde. |
Mit diesem Angebot fördern Sie die Konzentration der Kinder, wenn sie ...
Stellen Sie den Tisch nach draußen in den Schatten und legen Sie alle Utensilien aus der Materialliste darauf bereit.
Laden Sie immer 2 Kinder gemeinsam zum Spiel am Wassertisch ein. Folgende Spielideen ergeben sich für die Kinder beispielsweise:
Das Spiel endet, wenn das Wasser beider Kinder verbraucht/verschüttet ist.
Wenn die Kleinkinder mit nackten Füßen zunächst in einem Schlammbad he ...
Ziehen Sie den Kleinkindern Socken, Schuhe und Hose aus, wenn dies für die Kinder in Ordnung ist. Da das Angebot draußen stattfindet, cremen Sie die Kinder mit Sonnencreme ein und setzen ihnen einen Sonnenhut auf.
Füllen Sie eine Badewanne zur Hälfte mit Matsch und die andere zu ¼ mit Wasser. Dann stellen Sie die beiden Wannen nebeneinander an einem schattigen Ort in Ihrem Garten auf.
Nacheinander können alle Kinder, die möchten, am Angebot teilnehmen.
Zuerst steigen die Kinder nacheinander in die Matschwanne. Das Gemisch aus Erde und Wasser kühlt die Kinderfüße und macht lustige Geräusche, wenn die Kinder darin herumstampfen.
Da das Fußgefühl für die meisten Kinder vermutlich ungewohnt ist, helfen Sie ihnen, indem Sie sie an die Hand nehmen. Nach Lust und Laune können die Kinder ihre Füße auf diese Weise in der Matschwanne erfrischen. Fragen Sie die Kinder z. B. „Wie fühlt sich der Matsch an deinen Füßen an? Magst du das Gefühl? Ist es warm oder kalt?“
Anschließend klettern sie mit Ihrer Hilfe in die Wanne mit dem Wasser, um ihre Füße von Schlammresten zu befreien. Sicherlich können Sie das Wasser für 2 bis 3 Kinder nutzen, bevor Sie es austauschen, da das Wasser ansonsten zu schmutzig ist. Mit dem Handtuch trocknen Sie die Kinderfüße ab. Dann kann das nächste Kind in die Wanne mit dem Matsch steigen.
Lassen Sie beide Wannen niemals unbeaufsichtigt und kippen Sie beide Wannen nach dem Angebot sofort aus.
Anstelle der Füße können die Kinder sich neben die Wannen setzen und mit den Händen im Matsch bzw. im Wasser spielen. Bevor die Kinder den Matsch von ihren Füßen oder Händen spülen, können sie auch warten, bis dieser an den Füßen getrocknet ist. Hier fühlen sie, wie der kalte Matsch langsam warm und schließlich trocken wird.
Malen mit Eiswürfeln fördert die Kreativität und macht sehr viel Spaß. ...
Stellen Sie mit den Kindern viele Eiswürfel her, indem Sie gemeinsam Wasser mithilfe von Lebensmittelfarbe einfärben. Hierzu können Sie bereits die Materialschalen benutzen und das Wasser darin mit der Lebensmittelfarbe vermischen. Prüfen Sie beim Anrühren des Farbwassers mit einem Pinsel, wie die Farbe auf dem Papier wirkt und entscheiden Sie mit den Kindern, ob sie noch kräftiger werden sollen oder der Farbeindruck auf dem Papier bereits ausreichend ist. Füllen Sie das gefärbte Wasser in die Eiswürfelbeutel. Lassen Sie die Eiswürfel am besten über Nacht im Eisfach fest werden.
Es wäre schön, wenn Sie möglichst viele Kinder nacheinander beim Eiswürfelherstellen mitmachen lassen können, da dies schon die Motivationsphase für das eigentliche Angebot darstellt und als wichtiger Teilschritt zur Erkennung von Zusammenhängen zählt.
Suchen Sie sich an einem sonnigen Tag draußen ein schattiges Plätzchen, an dem Sie die Wachstischtücher auf dem Boden ausbreiten können. Somit haben Sie eine Kreativfläche geschaffen. Legen Sie dort die Malpapiere bereit und es kann auch schon losgehen.
Treffen Sie sich mit einer Kleingruppe von ca. 4 bis 6 Kindern an Ihrem Gefrierfach oder Ihrer Gefriertruhe. Sicherlich sind die Kinder schon voller Begeisterung und Vorfreude, da sie beim Herstellen der Eiswürfel bereits involviert waren, und helfen gern mit, einen Teil der Eiswürfel in den Materialschalen nach draußen zu tragen.
Jedes Kind erhält nun ein Blatt Papier und Eiswürfel in unterschiedlichen Farben. Damit können die Kinder auf dem weißen Blatt malen. Nun motivieren Sie die Kinder, mit den Eiswürfeln zu experimentieren.
Stellen Sie beim Malen Impulsfragen, wie:
Agieren Sie spontan und staunen Sie gemeinsam, was für „coole“ Kunstwerke entstehen. Wenn Sie einen Trockenwagen bereitstellen, können die Bilder dort prima trocknen. Denken Sie an die Namensbeschriftung.
Nehmen Sie zunächst von jeder Farbe nur einen Teil der Eiswürfel mit nach draußen, da sie natürlich je nach Wärme schnell schmelzen. Holen Sie bei Bedarf oder wenn die Gruppe wechselt wieder Nachschub.
Achten Sie darauf, dass die Kinder die Eiswürfel immer wieder in der vorgesehenen Materialschale ablegen, um Farbflecke auf der Kleidung zu vermeiden. Falls etwas danebengeht, wischen Sie es mit einem Küchentuch auf.
Wenn die Eiswürfel geschmolzen sind, befindet sich sicherlich noch einiges an gefärbtem Wasser in den Materialschalen. Erlauben Sie den Kindern, auch dieses zu benutzen. Eventuell geben Sie jedem Kind 2 übereinandergelegte Küchentücher und lassen sie darauf noch von dem bunten Wasser tröpfeln. Das gibt auch tolle Bilder und vor allem machen die Kinder breit gefächerte Erfahrungen.
Bauen Sie eine kleine Erlebnis-Plansch-Welt in Ihrem Außenbereich auf. ...
Bauen Sie die 5 Spielstationen in Ihrem Garten auf.
Station 1: Wasserbomben-Pingpong – werfen und fangen
Hier leiten Sie die Kinder paarweise an, sich die Wasserbomben zuzuwerfen und aufzufangen. Hin und her – und plötzlich kann es natürlich passieren: der Ball fällt auf die Erde und platzt und die Kinder werden nass (oder auch nicht).
Station 2: Zielwurf mit der Wasserbombe
An dieser Station wird nochmals mit wassergefüllten Luftballons hantiert. Nun bestimmen Sie jedoch einen Abwurfpunkt und ein Ziel. (Das kann zum Beispiel eine Hauswand ohne Fenster, eine Mauer oder ein Garagentor sein.) Das gilt es nun zu treffen. Jedes Kind hat 5 Versuche frei. Wer schafft es, alle Wasserbälle ans Ziel zu schleudern?
Station 3: Nasses Schwammwerfen
Bauen Sie auf dem Tisch einen Dosenturm pyramidenförmig auf. Jedes Kind versucht, mit höchstens 5 nassen Schwammwürfen aus einer bestimmten Entfernung den Dosenturm umzuwerfen.
Station 4: „Meine Füße sind verschwunden“
An dieser Station sollten die Kinder paarweise zusammengehen. Ein Kind lässt sich die Füße vergraben und daraufhin mit Wasser begießen. Fordern Sie die Kinder auf, sich verbal zu äußern, wie sich das anfühlt, oder fragen Sie aktiv nach, je nach Reaktionen der Kinder „Ich sehe, du lachst, kitzelt es dich an den Füßen?“ Dann wird gewechselt.
Station 5: Experimentierwanne „Was schwimmt, was geht unter?“
Stellen Sie eine größere Wanne mit Wasser bereit. Bieten Sie verschiedenste Materialien an, mit denen die Kinder frei experimentieren dürfen. Was schwimmt, was geht unter?
Um Verletzungen zu vermeiden, sollten die Stationen auf dem Rasen stattfinden, da hier weniger Rutschgefahr besteht. Achten Sie darauf, dass die Kinder ausreichend Schattenplätze finden können. Gegebenenfalls stellen Sie Sonnenschirme auf. Sonnenmützen und Sonnenschutzcreme sollten benutzt werden.
Lassen Sie Kinder NIE ohne Aufsicht mit Wasser spielen.
Station 1 und 2:
Station 3:
Station 4:
Station 5:
Erfreuen Sie Ihre Kinder heute mit einer Mitmachgeschichte. Ohren auf, ...
Die Sprühflaschen sind griffbereit, jedoch abgedeckt mit einem Tuch.Drucken Sie den Text der Geschichte unter „Zusatzmaterial“ aus.
Setzen Sie sich mit den Kindern in den Schatten eines Baumes und erzählen Sie ihnen, dass sie heute gemeinsam die Familie Klitschenass kennenlernen. Zunächst sollen die Kinder Ihrer Geschichte nur lauschen.
Beim zweiten Erzählen der Geschichte verteilen Sie die Sprühflaschen und fordern die Kinder auf, genau hinzuhören, denn immer bei dem Wort "KLITSCHENASS" dürfen sie sich nun gegenseitig mit Wasser bespritzen.
Ein Mittag bei Familie KLITSCHENASS
Es war einmal vor langer Zeit ein Herr und eine Frau KLITSCHENASS.
Die wohnten mit ihrer kleinen Tochter in einem schönen Haus an einem Badesee.
Auf ihrem Klingelschild stand „Hier wohnt Familie KLITSCHENASS“
und wenn sie Besuch bekamen, öffneten sie gar nicht KLITSCHENASS die Haustür.
Nach dem Duschen trockneten sie sich nämlich immer gründlichst ab.
Eines Tages kam die Tante von Frau KLITSCHENASS zum Kaffee vorbei.
Sie kam von weit her und war nass geschwitzt, als sie am Haus ankam.
Es war auch wirklich ein heißer Sommertag.
„Ich bin KLITSCHENASS“, sagte sie und meinte,
sie müsse erst einmal eine Runde im Badesee schwimmen gehen.
Dort traf sie die Tochter der Familie KLITSCHENASS.
Sie rief der Tante freudig zu:
„Es macht sooo riesen Spaß, ich spritz dich KLITSCHENASS.
Komm nur zu mir ins Wasser rein, wir wollen zusammen fröhlich sein!“
Das war genau das richtige für die Tante.
Nun war sie ganz und gar KLITSCHENASS.
Da rief die Mutter KLITSCHENASS aus dem Haus heraus:
„Jetzt muss ich euch auch noch suchen, wir essen doch jetzt Kuchen!“
Doch die zwei im See antworteten:
„So KLITSCHENASS wie wir grad sind,
können wir niemals zu Dir ins Haus geschwind!“
„Dann kommt mal raus und wickelt euch ins Handtuch ein,
in 5 Minuten werde ich bei euch draußen sein.“
Das war eine gute Idee und so kam es dann auch.
Die Mutter KLITSCHENASS, servierte den Kuchen auf der ‚Terrass‘!
Heute wird es sportlich in Ihrem Garten, denn die Kinder kommen in zwe ...
Platzieren Sie 2 gefüllte Wassereimer am Startpunkt möglichst auf dem Rasen. Gegenüberliegend, mit einer ungefähren Entfernung von ca. 5 bis 8 Metern (je nach Platzverhältnissen) stellen Sie jeweils einen leeren Wassereimer. Dies sind die Zieleimer. Die 2 Wasserbecher haben Sie griffbereit.
Treffen Sie sich mit Ihrer Kindergruppe beim aufgebauten Spielstart. Pro Team sollten es 4 bis 5 Kinder sein.
Erklären Sie den Kindern, wie das Spiel funktioniert:
Es gibt 2 Teams. Jedes Team stellt sich in einer Reihe auf.
Der jeweils Erste bekommt einen Wasserbecher und taucht ihn in den vollen Eimer seines Teams.
Nun läuft er, so schnell er kann, im Bestfall, ohne etwas zu verschütten, zum gegenüberliegenden Eimer und füllt diesen mit dem transportierten Wasser.
Er läuft schnell zurück und übergibt den leeren Becher an den nächsten Spieler seines Teams.
Gewonnen hat das Team, das am Ende am meisten Wasser im Zieleimer hat.
Es kann sinnvoll sein, den Transportbecher nicht zu vollzumachen, um schneller laufen zu können, oder die Kinder nehmen den Verlust in Kauf. Das ist die Entscheidung der Kinder.
Sie als Spielleiter geben den Startschuss und stoppen die Zeit, wann der Wasserstand gemessen wird.
Ich empfehle Ihnen, vorerst 2 Minuten anzusetzen. Die Wasserhöhe lässt sich gut mit einem Zollstock messen und vergleichen.
Sie können das Zeitfenster und die Entfernung zwischen den Eimern jederzeit verändern oder anpassen, wie es zu Ihren Kindern passt.
Heute dürfen Sie gespannt sein, was sich Ihre Kinder bereits an Wissen ...
Legen Sie alles im Außengelände bereit.
Bieten Sie den Kindern zunächst die Möglichkeit, mit der Wasserwanne und den verschiedenen Gegenständen frei zu experimentieren.
Danach bekommt jeder Mitspieler zu Beginn zehn Muggelsteine.
Versammeln Sie sich um die Wasserwanne. Legen Sie das rote und das grüne Papier neben die Wasserwanne, in der zu Anfang noch keine Gegenstände liegen bzw. schwimmen.
Bevor nun von Ihnen ein Gegenstand ins Wasser geworfen wird, kann reihum von den Kindern gewettet werden: „Ich wette, dass der Korken schwimmt“, oder aber „Ich wette, dass der Korken untergeht.“
Wer wettet, dass der Korken schwimmt, legt einen Muggelstein auf das grüne Papier und wer wettet, dass der Korken untergehen wird, legt einen seiner Muggelsteine auf das rote Papier.
Sie sind der Spielleiter und legen nun den Korken in die Wanne. Jedes Kind, das richtig gewettet hat, bekommt einen Muggelstein. Wer eine Wette verloren hat, bekommt seinen Muggelstein nicht zurück. Nach einigen Wettrunden wird gezählt, wer noch am meisten Muggelsteine besitzt und somit Wettkönig wird.
Kinder beim Spiel mit Wasser NIE unbeaufsichtigt lassen.