Was wäre Weihnachten ohne gemütlichen Lichterglanz, klingende Weihnachtslieder, leckere Plätzchen oder den Duft von Tannen, Zimt oder Mandarinen? Riechen, Sehen, Hören, Fühlen und Schmecken – das sind unsere 5 Sinne. Sie begleiten uns täglich, ohne dass wir sie oft bewusst wahrnehmen. In diesem Wochenfahrplan wollen wir die sinnliche Seite Weihnachtens in den Mittelpunkt stellen und erkunden.
In diesem Angebot sensibilisieren Sie den Geruchsinn der Kinder durch ... Angebot ansehen
Das traditionelle Weihnachtslied „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ i ... Angebot ansehen
Zu keiner anderen Zeit im Jahr wird so viel genascht wie an Weihnachte ... Angebot ansehen
Schon Säuglinge erforschen alle Gegenstände mit ihren Händen und greif ... Angebot ansehen
Blinkende Weihnachtsdekorationen, Lichterketten, Kerzen am Adventskran ... Angebot ansehen
In diesem Angebot sensibilisieren Sie den Geruchsinn der Kinder durch ...
Bereiten Sie das Spiel vor, indem Sie 12 Stoffquadrate 10 x 10 cm groß zuschneiden. Verteilen Sie anschließend 6 verschiedene Gewürze auf je 2 Stoffquadrate, und binden Sie diese zu Säckchen zusammen. Mischen Sie die Säckchen, und verstauen Sie sie in der Kiste.
Tipp: Wenn Sie möchten, können Sie sich zur Kontrolle die jeweiligen Pärchen durch einen Buchstaben mit einem Permanentmarker markieren.
Versammeln Sie sich mit maximal 3 Kindern an einem Tisch oder auf einem Spielteppich. Erklären Sie den Kindern, dass Sie gemeinsam ein besonderes Memory spielen wollen, bei dem die Pärchen erschnüffelt werden sollen. Öffnen Sie daraufhin gemeinsam die Kiste, und verteilen Sie die Säckchen auf dem Tisch oder dem Teppich. Die Kinder versuchen nun, am Duft zu erkennen, in welchem Säckchen sich die gleichen Gewürze befinden. Mit älteren Kindern können Sie die verschiedenen Inhalte anschließend noch benennen und betrachten, indem Sie die Säckchen aufknoten.
Tipp: Bieten Sie nicht mehr als 6 Paare bei einem Durchgang an, da sich die Nase nach einiger Zeit nicht mehr genau auf neue Gerüche einstellen kann. Das Spiel können Sie Ihren Kindern auch gut im Freispiel zur Verfügung stellen.
Das traditionelle Weihnachtslied „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ i ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Sitzkreis, und stimmen Sie gemeinsam das Weihnachtslied „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ an. Dabei können Sie das Glöckchen von Kind zu Kind reichen lassen.
Im Anschluss an das Lied beginnen Sie mit dem Spiel. Verbinden Sie dazu einem Kind die Augen, und setzen Sie es behutsam in die Kreismitte. Erklären Sie, dass es gleich nach den Worten „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ das Glöckchen hören wird und herausfinden soll, wo es klingelt.
Reichen Sie nun einem Kind im Kreis möglichst geräuschlos das Glöckchen. Anschließend bitten Sie alle Kinder im Kreis, die Hände hinter ihrem Rücken zu verstecken.
Nun sprechen Sie: „Kling, Glöckchen, klingelingeling“, worauf das Kind mit dem Glöckchen klingelt. Nehmen Sie dem Kind in der Mitte die Augenbinde ab, und fragen Sie es, wo es das Glöckchen vermutet. Lösen Sie gemeinsam das Rätsel auf. Anschließend darf ein weiteres Kind in die Mitte.
Da Kinder Wiederholungen lieben, können Sie zum Abschluss noch einmal das Lied „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ singen.
Zu keiner anderen Zeit im Jahr wird so viel genascht wie an Weihnachte ...
Schneiden Sie das Obst, die Plätzchen, das Marzipan und den Lebkuchen in kleine Stücke. Knacken Sie ggf. die Walnüsse. Alle Probierstückchen werden auf Gabeln oder Zahnstocher gespießt und gemischt von Ihnen auf 5 Tellern verteilt. Verstecken Sie die Teller jeweils unter einer (weihnachtlichen) Serviette. Jedem Kind sollten mindestens 2 Kostproben pro Sorte zur Verfügung stehen. Auf dem 6. Teller platzieren Sie jeweils ein Stück der Lebensmittel, um sie den Kindern im Voraus zu zeigen.
Bereiten Sie einen Sitzkreis vor, und stellen Sie die Teller in die Kreismitte. Anschließend treffen Sie sich mit 10 Kindern im Kreis. Stellen Sie den Kindern die weihnachtlichen Leckereien vor, indem Sie diese auf dem „Präsentierteller“ zeigen. Benennen Sie diese gemeinsam.
Anschließend beginnen Sie: Die Kinder spielen in 2er-Gruppen zusammen, Sie assistieren den Kleingruppen. Einem Kind verbinden Sie oder ein Kind die Augen, und das andere Kind reicht ihm eine Kostprobe, die es nun zu erraten gilt. Nachdem alle Stücke erschmeckt wurden, tauschen die Kinder die Rollen. Zum Abschluss können Sie alle gemeinsam über Ihre Erfahrungen sprechen:
Tipp: Klären Sie in der Vorstellungsrunde ab, ob es Kinder gibt, die etwas nicht mögen, und achten Sie besonders wegen der Nüsse auf Allergien bei den Kindern.
Schon Säuglinge erforschen alle Gegenstände mit ihren Händen und greif ...
Bereiten Sie einen Fühlkasten vor, indem Sie in eine schmale Seite des Schuhkartons ein Loch schneiden, durch das problemlos eine Kinderhand passt. Wenn Sie Zeit haben, bekleben Sie den Karton vorher mit weihnachtlichem Geschenkpapier. Dazu schneiden Sie das Papier in den Größen der einzelnen Kartonseiten zu, indem Sie den Karton von jeder Seite auf das Papier stellen und mit dem Bleistift am Karton entlangzeichnen. Anschließend schneiden Sie die einzelnen Rechtecke aus, bestreichen diese mit Kleber und kleben sie auf den Schuhkarton. Die weihnachtlichen Gegenstände verstauen Sie in einem Beutel.
Ziehen Sie sich mit einem Kind zurück. Erklären Sie, dass Sie beide nun gemeinsam ein Spiel spielen werden, bei dem erraten werden soll, was sich in dem Geschenkkarton befindet. Holen Sie gemeinsam die Gegenstände aus dem Beutel, und betrachten Sie diese kurz gemeinsam. Dann verstauen Sie wieder alle in dem Beutel. Bitten Sie das Kind, die Augen zu schließen, und verstecken Sie einen Gegenstand in dem Karton. Nun darf das Kind die Augen öffnen und seine Hand durch das vorbereitete Loch stecken. Durch Ertasten kann es herausfinden, um welchen Gegenstand es sich handelt. Nun sind Sie an der Reihe. Bitten Sie das Kind, etwas für Sie in dem Karton zu verstecken. Viel Spaß!
Tipp: Achten Sie darauf, dass sich die Gegenstände haptisch unterscheiden, wählen Sie etwas Weiches, Raues, Glattes, Kantiges usw.
Sie können dieses Spiel Ihren Kindern später im Freispiel anbieten.
Blinkende Weihnachtsdekorationen, Lichterketten, Kerzen am Adventskran ...
Bereiten Sie den Raum so vor, dass es keine Stolperfallen gibt. Schaffen Sie Platz, indem Sie möglichst alle Möbel zur Seite schieben. Schlafräume bieten sich meistens für dieses Angebot an. Platzieren Sie die Gläser mit den Teelichtern in der Raummitte. Die Streichhölzer stecken Sie in Ihre Hosentasche. Dunkeln Sie den Raum so gut es geht ab, je dunkler, desto besser. Aus Sicherheitsgründen sollten die Umrisse der Möbel noch erkennbar sein.
Nun laden Sie 5 Kinder ein, mit Ihnen in den noch erleuchteten Raum zu kommen. Führen Sie die Kinder in die Mitte, und setzen Sie sich um die Gläser herum in einen Kreis. Warnen Sie die Kinder, dass Sie jetzt das Licht löschen werden, um sie nicht zu erschrecken, und löschen Sie anschließend das Licht. Verharren Sie mit den Kindern einige Zeit in der Dunkelheit. Sprechen Sie mit den Kindern über Ihre Eindrücke und Gefühle.
Nun nehmen Sie sich die Streichhölzer und entzünden eines davon langsam. Achten Sie darauf, dass die Kinder den Vorgang gut beobachten können. Wenn das Streichholz fast abgebrannt ist, pusten Sie es vorsichtig aus. Sprechen Sie wieder gemeinsam über Ihre Beobachtungen und Gefühle. Was ist passiert, als Sie das Streichholz entzündet haben? Was haben die Kinder beobachtet?
Nun können Sie ganz langsam ein Teelicht anzünden. Zelebrieren Sie diesen Vorgang, sodass er an Bedeutung gewinnt. Sie können ein Kind auffordern, sich mit dem Glas im Raum zu bewegen. Was passiert? Nacheinander können Sie so jedem Kind ein Glas in die Hand geben. Wann ist es am hellsten? Wenn wir alle Gläser an einem Ort sammeln? Oder wenn wir uns verteilen?
Zum Abschluss können die Kinder ihre Kerze auspusten. Was ist zu beobachten? Mit Ihrem verbleibenden letzten Licht führen Sie Ihre Kinder schließlich wieder nach draußen.
Tipp: Zur Vertiefung könnten Sie den Kindern die Geschichte vom Stern über Bethlehem erzählen, der die Hirten vom Feld in der dunklen Nacht zum Kind in der Krippe führte.