Für Kinder unter 3 Jahren ist ein Schnupfen keine Besonderheit. Ständig sind die Kleinen erkältet, und viele stecken sich immer wieder gegenseitig an. Aus diesem Grund widmen Sie diese Woche ganz dem Thema „Nase putzen“. Sie beginnen mit einem Fingerspiel, das den Kindern den Ablauf des Naseputzens erklärt. Weiter geht es mit einem Spiel, in dem die Jüngsten ihren Stofftieren die Nasen putzen. In einem Kreativangebot gestalten die Kinder eine Papiertaschentuch-Spenderbox, die für Aufmerksamkeit sorgt. Dann laden Sie die Kinder musikalisch dazu ein, im Waschraum das Waschen der Hände zu üben. Zum Wochenabschluss lesen Sie den Kindern eine Bewegungsgeschichte vor, in der die Kinder schnell reagieren müssen und sich spielerisch im Naseputzen üben.
Bei diesem Fingerspiel wird der Ablauf des Naseputzens ständig wiederh ... Angebot ansehen
In Ihrer Krippengruppe ist der Schnupfen nun auch unter den Stofftiere ... Angebot ansehen
Damit niemand vergisst, wo sich die Taschentücher befinden, gestalten ... Angebot ansehen
Mit den folgenden Liedern laden Sie die Kinder musikalisch zum Händewa ... Angebot ansehen
Mit diesem Bewegungsspiel trainieren Sie das Konzentrations- und Reakt ... Angebot ansehen
Bei diesem Fingerspiel wird der Ablauf des Naseputzens ständig wiederh ...
Begeben Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Jedes Kind bekommt ein Taschentuch, das es in seine Hosentasche steckt. Dann sprechen Sie den folgenden Text und machen die entsprechenden Bewegungen dazu.
Text |
Umsetzung |
Es kitzelt in der Nase | Mit dem Zeigefinger auf die Nase zeigen. |
Oh – was ist denn das? | Fragend die Hände neben dem Kopf abspreizen. |
Hatschi-puh! Ein Nieser! | Erschrocken ein Niesgeräusch machen und nach vorne beugen. |
Wurde jemand nass? | Belustigt in die Kinderrunde fragen. |
Das geht so nicht – das darf nicht sein. | Mit dem Zeigefinger abwinken. |
Der Nieser muss ins Taschentuch rein. | Mit dem Zeigefinger auf das Taschentuch zeigen. |
Wenn es in der Nase kitzelt, | Mit dem Zeigefinger auf die Nase tippen. |
Holen wir das Taschentuch heraus. | Das Papiertaschentuch aus der Hosentasche holen. |
Das Taschentuch, das Taschentuch. | Mit dem Taschentuch durch die Luft winken. |
Und schütteln es auf. | Das Taschentuch aufschütteln. |
Hatschiiii | Laut Hatschiiii rufen und das Taschentuch vor die Nase halten. |
So fängt das Taschentuch jeden Nieser auf. | Das Taschentuch vor die Nase halten- Dann wieder runternehmen. |
In Ihrer Krippengruppe ist der Schnupfen nun auch unter den Stofftiere ...
Setzen Sie sich mit 3–4 Kindern in eine gemütliche Sitzecke in Ihrem Gruppenraum. Dann reihen die Kinder die Stofftiere nebeneinander auf. Sie sagen folgenden Spruch auf, und die Kinder wischen ihrem Stofftier dabei die Nase ab.
Hatschi, hatschi, hatschi-puh
„Hatschi, hatschi, hatschi-puh –
Dein Hase/Krokodil/Reh/Fuchs hat Schnupfen.
Was machst du?
Du nimmst ein Taschentuch.
Ganz sanft und fein –
wischst du damit seine Nase rein.“
Damit niemand vergisst, wo sich die Taschentücher befinden, gestalten ...
Gehen Sie mit 2 Kindern an einen Arbeitstisch in Kinderhöhe. Darauf breiten Sie die Wachstischtuchdecke als Schutz aus. Dann platzieren Sie die Farben, die Papierreste, die Pinsel und den Karton auf den Tisch.
Die Kinder malen die Box nach ihren Vorstellungen bunt an. Auf die noch nasse Farbe können sie die bunten Papierreste kleben. So entsteht eine kunterbunte Kiste. Mit dem Cuttermesser schneiden Sie einen Schlitz in die Oberseite des Kartons. So können die Kinder dort später die Taschentücher einfüllen und entnehmen. Dann wickeln Sie gemeinsam mit den Kindern das Tablett in die Goldfolie ein. Wenn alles getrocknet ist, präsentieren Sie den bunten Papiertaschentuchspender auf dem Tablett. Dieses stellen Sie an einen gut einsehbaren Ort im Gruppenraum. Nun können alle Kinder helfen, den Karton mit Taschentüchern zu füllen.
Zur Einweihung des Spenders können die Kinder sich davor in eine Warteschlange stellen. Jedes Kind zieht sich ein Taschentuch aus der Box und steckt es in seine Hosentasche. So sind alle für den nächsten Nieser gewappnet.
Mit den folgenden Liedern laden Sie die Kinder musikalisch zum Händewa ...
Gehen Sie langsam durch den Raum und singen Sie folgende Lieder mit den entsprechenden Bewegungen dazu.
Lied 1: „Tuff, tuff, tuff, die Schnupfenbahn“
Nach der altbekannten Melodie von „Tschu, tschu, tschu, die Eisenbahn“.
„Tuff, tuff, tuff, die Schnupfenbahn –
Wer geniest hat
Soll Hände waschen fahren.
Allein fahren mag ich nicht.
Drum nehme ich die Lisa und den Mohammed mit.“
Bei diesem Lied sind Sie der Lokführer. Sie laden die Kinder ein, sich bei Ihnen anzuhängen. Auf diese Weise bekommt die Schnupfenbahn mehr und mehr Waggons. Gemeinsam fahren Sie in den Waschraum.
Im Waschraum angekommen, singen Sie dann mit den Kindern: „Wer will fleißige Händewäscher sehn?“, nach der altbekannten Melodie von: „Wer will fleißige Handwerker sehn?“ Dabei waschen Sie Ihre Hände, und die Kinder tun es Ihnen nach.
Lied 2: „Wer will fleißige Hände Wäscher sehn?“
Nach der altbekannten Melodie von „Wer will fleißige Handwerker sehn?“
„Wer will fleißige Händewäscher sehn?
Der muss zu uns Kindern gehen.
Seht nur her,
seht nur her,
Hände waschen ist nicht schwer.“
„Wer will fleißige Händewäscher sehn?
Der muss zu uns Kindern gehen.
Seife her,
Seife her,
Hände sauber – keine Bakterien mehr.“
Für dieses Angebot benötigen Sie keine zusätzlichen Materialien.
Mit diesem Bewegungsspiel trainieren Sie das Konzentrations- und Reakt ...
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Kreis. Jedes Kind bekommt ein Papiertaschentuch. Dann lesen Sie den folgenden Text. Wenn Sie das Wort „Hatschi“ vorlesen, müssen die Kinder reagieren, indem sie ihre Nasen putzen.
Bewegungsgeschichte: „Der Hase Hatschiii“
Es war einmal ein Hase, dem lief ziemlich oft die Nase. „Hatschiiii“ hallte es wieder und wieder durch den Hasenbau. Da erschrak auch seine Hasenfrau!
Es war einmal ein Hase, dem lief ziemlich oft die Nase. „Hatschiii“ klang es durch den Wald und über Wiesen. Das hörten sogar Fliegen.
Es war einmal ein Hase, dem lief ziemlich oft die Nase. „Hatschiii“ – er lief schnell zum Arzt. Der ihm auch sogleich Medikamente gab.
Es war einmal ein Hase, dem lief nicht mehr so oft die Nase. Nur ab und zu hörte man „Hatschiii“ sonst nicht – jippie, jippie.