Bei diesem Angebot werden die Kinder selbst aktiv und erfahren nebenbe ...

Vorbereitung

Sammeln Sie möglichst viele der aufgezählten Tiere zusammen. Es müssen nicht unbedingt Kuscheltiere sein, auch Spielfiguren sind möglich. Fragen Sie auch in anderen Gruppen oder in der Elternschaft herum, wenn Sie nicht über alle Arten verfügen.

So wirds gemacht

Kommen Sie mit den Kindern in einem Kreis zusammen, eventuell im Morgenkreis. Sprechen Sie darüber, was man tun muss, wenn es draußen sehr kalt ist, und sammeln Sie die Vorschläge der Kinder. Kommen Sie dann darauf zu sprechen, dass auch die Tiere sich vor der Kälte schützen müssen.

Erzählen Sie den Kindern, dass viele Tiere sich einen gemütlichen und geschützten Platz suchen, etwa eine Höhle oder ein Nest, um dort den Winter über zu schlafen oder sich auszuruhen. Wenn es im Frühling wieder wärmer wird, werden sie wach und kommen heraus.

Bieten Sie den Kindern dann an, Tiere zur Ruhe zu bringen:

1. Nacheinander dürfen einzelne Kinder in die Mitte kommen.
2. Sie bekommen eines der Tiere, das sie der Gruppe zeigen dürfen.
3. Sagen Sie ganz kurz etwas dazu, zum Beispiel „Das Eichhörnchen bleibt im Winter meistens in seinem kuscheligen Nest.“ Oder „Der Bär schläft in seiner Höhle“.
4. Das Kind darf sich etwas von den Decken und Kissen nehmen und das Tier zur Ruhe legen.

Info: Igel liegen in Blätterhaufen, Fledermäuse hängen in Höhlen oder auf Dachböden, Siebenschläfer schlafen in Erdlöchern, Eichhörnchen ruhen in Nestern/Kobeln, Dachse und Bären in Höhlen

Winterzeit ist Kuschelzeit. Hier finden Sie einige Tipps, um mit den K ...

Vorbereitung

Sammeln Sie möglichst viele (Woll-)Decken, Tücher oder Laken zusammen.

So wirds gemacht

Fragen Sie die Kinder, wer von ihnen Lust hat, mit Ihnen eine Höhle zu bauen. Gehen Sie zusammen auf die Suche nach einem geeigneten Ort.

Für Ihre Höhle brauchen Sie Platz und Möbel, an denen Sie die Tücher befestigen können. Hier eignen sich:

• Regale. An den Längsstreben können Sie Tücher festknoten, oder Sie binden an die Ecken der Textilien einen Faden, den Sie am Regal festknoten können.
• Stühle. An schmalen Lehnen können Sie Tücher oder Decken mit Wäscheklammern befestigen. Außerdem können Sie über 2 bis 4 Stühle, die mit etwas Abstand mit dem Rücken zueinanderstehen, eine dünne Matratze legen.
• Tische. Aus einem Tisch wird schnell eine Höhle, wenn Sie eine große Decke oder ein großes Stück Stoff darüber werfen. Erweitern Sie eine solche Höhle mit Stühlen, die Sie in einigem Abstand danebenstellen. Die über den Tisch geworfenen Textilien können Sie mit über die Stühle ausbreiten und an den Lehnen mit Wäscheklammern befestigen.
• Hula-Hoop-Reifen. Wenn Sie etwas mehr Zeit zum Bauen haben, können Sie auch einen Hula-Hoop-Reifen an einer geeigneten Stelle befestigen, etwa an einer Empore oder Ähnlichem. Knoten Sie dazu an mehreren Stellen des Reifens eine Schnur fest und führen Sie die einzelnen Fäden in der Mitte so zusammen, dass der Reifen daran hängen kann. Mit Wäscheklammern können Sie dann Stoffe (nicht zu dicke!) am Reifen festmachen.

Beim Bauen können Sie mit den Kindern darüber reden, dass auch die Tiere sich gerade kuschelige Schlafplätze in Höhlen oder Erdlöchern suchen, um dort den kalten Winter zu verbringen.

Ist Ihre Höhle fertig, können die Kinder Kissen und weitere Decken hineinlegen. Vielleicht haben sie auch Lust zu spielen, dass sie Tiere sind, die Winterschlaf halten.

Diese Igel sind schon für die Kleinsten einfach herzustellen. Sie bild ...

Vorbereitung

Bereiten Sie den Salz-Mehl-Teig schon vor Ihrem Angebot – etwa am Vortag – vor. Das geht so:

1. Das Mehl und das Salz in einer Schüssel vermischen.
2. Das Wasser nach und nach hinzugeben und alles zu einem Teig verkneten.
3. Das Speiseöl hineinkneten.

Außerdem sollten Sie auch schon die Blätter, in denen die Igel später schlafen sollen, vorbereiten. Dabei können Ihnen auch einige (etwas ältere) Kinder helfen. Reißen Sie dazu das Transparent- oder Krepp-Papier in 3 bis 5 cm große Schnipsel und sammeln Sie diese in einer Schüssel oder einem Kindereimer.

So wirds gemacht

Sprechen Sie mit den Kindern im Morgenkreis darüber, dass Igel den Winter schlafend in Blätterhaufen verbringen. Dort sind sie vor der Kälte geschützt.

Sagen Sie ihnen dann, dass Sie gemeinsam solche Igel basteln wollen.

Kommen Sie dann mit jeweils 1 bis 3 Kindern zusammen, um die Igel anzufertigen.

Gehen Sie dabei so vor:

1. Jedes Kind erhält eine Handvoll Salz-Mehl-Teig. Damit dürfen sie zunächst frei experimentieren, dann soll daraus der Igelkörper geformt werden. Das geht gut, wenn der Teig sanft zwischen zwei hohlen Händen gedrückt wird. Die Form muss nicht perfekt werden!
2. Der Körper wird jetzt mit brauner Fingerfarbe angemalt. Die Kinder können dazu wahlweise Pinsel oder ihre Hände benutzen.
3. Jetzt stecken die Kinder 2 Sultaninen als Augen in die Vorderseite der Igel. Wenn Sie keine Rosinen verwenden möchten, können Sie auf schwarze Fingerfarbe zurückgreifen, die Sie mit einem dünnen Pinsel oder einem Wattestäbchen auftragen. Jüngeren Kindern müssen Sie dabei helfen.
4. Stellen Sie den Kindern anschließend die abgeschnittenen Zahnstocher oder die halbierten Wattestäbchen zur Verfügung. Diese können sie nach Belieben in den Teig piken.
5. Auf einem Dessertteller werden einige der Papierschnipsel verteilt. Darauf können die Igel nun platziert werden. Auf einen Teller können mehrere Tiere gesetzt werden.
6. Suchen Sie zusammen mit den Kindern nach einem geeigneten Platz, an dem die Teller nun stehen können. Während die Igel dort trockenen, sind sie schon eine hübsche Deko.
7. Ist die Farbe trocken, können die Kinder noch einige Blätter über den Igeln verteilen. Ein wenig sollten sie noch zu sehen sein.

Dieses schnelle Bewegungsspiel eignet sich gut zum Aufwärmen vor einer ...

Vorbereitung

Am besten führen Sie dieses Angebot in einem Bewegungsraum oder einem anderen Raum mit viel Platz und wenigen Einrichtungsgegenständen durch. Eventuell können Sie in Ihrem Gruppenraum auch Möbel zur Seite stellen.

So wirds gemacht

Legen Sie eine Turnmatte, Matratze oder eine Decke in die Mitte des Raumes. Setzen Sie sich mit den Kindern darum herum. Sprechen Sie darüber, dass viele Vögel im Winter, wenn es bei uns kalt wird, in wärmere Länder fliegen und erst im Frühling zurückkehren.

Sagen Sie, dass Sie jetzt alle einmal Vögel sein wollen. Verteilen Sie dann an jedes Kind 2 Chiffontücher und zeigen Sie ihnen, wie man sie in beiden Händen halten und damit schwingen kann, als wären es Flügel. Lassen Sie die Kinder dies ausprobieren.

Dann setzen Sie sich wieder um die Matte herum und singen die erste Strophe des Liedes „A, a, a, der Winter, der ist da“:

A, a, a, der Winter, der ist da.
Herbst und Sommer sind vergangen,
Winter, der hat angefangen,
A, a, a, der Winter, der ist da.

(Die Melodie ist dieselbe wie bei „Abc, die Katze lief im Schnee“).

Sind Sie fertig, stehen Sie auf und zeigen körperlich, wie kalt es nun ist. (Schlingen Sie zum Beispiel die Arme um den Oberkörper und „bibbern“ Sie).

Sagen Sie den Kindern, dass die Vögel nun frieren und in ein wärmeres Land fliegen. Breiten Sie die Arme aus und laufen Sie kreisförmig mit den Kindern um die Matte herum. Sie dient dabei als Begrenzung.

Je nachdem, wie gut es funktioniert, können Sie eine oder 2 Runden drehen. Dann landen Sie wieder neben der Matte. Hier ist es schön warm.

Sie können das Spiel mehrmals wiederholen.

Wichtig

Wenn Sie eine Decke auf einen glatten Boden legen, müssen Sie achtgeben, dass kein Kind darüber läuft. Hier besteht Ausrutschgefahr!

Was kann man machen, um sich im Winter warm zu halten? Was tun Mensche ...

So wirds gemacht

Dieses Angebot können Sie gut im Morgenkreis durchführen. Setzen Sie sich mit den Kindern zusammen und kommen Sie darauf zu sprechen, wie kalt es gerade ist. Fragen Sie die Kinder, ob sie draußen manchmal frieren.

Sprechen Sie dann darüber, ob auch Tiere frieren können und überlegen Sie gemeinsam, wie Tiere sich vor der Kälte schützen können. Geben Sie den Impuls, dass Tiere im Gegensatz zu Menschen ein warmes Fell haben.

Reichen Sie die Kuscheltiere herum. Die Kinder sollen über das weiche Fell streicheln und es an sich drücken. Machen Sie den Vergleich: Haut (etwa am Unterarm) oder Fell – was ist wärmer?

Erklären Sie den Kindern, dass das Fell vieler Tiere im Winter noch weiterwächst. Es wird dann noch dichter und wärmer, sodass die Tiere nicht frieren müssen. Wenn Sie haben, können Sie den Kindern dann noch das Fell zum Darüberstreichen anbieten.

Aber was ist mit uns Menschen? Haben wir auch ein Fell? Wie können wir wärmer werden?

Sammeln Sie Vorschläge und zeigen Sie den Kindern dann die Winterkleidung.

Wer möchte, kann es jetzt austesten: Ist es mit Jacke, Schal, Mütze wärmer als vorher?

Nicht alle unsere heimischen Tiere halten Winterschlaf. Manche ruhen n ...

Vorbereitung

Drucken Sie die Bilder aus dem Zusatzmaterial aus. Sie zeigen verschiedene Tiere, die entweder Winterschlaf halten, in Winterruhe sind oder in Winterstarre verfallen. Außerdem enthält er 3 verschiedene Symbole für das unterschiedliche Winterverhalten. Schneiden Sie die Bilder zurecht und laminieren Sie sie.

Wenn Sie kein Laminiergerät haben, können Sie die Ausdrucke auch etwas verstärken, indem Sie sie auf Bastelpappe aufkleben und danach zurechtschneiden.

So wirds gemacht

Kommen Sie mit Ihrer Vorschulgruppe oder einer Gruppe von 5- bis 6-jährigen Kindern in einem Sitzkreis zusammen und fragen Sie in die Runde, was die Tiere hier bei uns eigentlich machen, wenn es draußen Winter und sehr kalt wird.

Lassen Sie die Kinder erzählen. Wenn sie auf Tiere zu sprechen kommen, von denen Sie Bilder haben, können Sie diese schon einmal zeigen. Anschließend können Sie die weiteren Fotos, auf denen Tiere im Winterschlaf zu sehen sind, herumzeigen und fragen, was die Tiere darauf machen.

Sprechen Sie über den Winterschlaf und zeigen Sie den Kindern das Symbolbild dafür. Denken Sie an Folgendes:

• Die Tiere müssen sich „Winterspeck“ anfressen.
• Sie brauchen einen sicheren Ort, an dem sie schlafen können (Igel in Blätterhaufen, Fledermäuse in Höhlen oder auf Dachböden, Siebenschläfer in Erdlöchern).
• Während sie schlafen, schlägt ihr Herz seltener und ihr Körper ist kälter.
• Wenn es Frühling wird, werden sie wieder wach.

Anschließend zeigen Sie den Kindern die Bilder der Tiere in der Winterruhe. Können Sie einen Unterschied feststellen? Erzählen Sie ihnen dann, wie die Winterruhe aussieht und zeigen Sie die entsprechende Symbolkarte.

Das ist wichtig:

• Die Tiere müssen Vorräte gesammelt haben, die sie während der Ruhezeit essen können.
• Sie können zur Not auch während ihrer Ruhe Essen suchen.
• Auch sie brauchen einen sicheren Ort (Eichhörnchen in Nestern/Kobeln, Dachse und Bären in Höhlen).
• Nach der Ruhezeit werden sie wieder aktiv.

Schließlich kommen noch die Bilder der Tiere in Winterstarre an die Reihe. Was sind das für Tiere? Wo leben sie? Holen Sie die entsprechende Karte hervor und verdeutlichen Sie die Starre auch mit Ihrem eigenen Körper. Erklären Sie den Kindern, dass sie sich die Starre ähnlich wie Eis vorstellen können.

Sagen Sie ihnen, dass

• die Körper dieser Tiere sich während der Starre nicht bewegen (Fische verharren bewegungslos unter dem gefrorenen Eis, Frösche erstarren in der Nähe von Gewässern oder im Matsch).
• auch ihr Herz viel langsamer schlägt.
• sie nicht einfach aufgeweckt werden können.
• sie erst durch sie einsetzende Wärme im Frühling wieder wach werden.

Wiederholen Sie noch einmal die 3 Arten des Winterverhaltens und zeigen Sie den Kindern die dazugehörigen Tiere. Danach soll die Gruppe selbst versuchen, die Karten in die 3 Kategorien einzusortieren.

Variation der Durchführung

Nach dem Morgenkreis können Sie den Kindern die Karten auch zum selbstständigen Wiederholen und Ausprobieren überlassen.

In vielen Kitas und Grundschulen ist es Tradition, die Vögel im Winter ...

Vorbereitung

Teilen Sie Ihre Gruppe in 3 Kleingruppen ein:

Gruppe 1 bereitet die Blumentöpfe vor und füllt die Masse ein.
Gruppe 2 stellt mit Ihnen das Vogelfutter her.
Gruppe 3 hilft Ihnen beim Aufhängen des Blumentopfes im Garten oder der Umgebung.

Beteiligen Sie die Kinder bei der Wahl, in welcher Gruppe sie mitmachen möchten. Gruppe 3 sollte die wenigsten Kinder enthalten, da es hier nicht so viel zu tun gibt.

So wirds gemacht

So bereiten Sie den Blumentopf vor:

1. Lassen Sie die Kinder der ersten Gruppe den Blumentopf mit Wachsmalstiften verschönern. Dazu dürfen jeweils 1 bis 2 Kinder gleichzeitig etwas darauf malen. Der Vorteil von Wachsmalern ist, dass die Farbe nicht erst trockenen muss und Sie gleich weitermachen können.
2. Lassen Sie sich von einem Kind dabei helfen, den Faden durch das Loch zu ziehen.
3. Ein weiteres (älteres) Kind kann Sie dabei unterstützen, den kurzen Holzstock am unteren Teil der Schnur festzubinden. Ziehen Sie dann den Faden durch das Loch nach oben – der Stock verhindert jetzt das Durchrutschen.
4. 1 bis 2 andere Kinder können dabei helfen, den Stock mit Klebeband über dem Loch zu fixieren.

Die Futtermasse zubereiten und einfüllen:

1. Erwärmen Sie das Fett im Topf auf dem Herd. Es soll nicht kochen!
2. Nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen Sie die Kinder nacheinander die Zutaten einfügen und umrühren. Ist die Masse zu fest, fügen Sie etwas Öl hinzu. Ist sie zu flüssig, mischen Sie noch einige Haferflocken unter.
3. Lassen Sie die Kinder die warme (nicht heiße!) Masse mit einem Suppenlöffel in den Blumentopf füllen.
4. Ein Kind darf den längeren Stock nun in die Masse stecken. Wird sie fest, hält er dort und die Vögel können sich daran festhalten.
5. Stellen Sie den Tontopf zum Trocknen auf eine Fensterbank oder an einen anderen geeigneten Ort.

Den Futtertopf aufhängen:

Zum Aufhängen eignet sich ein Ort, an dem die Kinder sich möglichst oft aufhalten, etwa ein Baum auf Ihrem Außengelände. Gehen Sie zum Aufhängen entweder mit Ihrer dritten Kleingruppe oder mit der gesamten Gruppe dorthin – helfen dürfen jetzt aber nur die Kinder aus Gruppe 3. Diese können

• einen geeigneten Ort aussuchen,
• Ihnen den Tontopf anreichen,
• je nach Beschaffenheit des Ortes auch direkt beim Befestigen helfen. Verknoten Sie dazu das Stück Schnur, das oben aus dem Blumentopf herausragt, an einem geeigneten Ast oder Ähnlichem.

Wichtig

Wenn Sie mit den Kindern das Vogelfutter zubereiten, muss die Sicherheit am Herd in jedem Augenblick gewährleistet sein! Lassen Sie ihn niemals unbeaufsichtigt.

Dieses Bewegungsspiel funktioniert ähnlich wie das bekannte „Feuer, Wa ...

Vorbereitung

Teilen Sie Ihre Gruppe je nach Größe in 2 bis 3 Kleingruppen ein. Es empfiehlt sich, die Kinder nach Alter zu sortieren.

So wirds gemacht

Gehen Sie mit den Kleingruppen nacheinander in einen Nebenraum mit viel Platz zum Bewegen – etwa ein Turnraum oder ein großer Flur. Nehmen Sie die oben aufgeführten Gegenstände mit.

Setzen Sie sich mit den Kindern zusammen und sprechen Sie darüber, was Tiere im Winter tun. Erzählen Sie ihnen etwa das Folgende:

„Wenn es kalt wird, machen manche Tiere einen Winterschlaf. Der Igel zum Beispiel. Damit er in der langen Zeit ohne Essen auskommen kann, muss er vorher sehr viel fressen.

Andere Tiere machen im kalten Winter nur eine Ruhepause. Sie nehmen dann zum Beispiel viele Vorräte mit in eine gemütliche Höhle – das tut etwa der Bär.

Und einige andere Tiere werden im Winter ganz steif, so steif wie gefrorenes Eis. Fische zum Beispiel können ganz starr im kalten Wasser bleiben, sogar wenn sich über ihnen Eis bildet. So bleiben sie, bis es wieder wärmer wird.“

Verteilen Sie dann die Gegenstände im Raum. Sagen Sie den Kindern, dass Sie nun ein Spiel dazu spielen wollen und erklären Sie ihnen die Regeln:

1. Alle Kinder laufen im Raum herum. Niemand bleibt stehen.
2. Kommt der Befehl „Igel“, müssen alle einen oder mehrere Gegenstände aufsammeln und unter ihr Oberteil stecken – der Igel muss sich schließlich dick und rund fressen. Danach muss der Igel sich hinlegen und zusammenrollen.
3. Bei „Eichhörnchen“ sollen alle Kinder Gegenstände hochheben und mitnehmen. Sie brauchen mindestens einen. (Das können Sie je nach Alter der Kinder variieren.) Damit sollen sie zu einem verabredeten Ort laufen, falls es eine Möglichkeit gibt, sicher auf etwas zu klettern, können Sie das einbauen.
4. Beim Signal „Fisch“ legen sich alle Kinder ganz steif auf den Boden, Arme am Körper und Beine zusammen.

Spielen Sie das Spiel über mehrere Runden.

Variation der Durchführung

Mit älteren Kindern können Sie auch einen Wettkampf wie bei „Feuer, Wasser, Blitz“ aus dem Spiel machen. Das jeweils letzte Kind, das liegt oder am abgemachten Ort ankommt, scheidet dann aus oder gibt das neue Signal.

Mit diesem Bastelangebot verdeutlichen Sie den Kindern, wie der Winter ...

Vorbereitung

Fragen Sie die Kinder, wer Ihnen dabei helfen möchte, ein Bastelangebot vorzubereiten. Setzen Sie sich mit dieser Gruppe an einen Tisch und sagen Sie, dass Sie Herbstblätter herstellen wollen. Sie können den Kindern auch schon erklären, dass diese für Igel gedacht sind, die Sie später noch basteln werden.

Reißen Sie dann zusammen mit den Kindern das Krepp- oder Transparentpapier in kleine Stücke (Durchmesser ca. 3 bis 5 cm). Sammeln Sie die Schnipsel in einer Schale oder einem Kindereimer.

Bereiten Sie außerdem ein erstes Anschauungsobjekt vor: Stellen Sie aus dem Tonpapier eine Klappkarte her und halbieren Sie dazu die lange Seite eines Blattes. Klappen Sie diese Hälfte in der Mitte der Längsseite zusammen.

So wirds gemacht

Sprechen Sie mit allen Kindern darüber, wie der Igel sich im Winter verhält. Erwähnen Sie, dass er

• sich Winterspeck anfressen muss,
• sich einen sicheren Schlafplatz in einem Laubhaufen sucht,
• und den Winter über durchschläft.

Erklären Sie dann, dass Sie ein solches Blätterbett zusammen basteln wollen. Zeigen Sie den Kindern Ihre hergestellte Klappkarte und erklären Sie ihnen, dass außen die Blätter aufgeklebt werden, unter denen der Igel schläft und er selbst innen zu sehen sein wird.

Unterstützen Sie dann je nach Alter immer 2 bis 4 Kinder beim Basteln.

So geht es:

1. Die Kinder stellen mit Ihrer Hilfe Klappkarten her.
2. Die obere Außenseite wird mit den Schnipseln aus Krepp- oder Transparentpapier beklebt, sodass möglichst wenig von der Pappe sichtbar bleibt.
3. Auf die Innenseite kommt nun der Igel. Dazu können Sie entweder die Malvorlage aus dem Zusatzmaterial verwenden oder aber die Kinder zeichnen frei mit Wachs- oder Buntstiften einen Igel. Dabei können Sie sie unterstützen, indem Sie ihnen Fragen stellen:
   „Hat ein Igel einen Bauch? Was hat er darauf? Hat er eine Schnauze? Hat er Augen?“ Wenn Sie die Kinder zeichnen lassen, sollte das Tonpapier möglichst hell sein.

Gehen Sie mit den Kindern in die Natur und machen Sie sich gemeinsam a ...

So wirds gemacht

Ziehen Sie sich alle warm an und machen Sie einen Spaziergang an der frischen Luft. Hier eignet sich ein möglichst naturnaher Ort, der für Sie gut erreichbar ist, also zum Beispiel ein Park, eine Wiese oder ein Wald.

Halten Sie dann Ausschau nach

• Nestern (Kobeln) von Eichhörnchen in den Bäumen,
• Erdlöchern in waldigen Gegenden oder auch in Wiesen,
• Blätterhaufen,
• zugefrorenen Teichen oder Seen.

Sprechen Sie mit den Kindern darüber, welche Tiere hier wohl überwintern können.

Kleine Info:

• Igel schlafen in Blätterhaufen.
• Siebenschläfer in Erdlöchern.
• Dachse ruhen in kleinen Höhlen oder größeren Erdlöchern.
• Eichhörnchen halten in Nestern (Kobeln) Winterruhe.
• Fische erstarren über den Winter in (zugefrorenen) Gewässern.
• Frösche graben sich häufig im Schlamm ein, wo sie starr werden.

Weisen Sie die Kinder auf etwas hin, was Sie selbst entdecken und lassen Sie sie selbst Ausschau halten. Sie dürfen auch Fotos machen. Drucken Sie diese später aus, laminieren Sie sie eventuell ein und sprechen Sie noch einmal über das, was die Gruppe entdeckt hat.

Wichtig

Denken Sie an das, was Sie immer für Ausflüge benötigen, etwa einen Erste-Hilfe-Koffer, ein Handy und die Notfallnummern der Eltern. Sprechen Sie, bevor Sie losgehen, noch einmal über Ihre Regeln für Ausflüge.