Dieses Fingerspiel erweitert den Wortschatz der Kleinkinder und sie le ...

So wirds gemacht

Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen die Bewegungen aus der rechten Spalte dazu aus.

Text:	Bewegungen zum Text:
Ja, wo kommt der Wal denn her?	Heben Sie die Arme fragend auseinander.
Natürlich aus dem großen, weiten Meer!	Machen Sie mit einer Hand vor Ihrem Körper Wellenbewegungen.
Sein Name ist „Willi der Wal“	Deuten Sie mit dem Zeigefinger auf den Plastikwal.
und er mag das große Meer total.	Mit beiden Armen einen Kreis malen.
Dort schwimmt der Wal pausenlos umher.	Machen Sie mit beiden Armen Schwimmbewegungen.
frist Krill, Fische und viel mehr.	Haben Sie den Daumen und dann den Zeigefinger und klappen anschließend alle anderen Finger einer Hand auf.
Sein Name ist „Willi der Wal“	Deuten Sie mit dem Zeigefinger auf den Plastikwal.
und er mag das Meer total.	Mit beiden Armen einen Kreis malen.
Hier vorn ist sein großer Mund	Deuten Sie mit Ihrem Zeigefinger auf den Mund des Plastikwals.
und hier sein Bauch, der ist fast rund.	Deuten Sie mit Ihrem Zeigefinger auf den Bauch des Plastikwals.
Das ist „Willi der Wal“	Deuten Sie mit dem Zeigefinger auf den Plastikwal.
und er mag das große Meer total.	Mit beiden Armen einen Kreis malen.

Indem die Kleinkinder einen Luftballon mit Ihrer Hilfe zu einem Wal au ...

Vorbereitung

Breiten Sie die Zeitungen als Schutz auf dem Tisch aus und legen Sie die übrigen Materialien aus der Liste darauf bereit.

So wirds gemacht

1. Die Kinder kleben den Luftballon, ohne ihn zuvor aufzupusten, auf die Pappe auf. Damit dieser wirklich wie ein Wal aussieht, achten Sie darauf, dass die Luftballonöffnung als Schwanzflosse nach oben gebogen/geklebt wird.
2. Mit Ihrer Unterstützung malen die Kinder auf die Vorderseite des Luftballons (gegenüber von der Luftballonöffnung) ein Auge und einen Mund auf.
3. Den Wachsmaler können die Kinder benutzen, um Wellen, Fische o. Ä. rundherum um den Wal ins blaue Meer zu malen. Auch eine Wasserfontäne ist möglich – etwa geklebt aus den hellblauen Krepppapierstreifen.

Der Fantasie der Kleinkinder sind hier keine Grenzen gesetzt.

Grobmotorische Bewegungsabläufe der Kleinkinder, wie laufen, rennen, p ...

Vorbereitung

Drucken Sie die Malvorlage „Fisch“ aus dem Zusatzmaterial aus und schneiden Sie 4 Fische pro Kind aus. In Ihrem Bewegungsraum breiten Sie die 10 Matten eng aneinander aus und verteilen die ausgeschnittenen Fische darauf.

So wirds gemacht

Laden Sie maximal 10 Kinder in Ihren Bewegungsraum ein. Dann erklären Sie den Kindern:
„Ene, mene, 1, 2, 3 ihr sollt alle Wale sein. Als Wale könnt ihr nun über das blaue Meer dort schwimmen und die Fische einsammeln. Wenn alle Fische aufgesammelt sind, seid ihr satt und könnt noch ein bisschen im Meer herumtreiben.“
Daraufhin schwimmen laufen/rennen die Kinder über die blauen Matten und sammeln die Fische ein. Da die (meisten) Kleinkinder noch nicht bis 4 zählen können, endet das Spiel, wenn alle Fische eingesammelt wurden.

Die Kleinkinder legen ein Meer aus Decken und Tüchern. Dort hinein pla ...

So wirds gemacht

Zeigen Sie den Kleinkindern das Foto aus dem Zusatzmaterial und sagen Sie: „Wir wollen nun eine Meereslandschaft aus Decken, Tüchern, und Spieltieren legen. Ähnlich wie auf diesem Foto.“
Dann kann es losgehen!

1. Breiten Sie die große, blaue Decke gemeinsam mit den Kindern der Kleingruppe auf einer freien Fläche auf dem Boden aus.
2. Dann können die Kinder unter der Decke die Luftballons verteilen. Mit etwas Fantasie entstehen so Meer und Wellen.
3. Nach Belieben verteilen die Kinder dann die blauen Chiffon- und Baumwolltücher auf der Decke. Schließlich schimmert das Meer in verschiedenen Blautönen.
4. Mit den Wattepads können die Kinder Schaumkronen oder Eisstücke/Eisberge ins Meer legen.
5. Als Nächstes können die Steine und die Muscheln auf dem Meeresboden verteilt werden.
6. Schließlich setzen die Kleinkinder noch die Tiere ins Wasser.
7. Hier benennen Sie noch einmal die Namen der Tiere gemeinsam mit den Kindern, damit sie sich diese besser einprägen können.

Anschließend können die Kinder noch mit ihrem Gemeinschaftswerk spielen, z. B. indem Sie den Tieren Namen geben usw. Damit fördern Sie dann die Gemeinschaft bzw. die soziale Kompetenz der Kinder.

Wichtig

Lassen Sie die Ballons nicht ohne Aufsicht. So verhindern Sie, dass möglicherweise geplatzte Ballons verschluckt werden.

Damit die Kleinkinder eine Vorstellung davon bekommen, wie groß die Wa ...

So wirds gemacht

Gehen Sie mit den Kindern nach draußen auf Ihr Außengelände bzw. an einen Ort der ausreichend asphaltierte Fläche hat. Erklären Sie den Kindern, dass Sie ihnen heute zeigen möchten, wie groß ein Buckelwal ist.
Laden Sie die Kinder dazu ein, einen Strich auf den Boden zu malen, der so lang ist wie ein Buckelwal. Die Kinder nehmen dann die Kreide und versuchen mit einem Strich die Länge eines Wals darzustellen.
Dann erklären Sie den Kindern:
„Ein weiblicher Buckelwal ist ungefähr 25 Meter lang. Das male ich euch jetzt mal auf. Noch viel länger als ihr vermutet habt.“
Anschließen markieren Sie mithilfe Ihres Maßbandes einen 25 Meter langen Strich. Wenn Sie sich an ein Ende und die Kinder an das andere Ende des Striches stellen, wird die Länge des Tieres für die Kinder besonders deutlich.

Variation der Durchführung

Mithilfe Ihrer Kollegin können Sie einen 25 Meter langen Buckelwal um den Strich herum aufmalen.

Bereiten Sie zum Einstieg eine Schatzkiste zum Thema Wal vor. Im Morge ...

Vorbereitung

Besorgen Sie eine ansprechende Kiste und füllen sie diese mit den ausgewählten Materialien.

So wirds gemacht

Stellen Sie die Kiste beim Morgenkreis in die Mitte.
Wecken Sie die Neugierde der Kinder und erzählen Sie, dass Sie heute etwas sehr Spannendes mitgebracht haben. Lassen Sie die Kinder die Kiste öffnen. Haben die Kinder eine Idee, um was für ein Thema es sich handeln könnte?

1. Nehmen Sie das Stofftier heraus und begrüßen Sie es. Führen Sie einen kleinen Dialog mit Willi dem Wal. Stellen Sie ihn namentlich vor und fragen Sie, was denn noch so in der Überraschungskiste ist.
2. Fragen Sie die Kinder, ob sie wissen, dass es unterschiedliche Wale gibt und ob sie wissen, wo diese leben.
3. Nehmen Sie den Globus zur Hand und erklären Sie den Kindern, dass der Lebensraum der Wale das Wasser ist. Suchen Sie gemeinsam alle Ozeane (evtl. benennen) und erzählen Sie, dass es einige Walarten gibt, die auf Reisen gehen – etwa der Buckelwal.
4. Verdeutlichen Sie den Kindern, dass ein ausgewachsener Buckelwal sehr groß werden kann. Nehmen Sie dafür das Seil und legen Sie es auf den Boden. So sehen die Kinder die Länge eines Buckelwals und können sich die Größe besser vorstellen. Probieren Sie zum Beispiel aus, wie viele Kinder gemeinsam genauso lang sind, wie ein ausgewachsener Buckelwal. Dafür legen sich einige Kinder hintereinander neben das Seil.
5. Erklären Sie den Kindern, wie ein Wal frisst. Denn er hat keine Zähne, aber dafür Barten. Erklären Sie mithilfe des Kamms (Barten), dass ein Wal ganz viel Wasser in sein Maul nimmt und es dann durch die Barten wieder herauspresst. Alles, was im Maul bleibt, ist Nahrung (kleine Fische, Krebse, Krill) für den Buckelwal.
6. Hören Sie abschließend mit den Kindern Walgesänge.

Fördern Sie mit einem neuen Tischspruch nicht nur das Gemeinschaftsgef ...

Vorbereitung

Befassen Sie sich mit dem neuen Tischspruch, sodass Sie ihn selbst frei und sicher vortragen können.

So wirds gemacht

Suchen Sie mit den Kindern eine ruhige Ecke im Raum auf und machen Sie es sich gemütlich.
Motivieren Sie die Kinder, indem Sie einen kleinen Dialog mit dem Wal führen. Willi der Wal sagt etwa, dass er einen tollen Tischspruch weiß und wenn die Kinder diesen auch kennenlernen wollen, würde er ihn einmal vorsprechen. Dann sagt er den Spruch einmal langsam auf.
Schwimmt der Wal durch den Kakao
ist er braun und nicht mehr blau.
Schwimmt er dann durchs Wasser
wird er immer blasser.
Alle sprechen mit:
Guten Appetit
Führen Sie nun den Spruch ein, indem Sie ihn einige Male gemeinsam mit den Kindern wiederholen.

Variation der Durchführung

Vielleicht fallen den Kindern noch weitere Zeilen zum Reimen ein?

Heute vermitteln Sie den Kindern mit einem Experiment einen Eindruck d ...

Vorbereitung

Legen Sie die Materialien bereit. Geben Sie das Konfetti in die mit Wasser gefüllte Wanne.

So wirds gemacht

Versammeln Sie sich mit 6 bis 8 Kindern und erläutern Sie, dass sie heute zu echten Klimaforschern werden.

1. Überlegen Sie gemeinsam mit den Kindern, was von den mitgebrachten Materialien, was darstellen soll.
2. Fragen Sie die Kinder, wie ein Wal frisst?
3. Erklären Sie den Kindern, dass die Plastiktüte das Maul des Wals darstellen soll und greifen Sie mit der weit geöffneten Plastiktüte in das Wasser.
4. Verkleinern Sie nun die Öffnung der Tüte so, dass Sie den Kamm davor klemmen können und der Kamm die gesamte Öffnung verdeckt.
5. Jetzt lassen Sie ein Kind vorsichtig das Wasser aus dem (Maul) Beutel drücken.
6. Fordern Sie die Kinder auf, das Gesehene zu beschreiben. (Was passiert? Die Nahrung (Konfetti) bleiben an der Innenseite des Kammes hängen und kann nun vom Wal heruntergeschluckt werden.

Wiederholen Sie das Experiment abwechselnd mit 2 Kindern, bis alle Kinder einmal an der Reihe waren. Ein Kind hält das Walmaul und greift damit in das Wasser und das andere Kind drückt das Wasser wieder heraus.

Wichtig

Lassen Sie die Kinder niemals unbeaufsichtigt beim Wasser.

Variation der Durchführung

Halten Sie die Ergebnisse mit einem Fotoapparat fest. So können diese z. B. in einem selbst erstellten Klimabuch festgehalten und zu Hause gezeigt werden.

Üben Sie anhand eines Bewegungsspiels die Nahrungskette ein. Denn Frie ...

Vorbereitung

1. Drucken Sie das Zusatzmaterial aus und laminieren Sie es evtl. ein.
2. Schneiden Sie dann die Karten auseinander. Es gibt 1 Buckelwal, 6 Krebse und 18 Algen, also insgesamt 25 Motive. Stimmen Sie die Anzahl mit der Kinderanzahl ab, die auch wirklich mitmacht.

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit maximal 25 Kindern im Bewegungsraum.
Frischen Sie das Wissen der Nahrungskette auf oder erläutern Sie es kurz anhand der Karten:

• Wal frisst Krebs
• Krebs frisst Alge.

1. Erklären Sie, dass gleich jedes Kind eine Karte zieht und sich entsprechend durch den Raum bewegt. Der Wal hebt die Schwanzflosse (die Hände) hoch und runter, der Krebs läuft im Krebsgang und die Alge tänzelt durch den Raum.
2. Nun zieht jedes Kind eine Karte.
3. Es verteilen sich alle Algen im Raum.
4. Jetzt versuchen die Krebse, die Algen zu fangen (z. B. durch Berührung). Der Wal versucht, die Krebse zu fangen, indem er versucht, ein Tuch über einen Krebs zu werfen.
5. Nach der ersten Runde (evtl. Zeit festlegen) werden neue Karten gezogen und die Rollen neu vergeben.

Wenn Sie merken, dass die Bewegungsabläufe der einzelnen Kinder zu schwer sind, können Sie die Art der Fortbewegung natürlich anpassen.

Erklären Sie den Kindern auf spielerische Art, wo Wale leben, dass die ...

Vorbereitung

Drucken Sie das Zusatzmaterial aus, laminieren Sie es ein und schneiden Sie die einzelnen Gesichter auseinander.

So wirds gemacht

1. Fragen Sie die Kinder, wo Wale leben und was Wale fressen. Erzählen Sie, was passiert, wenn die Erde immer wärmer wird.
2. Fragen Sie, ob die Kinder eine Idee haben, was sie tun können, um das Klima zu schützen und damit auch den Walen zu helfen.
3. Überlegen Sie mit den Kindern, welche Fortbewegungsmittel es gibt. Welche Fortbewegungsmittel sorgen dafür, dass die Erde immer wärmer wird? Legen Sie dafür z. B. ein lachendes und ein weinendes Smiley in die Kreismitte. Lassen Sie die Kinder der Reihe nach eine Karte ziehen und diese dem richtigen Smiley zuordnen.
4. Überlegen Sie gemeinsam mit den Kindern, ob es Wege gibt, die wir klimafreundlicher zurücklegen können. Lassen Sie z. B. Hobbys am Nachmittag aufzählen und wie die Kinder dorthin kommen. Werden sie mit dem Auto gebracht? Geht es vielleicht auch anders?
5. Jedes Kind erhält ein Blatt Papier und malt alle Orte auf, die es klimafreundlich zurücklegen kann (Brötchen holen, zum Fußball gehen, mit dem Fahrrad zum Kindergarten etc.).
6. Abschließend malt jedes Kind seinen Fußabdruck auf ein Stück Tonkarton. Dieser kann zu Hause gemeinsam mit dem Bild von Punkt 8 aufgehängt werden.