Hurra, der Winter ist da! In dieser Woche machen wir uns bereit für den Spaß im Schnee. Die Kinder begeben sich auf Spurensuche im Winterwald, watscheln wie die Pinguine, überqueren Eisschollen und fangen Schneeflocken auf – auch wenn der Schnee vielleicht nur aus Papier ist. Durch kreative Spielideen und Aktivitäten rund um Eis, Schnee und Wintertiere entdecken die Kinder die Jahreszeit mit allen Sinnen. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Winterspiele“ finden Sie im neuen Wochenplan.
1 - 3 Jahre
MO
Mit dieser Spielidee sorgen Sie für Ratespaß in Ihrem winterlichen Mor ... Angebot ansehen
DI
Mit diesem Fingerspiel erfahren die Kleinkinder jede Menge Sachwissen ... Angebot ansehen
MI
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DO
Begeistern Sie die Kinder mit einer imaginären Schlittenfahrt durch Ih ... Angebot ansehen
FR
Mit diesem Zuordnungsspiel fordern Sie die Konzentration der Jüngsten ... Angebot ansehen
3 - 6 Jahre
Schneesturm, Eis und watschelnde Pinguine – mitten im Gruppenraum ents ... Angebot ansehen
Die Tiere des Waldes haben sich im Winter versteckt, aber sie haben Sp ... Angebot ansehen
Eine ruhige Entspannungsreise mit Bewegung und Fantasie: Die Kinder er ... Angebot ansehen
Wir bringen die Farben des Winters zurück! Auf ihrer Suche mit der Wi ... Angebot ansehen
Vielleicht hat sich der Kindergarten schon in eine magische Schneeland ... Angebot ansehen
Mit dieser Spielidee sorgen Sie für Ratespaß in Ihrem winterlichen Mor ...
Drucken Sie die Datei aus dem Zusatzmaterial in DIN A3 aus. Dann schneiden Sie mit der Schere 3 Motivteile aus, z. B. Schal, Mütze und Handschuhe. Diese laminieren Sie zur besseren Haltbarkeit. Als Nächstes schneiden Sie mit der Schere aus der weißen Pappe einen Schneeball aus, der kleiner ist als die 3 Kleidungsstücke.
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. In der Kreismitte legen Sie den Schal, die Mütze und die Handschuhe aus.
Nacheinander halten Sie die 3 laminierten Ausschnitte nach oben und üben mit den Kindern die Bezeichnungen: „Mütze, Schal, Handschuhe.“ Nun zeigen Sie den Kindern den Schneeball und benennen auch diesen.
Jetzt kann das Spiel beginnen. Beugen Sie sich etwas über die 3 Kleidungsstücke aus Papier in der Kreismitte und schieben Sie den Schneeball unter eines der Kleidungsstücke.
Die Kinder können nun reihum raten, wo Sie den Schneeball versteckt haben. Wenn die Kinder schon sprechen können, benennen Sie das Kleidungsstück, unter dem sich der Schneeball versteckt hat, und heben es hoch. Jedes Kind hat einen Versuch. Wer den Schneeball gefunden hat, darf ihn als Nächstes in der Kreismitte unter einem der Kleidungsstücke verstecken.
Mit diesem Fingerspiel erfahren die Kleinkinder jede Menge Sachwissen ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und setzen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte um.
Fingerspiel: Kleiner Schneemann
| Text: | Bewegungen: |
| Vom Himmel starten, leise, leise, | Alle legen einen Finger auf den Mund. |
| Schneeflöckchen um Schneeflöckchen ihre Reise. | Alle Kinder bewegen die Hände über dem Kopf von oben nach unten. |
| Der Schnee fällt auf den Boden in weißer Pracht. | Alle streicheln mit den flachen Händen über den Boden. |
| Schnell wird ein Schneemann daraus gemacht. | Alle strecken ihre Hand über dem Kopf aus. |
| Drei Kugeln rollen die Kinder, 1, 2, 3. | Alle strecken nacheinander den Daumen, den Zeigefinger und den Mittelfinger aus. |
| Von klein bis groß – ganz ohne Zauberei. | Alle strecken den Daumen und den Zeigefinger ein kleines Stück auseinander. Anschließend halten sie beide Hände so weit wie möglich auseinander. |
| Sie stapeln die Schneekugeln zu einem Mann. Wie man ihn hier auf dem Foto sehen kann. | Sie zeigen den Kindern das Foto eines fertigen Schneemanns aus dem Zusatzmaterial. |
| Aus Steinen setzen die Kinder 2 Augen und einen lachenden Mund. | Die Kinder setzen mit dem ausgestreckten Zeigefinger imaginäre Steine vor sich in die Luft. |
| In die Mitte kommt die Nase in das weiße Rund. | Die Kinder umranden mit dem Zeigefinger ihr Gesicht und tippen sich anschließend mit dem Zeigefinger an die Nase. |
| Dafür nehmen die Kinder eine Möhre. Ja, richtig. Die ist gesund. | Die Kinder greifen eine imaginäre Möhre und setzen sie vor sich in die Luft. |
| Schneemann, Schneemann, was bist du schön! | Alle schlagen sich mit der flachen Hand auf die Brust und klatschen anschließend Applaus. |
In diesem Kreisspiel wecken die Kleinkinder den Igel aus dem Wintersch ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Betrachten Sie mit den Kindern das Foto aus dem Zusatzmaterial und sprechen Sie mit ihnen über das Aussehen des Igels im Winterschlaf, z. B.: „Schaut mal, wie er sich eingerollt hat, man kann ihn kaum vom Laub unterscheiden.“
Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Kreisspiel: Kleiner Igel
| Text: | Bewegungen: |
| Kleine Igel, kleine Igel. | Alle Kinder krabbeln auf allen Vieren durch die Kreismitte. |
| Laufen durchs Laub. Laufen durchs Laub. | Alle Kinder krabbeln als Igel weiter durch den Kreis. |
| Machen es sich bequem. Kuscheln sich ein. | Alle Kinder halten auf allen Vieren inne/krabbeln nicht weiter. |
| Schlafen alle ein. Schlafen alle ein. | Alle Kinder verschränken die Arme über dem Kopf und stellen sich schlafend. |
Wenn alle Igel „schlafen“, wählen Sie ein Kind aus und breiten die Decke über ihm aus. Das Kind unter der Decke bleibt als „Igel im Winterschlaf“ liegen. Die anderen Kinder setzen sich im Kreis um das Kind unter der Decke. Dann raten die Kinder reihum, welches Kind unter der Decke liegt. Wurde das Kind erraten, beginnt das Spiel von Neuem.
Begeistern Sie die Kinder mit einer imaginären Schlittenfahrt durch Ih ...
Beziehen Sie die Eltern mit ein und bitten Sie etwa eine Woche vor Durchführung Ihres Angebotes darum, 2 Stofftiere mitzubringen.
Wählen Sie ein Klebeband, das beim Abziehen auf Ihrem Turnhallenboden keine Spuren hinterlässt. Dann markieren Sie die Schlittenfahrtstrecke, indem Sie dort Klebeband auf den Boden kleben. Markieren Sie eine Strecke, indem Sie 2 Klebestreifen parallel und mit einem Meter Abstand zueinander auf den Hallenboden aufkleben.
An einem Ende der Halle reihen Sie die Rollbretter auf. Am anderen Ende reihen Sie die Stofftiere nebeneinander auf. Wichtig ist, dass Sie pro Kind die gleiche Anzahl an Stofftieren zur Verfügung haben.
Gemeinsam mit den Kindern betreten Sie die Halle. Dann erklären Sie den Kindern: „Heute hat es wirklich viel geschneit und wir müssen diese Stofftiere eine Runde durch den Schnee fahren. Daher verwandeln wir heute unsere Rollbretter in Schlitten.“
Jedes Kind bekommt ein Rollbrett/einen Schlitten. Auf Ihr Kommando „Auf den Schlitten, fertig. Los!“, ziehen oder fahren die Kinder mit ihrem Rollenbrett bis hinter die Klebebandmarkierung. Laden ihre beiden Stofftiere auf den Schlitten und bewegen das Rollbrett/den Schlitten nach ihren Vorstellungen wieder zurück zur Hallenwand.
Anschließend kann das Spiel erneut umgesetzt werden.
Pro Kind benötigen Sie:
Mit diesem Zuordnungsspiel fordern Sie die Konzentration der Jüngsten ...
Drucken Sie die Dateien aus dem Zusatzmaterial wie oben angegeben im Format 10 × 13 cm in Farbe aus. Zur besseren Haltbarkeit laminieren Sie die Bilder und legen sie im Karton für die Kinder bereit.
Die Kinder versammeln sich zu zweit um den Karton auf dem Boden. Nacheinander entnehmen sie die verschiedenen Bilder mit den Abbildungen der Tiere im Winter. Indem Sie die Jüngsten sprachlich begleiten, lernen die Kinder die Namen der verschiedenen Tiere kennen.
Wenn die Kinder darin etwas geübt sind, beginnt das eigentliche Zuordnungsspiel. Sie zeigen den Kindern, dass die Aufgabe darin besteht, jeweils 2 Tiere der gleichen Art zu finden und nebeneinander auf den Boden zu legen, beispielsweise 2 Eichhörnchen oder 2 Füchse.
Die Kinder lernen so die Namen und die Zuordnung der Tiere, obwohl die jeweiligen Bildpaare nicht identisch aussehen. Da alle Abbildungen im Winter aufgenommen wurden, erfahren die Kinder ganz nebenbei etwas über das Leben der Tiere im Winter.
Nach dem Spiel legen Sie die Abbildungen wieder im Karton für die Kinder im Freispiel bereit.
Schneesturm, Eis und watschelnde Pinguine – mitten im Gruppenraum ents ...
Drucken Sie die Symbole für die jeweiligen Parcoursstationen aus und legen Sie diese beim Aufbau des Parcours immer an den Anfang jeder Station, sodass die Kinder erkennen, um welche Station es sich handelt.
Schneiden Sie aus den Papp- oder Moosgummiplatten ca. 8 „Eisschollen“ zurecht, die so groß sind, dass die Kinder mit einem oder beiden Füßen draufstehen können. Variieren Sie bei den Größen, um das Schwierigkeitslevel anzupassen.
Stellen Sie in einer separaten Ecke des Raums die Stühle, Kisten und das große Tuch bereit, damit dort am Ende des Parcours ein Iglu entstehen kann.
Bauen Sie die einzelnen Stationen wie folgt auf:
Station 1: Eisschollen-Überquerung
Legen Sie die Eisschollen in unterschiedlichen Abständen auf den Boden und befestigen Sie die Unterseite mit Klebeband, damit die Eisschollen rutschfest sind. Die Größen und Abstände sollten variieren, um es spannend zu gestalten, aber dabei immer gut für die Kinder erreichbar sein(ein Abstand von ca. 40 bis 80 cm bietet sich gut an).
Station 2: Schlittschuhlaufbahn
Legen Sie mit einem Seil oder Klebeband eine geschwungene Linie auf den Boden, die eine Schlittschuhlaufbahn darstellt. Sie können hier kleine Hindernisse aus Kissen einbauen, die die Kinder dann umfahren müssen.
Station 3: Wer bringt das Ei ins Nest?
Markieren Sie mit dem Klebeband eine Start- und Ziellinie und stellen Sie neben der Startlinie einen Behälter mit Softbällen oder weißen Sockenknäulen auf (pro Kind mindestens einen Ball).
Station 4: Eiswürfel-Transport
Stellen Sie einen Behälter mit Eiswürfeln bereit (für jedes Kind mindestens einen Eiswürfel) und einen Behälter mit Esslöffeln (je Kind einen Löffel).
Den Schwierigkeitsgrad können Sie durch unterschiedlich große Löffel anpassen und z. B. statt Esslöffeln auch Salatbesteck anbieten, da die etwas größere Fläche das Balancieren des Eiswürfels vereinfacht.
Im Zielbereich stellen Sie einen leeren Behälter für die Eiswürfel auf.
Station 5: Schneeball-Ziel-Wurf
Stellen Sie einen Korb mit Softbällen (alternativ weiße Sockenknäuel) bereit. Pro teilnehmendem Kind halten Sie mindestens einen Ball bereit. Im Abstand von ca. 1,5 bis 2,5 m stellen Sie 2 unterschiedlich große Zielbehälter auf, in die die Kinder ihre „Schneebälle“ werfen.
Treffen Sie sich mit den Kindern im vorbereiteten Bereich. Anhand der aufgebauten Stationen und Symbole auf dem Boden werden die Kinder sicher schon eine Vorahnung haben, worum es gehen könnte. Erklären Sie ihnen, dass Sie einen Bewegungsparcours vorbereitet haben, und leiten Sie das Ganze mit der Pinguin-Geschichte ein.
Beispiel: „Ihr seid heute eine Pinguin-Kolonie, die auf einer Abenteuerreise ist. Euer Ziel ist es, ein Iglu als Unterschlupf zu bauen, um den Schneesturm abzuwarten. Doch der Weg dahin ist voller Abenteuer und Herausforderungen und es braucht Mut und Konzentration, um alle Aufgaben zu schaffen. Schafft ihr es, alle Hindernisse zu überqueren und genügend Material für ein Iglu zu sammeln?“
Zeigen Sie den Kindern alle 5 Stationen und erklären Sie, was jeweils zu tun ist.
Station 1: Eisschollen-Überquerung
„Vor euch liegt ein breiter, kalter Fluss. Ihr könnt ihn nur über schwimmende Eisschollen überqueren – aber passt auf, dass ihr nicht ins Wasser fallt!“
Hier wird gesprungen! Die Kinder hüpfen von Eisscholle zu Eisscholle, ohne dabei das „Wasser“ (den Boden) zu berühren.
Station 2: Schlittschuhlaufbahn
„Der Wind hat das Eis ganz glatt gefegt. Jetzt müsst ihr euch auf euren Schlittschuhen vorsichtig über die glatte Eisfläche bewegen und die Spur entlangrutschen.“
Aus einem Seil oder Klebeband vorbereitet, finden die Kinder vor sich eine geschwungene Spur. Diese gleiten sie auf ihren „Schlittschuhen“ (Socken oder Putzlappen) entlang zur Ziellinie. Hindernisse müssen umfahren werden.
Station 3: Wer bringt das Ei ins Nest?
„Jeder Pinguin muss sein Ei sicher zwischen den Beinen tragen, damit es nicht kaputtgeht. Watschelt vorsichtig zum nächsten Nestplatz.“
Jedes Kind nimmt sich einen Softball oder ein Sockenknäuel und versucht es zwischen den Beinen eingeklemmt, ins Ziel zu bringen, ohne es fallen zu lassen.
Wichtig! Nachdem alle Softbälle bei Station 3 ins Ziel gebracht wurden, sammeln Sie die Bälle wieder ein und legen diese in den Behälter bei Station 5. Die Softbälle kommen dort als Schneebälle zum Einsatz.
Station 4: Eiswürfel-Transport
„Für unser Iglu brauchen wir Eisblöcke. Aber sie sind sehr rutschig! Schafft ihr es, die Eiswürfel mit einem Löffel vorsichtig zum Ziel zu transportieren, ohne dass sie herunterfallen?“
Nun kommt das Eis ins Spiel! Die Kinder finden vor sich einen Behälter mit Eiswürfeln und Löffeln. Bei dieser Station sollen sie versuchen, einen Eiswürfel auf dem Löffel vom Start bis ins Ziel zu balancieren, ohne dass er herunterfällt.
Station 5: Schneeball-Ziel-Wurf
„Oh nein, ein Schneesturm kommt! Werft Schneebälle in die Vorratseimer, damit ihr genug Schnee habt, um das Iglu fertigzubauen und euch zu schützen.“
Hier geht es um Treffsicherheit. Die Kinder nehmen sich Sockenknäule oder Softbälle aus einem Behälter und versuchen, diese in einen Zielbehälter zu werfen.
Legen Sie zu Beginn fest, wie viele „Schneebälle“ im Eimer sein müssen, damit die Aufgabe als erfüllt gilt und genug Schnee gesammelt wurde.
Spielende:
Wenn alle Kinder alle Stationen durchlaufen haben, wurde genug Material für den Iglu-Bau gesammelt. Gemeinsam können sie sich jetzt einen gemütlichen Unterschlupf bauen (z. B. unter einer Decke oder einem großen Tuch, das über mehrere Stühle, Kisten oder Eimer gelegt wird, die als Iglu-Wand aufgebaut werden).
Die auf dem Boden ausgelegten „Eisschollen“ müssen rutschfest sein und werden daher mit Klebeband fixiert. Außerdem achten Sie hier darauf, dass die Kinder an dieser Station barfuß sind oder mit rutschfesten Socken springen.
Die Stationen sollten mit ausreichend Platz aufgebaut werden, sodass alle Aufgaben ungestört ausgeführt werden können und beim Springen oder Werfen keine anderen Kinder verletzt werden.
Um dies generell zu vermeiden, ist es sinnvoll, vor Spielbeginn ein paar Regeln aufzustellen, wie z. B.: „Es dürfen immer nur 2 Kinder gleichzeitig an einer Station sein“ oder „Es werden nur Schneebälle geworfen, wenn gerade kein Kind vor den Zielbehältern steht.“ So entwickeln die Kinder zusätzlich ein Bewusstsein dafür, auf ihre Umgebung zu achten und Rücksicht aufeinander zu nehmen.
Um die Sozialkompetenz der Kinder zu stärken, können Sie zu Beginn Teams bilden, die gegeneinander antreten. Vielleicht ist Platz genug, um jede Station 2-mal nebeneinander aufzubauen. Alternativ können Sie die Zeit stoppen.
Die Kinder lernen hierbei besonders, soziale und emotionale Kompetenzen zu trainieren, indem sie sich untereinander absprechen oder mitfiebern, wenn ein Teammitglied an der Reihe ist. Ob Jubeln beim Gewinnen oder Frust beim Verlieren – diese Erfahrungen helfen den Kindern, ihre Gefühle besser zu verstehen und damit umzugehen.
pro Kind:
für das Iglu:
Die Tiere des Waldes haben sich im Winter versteckt, aber sie haben Sp ...
Drucken Sie die Tier- und Spurenkarten aus und laminieren Sie diese ein. Schneiden Sie die einzelnen Karten auseinander und verteilen Sie die Karten im Abstand von 2 bis 3 m vor Spielbeginn im Garten.
Die Kinder sollten so lange drinnenbleiben, bis alles vorbereitet ist, damit sie nicht sehen können, wo welche Spur hinführt.
Legen Sie jede Tierspur zu einem kleinen Versteck, an dem Sie die jeweilige Tierkarte auslegen. Auf dem Weg dorthin verteilen Sie Hinweise (wie z. B. die Karottenstücke als Futterreste des Hasen oder ein rotes Stück Filz als Hinweis auf den Fuchs). Pro Tierspur reicht ein Hinweis.
Sollten Sie einen großen Außenbereich zur Verfügung haben, können Sie das Zusatzmaterial mehrmals ausdrucken, um die Tierspuren öfter auszulegen. So haben die Kinder mehr zu entdecken und die Chance ist größer, dass ein Team mehrere verschiedene Tiere suchen kann.
Versammeln Sie sich mit den Kindern und einem Kollegen oder einer Kollegin im Garten. Teilen Sie die Gruppe in kleine Teams ein (2 bis 4 Kinder pro Team). Jedes Team bekommt einen Korb zum Sammeln von Tierspuren und Hinweisen.
Wenn alle bereit sind, kann die Entdeckungstour beginnen und die Kinder halten Ausschau nach Spuren im Garten. Sie sollten alle 8 Spurenkarten (pro Tier) finden und einsammeln. Die Spur führt sie zum Versteck, wo sich die jeweilige Tierkarte befindet. Auch diese wird in den Korb gelegt. Weiter geht’s! Gibt es noch mehr Tierspuren zu entdecken?
Damit jedes Kind aktiv beteiligt sein kann und die Suche überschaubar bleibt, ist die Einteilung in kleinere Gruppen sinnvoll. Es fällt leichter, sich abzusprechen, gemeinsam Hinweise zu entdecken und sich auf die Aufgabe zu konzentrieren. Gleichzeitig ist es aber kein Problem, wenn 2 Teams die gleiche Spur verfolgen: Im Vordergrund steht kein Wettbewerb, sondern das gemeinsame Entdecken und Erforschen.
Unterstützen Sie die Kinder, wenn sie nicht weiterkommen oder Fragen haben.
Wenn alle Tierkarten gefunden wurden, rufen Sie die Gruppe wieder zusammen ins „Winterlager“ und motivieren die Kinder, gemeinsam zu präsentieren, welche Tiere sie entdeckt haben und wie die Spur aussieht. Der Gruppenaustausch bietet den Kindern Gelegenheit, noch mehr über die Tiere zu lernen. Fragen Sie zum Beispiel, warum Nüsse auf dem Weg gefunden wurden oder ob die Kinder Ideen haben, wie sich der Fuchs fortbewegt. Animieren Sie die Kinder dazu, die Bewegungen nachzumachen, z. B.: „Könnt ihr auch so gut schleichen wie der Fuchs oder flink umherhoppeln wie der Hase?“
Eine ruhige Entspannungsreise mit Bewegung und Fantasie: Die Kinder er ...
Drucken Sie die Geschichte aus und machen Sie sich mit ihr vertraut, damit Sie die Kinder sicher anleiten können.
Drucken Sie auch die Bewegungskarten aus und schneiden Sie diese zurecht.
Legen Sie die Yogamatten in einem geeigneten Raum aus. Es sollte genug Platz zwischen den Matten sein, sodass jedes Kind im Liegen die Arme zur Seite ausstrecken kann, ohne ein anderes Kind dabei zu berühren.
Leise Hintergrundmusik kann die Entspannungsreise stimmungsvoll begleiten. Sie sollte aber nicht dominieren und ohne Text sein. Wenn Sie mögen, suchen Sie eine passende Playlist für das Angebot heraus. Entspannte Klaviermusik bietet sich gut für eine ruhige, winterliche Stimmung an.
Treffen Sie sich mit den Kindern im vorbereiteten Raum und bitten Sie sie, sich auf eine der Yogamatten zu setzen oder zu legen. Geben Sie ihnen Zeit, in der Situation anzukommen, und gestalten Sie das Angebot in einer ruhigen Atmosphäre, damit die Kinder sich öffnen und innerlich zur Ruhe finden können.
Wenn alle Kinder zur Ruhe gekommen sind, schalten Sie ruhige Musik ein und beginnen, die Entspannungsgeschichte aus dem Zusatzmaterial vorzulesen. Achten Sie darauf, zwischendurch Pausen einzubauen. Zeigen Sie den Kindern bei jeder Übung die jeweilige Bewegungskarte und machen Sie die Übung vor.
Der Raum sollte während des Angebots frei von Störungen bleiben und eine angenehme Raumtemperatur haben, damit die Kinder sich gut entspannen und in die Geschichte hineinfühlen können.
pro Kind:
Wir bringen die Farben des Winters zurück! Auf ihrer Suche mit der Wi ...
Schneiden Sie aus jeder Farbe eine rechteckige oder runde Farbkarte zu, die Sie den Kindern als Orientierung bei der Farbsuche mitgeben können.
Versammeln Sie sich mit 6 Kindern auf dem Außengelände oder einem nahegelegenen Waldstück, Park o. Ä.
Beginnen Sie das Angebot mit einer kleinen Einleitung, die die Neugier der Kinder weckt und sie auf die bevorstehende Farbsuche einstimmt.
„Die kleine Winterfee hat all ihre Farben verloren und jetzt ist der Winter viel zu grau! Könnt ihr helfen, die Farben der Natur wiederzufinden? Schaut euch gut um – die Farben sind noch da, sie verstecken sich nur. In Zweigen, in Blättern, im Moos … oder vielleicht in einem kleinen Sonnenstrahl. Findet die Farben und bringt der Winterfee den bunten Winter zurück.“
Geben Sie jedem Kind eine Farbkarte und ein Säckchen zum Sammeln der Naturschätze. Bei einer größeren Gruppe können Sie kleine Teams bilden und jedem Team eine Farbe zuordnen. Jetzt heißt es: Augen auf und los geht’s auf Farbensuche!
Wenn alle Kinder ihre bunten Naturschätze gefunden haben, finden sie sich wieder als Gruppe zusammen. Animieren Sie die Kinder, aus den gefundenen Schätzen einen großen Farbkreis zu legen oder ein buntes Zauberbild entstehen zu lassen. Staunend dürfen die Kinder entdecken, wie vielfältig der Winter doch ist.
Vielleicht hat sich der Kindergarten schon in eine magische Schneeland ...
Bereiten Sie verschieden große Schneeflocken aus dem Material vor, indem Sie die Füllwatte in kleine Teile (ca. 2 bis 6 cm) zerreißen und die Servietten ebenfalls klein schneiden. Hierbei gilt: Größere Flocken fallen langsamer und kleinere schneller, was die Reaktion herausfordert. Sammeln Sie die vorbereiteten Schneeflocken in einem Korb und stellen Sie diesen im Raum bereit.
Räumen Sie den Raum frei und stellen Sie alle Möbel und Spielzeuge an den Rand, sodass genug Platz zum wilden Auffangen der Schneeflocken ist. Stellen Sie verschiedene Auffangbehälter für die Kinder an einem Ort bereit. Für jedes Kind soll ein Behälter vorhanden sein.
Suchen Sie das Kinderlied „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ heraus und bereiten Sie die Musik vor, sodass Sie diese bei Spielstart direkt abspielen können.
Leiten Sie das Spiel ein, indem Sie den Kindern erklären, dass wir mit diesem Spiel endlich den Schnee herbeirufen wollen (oder aber die magische Schneelandschaft um sich herum feiern wollen).
Ganz gleich also, ob der Garten schon mit Schnee bedeckt ist oder nicht: Mit der Musik und der rieselnden Watte verwandelt sich der Gruppenraum ganz bestimmt in eine zauberhafte Schneewelt.
Spielen Sie das Lied „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ ab und werfen Sie zusammen mit einer weiteren Kollegin oder einem weiteren Kollegen die vorbereiteten Schneeflocken aus Watte und Seidentüchern in den Raum. Motivieren Sie die Kinder, diese mit ihrem Behälter aufzufangen. Um den Kindern mehr Zeit beim Auffangen zu verschaffen, stellen Sie sich beim Werfen auf einen Stuhl oder strecken Sie den Arm in die Höhe.
Pausieren Sie zwischendurch die Musik. Alle Kinder hören nun auf, Schneeflocken zu fangen, und können in ihren Behälter schauen, um zu begutachten, wie viele Schneeflocken sie gefangen haben. Die Pause bietet ihnen auch die Möglichkeit, den Behälter zu wechseln und einen anderen auszuprobieren.
Dann spielen Sie die Musik weiter ab und der Schneezauber kann weitergehen.
Am Ende können die aufgefangenen Schneeflocken genutzt werden, um schöne Schneebilder entstehen zu lassen. Unterstützen Sie die Kinder dabei, die Materialien auf ein Blatt Papier zu kleben und eine Winterlandschaft entstehen zu lassen oder einen Schneemann zu kreieren.
Der Raum sollte groß genug sein, damit sich alle Kinder frei bewegen können und es beim Auffangen der Schneeflocken nicht zu eng wird. Alternativ versammeln Sie sich nur mit ca. 5 Kindern für das Angebot.
pro Kind: