In dieser Woche machen Sie eine Entdeckungsreise in Ihren Garten. Ganz gezielt suchen Sie zusammen mit den Kindern nach Tieren und Pflanzen, die dort leben, und entdecken Sie auf altersgemäße Weise mit den Großen und Kleinen. Die jungen Forscher arbeiten mit Becherlupen und Seilen und setzen den Garten auch mal kreativ in Szene. Mit einem Gedicht bringen Sie den ganz Kleinen den Garten auf poetische Weise nahe.
Zum Wochenabschluss geht es mit der Schnecke auf Tuchfühlung. Die meis ... Angebot ansehen
Heute malen die Kinder Steine an und gestalten daraus Käfer. Das förde ... Angebot ansehen
In diesem Angebot locken die Kinder Ameisen heran, sodass eine Ameisen ... Angebot ansehen
Kleine Krabbeltiere sind draußen überall zu finden, wenn wir genau hin ... Angebot ansehen
Mit der Krabbelkäfer-Version vom altbekannten Fingerspiel "Die Zappelm ... Angebot ansehen
Die Kinder gehen im Garten auf die Suche nach verschiedenen Klängen, d ... Angebot ansehen
Die Kleinkinder arbeiten mit Ton. Wenn sie den Ton mit Ästen, Steinen, ... Angebot ansehen
Markieren Sie mit einem Seil eine kleine Fläche im Garten und fordern ... Angebot ansehen
Die Kinder sammeln Erde, Äste, Zweige, Steine, Blätter, Grashalme und ... Angebot ansehen
Mit diesem Gedicht erzählen Sie den Kleinkindern von den kleinen Tiere ... Angebot ansehen
Zum Wochenabschluss geht es mit der Schnecke auf Tuchfühlung. Die meis ...
Die Kinder suchen eine Schnecke im Garten.
Das Kind, das auf Schneckenfühlung gehen möchte, legt sich mit dem Bauch nach unten bequem auf die Decke und zieht zuvor seinen Pullover hoch. Die Schnecke darf über seinen Rücken kriechen. Dazu setzt ein anderes Kind die Schnecke vorsichtig auf dem Rücken ab. Das ist für das Kind eine ganz besondere Erfahrung, so nimmt es die Bewegungen der Schnecke anders als über die Hand auf und kommt zur Ruhe. Das Kind konzentriert sich auf das Gefühl, das die Schnecke verursacht. Dann ist das nächste Kind an der Reihe.
Nach dem Angebot waschen Sie die Rücken der Kinder ab.
Wenn einem Kind die Berührung durch die Schnecke unangenehm ist, ist das nicht schlimm! Keiner muss die Schnecke auf sich kriechen lassen!
Heute malen die Kinder Steine an und gestalten daraus Käfer. Das förde ...
Zunächst suchen die Kinder im Garten nach Steinen.
Bereiten Sie einen Platz vor, an dem die Kinder kreativ werden können und stellen Sie die benötigten Materialien bereit. Füllen Sie die Acrylfarbe jeweils in einen Joghurtbecher um. Zum Schutz ihrer Kleidung tragen die Kinder Kittel.
Die Kinder gestalten aus den Steinen jeweils einen Käfer. Dazu malen sie die Steine bunt an. Für einen Marienkäfer wird der Stein beispielsweise zunächst zu zwei Dritteln rot angemalt. Das letzte Drittel malen die Kinder schwarz an. Anschließend tupfen sie mit dem Pinsel Punkte auf die rote Fläche. Nach dem Trocknen malen die Kinder dem Käfer noch ein Gesicht mit weiß und schwarz auf. Die Kinder können auch andere Käfer, wie einen Kartoffelkäfer (gelb und braun) oder einen gelben Marienkäfer gestalten. Anregungen finden Sie auf dem beiliegenden Foto.
Wenn Sie die Stein-Käfer in ihrem Blumenbeet oder im Garten verteilen, dann geben Sie dort eine hübsche Dekoration ab.
Pro Kind:
In diesem Angebot locken die Kinder Ameisen heran, sodass eine Ameisen ...
Nehmen Sie die benötigten Materialien mit in den Garten.
Ein Kind befeuchtet das Zuckerstück in dem Wasserglas und malt damit eine Spur auf die Pappe. Die Kinder legen diese nun an eine Stelle im Garten, wo sie Ameisen vermuten oder schon einmal gesehen haben. Damit das Papier nicht davonfliegt beschweren es die Kinder mit den Steinen. Nach einiger Zeit treffen sich wieder alle an dem Papier und beobachten was passiert ist. Es sind nun viele Ameisen zu sehen, die die Zuckerspur besiedeln. Es sieht aus, wie eine Ameisenstraße. Warum ist das so? Die Ameisen werden von dem Zucker angelockt und transportieren die kleinen Stücke nun gemeinsam in ihren Bau.
Nicht vergessen: Das Papier wieder wegräumen!
Kleine Krabbeltiere sind draußen überall zu finden, wenn wir genau hin ...
Stellen Sie die benötigten Materialien bereit.
Sammeln Sie mit den Kindern im Garten oder Wald krabbelnde Kleintiere. Die kleinen Krabbeltiere finden sich unter Steinen, Holz oder im Laub. Die Kinder sammeln die Tierchen in den Marmeladengläsern. Haben Sie und die Kinder einige Kleintiere gesammelt, treffen sich alle. Nacheinander nehmen Sie oder ein Kind vorsichtig eins der Käfer, Spinnen, Asseln, Ameise oder Ähnliches aus dem Glas und setzen es vorsichtig auf das weiße Papier. Dann betrachten es alle genau mit der Lupe. Was fällt auf? Wie viele Beine hat das Tier? Haben alle Krabbeltiere gleich viele Beine?
Die Kinder werden erkennen, dass nicht alle Tierchen gleich viele Beine haben. Käfer haben sechs, Spinnen acht und manche sogar noch mehr Beinchen. An der Anzahl der Beine erkennt man, zu welcher Tiergruppe die Krabbeltierchen gehören. Insekten haben sechs Beine, das sind zum Beispiel Fliegen, Ameisen, Marienkäfer. Spinnentiere haben immer acht Beine. Asseln oder Füßler haben 14 oder mehr Beine und sind deshalb gar keine Insekten, sondern Krebstiere.
Wespen oder Tierchen die stechen fassen wir nicht an!
Nicht vergessen: Nach dem Experiment lassen Sie die Krabbeltierchen wieder frei.
Mit der Krabbelkäfer-Version vom altbekannten Fingerspiel "Die Zappelm ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis.
Sprechen Sie mit den Kindern den Text und führen Sie die Bewegungen passend dazu aus. Die Krabbelkäfer stellen Sie mit Ihren Fingern dar.
Zehn kleine Krabbelkäfer (nach "Die Zappelmänner")
Zehn kleine Krabbelkäfer zappeln hin und her,
zehn kleinen Krabbelkäfern fällt das gar nicht schwer.
Zehn kleine Krabbelkäfer zappeln auf und nieder,
zehn kleine Krabbelkäfer tun das immer wieder.
Zehn kleine Krabbelkäfer zappeln ringsherum,
zehn kleine Krabbelkäfer, die sind gar nicht dumm.
Zehn kleine Krabbelkäfer spielen gern Versteck,
zehn kleine Krabbelkäfer sind auf einmal weg!
(Hände hinterm Rücken verstecken)
Zehn kleine Krabbelkäfer sind nun wieder da,
(die Hände wieder hervorholen)
zehn kleine Krabbelkäfer rufen laut: "Hurra!"
(die Arme in die Höhe recken)
Wenn Ihnen die Melodie bekannt ist, können Sie den Text auch singen.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Die Kinder gehen im Garten auf die Suche nach verschiedenen Klängen, d ...
Gehen Sie mit einer Kleingruppe von 3 Kindern in den Garten. Machen Sie die Kinder auf die verschiedenen Geräusche aufmerksam: "Was hören eure Ohren hier im Garten?" Sicher hören sie einen Vogel zwitschern, raschelndes Gras oder knackende Zweige. Diese Klänge nehmen Sie mit der Aufnahmefunktion Ihres Smartphones auf. Anschließend gehen Sie mit den Kindern ins Haus. Sie setzen sich in einen Sitzkreis auf den Boden und lauschen gemeinsam den Aufnahmen. Wer errät die Geräusche und kann sie benennen? Mit ein bisschen Übung können die Kinder die Geräusche sicherlich zuordnen.
Die Kleinkinder arbeiten mit Ton. Wenn sie den Ton mit Ästen, Steinen, ...
Gehen Sie mit den Kindern in den Garten und sammeln Sie die oben benannten Naturmaterialien. Wenn diese gut durchgetrocknet sind, geht’s weiter. Sie breiten die Wachstischtuchdecke auf einem Tisch aus und legen den Ton darauf. Gemeinsam mit den Kindern kneten Sie diesen gut durch. Anschließend formen die Kinder gemeinsam eine Skulptur, die sie auf das Tablett legen. Dann verzieren die Kinder den Ton mit den Fundstücken aus ihrem Garten. Die fertige Skulptur können Sie im Gruppenraum ausstellen. Machen Sie auch ein Foto für das Portfolio der Kinder.
Obwohl Sie die Naturmaterialien vor dem Angebot haben trocknen lassen, können sie in Verbindung mit dem zunächst feuchten Ton zu schimmeln beginnen. Dann sollten Sie die Skulptur entfernen.
Markieren Sie mit einem Seil eine kleine Fläche im Garten und fordern ...
Gehen Sie mit den Kleinkindern in den Garten. Dann legen Sie ein Seil kreisförmig oder im Quadrat auf eine Stelle im Garten. Nun sagen Sie den Kindern: "Schaut mal, was es hier zu entdecken gibt! Habt ihr schon gesehen, dass hier Ameisen sind? Ihr könnt die Erde/das Gras auch in die Hand nehmen und untersuchen/ertasten."
Auf diese Weise können Sie die Aufmerksamkeit der Kinder auf bestimmte Dinge lenken, die sie bisher übersehen haben. Machen Sie ein Foto der Gartenabschnitte die Sie mit der Kindergruppe beobachtet und untersucht haben.
Die Kinder sammeln Erde, Äste, Zweige, Steine, Blätter, Grashalme und ...
Gehen Sie mit den Kleinkindern in den Garten. Jeder bekommt eine Schale in der es die Fundstücke aus dem Garten hineinlegen kann.
Sie sagen den Kindern: "Wir machen jetzt eine Entdeckungsreise in unseren Garten. Jeder von euch kann etwas Kleines sammeln. Äste, Steine, Grashalme und was euch sonst so gefällt. Mit eurer Schale bringt ihr eure Fundstücke auf unseren Labortisch. Mit der Becherlupe könnt ihr alles genau untersuchen."
Die Kinder legen ihre Fundstücke in die Becherlupen oder betrachten sie unter der Handlupe, wenn sie größer sind. Eine Kollegin betreut den Labortisch und eine Kollegin die Kinder auf der Suche im Garten.
Nachdem alles gründlich untersucht und erforscht wurde, wählt jedes Kind einen Gegenstand aus, den es besonders schön findet. Damit dekorieren Sie ein Tablett, das Sie in Ihrem Gruppenraum ausstellen.
Mit diesem Gedicht erzählen Sie den Kleinkindern von den kleinen Tiere ...
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Dann breiten Sie die Bilder mit den Tieren auf dem Boden aus und benennen sie für die Kinder. Anschließend tragen Sie den Kleinkindern das folgende Gedicht vor. Wenn Sie darin von einem der Tiere erzählen, halten Sie das entsprechende Bild für die Kinder in die Höhe.
"In unserem Garten ist was los"
In unserem Garten ist was los
Unter der Erde, den Steinen, auf den Bäumen, im Gras und im Moos
Dieser süße Maulwurf hier
Ist ein echtes Grabetier
Er wohnt im Boden tief, tief unten
Dort kann er graben – ganz im Dunkeln
Dort trifft er auch den Regenwurm
Der kriecht dort auch herum
Er futtert Erde und Blätter
Kommt hervor bei Regenwetter
Diese kleine Schnecke hier
Ist ein wirbelloses Tier
Ein Schnörkelhaus hat sie dabei
Bei heißer Sonne schlüpft sie dort hinein
Hebt ihr im Garten Steine hoch
Entdeckt ihr darunter Kellerasseln – ganz kleine
Diese krabbeln hin und her
hebt noch einen Stein – da sind noch mehr
Hört ihr auch die Vögel zwitschern?
Piep, piep, machen sie, wenn sie in den Bäumen sitzen
Sie fliegen hin und her
Und erfreuen uns damit sehr
Gehen Sie mit den Kindern in den Garten und erzählen Sie ihnen das Gedicht vor Ort.
Abbildungen von:
Vielleicht haben Sie auch ein Bilderbuch, in dem die Tiere abgebildet sind.