„Forschen, forschen, forschen“ heißt es in dieser Woche. Egal ob mit Wasser, anderen Flüssigkeiten, Farbe, Erde und Co.: Die Kinder sammeln zahlreiche naturwissenschaftliche Erfahrungen, indem sie beispielsweise einen Eisberg bunt anmalen und eine Matschsuppe kochen. Spätestens wenn ein Planschbecken mit versteckten magnetischen Schätzen aufgebaut wird, haben Sie die Aufmerksamkeit aller Kinder auf Ihrer Seite. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Wir experimentieren“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Wie stellt man bunte Eisberge her? Wann schmelzen Eisberge? Diese beid ... Angebot ansehen
In diesem Experiment wird es bunt und körnig. Blitzschnell werden die ... Angebot ansehen
Heute wird gematscht und gekleckert. Die Kinder bekommen von Ihnen 4 v ... Angebot ansehen
In diesem Experiment sammeln die Kinder Erfahrung darin, welche Gegens ... Angebot ansehen
Dieses Experiment ist ein sinnliches Erlebnis für Augen und Hände. Dur ... Angebot ansehen
Zufall oder nicht? Wie entstehen die verschiedenen Farben? Mithilfe ei ... Angebot ansehen
Wenn ein Luftballon seine Luft verliert, flitzt er durch den Raum und ... Angebot ansehen
Warum schwimmt die Schale aus Knete auf der Wasseroberfläche, aber die ... Angebot ansehen
Dass durch die Strahlen der Sonne Schatten entstehen, weiß doch jedes ... Angebot ansehen
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Wie stellt man bunte Eisberge her? Wann schmelzen Eisberge? Diese beid ...
Legen Sie die Gießkannen, die Wasserfarbkasten, die Pinsel und die Eiswürfelformen auf einem Tisch für die Kinder bereit.
Jedes Kind füllt mit der Gießkanne etwas Wasser in seine Eiswürfelform und wählt eine Farbe aus dem Farbkasten aus. Dann taucht es den Pinsel ins Wasser und rührt durch die Farbe seiner Wahl. Nun wäscht es den Pinsel in dem vorhandenen Wasser seiner Eiswürfelform aus. Auf diese Weise färbt sich das Wasser entsprechend.
Mit Ihrer Hilfe stellt das Kind die Eiswürfelform ins Gefrierfach.
Am nächsten Tag entnehmen die Kinder ihre Formen und stellen fest, dass das Wasser zu Eis geworden ist.
Das erklären Sie den Kindern beispielsweise so:
„Die Wasserteilchen ziehen sich bei Kälte zusammen und werden hart.“
Nun gehen Sie mit den Kindern nach draußen in den Garten. Dort stellen Sie den Behälter mit Wasser auf einem Tisch für die Kinder bereit. Alle versammeln sich darum und legen ihre Eiswürfel in das Wasser. Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern, was zu sehen ist bzw. was passiert. Beispielsweise so:
„Eis ist leichter als Wasser. Darum kann es auf dem Wasser schwimmen.“
Lassen Sie den Behälter mit dem Wasser nicht ohne Aufsicht.
Pro Kind benötigen Sie:
In diesem Experiment wird es bunt und körnig. Blitzschnell werden die ...
Stellen Sie einen Tisch, der verschmutzt werden darf, nach draußen. Dann geben Sie für jedes Kind etwa 1 Kindereimer Chinchilla-Sand auf den Tisch. Neben jede „Sandburg“ stellen Sie ein Töpfchen mit Kleister und ein Töpfchen mit Fingerfarbe in der Wunschfarbe des Kindes.
Gehen Sie mit den Kindern nach draußen in den Garten und versammeln Sie sich um den Tisch.
Schritt 1: Die Kinder zerteilen den Sandberg auf dem Tisch mit den flachen Händen.
Schritt 2: Sie wählen eine Fingerfarbe ihrer Wahl und verteilen den Inhalt des Töpfchens mit den Fingern im Sand.
Schritt 3: Die Kinder geben den Kleister auf die Farb-Sand-Mischung und verteilen und vermischen wieder alles.
Schritt 4: Nun können sie das Wasser in die Masse fließen lassen.
Lassen Sie den Kindern ausreichend Zeit für die verschiedenen Wahrnehmungserfahrungen beim Vermischen. Sie sammeln dabei verschiedenste taktile und visuelle Wahrnehmungen. Im weiteren Prozess können die Kinder aus dem Gemisch z. B. Landschaften bauen und Muster entwickeln.
Zur Erinnerung machen Sie Fotos der einzelnen Schritte. Damit die Kinder diese reflektieren können, drucken Sie die Fotos aus und kleben sie auf eine Pappe. Diese hängen Sie an einer Wand entlang im Gruppenraum aus.
Achten Sie darauf, dass die Kinder das Gemisch nicht in den Mund nehmen.
Pro Kind benötigen Sie:
Heute wird gematscht und gekleckert. Die Kinder bekommen von Ihnen 4 v ...
Füllen Sie die Schüssel mit Gras und kleinen Zweigen und die flache Schale mit Sand und Erde. Legen Sie alle benannten Materialien auf einem Tisch auf Ihrem Außengelände für die Kinder bereit.
Sie erklären den Kindern: „Heute kocht ihr eine Matschsuppe. Folgende Zutaten habe ich für euch vorbereitet: Wasser, Gras, Erde, Sand und kleine Zweige. Diese könnt ihr, wie ihr möchtet, in den Topf geben und verrühren. Viel Spaß.“
Die Kinder erfahren, wie die Flüssigkeit sich je nach Zugabe des Sandes und der Erde verändert und verschiedene Konsistenzen entstehen. Darüber hinaus lernen sie die Bezeichnungen für die Materialien und Pflanzenteile kennen.
Als kleinen Abschluss der Aktion können die Kinder ihre Suppen den Eltern beim Abholen präsentieren.
Lassen Sie die Kinder nicht ohne Aufsicht mit dem Wasser hantieren. In diesem Fall könnten die Kinder z. B. ungewollt nass werden oder das Wasser aus der Gießkanne trinken und sich daran verschlucken.
Pro Kind benötigen Sie:
In diesem Experiment sammeln die Kinder Erfahrung darin, welche Gegens ...
Basteln Sie zunächst die Angeln, indem Sie die Schnur an einem Stockende anknoten. An das zweite Schnurende befestigen Sie mit mehreren Knoten den Magneten.
Dann breiten Sie eine Picknickdecke als Schutz auf einer asphaltierten, ebenen Fläche aus. Alternativ können Sie auch eine ebene Rasenfläche nutzen. Dann füllen Sie das Planschbecken zur Hälfte mit Wasser und geben die oben genannten Gegenstände hinein. Um das Planschbecken herum reihen Sie die Hocker, Eimer und Angeln für die Kinder aus.
Die Kinder versammeln sich auf ihren Fußhockern rund um das Planschbecken. Dann lassen sie ihre Magnetangeln ins Wasser und versuchen ihr Glück. Hat ein magnetisches Teil angebissen, stehen die Kinder auf und strecken ihren Arm nach oben, um das angezogene Teil aus dem Wasser zu holen. Anschließend präsentieren sie es vor Ihnen und den anderen Kindern, indem sie es in die Höhe halten und mit Ihrer Hilfe benennen. Danach legen die Kinder den Gegenstand in „ihren“ Eimer.
Die Kinder lernen auf diese Weise, welche Gegenstände magnetisch sind und welche nicht. Natürlich steht der Spaß bei diesem Experiment im Vordergrund.
Lassen Sie die Kinder nicht unbeaufsichtigt mit dem Wasser spielen.
Pro Kind benötigen Sie:
Dieses Experiment ist ein sinnliches Erlebnis für Augen und Hände. Dur ...
Breiten Sie die Zeitungen als Unterlage auf dem Tisch aus. Nachdem das Wasser zu Eis geworden ist, legen Sie die übrigen Materialien ebenfalls für die Kinder darauf bereit.
Das Kind setzt sich an den von Ihnen vorbereiteten Tisch mit dem Teller und dem Eisblock. Anschließend malt es den Eisblock mit den Wasserfarben nach seinen Vorstellungen an.
Im Experiment erfährt das Kind, dass durch die Reibung, die der Pinsel auf dem Eis erzeugt, dieses flüssig wird bzw. dass es kein zusätzliches Wasser zum Mischen der Wasserfarben benötigt.
Während des Farbauftrags sieht das Kind, wie unterschiedliche Farbnuancen entstehen.
Dann folgt die Beobachtungsphase, in der folgende Fragen beantwortet werden:
Alte Zeitungen
Pro Kind benötigen Sie:
Zufall oder nicht? Wie entstehen die verschiedenen Farben? Mithilfe ei ...
Befüllen Sie die Marmeladengläser zur Hälfte mit Wasser und färben Sie jedes Wasser in einer anderen Farbe (Rot, Gelb, Blau). Dafür nehmen Sie einfach die Farbe mit einem Borstenpinsel auf und waschen diesen im Wasser aus. Dies wiederholen Sie, bis die jeweilige Grundfarbe kräftig im Glas zu sehen ist.
Bereiten Sie das Lerntablett wie folgt vor:
Stellen Sie die Marmeladengläser mit den Grundfarben an den oberen Rand des Tabletts. Legen Sie zu jedem Glas eine Pipette.
Stellen Sie im unteren Bereich des Tabletts die Glasschüsseln auf und legen Sie in jede Schale eine farbige Perle.
Treffen Sie sich mit 3 Kindern am Lerntablett und führen Sie es folgendermaßen ein:
Zeigen Sie den Kindern die Materialien und lassen Sie die Grundfarben in den Marmeladengläsern benennen.
Zeigen Sie den Kindern die einzelnen Perlen und fragen Sie, ob sie wissen, wie sie aus den Grundfarben neue Farben (Farbe der Perlen) mischen können.
Jedes Kind wählt eine Perle aus und versucht, mit den Grundfarben die Farbe der Perle zu mischen. Dafür saugen die Kinder mit der Pipette etwas Farbwasser aus einem Marmeladenglas und geben es in die jeweilige Schale mit der Perle. Nun braucht es noch eine weitere Farbe, um ein Mischergebnis zu erzielen.
Ein Kind wählt beispielsweise Rot und Gelb und mischt es in der Schale mit der orangen Perle zu dem passenden, in diesem Fall orangem Wasser.
Erklären Sie den Kindern, dass die Pipetten nicht das Wasser wechseln dürfen, um eine Verschmutzung zu vermeiden. Jede Farbe hat eine feste Pipette.
Geben Sie den Kindern Zeit zum Experimentieren und eigenständiges Herausfinden durch Versuch und Irrtum.
Abschließend stellen Sie alle Materialien auf das Tablett und stellen dies wiederum den Kindern im Freispiel zur Verfügung.
Die Kinder stellen abschließend die ursprüngliche Ordnung auf dem Lerntablett wieder her, damit es immer für die nächsten Kinder einsatzbereit ist.
Wenn ein Luftballon seine Luft verliert, flitzt er durch den Raum und ...
Suchen Sie einen geeigneten Platz mit 2 nahe stehenden Bäumen oder Pfosten im Außenbereich auf. Stellen Sie die benötigten Materialien in einem Korb bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im Außenbereich. Pusten Sie einen Ballon auf und halten Sie das Ende mit den Fingern zu. Fragen Sie die Kinder, was passiert, wenn Sie den Ballon loslassen.
Sicherlich haben die Kinder schnell die Idee, dass der Ballon plötzlich durch die Luft flitzt.
Erklären Sie den Kindern, dass durch den Ausstoß der Luft aus der Öffnung des Luftballons ein Rückstoß in die andere Richtung erzeugt wird. Dadurch wird der Ballon nach vorn gedrückt und fliegt durch die Luft, bis die ganze Luft aus dem Luftballon entwichen ist.
Geben Sie jedem Kind einen Luftballon und motivieren Sie sie, dies auszuprobieren und auch mit der Luftmenge im Ballon zu experimentieren. Unterstützen Sie bei Bedarf einzelne Kinder beim Aufpusten, Zuhalten und Loslassen.
Motivieren Sie die Kinder zu einem Luftspiel. Dafür stellen sich alle Kinder nebeneinander und lassen gleichzeitig die Luft aus ihren Ballons. Welcher Ballon fliegt wohin?
Haben die Kinder ausreichend experimentiert, bauen Sie gemeinsam eine Luftballon-Rakete, die nach demselben Prinzip funktioniert.
Leiten Sie die Kinder folgendermaßen zum Raketenbau an:
Im ersten Schritt zeigen Sie den Kindern, wie sie die Kordel durch den Trinkhalm schieben. Spannen Sie dann die Kordel zwischen 2 Bäumen auf Augenhöhe der Kinder. Achten Sie auf eine gute Spannung der Kordel.
Ohne Luft kein Flug: Pusten Sie im nächsten Schritt einen Luftballon möglichst prall auf und verschließen Sie ihn mit einem Haushaltsclip.
Schieben Sie den Trinkhalm zu einem Kordelende und kleben Sie den Luftballon am Trinkhalm fest. Dies gelingt Ihnen am besten, indem Sie das Klebeband um den Ballon und den Trinkhalm wickeln. Achten Sie darauf, dass die Öffnung des Ballons (derzeit mit einem Haushaltsclip verschlossen) nach hinten, also zum Ende der Schnur zeigt, wo der Baum oder Pfosten am nächsten ist.
Raketenstart: Ein Kind öffnet den Clip und schon saust die Luftballon-Rakete los! Wie weit wird sie kommen? (Markieren Sie evtl. im Vorfeld die Vermutungen der Kinder)
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern eine Idee, warum die Luftballon-Rakete losflitzt (siehe Erklärung oben)
Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern einen Raketenstart im Internet an.
Pro Kind
Warum schwimmt die Schale aus Knete auf der Wasseroberfläche, aber die ...
Stellen Sie ein Gefäß im Außenbereich bereit. Stellen Sie weiterhin einen Korb mit schwimmenden und nicht schwimmenden Gegenständen bereit.
Füllen Sie gemeinsam mit 4 bis 6 Kindern das Planschbecken mit Wasser. Lassen Sie das Wasser keinesfalls unbeaufsichtigt.
Motivieren Sie die Kinder zum Sammeln verschiedener Gegenstände für einen Schwimmtest. Die Kinder sammeln beispielsweise Naturmaterialien wie Gras, Steine, Stöcke, aber auch anderes wie z. B. Murmeln, Korken, Flaschendeckel etc.
Finden Sie gemeinsam mit den Kindern heraus, welche Gegenstände schwimmen und welche nicht. Dafür legen die Kinder der Reihe nach ihre gesammelten Schätze auf die Wasseroberfläche. Spannend wird das jeweilige Verhalten beobachtet. Was schwimmt und was sinkt?
Ergänzen Sie die gesammelten Materialien der Kinder bei Bedarf durch die vorbereiteten Gegenstände.
Entwickeln die Kinder eine Idee, warum einige Dinge sinken und andere nicht?
Erklären Sie den Kindern, dass es auf die Dichte (Materialeigenschaft) des Gegenstandes und des Wassers ankommt:
Mit einem letzten Experiment verdeutlichen Sie die Dichte eines Gegenstandes. Zeigen Sie den Kindern 2 gleich große Kugeln aus Knete und lassen Sie sie einen Tipp abgeben, ob diese schwimmen. Legen Sie eine Kugel auf das Wasser und beobachten Sie mit den Kindern, wie diese sinkt.
Streichen Sie die zweite Knetkugel auseinander und formen Sie eine Schale. Was glauben die Kinder? Kann die Knetschale schwimmen, oder sinkt sie auch?
Die Schale schwimmt, da sich ihr Gewicht auf einen größeren Raum verteilt.
Gestalten Sie mit den Kindern ein Plakat mit schwimmenden und nichtschwimmenden Gegenständen. Die Kinder können die getesteten Gegenstände direkt auf das Plakat kleben oder auch Bilder davon malen.
Dass durch die Strahlen der Sonne Schatten entstehen, weiß doch jedes ...
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern bei strahlender Sonne im Außenbereich.
Rücken Sie die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Sonne und den entstehenden Schatten.
Fragen Sie die Kinder, wo sie überall Schatten entdecken.
Können die Kinder auch einen eigenen Schatten werfen? Geben Sie den Kindern etwas Zeit, mit ihrem Schatten zu spielen.
Geben Sie jedem Kind ein Stück Malpapier/Pappe und lassen Sie es eine Spielzeugfigur auswählen.
Zeigen Sie den Kindern, wie sie ihre Figuren so auf das Malpapier stellen, dass sie durch die Sonnenstrahlen einen Schatten werfen.
Motivieren Sie die Kinder, das entstandene Schattenbild mit einem Bleistift zu umranden.
Notieren Sie ggf. die Uhrzeiten neben den Schattenbildern.
Lassen Sie alle Materialien liegen und stellen Sie den Wecker auf eine Stunde.
Nach einer Stunde gehen Sie gemeinsam mit den Kindern zu den Schattenbildern. Motivieren Sie die Kinder, genau hinzuschauen: Was hat sich verändert?
Durch die veränderte Position der Sonne (bzw. weil sich die Erde dreht) hat sich das Schattenbild der Spielzeugfigur verändert.
Motivieren Sie die Kinder, ihre Schattenkonturen erneut mit einem Stift zu umranden.
Wiederholen Sie das Beobachten und Zeichnen des Schattens mehrmals.
Am Ende des Experiments haben die Kinder die verschiedenen Schattenbilder und können diese nach Belieben anmalen.
Die Kinder zeichnen in Zweierteams ihre Schattenbilder mit Straßenkreide auf. Wie verändern sich die Positionen im Laufe des Tages/Sonneneinstrahlung?
Pro Kind
Starten Sie einen spannenden Ausflug in die Welt der Physik: Was klebt ...
Füllen Sie verschiedene magnetische und nichtmagnetische Gegenstände in eine kleine Wanne.
Bereiten Sie die Kunststoffdosen für die Kinder wie folgt vor, indem Sie Papierreste entsprechend der Grundfläche der einzelnen Dosen zuschneiden.
Schneiden Sie die Stahlwohlschwämme in sehr kleine Stücke und stellen Sie diese in einer Schale beiseite. Alternativ nutzen Sie Eisenpulver.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern an der Wanne mit den verschiedenen magnetischen und nichtmagnetischen Gegenständen.
Motivieren Sie die Kinder, die verschiedenen Gegenstände danach zu sortieren, welche magnetisch sind und welche nicht.
Vielleicht sind die Kinder sich nicht bei jedem Gegenstand einig? Geben Sie jedem Kind einen Magneten, um die angestellten Vermutungen selbstständig zu überprüfen.
Regen Sie die Kinder an, mit ihren Magneten auf Entdeckungstour durch die Kita zu gehen. Sie können ausprobieren, an welchen Gegenständen ihr Magnet haftet und an welchen nicht. Vielleicht finden die Kinder noch weitere magnetische Gegenstände und können diese mit ihrem Magneten einsammeln.
Im nächsten Schritt zeigen Sie den Kindern den Aquarium-Schlauch. Fragen Sie die Kinder, ob die magnetischen Dinge auch durch den Schlauch hindurch magnetisch bleiben?
Probieren Sie es gemeinsam aus: Jedes Kind wählt eine Münze/Unterlegscheiben/Stahlkugel aus und legt diese in den Aquarium-Schlauch. Gelingt es den Kindern, den magnetischen Gegenstand von außen mit dem Magneten zu bewegen und durch den Schlauch zu führen?
Abschließend gestalten Sie mit den Kindern lustige Magnetfrisuren: Geben Sie jedem Kind eine vorbereitete Kunststoffdose und ein passendes Stück Papier. Die Kinder malen ein Gesicht ohne Haare auf das Papier. Legen Sie die bemalten Blätter auf den Dosenboden. Leiten Sie die Kinder an, eine kleine Menge klein geschnittene Stahlwollschwämme (oder Eisenpulver) in die Dose auf das gemalte Bild zu geben. Verschließen Sie alle Dosen sorgfältig.
Jetzt wird es spannend: Mithilfe ihrer Magneten können die Kinder die Stahlwolle in der Dose so bewegen, dass die Gesichter Frisuren und/oder Bärte bekommen. Dafür bewegen sie den Magneten am Boden außerhalb der geschlossenen Dose entlang.