Ab ins Beet und ran an die Pflanzen! Mit diesem Leitspruch starten Sie die erste Pflanzaktion in Ihrem Garten. Die kleinen und großen Kinder Ihrer Gruppe sind dabei ganz aktiv und gewinnen Sachwissen rund um das Thema „Pflanzen pflanzen“ und wachsen lassen dazu. Ganz egal, ob im Hochbeet, im Blumentopf oder auf der Wiese: Pflanzen wachsen bei der richtigen Pflege überall. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie und die Kinder Pflanzen in Gummistiefeln wachsen lassen, lesen Sie weiter. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Wir pflanzen“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Sie fördern mit diesem Angebot sowohl den Umgang mit den Gartengeräten ... Angebot ansehen
Indem Sie den Kindern mithilfe von Worten und Bewegungen das Pflanzenw ... Angebot ansehen
Die Kinder üben sich mit Ihrer Hilfe darin, ganz genau hinzuschauen, w ... Angebot ansehen
Sie fördern nicht nur die Feinmotorik, wenn die Kinder die unterschied ... Angebot ansehen
Spielerisch und mit einem Lied erfahren die Kinder etwas über den Wach ... Angebot ansehen
Sie kennen bestimmt die lustigen Grasmännchen, die aus Töpfen sprießen ... Angebot ansehen
Es muss nicht immer ein ganzes Blumenbeet zum Bepflanzen sein. Heute g ... Angebot ansehen
Heute werden die Gummistiefel bepflanzt. Die Kinder wählen aus Kräuter ... Angebot ansehen
Eine Vogelscheuche macht nicht nur wahnsinnig viel Freude beim Bauen, ... Angebot ansehen
Sie fördern mit diesem Angebot sowohl den Umgang mit den Gartengeräten ...
Ende April ziehen Sie die Stangenbohnen mit den Kindern vor. Dazu füllen die Kinder mit ihren Schaufeln die kleinen Pappschachteln voll mit Erde und drücken die Bohnenkeimlinge etwa 1 cm tief hinein. Zum Schluss gießen die Kinder die Bohnenkeimlinge und stellen sie an einen sonnigen Platz im Gruppenraum z. B. auf eine Fensterbank.
Nach 2 bis 3 Wochen haben die Bohnenpflanzen eine Größe von etwa 15 bis 20 cm und sind nach den sogenannten „Eisheiligen“, Mitte Mai, fertig zur Aussaat.
Zur Aussaat wählen Sie eine sonnige Stelle auf Ihrem Außengelände und gehen mit den Kindern nach draußen. Im Abstand von ca. 80 cm graben Sie etwa 2 m lange Stangen im Boden ein. Daran können die Stangenbohnen später hochranken.
Als Nächstes graben die Kinder vor den Stangen ein Loch, das so tief wie der Erdbeerkarton ist. Die vorgezogenen Bohnenpflanzen setzen die Kinder dann anschließend mit den Kartons in den Boden und drücken die zur Seite gegrabene Erde wieder darauf fest. Der Erdbeerkarton löst sich in wenigen Wochen im Boden auf.
Das Ende der Bohnen können die Kinder an die Stangen „anlehnen“ und beim weiteren Wachstum um die Stange wickeln.
Für die Jüngsten sind die Stangenbohnen besonders interessant, weil sie größer werden als sie selbst – d. h. die Kinder erleben den Prozess, wie aus einem kleinen Keimling eine 2 m große Pflanze wird.
Geerntet wird 2 bis 3 Monate später. Hierzu können Sie bspw. die Eltern der Kinder einladen, um gemeinsam die Bohnen von den langen Stangen zu pflücken.
Indem Sie den Kindern mithilfe von Worten und Bewegungen das Pflanzenw ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegungen: |
Als kleines Samenkorn | Daumen und Zeigefinger einer Hand ausgestreckt nach vorn halten. |
wurde ich geboren. | Mit der flachen Hand auf die Brust schlagen. |
Leg du mich in die Erde rein | Mit dem Zeigefinger auf den Boden zeigen. |
und decke mich zu – mit Erde ganz fein. | Mit der flachen Hand etwas imaginäre Erde darüber streuen. |
Gieße mich mit Wasser und achte auf den Regen. | Schüttbewegung einer Gießkanne mit einer Hand nachahmen. |
Liege ich auch noch in der Sonne, | Eine Hand als Sonnenschutz über die Augen legen und mit der anderen Hand nach oben/in den Himmel zeigen. |
so kann ich wachsen und mich ausdehnen. | Aufstehen und die Arme nach allen Seiten ausdehnen. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Die Kinder üben sich mit Ihrer Hilfe darin, ganz genau hinzuschauen, w ...
Zur Beobachtung wählen Sie eine Pflanze auf Ihrem Außengelände aus, die recht schnell wächst, beispielsweise eine Bohnenpflanze oder Kressesamen.
Gemeinsam mit 2 Kindern versammeln Sie sich mit der Lupe und der Kamera um die jeweilige Pflanze.
Sie benennen den Pflanzennamen für die Kinder und besprechen deren sichtbare Merkmale. Hier sprechen Sie über
Diese Merkmale schauen sich die Kinder im Wechsel auch unter der Lupe an.
Zum Abschluss der Beobachtung machen Sie ein Foto von der Pflanze. Diese Form der Beobachtung wiederholen Sie über den Zeitraum von 14 Tagen. Durch die stetige Wiederholung lernen schon die Jüngsten die Merkmale der Pflanze zu erkennen und zu benennen.
Nach den 14 Tagen drucken Sie die Fotos aus und präsentieren Sie nebeneinander an einer Wand im Gruppenraum.
Nun können die Kinder das Wachstum noch einmal betrachten und besprechen – so prägen sich die Vokabeln sowie der Wachstumsvorgang ein.
Alternativ zur Fotowand können Sie die Fotos auch laminieren, an einer Seite lochen und mit einem Band zu einem kleinen Buch zusammenbinden. Achten Sie dabei darauf, dass das erste Foto von Tag 1 auf Seite 1 des Buches ist und das letzte Foto von Tag 14 den Abschluss des kleinen Büchleins bildet.
Sie fördern nicht nur die Feinmotorik, wenn die Kinder die unterschied ...
Versammeln Sie sich zunächst mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden und legen Sie ein Exemplar aus dem Zusatzmaterial in die Kreismitte.
Gemeinsam betrachten und benennen Sie die verschiedenen Abbildungen.
Anschließend können die Kinder die Ausmalbilder nach ihren Vorstellungen bunt anmalen. Zur Erinnerung und anschließenden Reflexion können Sie die Ausmalbilder an einer Wand auf Höhe der Kinder aufhängen. Dazu benutzen Sie das Klebeband.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Spielerisch und mit einem Lied erfahren die Kinder etwas über den Wach ...
Machen Sie sich mit der Melodie und dem Text vom Lied „Komm doch lieber Frühling“ vertraut.
Gemeinsam mit den Kindern versammeln Sie sich im Sitzkreis. In der Mitte des Kreises befindet sich unter einem warmen braunen Tuch eine geheimnisvolle Blumenzwiebel.
Ermutigen Sie die Kinder nacheinander dazu, unter das Tuch zu greifen. Was fühlen sie dort? Was könnte sich wohl unter dem Tuch verbergen?
Das Geheimnis wird schließlich enthüllt: Das Tuch wird entfernt und die Kinder betrachten gespannt die Blumenzwiebel. Wie sieht sie aus? Welche Farbe und Form hat sie?
Jedes Kind hat nun die Möglichkeit, die Zwiebel in die Hand zu nehmen und sie zu erforschen. Wie fühlt sie sich an?
Wissen die Kinder, was eine Blume zum Wachsen benötigt? Erklären Sie den Kindern, dass eine Blume Erde, Sonne und Wasser zum Wachsen benötigt.
Legen Sie ein braunes Tuch als Erde in der Kreismitte. Stellen Sie die Gießkanne und die ausgedruckten Bilder aus dem Zusatzmaterial dazu.
Erzählen Sie den Kindern vom bevorstehenden Lied und erklären Sie ihnen den Ablauf, wie sie gemeinsam eine Blume zum Wachsen bringen:
Während das Lied gesungen wird, legen die Kinder an den jeweiligen Textstellen die passenden Bilder in die Kreismitte und/oder führen passende Bewegungen aus.
Achten Sie beim Singen auf ausreichende Pausen, sodass die Kinder die zum Liedtext passenden Bilder in der Kreismitte platzieren können. Singen Sie das Lied zu der Melodie von „Komm doch lieber Frühling“:
Liedtext | Handlung |
Sitzt die Zwiebel, sitzt die Zwiebel, sitzt im Garten klein. | Ein Kind legt die Blumenzwiebel auf das braune Tuch. |
Kommt die Sonne, die liebe Sonne, wächst die Blume fein. | Ein anderes Kind legt das Sonnenbild oberhalb der Blumenzwiebel auf das Tuch. |
Komm doch, liebe Sonne, liebe Sonne, komm doch bald herbei.
Jag die Kälte, jag die Kälte fort und mach die Blume frei. |
Alle Kinder nehmen die Arme hoch, strecken ihre Finger auseinander und „bescheinen“ die wachsende Blume. |
Kommt ein Stängel, kommt ein Stängel aus der Erde klein.
Kommt die Sonne, die liebe Sonne, wächst die Blume fein. |
Ein Kind nimmt den Blumenstängel und legt ihn oberhalb der Blumenzwiebel auf das braune Tuch. |
Komm doch, liebe Sonne, liebe Sonne, komm doch bald herbei.
Jag die Kälte, jag die Kälte fort und mach die Blume frei. |
Alle Kinder nehmen die Arme hoch, strecken ihre Finger auseinander und „bescheinen“ die wachsende Blume. |
Wächst die Blume, wächst die Blume aus der Erde klein.
Braucht sie Wasser, ein wenig Wasser, wächst sie weiter fein. |
Ein Kind nimmt die Gießkanne und begießt die wachsende Blume mit Wasser.
|
Komm doch, liebe Sonne, liebe Sonne, komm doch bald herbei.
Jag die Kälte, jag die Kälte fort und mach die Blume frei. |
Alle Kinder nehmen die Arme hoch, strecken ihre Finger auseinander und „bescheinen“ die wachsende Blume. |
Blüht ein Blümlein, blüht ein Blümlein, blüht im Garten klein.
Kommt die Sonne, die liebe Sonne, strahlt die Blume fein. |
Ein Kind nimmt die Blumenblüte und legt sie oberhalb des Blumenstängels auf das braune Tuch. |
Komm doch, liebe Sonne, liebe Sonne, komm doch bald herbei.
Jag die Kälte, jag die Kälte fort und mach die Blume frei. |
Alle Kinder nehmen die Arme hoch, strecken ihre Finger auseinander und „bescheinen“ die wachsende Blume. |
Pflanzen Sie die Blumenzwiebel mit den Kindern im Außenbereich ein und beobachten Sie gemeinsam ihren Wachstumsprozess in den nächsten Tagen.
Bringen Sie eine Blume in den verschiedenen Wachstumsprozessen als Anschauungsobjekt mit.
Sie kennen bestimmt die lustigen Grasmännchen, die aus Töpfen sprießen ...
Stellen Sie die Materialien am Arbeitstisch bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am Tisch und laden Sie sie ein, lustige Grasfiguren zu basteln. Diese wachsen in einem Blumentopf (Körper) und die Haare entstehen durch das wachsende Gras im Topf.
Für die individuellen Grasköpfe benötigen Sie von jedem Kind ein Foto des Gesichts (möglichst ohne Haare).
Erklären Sie den Kindern, dass sie für ihren individuellen Graskopf ein Foto der Gesichter machen wollen. Die Kinder machen sich Gedanken, wie ihr Graskopf am Ende aussehen soll, z. B. lachend, schmollend, frech etc.
Fotografieren Sie die Gesichter der Kinder nacheinander. Jedes Kind darf natürlich schauen, ob es mit seinem Gesicht zufrieden ist, bevor es ausgedruckt wird.
Passen Sie die Größe der Fotos individuell auf die Pflanzgefäße an! Die Fotos der Gesichter sollten die Vorderseite des Gefäßes bedecken, sodass der Rand der Gesichter ungefähr mit dem Gefäßrand abschließt.
Drucken Sie die Gesichtsfotos mit den Kindern aus und laminieren Sie diese ein, bevor die Kinder den Umriss ihres Gesichts ausschneiden.
Sicherlich braucht es keine Erinnerung: Die Kinder werden den Wachstumsprozess täglich genauestens unter die Lupe nehmen und die verschiedenen Haarlängen vergleichen. Vielleicht gestalten die Kinder noch unterschiedliche Frisuren.
Ohne Fotos: Die Kinder gestalten ihren Graskopf mit Augen, Nase und Mund und setzen ihn auf einen kleinen Pflanzteller zum Sprießen.
je Graskopf:
Außerdem:
Es muss nicht immer ein ganzes Blumenbeet zum Bepflanzen sein. Heute g ...
Bitten Sie die Eltern im Vorfeld darum, ausrangierte Gummistiefel mitzubringen.
Besorgen Sie die benötigten Materialien und stellen Sie alles im Außenbereich bereit. Schützen Sie den Arbeitsbereich mit einer Folie. Sollten Sie aufgrund der Wetterlage im Innenbereich arbeiten, achten Sie auf eine gute Belüftung des Raumes.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am vorbereiteten Platz. Erzählen Sie den Kindern, dass Sie aus den Gummistiefeln kleine Pflanzbeete anfertigen wollen. Die Stiefel werden im ersten Schritt farbig gestaltet und am nächsten Tag mit Erde befüllt und bepflanzt.
Besprechen Sie abschließend mit den Kindern, welche Ideen sie zum Bepflanzen entwickeln. Die einen wählen vielleicht eine pflegeleichte Blume, die anderen freuen sich über den Duft von tollen Kräutern und wieder andere trauen sich schon an eine Erdbeerpflanze heran.
Überlegen Sie, ob diese bei einem gemeinsamen Besuch in der nächstgelegenen Gärtnerei besorgt oder von zu Hause mitgebracht werden möchte.
Die Stiefel trocknen bis zum Bepflanzen (am nächsten Tag) an einem geschützten Ort.
Beaufsichtigen Sie die Kinder im Umgang mit dem Akkubohrer!
Finden die Kinder noch weitere geeignete Gefäße, die sie zu „Pflanzgefäßen“ bemalen möchten? Vielleicht ein ausrangierter Sandeimer, eine Holzkiste, Spiellaster etc.
Heute werden die Gummistiefel bepflanzt. Die Kinder wählen aus Kräuter ...
Überlegen Sie vorbereitend mit den Kindern, was sie in ihre Gummistiefel pflanzen möchten: eine farbenprächtige Blume, Kräuter oder doch lieber eine kleine Erdbeerpflanze?
Stellen Sie alle benötigten Materialien im Außenbereich bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern im vorbereiteten Bereich. Die Kinder wählen ihren Gummistiefel zum Bepflanzen aus.
Schauen Sie sich mit den Kindern die vorhandenen Pflanzen an. Benennen Sie diese gemeinsam und erzählen Sie etwas zu den einzelnen Pflanzen.
Wählen Sie mit den Kindern geeignete Standorte für die Pflanzstiefel aus. Je nach Bepflanzung benötigen diese unterschiedlich viel Sonne etc.
Erarbeiten Sie gemeinsam mit den Kindern, was die Pflanzen in den nächsten Tagen an Pflege benötigen und unterstützen Sie sie bei der Umsetzung.
Alternativ können die Kinder ihre bepflanzten Stiefel auch mit nach Hause nehmen.
Eine Vogelscheuche macht nicht nur wahnsinnig viel Freude beim Bauen, ...
Besorgen Sie (evtl. gemeinsam mit den Kindern) die benötigten Materialien und legen Sie diese im Außenbereich bereit.
Sicherlich haben alle Kinder schon einmal von einer Vogelscheuche gehört. Diese schützt die Obstbäume und andere frisch ausgesäte Beete vor allzu hungrigen Krähen.
Aber auch wenn es gerade keine Obstbäume zu schützen gibt, sorgt eine Vogelscheuche im Garten allein schon beim Anblick für gute Laune.
Leiten Sie die Kinder bei Bedarf zu folgenden Schritten an: