Wenn es draußen so kalt ist, dass Sie mit den Kleinkindern immer nur kurz dort verweilen können, ist es wichtig ihnen eine Vielzahl an Bewegungsmöglichkeiten im Haus anzubieten. Nicht umsonst ist Bewegung der „Motor der Entwicklung“. Das gilt für die großen genauso wie für die kleinen Kinder Ihrer Einrichtung. Während die älteren Kinder anhand differenzierter Bewegungsspiele durchs Haus toben, erfreuen Sie die Jüngsten beispielsweise mit Ballontennis, dem Wäschetransport oder einer Zeitungs-Schneeballschlacht. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Wir toben durch die Kita“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Wenn die Kinder eine Fliegenklatsche als Tennisschläger für einen Ball ... Angebot ansehen
Mit dieser Übung ermöglichen Sie den Kleinkindern, den eigenen Körper ... Angebot ansehen
Kleinkinder lieben Murmeln in verschiedenen Designs. Wenn Sie diese du ... Angebot ansehen
Sie nutzen die Vorliebe der Kleinkinder für Alltagsgegenstände und all ... Angebot ansehen
In diesem Angebot nutzen Sie alte Tageszeitungen für Spaß und Action. ... Angebot ansehen
Erstellen Sie heute mit den Kindern eigene Spielkarten, die die Kinder ... Angebot ansehen
Mit einem selbst gestalteten Bewegungsmemory fördern Sie heute spieler ... Angebot ansehen
Verwandeln Sie einen Teil Ihres Gruppenraums in ein wild gesponnenes N ... Angebot ansehen
Spielen Sie "Plätze wechseln" nach Anweisungen. Hierbei müssen die Kin ... Angebot ansehen
Heute können sich die Kinder beim Kräftemessen verausgaben und ihrem B ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder eine Fliegenklatsche als Tennisschläger für einen Ball ...
Pusten Sie die Luftballons auf und legen Sie die Fliegenklatschen und die Luftballons in je einen Korb in der Raummitte Ihres Bewegungsraumes bereit.
Jedes Kind nimmt sich eine Fliegenklatsche und einen Luftballon. Folgende Spielanlässe ergeben sich:
In jedem Fall bleiben die Kinder, motiviert durch die Bewegungen des Ballons, in Bewegung.
Achten Sie darauf, dass die Kinder sich nicht gegenseitig mit den Schlägern treffen.
Für 1 Kind benötigen Sie:
Mit dieser Übung ermöglichen Sie den Kleinkindern, den eigenen Körper ...
Stellen Sie die beiden Turnbänke so eng wie möglich nebeneinander. Eine Kollegin zieht eine der Bänke ein kleines Stück zur Seite, damit Sie die Turnreifen in den schmalen Spalt zwischen den beiden Bänken stecken können. Dann schiebt Ihre Kollegin die Bank wieder so dicht wie möglich an die andere Bank heran. An den beiden langen Seiten der „Doppelbank“ legen Sie je 2 Matten als Fallschutz auf den Boden.
Die Kinder klettern von einer der langen Seiten auf die Bank. Dann können sie sich dort umdrehen und rückwärts oder vorwärts durch den eingeklemmten Reifen hindurch rutschen.
Auf diese Weise trainieren die Kleinkinder ihren Gleichgewichtssinn und üben sich darin, die Fähigkeiten ihres Körpers noch besser einschätzen zu können.
Wenn die Kleinkinder einen neuen Impuls benötigen, lassen Sie sie beispielsweise mit den Reifen frei im Bewegungsraum experimentieren. Dabei sammeln die Kinder vielfältige Erfahrungen, wie z. B.:
Kleinkinder lieben Murmeln in verschiedenen Designs. Wenn Sie diese du ...
Drehen Sie die Turnbank mit der Bodenseite nach oben um und legen Sie sie auf den Sprungkasten. Auf den nun nach oben ragenden Fuß der Bank kleben Sie die beiden Papprollen mit dem Klebeband an. Um die beiden Rollen miteinander zu verbinden, umwickeln Sie die beiden Enden ebenfalls mit dem Klebeband.
An die Öffnung am oberen Ende, dort wo die Rolle auf dem Turnkasten aufliegt, legen Sie die Teppichfliese und darauf 10 Murmeln. Den Reifen legen Sie vor das untere Ende der Röhre auf den Boden. So rollen die Kugeln nicht weiter weg als bis zum Rand des Reifens, wenn sie aus der Röhre rollen.
Nun kann es losgehen. Ein Kind nimmt die Murmel von der Teppichfliese und steckt sie in die Öffnung der Röhre. Vielleicht bleibt das Kind bei den ersten Versuchen noch an der Öffnung stehen, bis es begriffen hat, dass die Murmel am unteren Ende wieder herauskommt. Spätestens jedoch, wenn das Kind die Murmel hinausrollen sieht, ist es aktiviert und läuft so schnell wie möglich zum Reifen, um dort die Murmel herauszuholen.
Mit ein bisschen Übung steckt das Kind die Murmel an der oberen Röhrenöffnung hinein. Anschließend rennt es sofort los, um die Murmel am unteren Ende in Empfang zu nehmen. Dann geht es darum, möglichst schnell zur Startposition zurückzulaufen und die Murmel von Neuem rollen zu lassen. So bleiben die Jüngsten in Bewegung.
Achten Sie darauf, dass die Murmeln so groß sind, dass die Kinder sie nicht verschlucken können.
Für 1 Murmelbahn benötigen Sie:
Sie nutzen die Vorliebe der Kleinkinder für Alltagsgegenstände und all ...
Verteilen Sie die Kleidungsstücke an einem Ende Ihres Bewegungsraumes auf dem Boden. An dieser Wandseite positionieren Sie für je 2 Kinder gemeinsam immer einen Wäschekorb.
Die drei Stühle stellen Sie an der gegenüberliegenden Wandseite in den beiden Raumecken und in der Mitte dazwischen, zum Spannen der Wäscheleine auf. Dann knoten Sie die Wäscheleine an den drei Stuhllehnen auf Achselhöhe der Kleinkinder fest.
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern und einer Kollegin zur Unterstützung in der Mitte Ihres Bewegungsraumes auf dem Boden. Dann erklären Sie Ihnen wie folgend beschrieben den Spielablauf:
„Leider hat der Wind die ganze Wäsche (deuten Sie auf die Kleidungsstücke an einem Ende des Raumes) von der Wäscheleine dort hinten (zeigen Sie auf die Wäscheleine) geweht. Bitte seid so lieb und sammelt die Wäsche wieder in die Körbe zurück. Tragt den Korb zu zweit bis zur Wäscheleine und hängt sie dort wieder auf.“
Daraufhin laufen die Kinder los, sammeln die Wäsche auf und legen sie in die Körbe. Spontan finden sich 2 Kinder, die gemeinsam den Korb auf die andere Seite transportieren. Da dies kein Wettkampfspiel ist, müssen die Trageteams vorher nicht festgelegt werden.
Wenn die Kinder alle Wäschestücke aufgehängt haben, beginnt das Spiel von vorn.
Stellen Sie sich an die Wäscheleine. So sehen die Kinder die Leine besser und laufen nicht Gefahr, darüber zu stolpern. Achten Sie auch darauf, dass niemand auf die Stühle klettert.
Für 2 Kinder benötigen Sie:
Für alle Kinder benötigen Sie:
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Gehen Sie mit den Kleinkindern in den Bewegungsraum Ihrer Einrichtung. Laden Sie die Kinder zum Schneeballformen und zu einer anschließenden Schneeballschlacht ein. Dazu nehmen die Kinder je ein Zeitungsblatt in die Hand und versuchen, es (ggf. mit Ihrer Hilfe) zu einer Kugel zusammenzupressen. Das bringt die Finger in Bewegung.
Wenn alle Zeitungen in Schneebälle verwandelt wurden, ergeben sich beispielsweise folgende Spielanlässe für die Kinder damit:
Für 10 Kinder benötigen Sie:
Erstellen Sie heute mit den Kindern eigene Spielkarten, die die Kinder ...
Bereiten Sie im Bewegungsraum die einzelnen Bewegungsstationen vor. Dafür legen Sie je Station eine Matte bereit. Drucken Sie die einzelnen Bewegungsanweisungen aus und legen Sie diese auf die jeweilige Matte. So können Sie den Kindern immer direkt die Bewegung erläutern.
Ideen für die Umsetzung in Ihrer Einrichtung:
Bevor Sie die Bewegungsvorschläge mit nach Hause geben, bitten Sie die Eltern um Unterstützung. So kann zum Beispiel für jeden Wochentag eine Karte gezogen werden und diese gemeinsam mit der Familie ausgeführt werden. Motivieren Sie die Eltern, die Karten spielerisch im Alltagsleben zu integrieren und nennen Sie ihnen dafür Beispiele. Die Zähne werden als Dino geputzt (auf einem Bein stehend), der Abendbrottisch wird beispielsweise mit der gesamten Familie im Entengang gedeckt und vor dem Einschlafen rollt sich der Bär noch einmal im Bett.
Nehmen Sie, falls umsetzbar, eine weitere Kollegin oder eine Praktikantin mit und fotografieren Sie zu zweit. Dann geht es natürlich deutlich schneller.
Für den späteren Einsatz im Kita-Alltag:
Mit einem selbst gestalteten Bewegungsmemory fördern Sie heute spieler ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus, laminieren Sie es ein und schneiden Sie es an den Linien auseinander. So erhalten Sie ein individuelles Bewegungsmemory.
Legen Sie vor dem Spiel fest, wer die Bewegungen jeweils ausführen soll: Immer der Spieler, der an der Reihe ist, alle anderen Mitspieler oder alle Mitspieler gemeinsam.
Verwandeln Sie einen Teil Ihres Gruppenraums in ein wild gesponnenes N ...
Befestigen Sie das elastische Gummiband an einer ausgewählten Stelle im Gruppen- oder Bewegungsraum, sodass ein Netz aus dem Gummiband entsteht. Markieren Sie den Einstieg in das Netz durch ein farbiges Seil.
Variieren Sie den Schwierigkeitsgrad individuell. Je dichter das Netz gesponnen wird, umso schwieriger ist das Durchkommen.
Spielen Sie "Plätze wechseln" nach Anweisungen. Hierbei müssen die Kin ...
Stellen Sie entsprechend den teilnehmenden Kindern einen Stuhlkreis. Für das Spiel wird später ein Stuhl weniger aufgestellt.
Seien Sie nicht zu streng, falls ein Kind den Platz nicht wechselt. Die Freude am Bewegungsspiel steht im Vordergrund. Vielleicht benötigt es einfach etwas mehr Zeit, um sich in das Spiel einzufinden.
Geben Sie kleine Anweisungshilfen, falls das Kind keine eigenen Ideen entwickelt und flüstern ihm z. B. eine Aufgabe ins Ohr.
Für jüngere Kinder eignet sich „Mein rechter Platz ist frei“ mit Bewegungsaufgaben. Beispiel: Mein rechter Platz ist frei, ich wünsche mir [Name] hüpfend herbei.
Für dieses Angebot werden keine weiteren Materialien benötigt.
Heute können sich die Kinder beim Kräftemessen verausgaben und ihrem B ...
Legen Sie für jedes Kinderpaar eine Matte bereit und kleben Sie auf die Mitte der Matte mit Kreppband eine Trennlinie. So entstehen zwei Spielfelder.
Suchen Sie mit 6 bis 8 Kindern den Bewegungsraum auf. Erläutern Sie den Kindern, dass diese gleich bei einem Spiel gegenseitig ihre Kräfte miteinander messen können. Achten Sie zwingend darauf, dass die Kinder keinen Schmuck tragen. Auch feste Schuhe können beim Raufen wehtun. Besser ist es, barfuß bzw. mit Socken die Kräfte zu messen.
Lassen Sie jeweils nur 2 Kinder miteinander raufen. Alle anderen Kinder sitzen als Zuschauer dabei.