Kinder erfahren viel über ihre Sinne. Deshalb sollten wir uns immer wieder neue Anregungen überlegen, um diese anzusprechen. Der Geruchs- und der Geschmackssinn sind eng miteinander verbunden. Beim Schmecken nehmen wir die Aromen über die Zunge und die Nase wahr. Gemeinsam etwas zu essen zuzubereiten, zum Beispiel einen leckeren Kräuterquark, ist also eine perfekte Förderung für diese beiden Sinne. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Woche der Sinne: Riechen und Schmecken“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Bei diesem Spiel können alle Altersstufen mitmachen: Die Jüngsten könn ... Angebot ansehen
Mit diesem Angebot sprechen Sie die Sinne der Kinder auf vielfältige W ... Angebot ansehen
Beim Lutschen eines Eiswürfels konzentrieren sich die Kinder in der Re ... Angebot ansehen
Fenchel ist nicht nur gut für den Bauch, sein Geruch kann auch eine be ... Angebot ansehen
Kräuter verströmen ein interessantes Aroma, besonders wenn man sie kle ... Angebot ansehen
Knospen gibt es nicht nur an den Blumen, sondern auch auf unseren Zung ... Angebot ansehen
Von fein zu grob und von Kräuter- bis Himalajasalz. Widmen Sie den Tag ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder unerwartet in etwas Saures beißen, ziehen sich die Ges ... Angebot ansehen
Lauert hier Gefahr? Früher war der bittere Geschmack eines Lebensmitte ... Angebot ansehen
Kombinieren Sie den Entdeckerdrang mit dem Bewegungsdrang der Kinder u ... Angebot ansehen
Bei diesem Spiel können alle Altersstufen mitmachen: Die Jüngsten könn ...
Bereiten Sie Ihre Geruchsproben vor und füllen Sie sie in jeweils ein Glas. Verschließen Sie das Glas und bohren oder schneiden Sie mehrere Löcher in den Deckel. Umwickeln Sie die Gläser dann mit undurchsichtigem Klebeband.
Kommen Sie mit den Kindern in einem Kreis, zum Beispiel dem Morgenkreis, zusammen. Fragen Sie sie, was sie mit ihrer Nase alles tun können und kommen Sie dann auf das Thema Riechen zu sprechen.
Geben Sie etwas herum, woran die Kinder schnuppern können, etwa einen ihrer Gegenstände. Anschließend zeigen Sie ihnen eins ihrer Gläser und fragen, ob sie erkennen können, wonach es riecht. Geben Sie das Glas dann herum und lassen Sie jedes Kind daran schnuppern. Fragen Sie, was das ist, was so riecht. Erraten es die Kinder, zeigen Sie ihnen den passenden Gegenstand. Schaffen sie es nicht, geben Sie ihnen 2 Gegenstände zur Auswahl, wo natürlich der richtige dabei sein muss.
Mit diesem Angebot sprechen Sie die Sinne der Kinder auf vielfältige W ...
Besorgen Sie mehrere Körpercremes, Öle oder Lotionen für Babys. Achten Sie dabei auf eine sehr gute Qualität! Erklären Sie allen Eltern, was Sie vorhaben und zeigen Sie ihnen die Hautpflege-Produkte, die Sie verwenden möchten. Bitten Sie sie um ihr schriftliches Einverständnis, dass die Kinder mit diesen Kosmetikprodukten eingecremt werden dürfen – selbstverständlich können sie auch einzelne Cremes ausschließen.
So geht das Angebot:
Achten Sie darauf, dass die Kinder die Creme oder das Öl nicht in den Mund nehmen.
Beim Lutschen eines Eiswürfels konzentrieren sich die Kinder in der Re ...
Befüllen Sie am Vortag Ihres Angebots die Eiswürfelformen mit den Säften und frieren Sie sie ein.
Setzen Sie sich mit den Kindern an einen Tisch. Sie können dieses Angebot auch im Anschluss an das Frühstück oder Mittagessen durchführen. Am besten tragen die Kinder Lätzchen und haben die Ärmel hochgekrempelt – manche Säfte färben ab.
Zeigen Sie ihnen die Eiswürfel und fragen Sie sie, ob sie wissen, was das ist. Lassen Sie jedes Kind einmal die Form anfassen, um die Kälte zu spüren. Weisen Sie sie auch auf die unterschiedlichen Farben hin. Verteilen Sie dann die Eiswürfel an die Kinder.
Reden Sie darüber, was die Kinder fühlen. Wie fühlen sich die Eiswürfel im Mund an? Wonach schmecken sie? Mögen sie den Geschmack? Riecht das Eis?
Für die Jüngsten geben Sie einige Würfel in einen Gefrierbeutel und zerkleinern sie mithilfe eines Nudelholzes oder Hammers etwas, damit sie sich nicht daran verschlucken.
Fenchel ist nicht nur gut für den Bauch, sein Geruch kann auch eine be ...
Besorgen Sie Fenchelsamen und Dinkelspelz im Bioladen oder Reformhaus. Bitten Sie Kollegen und Kolleginnen, Bekannte oder Eltern um ausrangierte Kindersocken. Füllen Sie den Dinkelspelz in einen Gefrierbeutel und hauen Sie 2- bis 3-mal mit einem Holzhammer oder einem Nudelholz darauf, damit sich der Geruch intensiviert.
An diesem Angebot können alle Kinder beteiligt werden. Einige Kinder können beim Befüllen der Säckchen helfen, andere können dabei zusehen und an den Fenchelsamen riechen. Sind die Säckchen fertig, können Sie der Gruppe zum Spielen und Untersuchen zur Verfügung gestellt werden, und jedes Kind kann sich damit beschäftigen. Unruhigen Kindern können Sie auch eines mit zum Mittagsschlaf geben.
So stellen Sie die Riech-Säckchen her:
Statt der Fenchelsamen können Sie auch getrockneten Lavendel verwenden. Auch dieser hat eine beruhigende Wirkung.
Kräuter verströmen ein interessantes Aroma, besonders wenn man sie kle ...
Teilen Sie die Kinder Ihrer Gruppe nach Alter und Entwicklungsstand ein: Die ältesten Kinder können beim Kleinschneiden der Kräuter helfen, etwas jüngere Kinder können Kräuter zerrupfen und in die Schüssel geben und die Jüngsten können dabei helfen, den Quark und die Milch zu schütten und umzurühren.
Stellen Sie die benötigten Zutaten auf einem Tisch in Kinderhöhe auf. Setzen Sie sich dann mit allen Kindern in einem Kreis zusammen und besprechen Sie, was Sie nun vorhaben. Geben Sie die Kräuter herum, damit die Kinder sie betrachten und an ihnen riechen können. (Danach müssen sie gewaschen werden.) Gehen Sie anschließend so vor:
Für ca. 15 Portionen brauchen Sie:
Knospen gibt es nicht nur an den Blumen, sondern auch auf unseren Zung ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. In der Mitte liegen die Abbildungen der Nase und der Zunge.
Kennen die Kinder die 5 verschiedenen Geschmacksrichtungen?
Zeigen Sie den Kindern die Zunge mit den verschiedenen Geschmacksbereichen. Erzählen Sie, dass die Zunge über Knospen verfügt, die die jeweilige Geschmacksrichtung erkennt. Ob man auf der eigenen Zunge die verschiedenen Geschmacksknospen erkennen kann? Die Kinder schauen sich ihre Zunge im Spiegel an und stellen fest: Nein, die Knospen sind nicht farbig gekennzeichnet. Schade.
Sammeln Sie mit den Kindern zu jeder Geschmacksrichtung verschiedene Lebensmittel.
Ob man die verschiedenen Geschmacksrichtungen auch riechen kann? Was fällt den Kindern ein? Finden die Kinder zu den verschiedenen Geschmacksrichtungen einen passenden Duft?
Die Kinder versuchen, die Bildkarten (oder aus den Zeitschriften ausgeschnittene Bilder) dem jeweiligen Organ zuzuordnen. Aufgepasst: Es gibt Dinge, die man sowohl riechen als auch schmecken kann.
Erzählen Sie den Kindern, dass jetzt jeder der folgenden Tage einem Geschmackssinn zugeordnet wird.
Beginnen Sie heute mit süß:
Die Kinder entdecken süße Gerüche in der Einrichtung und auf dem Außengelände.
Sie probieren dabei verschiedene süße Sachen, denn süß ist nicht gleich süß. Die Kinder erfahren und schmecken den Unterschied von natürlicher Süße und industrieller Süße.
Erinnern die Kinder sich noch, an welcher Stelle der Zunge „süß“ erkannt und geschmeckt wird?
Sammeln Sie Bilder von Lebensmitteln mit verschiedenen Geschmacks- und Duftrichtungen. Die Kinder ordnen diese den einzelnen Geschmacksknospen (farbiges Tonpapier) zu. Alternativ schneiden die Kinder Bilder von Lebensmitteln aus Zeitschriften aus.
Von fein zu grob und von Kräuter- bis Himalajasalz. Widmen Sie den Tag ...
Stellen Sie alle Materialien am vorbereiteten Tisch zusammen.
Treffen Sie sich am vorbereiteten Platz und widmen Sie sich mit den Kindern dem Salz:
Wenn die Kinder unerwartet in etwas Saures beißen, ziehen sich die Ges ...
Bereiten Sie die sauren Lebensmittel in Probierhäppchen vor: Schneiden Sie die Zitronen in kleine Stückchen (ohne Schale), füllen die Johannisbeeren ohne Strunk in kleine Schälchen und geben in jedes Glas einen Schluck Apfelessig.
Decken Sie alles mit einem Tuch ab.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im vorbereiteten Bereich.
Sicherlich ist die Neugierde der Kinder schnell geweckt: Was verbirgt sich wohl unter dem Tuch?
Erzählen Sie den Kindern, dass es heute eine „blinde“ Verkostung gibt.
Vielleicht haben ja auch einige Kinder tüchtig aufgepasst und erahnen schon, um welchen Geschmackssinn es heute geht.
Die Kinder schließen die Augen oder bekommen eine Augenbinde als Unterstützung.
Die Nase darf vortesten: Die Kinder bekommen die verschiedenen Lebensmittel unter die Nase gehalten: Was riechen die Kinder? Die abgegebenen Tipps werden aufgeschrieben.
Die Kinder öffnen bei geschlossenen Augen ihren Mund.
Legen Sie den Kindern vorsichtig eine Johannisbeere in den Mund. Die Kinder beginnen zu kauen und Sie halten die verschiedenen Grimassen mit der Kamera fest.
Danach werden noch die Zitrone und der Apfelessig probiert.
Erkennen die Kinder anhand der Fotos, welche Lebensmittel gerade gekostet wurden?
Die fertigen Fotos werden im Gruppenraum ausgestellt und sorgen sicherlich auch Tage später noch für ein Grinsen im Gesicht. Denn sauer macht bekanntlich auch lustig.
Lauert hier Gefahr? Früher war der bittere Geschmack eines Lebensmitte ...
Bereiten Sie die Lebensmittel zu Probierhäppchen vor. Sammeln Sie frische Pflanzen wie Gänseblümchen und Giersch-Blätter
Zeigen Sie den Kindern die vorbereiteten Lebensmittel und Pflanzen.
Gehen Sie gemeinsam mit den Kindern auf einen Entdeckungsspaziergang und sammeln Sie verschiedene Bitterstoffe ein.
Binden Sie Kräutersträuße aus den gesammelten Werken, damit auch die Nase auf ihre Kosten kommt.
Kombinieren Sie den Entdeckerdrang mit dem Bewegungsdrang der Kinder u ...
Überlegen Sie sich eine geeignete Wegstrecke mit vielen verschiedenen Dufteindrücken. Lassen Sie die Route gern auch an prägnanten Duftorten (falls vorhanden) wie z. B. Bäckerei, Fleischerei, Blumenhandlung, Bauernhof, Wald, Wiese etc. vorbeiziehen.
Falls Sie Kräuter, duftende Gräser oder Blumen sammeln möchten, achten Sie bei der Auswahl auf möglichst naturbelassene Wege und Abschnitte.
Treffen Sie sich mit den Kindern zu einem duften Ausflug. Motivieren Sie die Kinder, in die Rolle kleiner Duft Detektive und/oder Spürnasen zu schlüpfen und möglichst viele verschiedene und prägnante Düfte auf dem Spaziergang wahrzunehmen.
Verzaubern Sie alle Nase in besonders feine „Schnuppernasen“ und machen Sie sich gemeinsam auf dem Weg, um möglichst viele verschiedene Düfte zu sammeln.
Bleiben Sie in regelmäßigen Abständen stehen und motivieren Sie die Kinder genau hinzuschnuppern:
Zurück in der Einrichtung können Sie die gesammelten und entstandenen Werke der Kinder ausstellen.
Beachten Sie evtl. vorliegende Allergien.