Wohin mit meinen Gefühlen? Diese Frage stellen sich ganz sicher nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene. Nicht jeder hat einen adäquaten Umgang mit eben diesen gelernt und häufig wurde uns beigebracht, dass es gute und schlechte Gefühle gibt. Das stimmt natürlich nicht. Wut fühlt sich vielleicht unangenehm im Körper an, will aber etwas mitteilen. Der adäquate Umgang mit Wut und anderen Gefühlen ist ausschlaggebend. Unterstützen Sie die Kinder in dieser Woche mit vielfältigen spielerischen Angeboten einen gesunden Umgang mit ihren Gefühlen zu erlernen. Zeigen Sie ihnen, wie sie bei einer Zauberdusche ihren Frust einfach abseifen, die Angst vor der Dunkelheit mit einer Mutmachsalbe bewältigen oder kurz vor dem nächsten Wutausbruch an der Wutblume drehen können. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Wohin mit meinen Gefühlen“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Sie fördern die visuelle Wahrnehmung und die Konzentration der Kinder ... Angebot ansehen
An manchen Tagen vermissen die Kinder ihre Eltern oder andere Bezugspe ... Angebot ansehen
Indem Sie den Kindern 2 verschiedene Emotionen anhand gezeichneter Emo ... Angebot ansehen
Vor allem während der Trotzphase benötigen die Kinder ihre emotionale ... Angebot ansehen
Indem die Kinder singen und ihre Worte mit Bewegungen untermalen, präg ... Angebot ansehen
Smileys sind mittlerweile ein Kommunikationsmittel und werden eingeset ... Angebot ansehen
Es gibt viele verschiedene Gefühle und Reaktionen darauf. Spannend ist ... Angebot ansehen
Was darf es sein? Trostlotion, Heldencreme oder Mutmachsalbe? Die Kind ... Angebot ansehen
Fertigen Sie mit den Kindern Gefühlsblumen/-räder an. Dafür erarbeiten ... Angebot ansehen
Vermitteln Sie den Kindern eine sogenannte „Erste-Hilfe-Übung“, die sc ... Angebot ansehen
Sie fördern die visuelle Wahrnehmung und die Konzentration der Kinder ...
Drucken Sie die Dateien jeweils 2-mal aus und laminieren Sie sie zur besseren Haltbarkeit ein. Anschließend legen Sie sie in einem Karton für die Kinder bereit.
Die Kinder versammeln sich um den Karton und entnehmen die unterschiedlichen Abbildungen.
Gemeinsam benennen Sie die Gefühle und sprechen über ihre Bedeutung. Kennen die Kinder Situationen, in denen verschiedene Gefühle ausgelöst werden?
Anschließend können die Kinder die Bildpaare zusammensuchen. Mit ein bisschen Übung können sie dann anschließend die Karten mit der Motivseite nach unten ausbreiten. Im Wechsel decken die Kinder dann jeweils 2 Karten auf. Deckt ein Kind ein Pärchen auf, darf es dieses behalten und noch einmal 2 Karten aufdecken. Passen die Karten nicht zusammen, ist das nächste Kind an der Reihe.
An manchen Tagen vermissen die Kinder ihre Eltern oder andere Bezugspe ...
Sprechen Sie die Eltern an und bitten Sie sie, Fotos von den Liebsten ihrer Kinder im Format 10 × 13 cm mitzubringen.
Anschließend laminieren Sie die Fotos, lochen sie an einer Seite und binden sie mit dem weichen Band zusammen.
Gemeinsam mit dem Kind legen Sie das Fotobuch in sein Eigentumsfach.
Immer wenn das Kind seine Eltern oder eine andere Bezugsperson vermisst, können Sie das Kind daran erinnern, dass es ein Fotobuch hat, in das es schauen kann.
Besonders schön ist es, wenn das Kind das Buch gemeinsam mit Ihnen betrachten kann. Sie benennen die dort abgebildeten Personen und deren Tätigkeiten. Auf diese Weise sorgen Sie für emotionale Nähe und lenken die Aufmerksamkeit des Kindes auf etwas Positives. Auf diese Weise fühlt das Kind sich wieder wohl.
Indem Sie den Kindern 2 verschiedene Emotionen anhand gezeichneter Emo ...
Umranden Sie den Trinkrand der Tasse mit dem Bleistift jeweils 1-mal auf der grünen und 1-mal auf der roten Pappe. Schneiden Sie diese Kreise mit der Schere aus. Dann malen Sie ein lächelndes Gesicht auf den grünen Pappkreis und ein trauriges Gesicht auf den roten Kreis. Zur besseren Haltbarkeit laminieren Sie die beiden Kreise. Dann kleben Sie jeweils einen Kreis an einen Holzspatel an.
Sie versammeln sich in einem kleinen Kreis mit den Kindern. Dann zeigen Sie ihnen die beiden Emojis.
Sicherlich beginnen die Kinder von selbst, sich dazu zu äußern. Begleiten Sie die sprachlichen Äußerungen der Kinder. Erklären Sie beispielsweise:
„Das grüne Gesicht ist fröhlich. Es fühlt sich wohl.“
„Das rote Gesicht ist traurig. Es fühlt sich nicht wohl.“
Wenn die Kinder die Bedeutung der Emojis erfasst haben, können Sie diese beispielsweise zu folgenden Abstimmungen/Meinungsabfragen einsetzen:
Erklären Sie den Kindern auch, dass es natürlich noch weitere Gefühle gibt.
Vor allem während der Trotzphase benötigen die Kinder ihre emotionale ...
Richten Sie die Wutecke gemeinsam mit den Kindern ein. Indem Sie die Kinder einbeziehen, bekommen sie einen ganz selbstverständlichen Zugang dazu. Die Nutzung der Wutecke können Sie den Kindern dann gleich während des Aufbaus erklären.
So bauen Sie die Wutecke auf:
Wählen Sie eine freie Raumecke. Lehnen Sie die beiden Matten jeweils rechts und links an eine Wand an. Legen Sie die übrige Matte/Matratze davor so auf den Boden, dass die Matten an der Wand nicht wieder umkippen können.
Wenn Sie sehen/spüren, dass ein Kind wütend ist, begleiten Sie es in die Wutecke. Dort kann es hüpfen und mit den Fäusten gegen die Matten an der Wand trommeln, ohne sich selbst oder andere zu verletzen.
Grundsätzlich können die Kinder auch in der gepolsterten Ecke hüpfen, damit sich solche negativen Wutgefühle gar nicht erst aufbauen können.
Indem die Kinder singen und ihre Worte mit Bewegungen untermalen, präg ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann singen Sie den Text aus der linken Spalte der Tabelle nach der altbekannten Melodie von „Bruder Jakob“. Dazu führen Sie die Bewegungen aus der rechten Spalte aus und die Kinder folgen Ihrem Vorbild.
Text: | Bewegungen: |
Meine Gefühle, meine Gefühle. | Alle reiben sich mit der flachen Hand über den Bauch. |
Kenne ich gut. Kenne ich gut! | Alle strecken eine Hand mit dem ausgestreckten Daumen nach vorn aus. |
Manchmal bin ich fröhlich. | Alle lachen während des Singens. |
Manchmal bin ich fröhlich. | Alle lachen während des Singens. |
Ha, ha, ha. Ha, ha, ha. | Alle singen „Ha, ha, ha!“ |
Meine Gefühle, meine Gefühle. | Alle reiben sich mit der flachen Hand über den Bauch. |
Kenne ich gut. Kenne ich gut! | Alle strecken eine Hand mit dem ausgestreckten Daumen nach vorn aus. |
Manchmal bin ich traurig. | Alle schauen traurig während des Singens. |
Manchmal bin ich traurig. | Alle schauen traurig während des Singens. |
Schluchz, schluchz, schluchz! | Alle reiben sich beim Weinen die Augen. |
Meine Gefühle, meine Gefühle. | Alle reiben sich mit der flachen Hand über den Bauch. |
Kenne ich gut. Kenne ich gut! | Alle strecken eine Hand mit dem ausgestreckten Daumen nach vorn aus. |
Manchmal bin ich wütend. | Alle schauen wütend während des Singens. |
Manchmal bin ich wütend. | Alle schauen wütend während des Singens. |
Stampf, stampf, stampf. | Alle stampfen mit dem Fuß auf. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Smileys sind mittlerweile ein Kommunikationsmittel und werden eingeset ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus und laminieren Sie es ein. Schneiden Sie die einzelnen Gefühle auseinander.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Rücken Sie die Aufmerksamkeit der Kinder auf die in der Mitte liegenden Bilder.
Erkennen/Kennen die Kinder die abgebildeten Gesichter?
Erarbeiten Sie gemeinsam mit den Kindern die dargestellten Gefühle.
Es ist wichtig, Gefühle bei sich selbst, aber auch bei den Mitmenschen wahrzunehmen.
Starten Sie mit den Kindern ein Experiment:
Erarbeiten Sie so nacheinander die verschiedenen Gefühle.
Spielen Sie abschließend das folgende Spiel: Ein Kind tritt in die Kreismitte und stellt pantomimisch ein Gefühl dar. Die anderen Kinder raten/erkennen das jeweilige Gefühl.
Zum Abschluss spielen alle Kinder „fröhlich“ oder „glücklich“. Dafür hüpfen, tanzen und lachen sie alle miteinander im Kreis herum.
Passen Sie das Angebot individuell auf das Alter und/oder die Fähigkeiten der Kinder an.
Achten Sie darauf, dass das Angebot nicht zu lange dauert. Alternativ beginnen Sie mit 2 bis 3 verschiedenen Gefühlen und ergänzen den Rest zu einem späteren Zeitpunkt.
Es gibt viele verschiedene Gefühle und Reaktionen darauf. Spannend ist ...
Bereiten Sie an einem ruhigen Ort die Fotostation vor. Hängen Sie dafür beispielsweise (falls notwendig) ein Tuch an die Wand. Verfügen Sie über eine geeignete einfarbige Wand als Bildhintergrund, entfällt dieser Schritt.
Stellen Sie die aufgeladene Kamera bereit.
Die Malutensilien liegen auf einem Tisch bereit.
Treffen Sie sich jeweils mit 4 Kindern am vorbereiteten Maltisch. Erzählen Sie den Kindern, dass sie heute Gefühlsgesichter malen. Dafür zieht ein Kind eine Gefühlskarte und das gezogene Gefühl wird von allen Kindern als Gesicht dargestellt.
Das bedeutet, alle Kinder malen das gezogene Gefühl.
Jedes Kind erhält ein Malpapier und den Auftrag, das jeweilige Gefühl als Gesicht darzustellen. Wie guckst du, wenn traurig/wütend/glücklich/zufrieden/müde/ängstlich bist?
Die Kinder malen und gestalten ihre Gesichter individuell. Die Bilder werden abschließend auf ein Stück Tonkarton geklebt, sodass ein Passepartout entsteht.
Jetzt gehen Sie mit den Kindern zur vorbereiteten Fotoecke. Die Kinder positionieren sich und stellen das gleiche Gefühl mit ihrem Gesicht/Mimik dar.
Abschließend gestalten Sie eine Gefühlswand: Kleben Sie die ausgedruckten Fotos der Kinder neben/unter das gemalte Bild auf den Tonkarton.
Alle Bilder werden gemeinsam an einer Wand ausgestellt. Sie können die Bilder nach den jeweiligen Gefühlsgruppen und/oder bunt gemischt aufhängen.
Die nächste Kleingruppe stellt ein anderes Gefühl dar. Sorgen Sie also immer dafür, dass die schon erarbeiteten Gefühlskarten beiseitegelegt werden.
Was darf es sein? Trostlotion, Heldencreme oder Mutmachsalbe? Die Kind ...
Besorgen Sie die Materialien und stellen Sie alles an einem Tisch bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern am vorbereiteten Tisch.
Zeigen Sie den Kindern die vorbereiteten Materialien und wecken Sie ihre Neugierde:
„In diesem großen Topf befindet sich eine Art Zaubercreme. Die kann sich in das verwandeln, was ihr gerade braucht. Dafür hüpft sie in eine kleine Dose und wird in euren Händen zur Trostsalbe oder auch zu einer Heldensalbe oder Mutmachcreme.“
Entwickeln die Kinder direkt eine Idee, welche Creme oder Salbe sie brauchen?
Unterstützen Sie die Kinder in ihrer Findungsphase. Wissen Sie beispielsweise, dass es ein Kind mit Angst vor der Dunkelheit gibt, dann könnte die Zaubersalbe beim Einschlafen helfen. Oder hat ein Kind gerade einen Verlust (Oma, Haustier etc.) erlitten? Dann kann es eine Trostcreme werden. Vielleicht wird es auch eine Mutmachcreme mit Heldenwirkung.
Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Beachten Sie evtl. vorliegende Kontaktallergien.
Fertigen Sie mit den Kindern Gefühlsblumen/-räder an. Dafür erarbeiten ...
Legen Sie alle Materialien an einem Tisch bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern am vorbereiteten Tisch. Laden Sie die Kinder ein, eine Gefühlsblume zu gestalten. Diese kann dann als „Erste Hilfe“ bei einem plötzlich stark auftretenden Gefühl eingesetzt werden. Bei starker Wut hilft es den Kindern beispielsweise, ihren Stress erst abzubauen.
Die Kinder lernen:
Erarbeiten Sie mit den Kindern:
Die Kinder wählen nun ein Gefühl, wie z. B. Wut aus. Sie schneiden eine Blume aus dem Zusatzmaterial aus. In die einzelnen Felder der Blume skizzieren sie, was ihnen guttut, um die Wut abzureagieren. Unterstützen Sie die Kinder und schreiben Sie bei Bedarf die Handlung ergänzend in Wörter in das jeweilige Feld.
Abschließend schneiden die Kinder einen Zeiger aus und befestigen ihn mit der Verschlussklammer mittig in der Gefühlsblume.
Es kann sinnvoll sein, die Gruppen in jeweilige Gefühle einzuteilen. Also erst mit den Kindern die Wutblumen zu gestalten und dann mit einer anderen Gruppe beispielsweise die Trostblumen.
Vermitteln Sie den Kindern eine sogenannte „Erste-Hilfe-Übung“, die sc ...
Machen Sie sich mit Text und Bewegungen vertraut.
Treffen Sie sich mit den Kindern und führen Sie mit einigen Worten das Angebot ein:
„In dieser Woche haben wir uns mit vielen verschiedenen Gefühlen und Emotionen beschäftigt. Könnt ihr noch einige nennen? (Wut, Trauer, Freude, Angst, Eifersucht etc.)
Ihr habt gelernt, wo im Körper sich die verschiedenen Gefühle zeigen und dass sie sich nicht immer gut anfühlen, auch wenn sie uns was Wichtiges sagen wollen. Manchmal fühlen diese Gefühle sich bei uns so wohl, dass sie gar nicht mehr gehen wollen, sie kleben regelrecht an uns. Dann brauchen sie unsere Hilfe! Heute zeige ich euch einen richtigen Zaubertrick, um einige Gefühle und Emotionen, wie z. B. einen Streit, Ärger, aber auch Müdigkeit und Anspannung einfach abzuwaschen.“
Positionieren Sie sich so, dass die Kinder Sie gut sehen können.
Leiten Sie die Kinder beispielsweise mit folgenden Worten durch die Übung:
Wie geht es den Kindern nach dieser Übung? Fühlen sie einen Unterschied?
Für die Variation: