Die Kinder benötigen heutzutage meist viel Energie und Aufmerksamkeit, um alle Eindrücke und Reize im Alltag zu verarbeiten. Mit sich und seinem Körper in Einklang zu kommen und Entspannung zu erleben, bedeutet auch, neue Energie zu schöpfen. Nutzen Sie klassische Elemente der Yoga-Praxis und verbinden Sie sie mit einem spielerischen Ansatz, um auch den Jüngsten im Kindergartenalltag einen Raum für Körpererfahrung zu öffnen. Namaste. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Yoga für Kinder“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Der Sonnengruß wird in der Yoga-Praxis gern in die Aufwärmphase integr ... Angebot ansehen
Die Balance zwischen An- und Entspannung ist in der Yoga-Praxis von be ... Angebot ansehen
Um sich mit dem Wochenthema auseinanderzusetzen, gehört das Kennenlern ... Angebot ansehen
Die Körperwahrnehmung bietet für die jüngeren Kinder eine besondere Mö ... Angebot ansehen
Die Affirmationen spielen in der Yoga-Praxis eine wichtige Rolle. Gute ... Angebot ansehen
Sicherlich haben fast alle Kinder schon einmal von Yoga gehört und hab ... Angebot ansehen
Im Alltag sind wir vielen verschiedenen Reizen ausgesetzt. Ein hoher L ... Angebot ansehen
Kinder haben ein natürliches Bedürfnis nach Bewegung. Sie rennen, klet ... Angebot ansehen
Wenn Kinder schon im Kindergartenalter lernen, Körperübungen regelmäßi ... Angebot ansehen
Falls es einen Wald in der Nähe Ihrer Einrichtung gibt, ist er wunderb ... Angebot ansehen
Der Sonnengruß wird in der Yoga-Praxis gern in die Aufwärmphase integr ...
Stellen Sie sich mit den Kindern in einen Kreis. Achten Sie darauf, dass alle Kinder einen festen Stand haben und auf beiden Füßen stehen. Kleiner Tipp: Verteilen Sie imaginären „Zauberkleber“ unter den Füßen, der sie am Boden festklebt. Das erleichtert dem Kind das ruhige Stehen.
Nehmen Sie dann den gelben Ball. Dieser symbolisiert die Sonne. Rollen Sie ihn zu einem Kind. Sagen Sie begleitend: „Ich wünsche dir Sonnenschein.“ Nun darf das Kind den Ball zu einem anderen Kind weiterrollen und den Satz wiederholen. Geben Sie hier gern Hilfestellung. Fahren Sie fort, bis jedes Kind dran war. Das schafft eine tolle Gruppenatmosphäre!
Dann legen Sie den gelben Ball in die Mitte des Kreises. Die Sonne möchte heute auf- und untergehen!
Dafür zunächst beide Handinnenflächen vor der Brust zusammenführen. Dann mit Kraft die Arme über beide Seiten kreisförmig nach oben bewegen und ausstrecken. Bitten Sie die Kinder, sich hier ganz groß zu machen und sich bis in die Fingerspitzen zu strecken. Wer mag, kann gern noch einmal die Handinnenflächen über dem Kopf zusammenführen. Schon ist die Sonne aufgegangen!
Für den Sonnenuntergang werden die Arme langsam und kreisförmig nach unten geführt. Die Beine beugen und mit den Händen berühren, vielleicht nur die Schienbeine oder sogar den Boden – was möglich ist. Den Kopf nach unten hängen lassen und kurz in der Beuge verweilen.
Wiederholen Sie den ersten Sonnengruß mehrmals.
Zum Abschluss noch einmal die Handinnenflächen vor der Brust zusammenführen und sich mit „Namaste“ verabschieden.
Achten Sie darauf, dass die Kinder bequeme Kleidung tragen und barfuß mitmachen.
Die Balance zwischen An- und Entspannung ist in der Yoga-Praxis von be ...
Lernen Sie die Geschichte und die passenden Bewegungskombinationen auswendig, um sich bei Durchführung mehr auf die Kinder konzentrieren zu können. Üben Sie gern mehrfach im Vorhinein.
Jedes teilnehmende Kind bekommt ein eigenes Sitzkissen. Wer kann, darf sich in den Schneidersitz setzen. Sollte das noch zu schwer sein, darf das Kind eine für sich angenehme Sitzposition wählen. Die Hände liegen auf den Knien auf.
Leiten Sie in das Thema ein, indem Sie erzählen, dass man sich manchmal richtig ärgern kann, es aber auch Momente der Gelassenheit gibt. Erzählen Sie nun die Geschichte vom Löwen inklusive der Körperbewegungen:
Text | Bewegung: |
Ein Löwe ging den Berg hinauf.
Schnaufte dabei tief ein und aus |
Tief durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen. |
Oben angekommen – o ja,
sah er die Sonne wie wunderbar. |
|
Warm war das Licht auf seinem Gesicht.
Er schloss die Augen und lächelte friedlich. |
Augen schließen, Mundwinkel nach oben ziehen, Schultern locker nach unten fallen lassen. |
Doch dann regnete es plötzlich sehr.
Das gefiel dem Löwen gar nicht mehr. |
|
Runzelt die Stirn, zieht die Schultern an | Stirn runzeln, Schultern so nah wie möglich in Richtung Ohren ziehen, Körper anspannen. |
und fängt laut zu brüllen an. | Mund weit öffnen und brüllen. |
Jetzt hatte er echt Mut.
Wut rauslassen, tat ihm richtig gut. |
Schultern nach unten fallen lassen. |
Alles locker lassen, lächeln, Augen zu.
Dann kommt die Entspannung im Regen trotzdem im Nu. |
Arme locker hängen lassen, Schultern weit weg von den Ohren, Mundwinkel nach oben ziehen und Augen schließen. |
Verweilen Sie im Anschluss noch einen Moment mit geschlossenen Augen und schweigend.
Achten Sie auf ein langsames Sprechtempo und lange Pausen, damit genug Zeit für die Körperbewegungen bleibt.
Führen Sie das Angebot bei schönem Wetter draußen durch. Mit echtem Wind und Sonnenschein wird die Geschichte noch authentischer!
Um sich mit dem Wochenthema auseinanderzusetzen, gehört das Kennenlern ...
Drucken Sie die Vorlage aus, schneiden Sie die einzelnen Bilder zurecht und laminieren Sie diese. Das macht sie für die Nutzung stabiler.
Stellen Sie sich mit der Gruppe in einen Kreis und achten Sie darauf, dass jedes Kind genug Bewegungsfreiheit hat.
Erzählen Sie, dass der Yoga-Igel zu Besuch kommt und den Kindern einige Bewegungen zeigen möchte. Das animiert die Gruppe bestimmt zur Mitarbeit.
Halten Sie das erste Bild hoch. Imitieren Sie die Bewegung. Dann erklären Sie Schritt für Schritt die Durchführung. Praktizieren Sie gemeinsam! Lassen Sie hier viel Zeit, damit die Kinder selbst ausprobieren können. Gehen Sie aktiv auf unsicherere Kinder zu, um sie beim Nachahmen zu unterstützen und zu motivieren. Geben Sie bei Bedarf auch Hilfestellung. Alle Kinder sollten die Möglichkeit haben, die Yoga-Igel-Übung nachzumachen.
Vor dem nächsten Bild gemeinsam tief durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen und weiter geht’s!
Hängen Sie die Bilder gern an einen geeigneten Platz, damit die Kinder im Gruppenalltag die Übungen des Yoga-Igels machen können.
Achten Sie darauf, dass die Kinder barfuß mitmachen. Dies fördert die Körperwahrnehmung.
Das Angebot kann bei schönem Wetter draußen durchgeführt werden. Das fördert den Kontakt zur Natur und stärkt die Wahrnehmungskompetenzen.
Die Körperwahrnehmung bietet für die jüngeren Kinder eine besondere Mö ...
Lesen Sie die Geschichte mehrfach durch und lernen Sie sie auswendig, um bei der Durchführung den Schwerpunkt auf das Kind setzen zu können.
Das Kind sollte bestenfalls einen Kurzarmbody tragen und keine Socken.
Legen Sie das Kind in Rückenlage auf eine kuschelige Decke auf den Boden.
Reiben Sie Ihre Handinnenflächen aneinander, um Wärme zu erzeugen. Dann beginnen Sie mit der Körpermassage:
Text: | Massageelement: |
Mein Körper, der hat Arme, lang und stark. | Mit den Händen mit leichtem Druck über die Arme streifen. |
Mein Körper, der hat Hände, sanft und zart. | Hände des Kindes sanft mit dem Daumen öffnen und kreisförmig massieren. |
Mein Körper, der hat Beine, kraftvoll und toll. | Mit den Händen mit leichtem Druck über die Beine streifen. |
Mein Körper, der hat Füße, die sind kitzelig, wie wundervoll. | Füße sanft kitzeln. |
Mein Körper trägt mich durch den Tag.
Wie wichtig, dass ich ihn gerne mag. |
Sanft an Füßen und Händen ziehen. |
Nun die Hand auf den Bauch, was für ein Glück,
bringt mir Ruhe und Zufriedenheit zurück. |
Handflächen auf den Bauch legen und kreisförmig reiben. |
Jetzt Hände zusammen, wohlfühl ich mich.
Jeder ist nun ganz bei sich. |
Hände des Kindes zusammenführen. |
Achten Sie auf eine angenehme Raumtemperatur. Außerdem sollten Sie zwingend die Grenzen des Kindes respektieren und achtsam vorgehen.
Die Affirmationen spielen in der Yoga-Praxis eine wichtige Rolle. Gute ...
Drucken Sie die Vorlage aus, schneiden Sie die einzelnen Bilder zurecht und laminieren Sie sie. Das macht die Affirmationskarten länger nutzbar.
Breiten Sie die Decke in einem Nebenraum aus.
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf die Decke.
Legen Sie ein buntes Chiffontuch in die Mitte des Kreises. Versuchen Sie danach, zunächst den Ansatz zu erklären: „Der Körper braucht viel Kraft, um uns durch den Tag zu tragen. Wenn es Kopf und Körper gut geht, dann kann uns alles gelingen!“
Zeigen Sie die erste Affirmationskarte, legen Sie sie offen auf das Chiffontuch und erklären Sie diese. Machen Sie die entsprechenden Körperbewegungen. Fahren Sie fort, bis alle Karten aufgedeckt in der Mitte liegen. Orientieren Sie sich gern an der folgenden Tabelle:
Affirmationskarte: | Interpretation: | Körperbewegung: |
Regenbogen | Ich bin willkommen | Mit gespreizten Fingern einen Halbkreis in der Luft malen |
Rakete | Ich habe viel Energie | Eine Faust ballen und den Arm nach oben ausstrecken |
Sonne und Wolke | Ich kann meine Gefühle zeigen | Hände auf die Brust |
Löwe | Ich bin stark | Eine Faust machen und Arm in Richtung Kopf anwinkeln |
Luftballons | Ich bin frei | Arme zu den Seiten öffnen |
Blume | Ich mag mich | Auf die eigene Schulter klopfen |
Nutzen Sie im Anschluss einen Moment der Stille, um zum Nachwirken zu animieren.
Wiederholen Sie die Einheit gern und auch an mehreren Tagen. Die Kinder können mit etwas Übung bestimmt anhand des Bildes und der Bewegung die Affirmation assoziieren.
Achten Sie auf eine angenehme Raumtemperatur und eine kleine Größe des Raumes. Umliegende Reize sollten reduziert werden, um den Fokus der Kinder zu wahren.
Sicherlich haben fast alle Kinder schon einmal von Yoga gehört und hab ...
Beschäftigen Sie sich, idealerweise gemeinsam im Team, mit Kinderyoga. So sind Sie bestens vorbereitet für die Yogawoche. Aber auch ohne viel Vorbereitung und Vorkenntnisse können Sie den Kindern spielerisch einige Yogahappen zum Kennenlernen anbieten.
Machen Sie es sich mit den Kindern in einem Sitzkreis gemütlich.
Fragen Sie die Kinder, was für ein Bild ihnen als Erstes in den Sinn kommt, wenn sie das Wort Yoga hören.
Geben Sie den Kindern die Möglichkeit, ihr inneres Bild mitzuteilen. Vielleicht geht der Papa regelmäßig zum Yoga und die Mama muss an diesem Tag besonders pünktlich von der Arbeit kommen oder Oma macht im Wohnzimmer immer so komische Übungen auf der Gymnastikmatte. Sicherlich haben die Kinder in irgendeiner Form schon einmal von Yoga gehört, aber können sich nichts Konkretes darunter vorstellen.
Erzählen Sie den Kindern, dass Yoga eine gute Möglichkeit ist, den eigenen Körper besser kennenzulernen, zwischen An- und Entspannung zu wechseln und rechtzeitig Pausen zu machen, um wieder mehr Energie zu bekommen.
Im Grunde haben die Kinder bestimmt selbst schon einmal Yoga praktiziert. Entwickeln/Erinnern Sie gemeinsam mit den Kinder Ideen und Situationen, die schon fast wie Yoga waren:
Wecken Sie die Neugierde der Kinder im Laufe der Woche, um einige verschiedene Yogahappen kennenzulernen. Starten Sie mit der Atmung.
Vielleicht spielen die älteren Kinder schon im Wasser, wer am längsten die Luft anhalten kann? Heute wird aus dem Spiel eine Yogaübung.
Motivieren Sie die Kinder zu einer kleinen Atempause und leiten Sie sie beispielsweise mit folgenden Worten an:
Achten Sie auf einen gut gelüfteten Raum oder führen die Atemübung an der frischen Luft durch.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Im Alltag sind wir vielen verschiedenen Reizen ausgesetzt. Ein hoher L ...
Platzieren Sie die Matten kreisförmig im Raum und achten Sie auf ausreichend Abstand zueinander. Legen Sie Decken und Kissen bereit. Die Kreismitte können Sie mit einem Tuch, einer Lichterkette verschönern. Verdecken Sie die Klangschale mit einem Tuch.
Machen Sie sich mit dem Text vertraut oder überlegen Sie sich eigene Worte. Es geht darum, die Kinder mit den Worten auf eine Körperreise zu begleiten und einzelne Körperteile nacheinander zu benennen und dadurch zu entspannen.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Raum und laden Sie sie zu einer entspannenden Klangreise durch ihren Körper ein.
Während Sie die Kinder mit Worten auf eine kleine Reise durch einzelne Körperteile schicken, spielen Sie im Hintergrund leise und behutsam die Klangschale an.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie bei der Reise mit geschlossenen Augen zu einzelnen Körperstellen reisen, ohne dass man das von außen erkennen kann. Also ohne sich zu bewegen – nur in der Fantasie sozusagen. Ob uns das gelingt?
Die Kinder wählen einen Platz aus und machen es sich bequem. Motivieren Sie die Kinder, eine gute Liegeposition zu finden, in der sie sich wirklich wohlfühlen. Gern dürfen sie sich Kissen und Decken nehmen und es sich so richtig bequem machen.
Schlagen Sie die Klangschale an und begleiten Sie die Kinder beispielsweise mit folgenden Worten:
Du liegst ganz entspannt auf deiner Unterlage.
Magst du deine Augen schließen und dich wie ein Detektiv auf eine Reise durch deinen Körper machen?
Überprüfe noch einmal genau, ob es dir gut geht.
Fühlt sich deine Haltung angenehm an oder drückt es noch an einer Stelle? Ruckel dich zurecht und komm immer mehr zur Ruhe.
Lausche auf die leisen Klänge im Hintergrund und versuche noch mehr zur Ruhe zu kommen und atme dabei tief durch deine Nase ein und durch deinen leicht geöffneten Mund wieder aus. Atme wieder ein und wieder aus.
Stell dir vor, der Klang, den du hörst, umhüllt deinen Körper wie eine weiche, kuschelige Decke. Du hast es ganz gemütlich und bequem.
Gehe mit deiner Aufmerksamkeit nun zu deinem Körper. An welcher Stelle liegt er auf, berührt er den Boden?
Wandere mit deiner Aufmerksamkeit zu deinen Füßen – zu deinem linken Fuß, zu den einzelnen Zehen, wandere dein Bein herauf. Dann wandere weiter zu deinem rechten Fuß, den einzelnen Zehen und das Bein hinauf. Mit dem nächsten Klang fühlen sich deine Beine wohlig warm und entspannt an.
Deine Aufmerksamkeit wandert nun weiter nach oben zu deinem Popo. Ist er wirklich gaaaaanz entspannt? Spanne ihn einmal ganz fest an und lass ihn dann wieder los. Ja, so ist es gut.
Jetzt gehst du weiter nach oben zu deiner Körperrückseite, zu deinem Rücken. Liegt er entspannt und warm auf dem Boden?
Mit dem nächsten Klang atmest du tief durch die Nase ein und durch den leicht geöffneten Mund aus und spürst, wie die Entspannung wie warmes Wasser durch deinen Oberkörper fließt. Auch dein Bauch und dein Brustkorb fühlen sich wohlig entspannt an.
Die Entspannung wandert weiter über deinen linken Arm bis zu deiner linken Hand und deinen Fingern. Wandere weiter zu deiner rechten Hand, deinen einzelnen Fingern und den rechten Arm hinauf bis zu deiner Schulter. Auch deine Arme fühlen sich jetzt entspannt und zufrieden an.
Jetzt wanderst du mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Gesicht. Du entspannst die einzelnen Muskeln in deinem Gesicht. Dafür spannst du alle Muskeln einmal ganz fest an, wie bei einer Grimasse und lässt sie wieder los.
Auch deine Kopfhaut und deine Haare sind jetzt gaaanz tief entspannt. Du lauschst den Klängen und fühlst dich wohl. Bade noch einen Moment in deinem Klangbad und komme ganz zur Ruhe.
Ganz behutsam verabschiedest du dich von deiner Klangreise und kommst mit deiner Aufmerksamkeit wieder mehr und mehr im Hier und Jetzt an.
Du nimmst die Geräusche deiner Umgebung wieder intensiver wahr und beginnst ganz behutsam, einzelne Körperteile zu bewegen.
Dein Atem wird wieder bewusster und kräftiger.
Räkele und strecke deinen Körper, gähne einmal kräftig und streiche mit den Händen über dein Gesicht.
Setzte dich langsam hin und öffne behutsam deine Augen, um auch deine Umgebung wieder wahrzunehmen. Recke und strecke deinen Körper noch einmal kräftig.
Jetzt bist du wieder ganz wach und vollkommen da.
Abschließend können die Kinder über ihre Erlebnisse und Eindrücke während der Klangreise berichten.
Sprechen Sie langsam mit ruhiger Stimme.
Um richtig wach zu werden, können Sie noch ein Abschlussspiel spielen:
Die Kinder hören verschiedenen Klängen (beispielsweise auf einem Xylophon gespielte Töne) zu und bewegen sich entsprechend durch den Raum. Zart, leise, lauter werdend, schnell, langsam.
Kinder haben ein natürliches Bedürfnis nach Bewegung. Sie rennen, klet ...
Platzieren Sie die Matten kreisförmig im Raum und achten Sie auf ausreichend Abstand zueinander. Die Kreismitte können Sie mit einem Tuch und einer Lichterkette verschönern.
Treffen Sie sich mit 6 bis 8 Kindern im vorbereiteten Raum. Laden Sie die Kinder zu einer kleinen Yogastunde ein. Dafür nehmen die Kinder auf einer Matte Platz und kommen im Hier und Jetzt an.
Beginnen Sie die Stunde mit dem Anschlagen der Triangel/Klangschale und atmen Sie gemeinsam mit den Kindern einige Male tief ein und wieder aus.
Motivieren Sie die Kinder, in einige verschiedene Yoga-Positionen zu schlüpfen:
Baum:
Wir stehen mit beiden Beinen auf dem Boden. Die Füße sehen hüftbreit auseinander. Unsere Füße sind die Wurzeln des Baumes. Unser Körper ist der Stamm, unsere Arme hängen locker seitlich herab. Wir atmen.
Nach den Sternen greifen:
Wir stehen mit beiden Beinen auf dem Boden. Die Füße sehen hüftbreit auseinander. Unsere Füße stehen fest am Boden. Unser Körper ist aufrecht. Wir strecken unsere Arme Richtung Himmel, um nach den Sternen zu greifen.
Flamingo:
Wir stehen mit beiden Füßen am Boden aufrecht. Wir nehmen einen Fuß von der Erde und stehen wie ein Flamingo balancierend und möglichst ruhig auf einem Bein.
Das probieren wir auch mit der anderen Seite.
Schlange:
Wir liegen auf dem Bauch. Wie eine Schlange heben wir nur unseren Oberkörper (Brustkorb) an und zischen wie eine Schlange.
Schmetterling:
Wir sitzen mit aufrechtem Rücken und aufgestellten Beinen. Lasse deine Beine nach außen kippen und lege die Fußsohlen aneinander. Umgreife deine Füße mit den Händen. Der ruhige Schmetterling lässt seine Knie entspannt nach außen und unten sinken. Der quirlige Schmetterling flattert von Blume zu Blume. Dafür bewegt er Beine und Knie hoch und runter. Wie sehen die verschiedenen Schmetterlinge wohl aus?
Katze:
Wir sind im Vierfüßlerstand auf der Matte. Wie eine Katze dehnen wir unseren Rücken erst in die Länge, um ihn dann wieder zu einem Katzenbuckel einzurollen. Das wiederholen wir einige Male.
Stein:
Zum Schluss verwandeln wir uns in einen Stein und rollen uns ganz klitzeklein zusammen.
Entspannung:
Wir legen uns auf den Rücken und strecken alle viere von uns. Wir schließen die Augen, atmen einige Male tief ein und aus und lauschen den Tönen der Klangschale/Triangel.
Zu Beginn reichen kleine spielerische Yoga-Übungen und eher kürzere Sequenzen.
Wenn Kinder schon im Kindergartenalter lernen, Körperübungen regelmäßi ...
Idealerweise probieren Sie die Klopftechnik im Vorfeld einmal aus. So können Sie noch überzeugender die Kinder für diese tolle Übung motivieren.
Stellen Sie sich mit den Kindern in einen geöffneten Halbkreis. Die Kinder sollten Sie gut sehen können, um die einzelnen Bewegungen nachzuahmen.
Erzählen Sie den Kindern, dass unter ihrer Haut winzige Energiestraßen verlaufen. Damit diese aktiviert werden, können wir sie regelmäßig wachklopfen.
Laden Sie die Kinder ein, mit der geöffneten Hand ihren Körper leicht abzuklopfen. Wichtig ist, dass die Kinder ein Gefühl für die „richtige“ Klopfintensität bekommen. Sie können lieber leicht beginnen und von Mal zu Mal die Intensität steigern. Den Energiestraßen reicht ein leichtes Klopfen allerdings völlig aus.
Leiten Sie die Kinder folgendermaßen an:
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Falls es einen Wald in der Nähe Ihrer Einrichtung gibt, ist er wunderb ...
Überlegen Sie sich eine geeignete Stelle für die Geh-Meditation. Ein kleines Waldstück, eine ruhige Ecke im Park oder auch ein Kreisabschnitt auf Ihrem Außengelände eignen sich gut.
Treffen Sie sich mit den Kindern zu einer Geh-Meditation.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie gleich einen bestimmten Abschnitt gemeinsam begehen wollen. Da es eine kleine Meditation ist, gehen wir in Stille.
Suchen Sie den ausgewählten Ort auf. Geben Sie den Kindern vor der Geh-Meditation die Möglichkeit, ihren Körper zu bewegen und bei Bedarf kurz zu rennen. Dann laden Sie die Kinder ein, diese Geh-Meditation auszuprobieren. Sie können es auch anders nennen, beispielsweise „Schneckenkreis“.
Sie können den Kindern die Meditation wie ein kleines Experiment schmackhaft machen:
Gehen Sie gemeinsam mit den Kindern einen bestimmten Abschnitt. Zu Beginn sind 5 Minuten bewusstes Gehen völlig ausreichend.
Dies kann nebeneinander oder auch kreisförmig geschehen.
Im Anschluss können die Kinder ihre Beobachtungen und Erlebnisse mitteilen.