Kleinstkinder senden ständig Signale – mit Worten oder ohne Worte. Versuchen Sie darum, in der Arbeit mit Kindern unter 3 Mimik und Gestik der Kinder nach und nach zu verstehen. Diese Woche können Sie zudem Impulse setzen, dass Kinder beim Senden von Signalen bewusst aktiv werden: Sie erzählen Geschichten oder malen geheime Botschaften. Am Donnerstag haben wir mit einem „sinn-vollen“ Tipp an Sie als Erzieherin gedacht.
Um einen Schatz zu finden, muss man Signale und Zeichen richtig deuten ... Angebot ansehen
Malen kann man nur mit Farbe auf Papier? Mit diesem kleinen Experiment ... Angebot ansehen
Bilder regen Kinder zum Erzählen an. Bereiten Sie doch einmal eine kle ... Angebot ansehen
Heute ist Feiertag. Wie wäre es, wenn Sie den Tag dazu nutzen, der kom ... Angebot ansehen
In Pflegesituationen können Sie zu Kindern unter 3 eine besondere Nähe ... Angebot ansehen
Um einen Schatz zu finden, muss man Signale und Zeichen richtig deuten ...
Verstecken Sie vorab einige Dinge im Sandkasten, indem Sie z. B. Tischtennisbälle und Gummibärchen-Päckchen mit etwas Sand bedecken. Stellen Sie den Kindern „Schatzsuche-Werkzeuge“ neben dem Sandkasten zur Verfügung. Treffen Sie sich anschließend mit den Kindern im Garten.
Nun kann die Schatzsuche losgehen. Mit Schaufeln, Sieben usw. tragen die Kinder nach und nach Sand ab oder trennen den Schatz von einer Portion Sand. Wer findet etwas? Kommentieren Sie die Erfolge der Kinder: „Da hast du einen gelben Ball gefunden!“ Sammeln Sie die gefundenen Schätze in einem Korb. Am Ende werden die Süßigkeiten an die Kinder verteilt. Die Bälle können die Kinder unter Aufsicht zum Spielen benutzen.
Malen kann man nur mit Farbe auf Papier? Mit diesem kleinen Experiment ...
Treffen Sie sich mit den Kindern draußen, und suchen Sie einen glatten geteerten oder gepflasterten Untergrund. Stellen Sie den Kindern den Wassereimer zur Verfügung, und halten Sie für jedes Kind einen dicken Pinsel bereit. Nun können Sie den Impuls zu dem Wassermal-Experiment geben. Dazu ergreifen Sie die Initiative und malen mit Wasser ein Muster auf den Untergrund. Dann sind die kleinen Künstler an der Reihe.
Begleiten Sie das Malen der Kinder mit Worten, z. B.: „Du malst gerade dicke Tupfen auf den Boden.“ Die Werke der Kinder können Sie dokumentieren, indem Sie sie fotografieren. Beobachten die Kinder schließlich, dass ihre Bilder wie von Zauberhand verschwinden, wenn die nassen Stellen auf dem Boden trocknen, sprechen Sie mit ihnen darüber: „Jetzt ist dein Bild verschwunden. Der Boden ist getrocknet. Jetzt kann man dein Bild nicht mehr sehen.“
Bilder regen Kinder zum Erzählen an. Bereiten Sie doch einmal eine kle ...
Fotografieren Sie Alltagsgegenstände in Gruppenraum und Garten oder Alltagssituationen mit den Kindern. Drucken Sie anschließend bis zu 5 Bilder aus, oder lassen Sie die besten Fotos entwickeln. Zur längeren Haltbarkeit können Sie die Bilder anschließend laminieren oder in eine transparente Kunststoffhülle stecken.
Die „Erzählstraße“ bereiten Sie vor, indem Sie eine Wäscheleine auf Augenhöhe der Kinder in einem Teil des Raumes an einer Wand entlangspannen. Mit Hilfe der Nägel fixieren Sie die Leine an der Wand. Nun stecken Sie die Bilder mit den Wäscheklammern an der Leine fest. Geben Sie den Kindern einen ersten Erzählimpuls, indem Sie nachfragen: „Was ist denn hier los? Weißt du noch, was ihr da gespielt habt?“ Dann werden die Kinder sicherlich schnell den Faden aufnehmen und zu den Bildern eine Menge zu erzählen haben.
Heute ist Feiertag. Wie wäre es, wenn Sie den Tag dazu nutzen, der kom ...
Ein wöchentlich ausgetauschter Spruch kann Sie und Ihre Kolleginnen inspirieren, zum Nachdenken, Umdenken und Reflektieren bringen. Wählen Sie ein Zitat oder eine Weisheit der Woche aus, und hängen Sie diese im Kita-Büro auf. Fündig werden Sie z. B. im Internet, auf Kalenderblättern oder in Zitatensammlungen.
Beispiele für „sinn-gebende“ Zitate sind:
In Pflegesituationen können Sie zu Kindern unter 3 eine besondere Nähe ...
So geht’s:
Wenn das Kind entkleidet auf dem Wickeltisch liegt, nehmen Sie sich Zeit für sanfte Berührungen. Sprechen Sie dem Kind folgenden Text vor, und lassen Sie durch Ihre Bewegungen den „Kitzelkäfer“ am Körper des Kindes entlangkrabbeln.
Kitzelspiel: Kleines Krabbelkäferlein | |
Text | Bewegungen |
Kleines Krabbelkäferlein möchte ganz nah bei Dir sein. Krabbelt an dem Beinchen hoch. Kitzelt Dich, das magst Du doch. |
Bewegen Sie Ihre Finger langsam erst vom rechten Fuß bis hoch zum Oberschenkel, dann vom linken Fuß bis hoch zum Oberschenkel. |
Kleines Krabbelkäferlein möchte ganz nah bei Dir sein. Krabbelt hoch und krabbelt runter, ja, da lachst Du und bist munter. |
Bewegen Sie Ihre Finger vom Nabel über den Bauch des Kindes bis zum Kopf und wieder nach unten. |
Kleines Krabbelkäferlein möchte ganz nah bei Dir sein. Krabbelt zum Kopf, versteckt sich dort. Krabbelt runter und ist fort. |
Bewegen Sie Ihre Finger vom Bauch bis zum Kopf des Kindes, wuscheln Sie kurz durch die Haare. Bewegen Sie Ihre Finger dann vom Kopf zum Hals, und nehmen Sie dann die Finger weg, um sie hinter Ihrem Rücken zu verstecken. |