Die vielen Wahrnehmungsreize und Aufgaben des Alltags überfordern oftm ...

So wirds gemacht

Nach dem Aufwachen bleiben Sie morgens noch für kurze Zeit im Bett liegen. Legen Sie sich dabei mit ausgestreckten Beinen auf den Rücken. Dies ist eine geeignete Ausgangsposition für eine aktive Atemübung:

• Sie liegen auf der weichen Auflage der Matratze. Sie schließen die Augen und spüren, wie Sie ein- und ausatmen. Ein und aus, ein und aus. Versuchen Sie, sich ganz auf Ihre Atemzüge zu konzentrieren. Atmen Sie ganz langsam und bewusst ein und aus.
• Die Fersen bilden die tiefste Stelle Ihres Körpers. Die linke Ferse und die rechte Ferse wollen nun mit Ihrem Atem ausgefüllt werden. Versuchen Sie, gedanklich diese beiden Fersen mit Ihrem Atem auszufüllen. Verweilen Sie dort für einige Atemzüge.
• Während Sie in Ihrem eigenen Rhythmus weiteratmen, wandert Ihre Aufmerksamkeit zu beiden Wadenbeinen. Dem linken Wadenbein und dem rechten Wadenbein. Versuchen Sie auch nun wieder, diese beiden Körperteile gezielt mit Ihrer Atemluft zu füllen.
• Lenken Sie Ihren Atem nacheinander zu folgenden Körperteilen. Lassen Sie sich an jeder Station ausreichend Zeit, um Ihren ganz eigenen Atemrhythmus zu spüren:
  • Kniekehlen
  • Schenkel
  • Po
  • Kreuz
  • Schultern
  • Halswirbel
  • Kopf
• Am Kopf angelangt, versuchen Sie, sich nun noch mal an alle bisherigen Stationen zu erinnern. Versuchen Sie zu erspüren, wie wohlig sich das bewusste Atmen auf Ihren gesamten Körper ausgewirkt hat.
• Atmen Sie abschließend noch 2- bis 3-mal kräftig ein und aus. Dann öffnen Sie die Augen, um kraftvoll und ausgeruht in den Tag zu starten.

Nach den üppigen Schlemmereien der vergangenen Weihnachtsfeiertage seh ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Versuchen Sie bei der Zubereitung dieser gesunden Köstlichkeit, Ihre Wahrnehmung gezielt auf die einzelnen Tätigkeiten zu richten. Riechen, schmecken und bestaunen Sie die Beschaffenheit der Zutaten.

• Schneiden Sie eine Orange in der Mitte durch. Pressen Sie zunächst den Saft aus einer Orangenhälfte aus. Geben Sie diesen in die kleine Rührschüssel.
• Von der 2. Orangenhälfte entfernen Sie die Schale, um anschließend das Fruchtfleisch zu würfeln.
• Danach schneiden Sie die getrockneten Aprikosen ebenfalls in kleine Würfel. Zusammen mit einer Handvoll Rosinen geben Sie die beiden Obstsorten in die Schüssel.
• Nacheinander fügen Sie den Naturjoghurt und den Magerquark dazu.
• Anschließend folgen die Haferflocken und gemahlenen Haselnüsse.
• Bevor Sie alle Zutaten miteinander verrühren, geben Sie den Honig hinzu.

Verteilen Sie die gesamte Menge auf 2 Gläser. Verschließen Sie diese mit den entsprechenden Schraubdeckeln. Gekühlt lässt sich der leckere Snack aus dem Glas für ca. 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Ein zusammengefaltetes Stoffband nimmt nicht viel Platz in Anspruch. S ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Setzen oder stellen Sie sich zunächst in einer für Sie angenehme Position hin. Atmen Sie dabei entspannt ein und aus. Nehmen Sie das Band zur Hand, und sammeln Sie Ihre Gedanken für die kommenden 5 Minuten:

• Umschließen Sie hierzu das Band zu Beginn vollständig mit beiden Händen. Versuchen Sie zu erspüren, wie sich das Material auf der Haut anfühlt. Verändert sich die Wahrnehmung, wenn Sie mit
• unterschiedlicher Intensität Druck auf den Stoffstreifen ausüben?
• Beschäftigen Sie sich gedanklich weiterhin mit dem Stoffband, indem Sie über folgende Fragen nachdenken: Welche Farbe hat der Stoff? Welche Assoziationen verbinde ich mit dieser Farbe?
• Öffnen Sie danach die Hände, um den Stoff in aller Ruhe nochmals zu betrachten. Schenken Sie dabei der Materialbeschaffenheit besondere Beachtung.
• Beginnen Sie ganz langsam, ein Ende des Bandes zu einer Schnecke einzurollen. Betrachten Sie dabei die Arbeit Ihrer Hände ganz genau. Bemühen Sie sich, das Band so exakt wie möglich aufzurollen.
• Beenden Sie Ihre Meditation, indem Sie das aufgewickelte Band wieder in Ihrer Tasche verstauen.

Jedem Heilkraut wird eine spezielle Wirkung zugesprochen. Während Lave ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Bereiten Sie Ihre Sinne auf dieses intensive Dufterlebnis vor, indem Sie nacheinander an den einzelnen Kräutern riechen. Gönnen Sie Ihrem Geruchssinn zwischen den einzelnen Dufterlebnissen kleine Pausen. Dadurch schenken Sie jeder der Zutaten Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit:

• Nehmen Sie den Waschhandschuh zur Hand. Füllen Sie nacheinander den getrockneten Rosmarin, die getrockneten Rosenblätter und die Lavendelblüten hinein.
• Schütteln Sie den Waschhandschuh vorsichtig, um damit die Duftkräuter auf den Boden des Handschuhs zu befördern.
• Halten Sie den oberen Rand des Handschuhs fest. Umwickeln Sie diese Stelle etwa 3- bis 4-mal mit einem Stück Schnur. Fixieren Sie das Ganze mit einem Knoten.
• Legen Sie das Duftsäckchen danach auf den Boden der Badewanne. Lassen Sie anschließend warmes Wasser in die Wanne ein. Die ideale Badetemperatur liegt dabei bei ca. 35–38 °C.
• Drücken Sie, während das Badewasser einläuft, das Duftkräutersäckchen mehrmals mit beiden Händen aus. Dadurch können sich die ätherischen Öle der Kräuter optimal im Wasser entfalten.
• Bevor Sie sich selbst in die Wanne legen, binden Sie das Säckchen mithilfe der überstehenden Schnur-Enden am Wasserhahn fest. Achten Sie darauf, dass das Kräutersäckchen dabei im Wasser hängt. Um den Kreislauf nicht unnötig zu belasten, sollte Ihr Aufenthalt in der Badewanne die Dauer von 20 Minuten nicht überschreiten.

Wohlfühl-Tipp: Reiben Sie nach dem Vollbad Ihre Haut mit dem ausgedrückten Säckchen ab. Damit intensivieren Sie die Wirkung der Kräuter.