Was ist eigentlich Eis?

Starten Sie mit einem Gesprächskreis und eiskalten Sinneserfahrungen in die eisige Woche. Gemeinsam bringen Sie die Kinder auf den gleichen Wissensstand und geben ausreichend Zeit, mit richtigem Eis zu experimentieren.

Vorbereitung

Bereiten Sie vorbereitend eine ausreichende Menge an Eiswürfeln vor.

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit allen Kindern im Stuhlkreis und führen Sie sie zum Wochenthema hin. Fragen Sie die Kinder beispielsweise:

• Was ist eigentlich Eis?

Vielleicht nennen die Kinder jetzt die leckeren Eigenschaften von Speiseeis. Das ist im Grunde auch nicht falsch.

Führen Sie die Kinder auf das natürliche Eis im Winter hin.

• Wo habt ihr schon mal Eis gesehen? (Gefrierschrank, Eiswürfel im Getränk, Eiszapfen, gefrorene Pfützen im Winter etc.)
• Zeigen Sie den Kindern einige Bilder von Eis aus unserem Zusatzmaterial. Motivieren Sie die Kinder, einzelne Bilder zu beschreiben.

Erarbeiten Sie gemeinsam mit den Kindern weitere Fragen, wie z. B.:

• Wie sieht Eis aus?
• Wie fühlt sich Eis an?
• Wann sieht man Eis?

Damit die Kinder auch sensorische Erlebnisse zum Eis machen können, geben Sie beispielsweise einen Eiswürfel im Kreis herum. Auch hier motivieren Sie die Kinder, das Erlebte zu beschreiben (kalt, nass, glatt, hart).

Tipp: Bei passendem Wetter gehen Sie mit den Kindern auf das Außengelände und beobachten das Eis in der Natur. Vielleicht gibt es zugefrorene Pfützen, etwas Raureif auf dem Gras, oder sogar Eiszapfen.

Was passiert, wenn man einen Eiswürfel/Schnee etc. länger in der Hand behält?

Motivieren Sie die Kinder, ihre Beobachtungen und Erfahrungen mitzuteilen.

Abschließend erhält jedes Kind einen Bogen Malpapier und einen Eiswürfel zum Malen.

Tipp: Färben Sie vorbereitend das Wasser der Eiswürfel ein und die Kinder malen mit farbigem Eis.

Variation der Durchführung

Binden Sie die Kinder in die Herstellung der Eiswürfel mit ein.