Beim Basteln des Windrades fördern Sie die Feinmotorik der Kleinkinder. Wenn die Kinder das fertige Windrad im Wind beobachten, fördern Sie damit ihr Interesse an den Vorgängen in der Natur.
Die Kleinkinder legen den Teller mit der Rückseite nach oben auf den Tisch und verzieren ihn nach Belieben mit den bunten Farben. Anschließend unterteilen Sie den Teller mithilfe von Bleistift und Lineal in 8 gleich große Stücke/Dreiecke.
Mit der Schere schneiden die Kinder mit Ihrer Hilfe entlang dieser 8 Linien. Dabei beginnen sie am Tellerrand und stoppen dort, wo der glatte Teil (ohne Riffel) des Tellers beginnt. Dann machen Sie mit der Schere noch einen Schnitt nach rechts auf der Linie zwischen geriffeltem Tellerrand und glattem Tellerteil. Die eingeschnittene Hälfte jedes Streifens klappen Sie nach oben. Achten Sie darauf, dass Sie alle Streifen in eine Richtung nach oben klappen.
Mit dem Holzbohrer bohren Sie etwa 2,5 cm unterhalb des Stabendes ein Loch. Dann schieben Sie etwa 1/4 des Blumendrahtstückes durch das Loch. Das kurze Stück Draht wickeln Sie 1- bis 2-mal um den Holzstab. Dann verdrehen Sie das kurze Drahtende mit dem langen Drahtende. Hierzu können Sie die Zange zur Unterstützung nehmen. Um einen Abstand zwischen Stab und Windrad zu erzeugen, stecken Sie als Nächstes 2 Holzperlen auf den Draht auf. Auf die beiden Holzperlen setzen Sie dann das Windrad. Die letzte Perle setzen Sie auf das Stück Draht auf, das aus der Mitte des Papptellers hervorragt. Dieses kürzen Sie, dass es gerade noch lang genug ist, um es zu einer Öse zu verbiegen. Somit vermeiden Sie, dass das Rad vom Stab abfallen kann.
Gemeinsam mit den Kleinkindern suchen Sie im Garten eine Stelle aus, in der Sie das Windrad (eventuell Regengeschützt) einstecken können. Besonders praktisch ist es, wenn die Kinder und Sie die Stelle vom Fenster/Gruppenraum aus einsehen können.
Für 1 Windrad benötigen Sie: