In der kommenden Woche können Sie viele Alltagsmaterialien nutzen, die sich noch in Ihrem Fundus befinden. Werfen Sie doch mal einen Blick in Ihren Materialraum. Einige angesammelte Dinge warten nur darauf, von Ihnen entdeckt und aus dem Dornröschenschlaf befreit zu werden. Aus Decken und alten Tüchern werden Flöße für eine abenteuerliche Flussfahrt, Gummibänder und abgelaufene Bohnen zu einem kurzweiligen Würfelspiel und auch die Federn aus der Osterzeit kommen zum Einsatz. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Alltagsmaterialien“ finden Sie im neuen Wochenplan.
In diesem Angebot verbinden Sie die Vorliebe der Kinder für Wasser mit ... Angebot ansehen
Anhand verschiedenster Alltagsgegenstände lernen die Kleinkinder in di ... Angebot ansehen
Sie fördern die Feinmotorik der Kleinkinder, wenn sie versuchen, Wäsch ... Angebot ansehen
Die Kinder experimentieren mit dem Alltagsmaterial „Flasche“. Dabei sa ... Angebot ansehen
Die Kleinkinder üben sich feinmotorisch im Umgang mit der Schere und d ... Angebot ansehen
Eine Decke wird zum Floß und schon kann die Fahrt beginnen. Bei diesem ... Angebot ansehen
Manchmal braucht es nicht viel, um den Kindern ein Leuchten in den Aug ... Angebot ansehen
Die Materialien für dieses kurzweilige Würfelspiel finden Sie in jeder ... Angebot ansehen
„1, 2, 3 Bühne frei“ ist ein kurzweiliges Sprach- und Wahrnehmungsspie ... Angebot ansehen
Hänsel und Gretel sind noch lange nicht out! Bei diesem Wahrnehmungssp ... Angebot ansehen
In diesem Angebot verbinden Sie die Vorliebe der Kinder für Wasser mit ...
Legen Sie die oben genannten Gegenstände auf dem Tablett für die Kinder bereit und füllen Sie eine der beiden Tassen zur Hälfte mit Wasser.
Das Kind setzt sich an einen Tisch vor das Tablett. Viele der folgenden Tätigkeiten erschließen sich dem Kind ganz von selbst. Lassen Sie dem Kind möglichst viel Raum für eigene Entdeckungen – bei Bedarf geben Sie dem Kind gern unterstützende Impulse und Ideen, z. B.:
Abschließend bereitet das Kind das Tablett wieder für das nächste Kind vor (siehe Anleitung/Vorbereitung).
Das Kind gibt etwas Lebensmittelfarbe in das Wasser und verrührt diese mit Löffel. Anschließend spielt es (z. B. wie oben beschrieben) mit dem Wasser und den übrigen Materialien auf dem Tablett.
Andere Variante:
Anhand verschiedenster Alltagsgegenstände lernen die Kleinkinder in di ...
Breiten Sie die Picknickdecke als Spielfläche auf dem Boden aus. Legen Sie die oben benannten Gegenstände darauf bereit.
Setzen Sie sich mit einem Kind gemeinsam auf die Decke und betrachten und benennen Sie die verschiedenen Gegenstände. Sprechen Sie mit dem Kind darüber, wie sich die verschiedenen Gegenstände anfühlen. Wenn das Kind die entsprechenden Worte noch nicht kennt, benennen Sie entsprechend „hart“ und „weich“. Ertasten und benennen Sie mit dem Kind auf die gleiche Weise die „harte Wanne“ und die „weiche Stofftasche“.
Dann kann das Kind damit beginnen, die harten Gegenstände in die Wanne zu legen und die weichen Gegenstände in die Stofftasche.
Sind alle Alltagsgegenstände entsprechend sortiert, laden Sie das Kind dazu ein, im Gruppenraum weitere harte und weiche Gegenstände zu finden und entsprechend in der Kiste oder der Stofftasche zu verstauen. Auf diese Weise sensibilisieren Sie die taktile Wahrnehmung des Kleinkindes.
Das Kleinkind kann die Pompombälle auf dem Holzlöffel balancieren und so in der Stofftasche ablegen. Auf diese Weise fördert es zusätzlich seine Feinmotorik.
Pro Kind benötigen Sie:
Sie fördern die Feinmotorik der Kleinkinder, wenn sie versuchen, Wäsch ...
Legen Sie die Materialien auf einem Tisch in Kinderhöhe für die Kinder bereit.
Das Kind experimentiert mit den Wäscheklammern, indem es sie öffnet und schließt. Mit ein bisschen Übung kann das Kind die Klammern am Rand der Plastikschüsseln rundum befestigen.
Bieten Sie dem Kind Ihre Hilfe an, wenn es den Pinzettengriff zum Öffnen der Klammer nicht sofort beherrscht.
Das Kind sortiert die Klammern nach den beiden Farben. Anschließend heftet es die Wäscheklammern in der entsprechenden Farbe an die jeweilige Schüssel an.
Pro Kind benötigen Sie:
Für die Variante:
Die Kinder experimentieren mit dem Alltagsmaterial „Flasche“. Dabei sa ...
Beziehen Sie die Eltern in Ihre Aktion mit ein und bitten Sie darum, leere und gesäuberte Flaschen in verschiedenen Farben mit in die Kita zu bringen.
Die Kinder experimentieren mit den Flaschen. Folgende Spielerfahrungen sind möglich:
Für 10 Kinder benötigen Sie:
Die Kleinkinder üben sich feinmotorisch im Umgang mit der Schere und d ...
Ziehen Sie im Abstand von etwa 2 cm schwarze Striche auf die Papierstreifen. Legen Sie die Schere und das Papier auf dem Tablett für das Kind bereit.
Das Kind setzt sich vor das Tablett an den Tisch. Es nimmt die Schere in die Hand seiner Wahl und beginnt, das Papier zu schneiden bzw. zu zerschneiden.
Dabei ist es nicht wichtig, dass das Kind auf der Linie schneidet. Der Schneidevorgang an sich steht hier im Vordergrund.
Die dabei entstehenden Papierschnipsel legt das Kind anschließend in eine Schüssel. Sie können danach beispielsweise als Bastelmaterial oder Konfetti dienen. Indem die Schnipsel nicht weggeworfen werden, erlebt das Kind, Ressourcen zu schonen. Gleichzeitig fühlt es sich motivierter, da es neben dem Erlernen des Schneidens auch etwas für die Gemeinschaft beiträgt.
Begleiten Sie das Kind beim Umgang mit der Schere und achten Sie darauf, dass es sich nicht schneidet/verletzt.
Eine Decke wird zum Floß und schon kann die Fahrt beginnen. Bei diesem ...
Treffen Sie sich mit ca. 12 Kindern im Bewegungsraum. Geben Sie den Kindern 5 bis 10 Minuten Zeit, um ihren Bewegungsdrang auszuleben.
Teilen Sie die Kinder in 2 Gruppen auf, die sich in ca. 6 bis 10 Meter gegenüberstehen.
Geben Sie jeder Gruppe eine Decke und erzählen Sie, dass dies ein Floß ist, auf dem immer 2 Kinder mitfahren dürfen. Das Ziel ist, dass alle Kinder auf die andere Seite des Flusses gelangen.
Die Kinder bestimmen ein Kind, das der Floßfahrer ist. Dieses Kind setzt oder stellt sich mit einem weiteren Kind seiner Gruppe auf das Floß (Decke). Motivieren Sie die Kinder, auf die andere Seite des Flusses zu gelangen. Dafür rutschen sie gemeinsam auf der Decke zu der gegenüberliegenden Seite.
Der Floßfahrer rutscht wieder zu seiner ursprünglichen Gruppe zurück und transportiert ein weiteres Kind über den Fluss.
Welche Gruppe ist als Erstes wieder zusammen?
Manchmal braucht es nicht viel, um den Kindern ein Leuchten in den Aug ...
Treffen Sie sich mit den Kindern und zeigen Sie ihnen die Federn. Geben Sie den Kindern 5 bis 10 Minuten Zeit, ihrem Bewegungsdrang nachzugehen und/oder mit den Federn zu experimentieren. Jedes Kind erhält eine Feder und beschreibt diese im Aussehen, Gewicht, Haptik.
Bitten Sie die Kinder, in einen Kreis zu kommen und schlagen Sie folgende Federexperimente vor:
Abschließend legen Sie die Folie auf den Boden und bitten die Kinder, alle Federn auf der Folie zu verteilen. Wählen Sie drei Kinder aus, die Ihnen beim Hochhalten der Folie helfen. Dafür nimmt jeder eine Ecke der Folie in die Hand. Die Folie wird ganz vorsichtig vom Boden gehoben (ca. 1 Meter hoch). Alle anderen Kinder krabbeln vorsichtig unter die Folie und legen sich auf den Rücken.
Die Federn auf der Folie werden nun vorsichtig zum Fliegen gebracht, sodass die liegenden Kinder das Auf und Ab der Federn entspannt beobachten können.
Nach einer abgesprochenen Zeit von ca. 2 bis 3 Minuten tauschen die Kinder die Plätze.
Pro Kind:
Die Materialien für dieses kurzweilige Würfelspiel finden Sie in jeder ...
Treffen Sie sich mit 2 bis 4 Kindern zum Spielen am Tisch und zeigen Sie ihnen die mitgebrachten Materialien.
Verteilen Sie gemeinsam mit den Kindern die Haushaltsgummis überlappend auf dem Tisch, sodass viele und unterschiedlich große Zwischenräume (Spielfelder) entstehen.
Jedes Kind erhält von Ihnen eine gleiche Anzahl (z. B. 20) an kleinen Materialien. Es wird reihum gewürfelt.
Motivieren Sie ein Kind, mit dem Spiel zu beginnen und mit dem Zahlenwürfel zu würfeln. Die gewürfelte Zahl gibt an, wie viele Felder das Kind mit seinem Material belegen darf. Wichtig: In jedem Feld darf nur ein Material abgelegt werden und einzelne Felder dürfen nicht doppelt belegt werden.
Beispiel: Ein Kind würfelt eine 3. Es darf jetzt 3 Bohnen nehmen und diese in 3 Felder verteilen.
Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Felder belegt sind. Die Kinder finden nun durch Zählen heraus, wer die meisten Flächen belegen konnte.
Pro Kind:
„1, 2, 3 Bühne frei“ ist ein kurzweiliges Sprach- und Wahrnehmungsspie ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Halbkreis und laden Sie sie zu einem kurzweiligen Wahrnehmungsspiel ein:
Bitten Sie 2 Kinder, die Decke wie einen Theatervorhang zu halten, sodass nicht zu sehen ist, was sich hinter der Decke befindet.
Stellen Sie einen Stuhl oder auch einen kleinen Tisch hinter den Vorhang.
Alle anderen Kinder sitzen mit geschlossenen Augen vor dem Theatervorhang.
Wählen Sie einen Gegenstand aus und legen Sie ihn hinter den Vorhang auf den Stuhl/Tisch. Alle Kinder dürfen nun die Augen wieder öffnen.
Auf Ihr Kommando „1, 2, 3 Bühne frei“ senken die Kinder die Decke (Vorhang), sodass der Blick auf die Bühne frei wird.
Welches Kind kann den Gegenstand, der nun sichtbar ist, zuerst benennen?
Dieses Kind darf beispielsweise als Nächstes einen Gegenstand auswählen und ihn hinter dem Vorhang verstecken. Natürlich gibt dieses Kind auch das Kommando „1, 2, 3 Bühne frei“, um den Vorhang zu öffnen.
Beachten Sie, dass für das Spiel auch kleinere Gegenstände (Holzperle etc.) ausgewählt werden, damit die Kinder auch konzentriert die Bühne absuchen müssen.
Hänsel und Gretel sind noch lange nicht out! Bei diesem Wahrnehmungssp ...
Schneiden Sie vorbereitend mit den Kindern die Plastiktüten in lange Streifen. Es sollten mindestens 15 bis 20 Plastikstreifen entstehen. Alternativ können Sie auch Zeitungspapier verwenden und die Seiten ganz oder ebenfalls in Streifen auf den Boden legen.
Treffen Sie sich mit 9 bis 12 Kindern und erläutern Sie ihnen die folgenden Spielregeln:
2 Kinder schlüpfen in die Rolle von Hänsel und Gretel und setzen sich nebeneinander auf den Boden. Ein weiteres Kind spielt die Hexe und setzt sich mit geschlossenen Augen (oder einer Augenbinde) ca. 1 Meter von Hänsel und Gretel entfernt ebenfalls auf den Boden. Ziel ist es, sich möglich geräuschlos an der Hexe vorbeizuschleichen, um Hänsel und Gretel befreien zu können.
Im nächsten Schritt verteilen Sie (mit den anderen Kindern) die Plastikstreifen um alle 3 am Boden sitzenden Kinder.
Entscheiden Sie, individuell auf die Fähigkeiten der Kinder abgestimmt, wie groß das Spielfeld sein soll.
Die anderen Kinder versuchen nun, Hänsel und Gretel aus den Fängen der Hexe zu befreien. Dafür schleichen sie einzeln (oder alle zusammen, was natürlich für die Hexe schwieriger ist) durch den Wald an die beiden heran.
Dafür müssen sie sehr achtsam schleichen, denn die auf dem Waldboden liegenden Zweige und Blätter (Plastikstreifen) knistern beim Betreten und könnten die Hexe wecken.
Hört die Hexe ein Knistern, ruft sie den Zauberspruch: „Krötenschleim und Spinnenbein: Ich verzaubere dich in einen Stein.“
Dabei zeigt sie in die Richtung, aus der sie das Geräusch hört.
Hat die Hexe recht und es bewegt sich an dieser Stelle ein anschleichendes Kind, muss dieses in seiner Bewegung erstarren.
Haben es mindestens 2 Kinder geschafft, zu Hänsel und Gretel zu gelangen, ohne von der Hexe verzaubert zu werden, sind diese befreit und eine neue Spielrunde mit Rollentausch kann beginnen.
Nutzen Sie anstelle der Plastikstreifen echte Naturmaterialien, wie Blätter oder kleine Zweige.