Luft, was ist das eigentlich? Kinder erkennen schon: Luft ist überall vorhanden, aber nicht sichtbar und damit auch nicht greifbar. Das unsichtbare Element „Luft” machen Sie Ihren Kindern mit diesem Wochenfahrplan erlebbar. Mit unterschiedlichen Angeboten wie Experimenten, Spielen oder einem kreativen Angebot merken Ihre Kinder: „Es liegt was in der Luft”. Ziel dieses Wochenfahrplans ist es, Ihren Kindern das unsichtbare Element greifbar zu machen. Für alle ist es eine spannende Erfahrung, wenn sie sich bewusst werden, dass Luft nicht nur etwas „Leeres” ist. Am Montag beginnen Sie mit einem Kreativangebot, das auch experimentell ist. In Pustebildern machen Ihre Kinder Luft sichtbar. Am Dienstag geht es dann mit dem Erzeugen von Luftblasen weiter. Das macht allen Kindern Spaß! Luft lässt sich noch auf andere Arten erlebbar machen. Man kann sie auch hören. Das finden Ihre Kinder in der Mitte der Woche in einem Experiment heraus. Luft kann man aber nicht nur sehen und hören, man kann sie auch fühlen. Deshalb holen Sie am Donnerstag das Schwungtuch heraus, um den Kindern „Luftküsse” zu schenken. Zum Wochenabschluss basteln die Kinder dann ihre eigenen Windspiele. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Es liegt was in der Luft” finden Sie im neuen Wochenplan.
Mit diesem Kreisspiel können Sie das Thema "Luft" allen Kindern Ihrer ... Angebot ansehen
Mit diesem Angebot lernen die Kinder erste physikalische Gesetze kenne ... Angebot ansehen
In diesem Experiment zeigen Sie den Kindern, wie sich ein kleiner Tisc ... Angebot ansehen
Mit diesem Experiment fördern Sie die Körperwahrnehmung der Kleinkinde ... Angebot ansehen
Mit diesem Angebot fördern Sie die Mundmotorik der Kleinkinder. Diese ... Angebot ansehen
Heute wollen Sie mit den Kindern Luft sichtbar machen. Dazu gestalten ... Angebot ansehen
Seifenblasen finden alle Kinder faszinierend. Deshalb stellen Sie heut ... Angebot ansehen
In den letzten beiden Tagen haben die Kinder auf 2 unterschiedliche Ar ... Angebot ansehen
In den vergangenen Tagen haben Sie das Element Luft schon sicht- und h ... Angebot ansehen
Heute bastelt sich jedes Kind ein buntes Flatterspiel. Mit einfachen u ... Angebot ansehen
Mit diesem Kreisspiel können Sie das Thema "Luft" allen Kindern Ihrer ...
Nur so. | Pusten Sie einem Kind, das lange Haare hat, in die Haare. |
Text: | Bewegungen: |
---|---|
Was ist eigentlich Luft? | Hände fragend durch die Luft bewegen. |
Könnt Ihr sie sehen? | Hand über die Augen legen und in die Runde schauen. |
Nein – ich auch nicht. | Mit Zeigefinger wackeln, auf Ihren Bauch zeigen und noch mal mit dem Zeigefinger wackeln. |
Hier könnt ihr sehen, wie die Luft, die ich aus meinem Bauch gepustet habe, Lauras Haare bewegt. | Zeigen Sie auf Ihren Bauch und pusten Sie nochmals Luft hinaus. |
Ich zeige Euch noch etwas, wie wir die Kraft der Luft sichtbar machen können. | Zünden Sie die Kerze an. Halten Sie kurz inne und holen Sie hörbar Luft. Dann pusten Sie die Kerze aus. |
Die Luft aus meinem Bauch hat die Flamme erstickt. Wer möchte es auch einmal versuchen? | Nun können die Kinder, die dies möchten, versuchen, die Kerze auszupusten. |
Mit diesem Angebot lernen die Kinder erste physikalische Gesetze kenne ...
Setzen Sie sich mit 3–4 Kindern zusammen in einen Sitzkreis. In der Kreismitte steht ein Tisch. An einem Tischende steht der Ventilator. Schließen Sie den Ventilator an den Strom an, ggf. mit einer Verlängerungsschnur. Dann schalten Sie den Ventilator ein und lassen die Kinder den Windhauch spüren. Die Kinder können beobachten, wie ihre Haare oder Kleidungsstücke hin- und her geweht werden. Sie spüren auch den Wind auf ihrer Haut.
Dann beginnen Sie mit dem eigentlichen Experiment: Sie legen die leichten und schweren Gegenstände, die Sie ausgewählt haben, vor den Tisch auf den Boden. Der Ventilator ist ausgeschaltet. Nacheinander können die Kinder einen Gegenstand ihrer Wahl auf das Tischende gegenüber des Ventilators legen. Sie schalten den Ventilator ein.
Die Kinder beobachten, was passiert.
Fliegt der Gegenstand im Wind? Bewegt er sich über den Tisch? Bewegen sich Teile des Gegenstandes mit dem Wind? Bewegt sich gar nichts?
Erklären Sie den Kindern kurz und knapp, warum manche Gegenstände fliegen und andere nicht:
„Die Leichteren fliegen, weil der Wind stärker ist als sie.“ „Die Schweren bewegen sich nicht, weil der Wind schwächer ist als sie.“
In diesem Experiment zeigen Sie den Kindern, wie sich ein kleiner Tisc ...
Setzen Sie sich mit 2 Kindern zusammen. Stecken Sie den Stecker des Föhns in die Steckdose. Dann schalten Sie den Föhn ein und bewegen ihn kurz über die Haare der Kinder. Die Kinder können dann erkennen, dass sich längere Haare im Wind bewegen.
Sammeln Sie mit den Kindern Ideen, was sie mit dem Föhn und dem Tischtennisball anstellen könnten. Vielleicht kommen die Kinder dabei darauf, den Ball mit dem Föhn in die Luft zu pusten. Die Kinder können den Föhn dann im Wechsel auch selbst in die Hand nehmen und steuern. Sie entscheiden, ob die Kinder bereits damit umgehen können oder nicht.
Achten Sie aber unbedingt darauf, dass die Kinder sich nicht an der warmen / heißen Luft des Föhns verbrennen. Stellen Sie den Föhn auf „kalt“ ein.
Folgende Möglichkeiten ergeben sich z. B.:
Kurze Erklärung: Der Luftstrom des Föhns ist so stark, dass Sie den Ball damit fortbewegen können. Je nachdem, wie stark die Steigung ist, die er bewältigen soll, kann der Luftstrom zu schwach sein.
Kurze Erklärung des Experiments: Die Luft um den Ball herum ist größer und stärker als die Luft, die durch den Föhn nach oben gepustet wird.
Mit diesem Experiment fördern Sie die Körperwahrnehmung der Kleinkinde ...
Bei warmen Temperaturen gehen Sie mit den Kindern nach draußen in den Garten. Versammeln Sie sich mit 3–4 Kindern um den Eimer mit Wasser. Dann bitten Sie die Kinder, einen Körperteil, beispielsweise 1 Finger, 1 Hand, 1 Fuß, in das Wasser im Eimer zu tauchen. Anschließend setzen die Kinder sich wieder hin und lassen die nasse Haut trocknen. Fragen Sie die Kinder: „Was passiert mit dem Wasser auf Eurer Haut?“ „Wer hat es getrocknet?“
Kurze Erklärung: Die Luft hat das Wasser auf Eurer Haut getrocknet.
Achten Sie darauf, dass die Kinder sich nur mit dem Wasser benetzen und sich nicht in den Wassereimer hineinsetzen.
Die Kinder können versuchen, die Wassertropfen auf ihrer Haut durch Pusten zu bewegen.
Mit diesem Angebot fördern Sie die Mundmotorik der Kleinkinder. Diese ...
Breiten Sie die Wachstuchtischdecke als Schutz auf einem Tisch aus. Dann legen Sie das Papier und die restlichen Materialien für die Kinder bereit. Anschließend rühren die Kinder mit dem Pinsel etwas Farbe im Wasserbecher an. Wenn den Kindern die Farbe des Wassers gefällt, können Sie oder das Kind davon etwas auf das Papier tropfen. Dann versuchen Sie gemeinsam, die „kleine Wasserpfütze“ über das Papier zu pusten. Die Farbe, die das Wasser enthält, hinterlässt dabei farbige Spuren auf dem Papier.
Heute wollen Sie mit den Kindern Luft sichtbar machen. Dazu gestalten ...
Bereiten Sie einen Platz vor, an dem die Kinder kreativ werden können, und stellen Sie die benötigten Materialien bereit.
So werden die Pustebilder gestaltet:
Die Kinder verrühren eine Farbe ihrer Wahl mit viel Wasser und tropfen sie dann mit dem Pinsel auf das Papier. Es sollte ein großer nasser Klecks Farbe auf dem Papier landen. Jetzt geht es ans Pusten. Die Kinder nehmen den Strohhalm und pusten auf den Farbklecks. So verteilt sich die Farbe in eine Richtung. Sie können die Farbe auch in unterschiedliche Richtungen pusten. Die Kinder können dabei ganz frei experimentieren. Gern können sie auch noch weitere Farbkleckse auf das Blatt tropfen und verpusten, sodass am Ende ein buntes Puste-Kunstwerk entstanden ist.
Pro Kind:
Seifenblasen finden alle Kinder faszinierend. Deshalb stellen Sie heut ...
Zunächst bereiten Sie das Angebot vor, indem Sie die Pusteringe herstellen. Dazu biegen Sie das Stück Draht zu einer Schlaufe und drehen die beiden Enden zu einem Griff zusammen. Jetzt umwickeln Sie den Pustering mit der Wolle. So haftet die Seifenlauge besser am Pustering. Dann können Sie die Lauge vorbereiten. Dazu verrühren Sie einfach alle Zutaten mit dem Schneebesen in einer Schüssel. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Schaum erzeugen. Im Freien füllen Sie die Lauge in einige tiefe Teller und verteilen diese. So kommen sich die Kinder nicht in die Quere und jedes Kind kann sich in Ruhe mit den Seifenblasen beschäftigen. Stellen Sie auch die Pusteringe an den Tellern bereit. Jetzt sind alle Vorbereitungen getroffen.
Treffen Sie sich mit den Kindern und haben Sie gemeinsam viel Freude beim Erzeugen von Seifenblasen. Dazu tauchen die Kinder die Pusteringe in die Teller mit der Seifenlauge und bewegen den Ring vor dem Körper schnell hin und her. Sie können auch gegen den Ring pusten. Lassen Sie die Kinder experimentieren. Wer schafft es, eine besonders große Seifenblase zu erzeugen? Wie entstehen viele kleine Seifenblasen?
Für die Seifenlauge (reicht mindestens für 10 Kinder):
Außerdem:
Pro Pustering:
Und zum Schluss:
In den letzten beiden Tagen haben die Kinder auf 2 unterschiedliche Ar ...
Ziehen Sie sich mit einer Kleingruppe an einen ruhigen Ort zurück.
Fragen Sie die Kinder, ob sie die Luft gerade hören können. Die Kinder werden dies sicher verneinen. Jetzt können Sie den Kindern verraten, dass man Luft auch hören kann. Holen Sie dazu den Kamm hervor. Fassen Sie den Kamm am Rücken an und halten Sie ihn mit ca. 10 cm Abstand vor Ihren Mund. Holen Sie tief Luft und pusten Sie nun gegen die Zinken. Es entsteht ein Geräusch. Wenn Sie Ihren Luftstoß variieren, verändert sich der Klang. Sicher möchten die Kinder das jetzt auch einmal ausprobieren. Reichen Sie dazu den Kamm herum..
In den vergangenen Tagen haben Sie das Element Luft schon sicht- und h ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum. Dort werden nun jedem Kind nacheinander „Luftküsse“ geschenkt. Dazu verteilen Sie sich mit den Kindern um das Schwungtuch. Ein Kind darf sich auf dem Rücken unter das Schwungtuch legen. Jetzt bewegen Sie und die übrigen Kinder das Tuch hoch und runter. Das Kind unter dem Tuch bekommt durch den entstandenen Luftzug einen „Luftkuss“ geschenkt. Sie können das Tuch mal sanft und mal stärker bewegen. Wechseln Sie nach einigen Luftzügen ab. Es wird so lange gespielt, bis jedes Kind mindestens einen „Luftkuss“ geschenkt bekommen hat.
Heute bastelt sich jedes Kind ein buntes Flatterspiel. Mit einfachen u ...
Bereiten Sie (im Freien) einen Platz vor, an dem die Kinder kreativ werden können, und stellen Sie die benötigten Materialien bereit.
So wird ein Flatterspiel gebastelt:
Die Kinder schneiden zuerst den Boden der Tüte auf. Mit Ihrer Hilfe tackern die Kinder nun die bunten Krepppapierstreifen kreisförmig entlang der entstandenen Öffnung fest. Mit den Wollfäden befestigen Sie oder das Kind die Tüte nun an dem Ast. Dazu fädeln Sie je einen Faden durch einen Trageriemen der Tüte und knoten ihn dann an dem Ast fest. Jetzt ist schon alles geschafft. Die Kinder können mit ihrem Flatterspiel umherlaufen. Die bunten Bänder wirbeln dabei herum und die Tüte bläst sich mit Luft auf. Das sieht schön aus und macht viel Spaß.
Pro Flatterspiel / Kind: