Die Welt ist groß, weit und unbekannt. Da wünscht sich jeder einen Ankerpunkt. Stellen Sie sich vor, dass gerade bei Kleinstkindern dieser Anker u. a. das geliebte Kuscheltier sein kann. Egal ob Hase, Schaf oder Teddy – es riecht immer gleich, ist stets angenehm flauschig und optisch unverändert. Indem Sie mit dem Wochenplan das Thema „Kuscheltier“ aufgreifen, machen Sie Ihren Kleinsten ein großes Geschenk, denn Sie schaffen Geborgenheit und Sicherheit. Dabei wird gesungen, experimentiert, Farben gelernt und sich sogar sportlich betätigt. Freuen Sie sich auf eine kuschlige Woche. Hier finden Sie Lieder, Spiel- und Experimentierkästen zum Sortieren und Kennenlernen von Farben, Bewegungsspiele und weitere Angebote zum Thema Kuscheltier.
Sicherlich lieben auch Ihre Kleinstkinder es, sich zu verstecken, Roll ... Angebot ansehen
Kinder haben eine große Faszination an den täglichen Dingen des Alltag ... Angebot ansehen
Wenn Kleinkinder kreativ werden und abschließend ihr Ergebnis bestaune ... Angebot ansehen
Gegenstände von einem Gefäß ins nächste zu transportieren und zu sorti ... Angebot ansehen
Bei diesem Bewegungsspiel in Reimform wird es zum Wochenabschluss lebh ... Angebot ansehen
Zum Wochenbeginn dürfen die Kinder ihre Kuscheltiere der Gruppe vorste ... Angebot ansehen
Heute stellen Sie mit der Gruppe Lerntabletts her, und zwar aus Fotogr ... Angebot ansehen
Die Kinder schmusen mit dem Kuscheltier. Doch wer passt eigentlich auf ... Angebot ansehen
Mit den Kuscheltieren darf es auch mal sportlich hergehen. Die Kinder ... Angebot ansehen
Zum Wochenende stellt sich in einem Konzentrationsspiel für die ganze ... Angebot ansehen
Sicherlich lieben auch Ihre Kleinstkinder es, sich zu verstecken, Roll ...
Bestimmt hat jedes Ihrer Kleinstkinder ein Kuscheltier in der Kita. Wenn nicht, laden Sie die Eltern bereits in der Vorwoche dazu ein, eines mitzubringen. Das hat auch den schönen Nebeneffekt, dass Sie Ihre Arbeit und das Projekt transparent für die ganze Familie machen.
Schauen Sie sich vor dem Angebot kurz das Lied „Hallo Kuscheltier“ an. Die Melodie des Liedes basiert auf dem alten Kinderlied „Bruder Jakob“. Falls Ihnen das Lied nicht geläufig ist, finden Sie es blitzschnell im Internet und es ist dank der leichten Melodie mit Wiederholungen im Handumdrehen gelernt.
Bereiten Sie dann einen Morgenkreis vor, zum Beispiel auf Stühlen oder ganz bequem am Boden. Verteilen Sie die Kuscheltiere ansprechend und möglichst unbemerkt unter einer Decke.
Wenn Sie die Kinder um sich haben, zaubern Sie leise ein erstes Kuscheltier unter der Decke hervor. Flüsternd gehen Sie zu dem Eigentümer des Tieres und erklären, dass das Kuscheltier noch schlafe. Wenn Sie möchten, machen „Schnarchgeräusche“ die Situation noch spannender.
Laden Sie das Kind ein, gemeinsam mit Ihnen durch Singen, das Lieblingsstück wieder zu wecken. Stimmen Sie das Lied ein, vielleicht zu Anfang etwas leiser und leicht lauter werdend:
„Hallo Kuscheltier, hallo Kuscheltier,
schläfst du noch? Schläfst du noch?
Du bist doch im Kindergarten, du bist doch im Kindergarten.
Komm werd wach! Komm werd wach!“
(Melodie „Bruder Jakob“)
Wenn das Kuscheltier nun endlich wach ist, dürfen Sie es dem Kind übergeben. Vielleicht küsst es „sein“ Kind oder „streichelt“ es?
Fahren Sie so fort, bis jedes Kind endlich sein Kuscheltier wach gesungen hat.
Kinder haben eine große Faszination an den täglichen Dingen des Alltag ...
Bereiten Sie an einem freien Platz im Raum den Spielanlass vor. Befestigen Sie zunächst die Wäscheleine auf Kinderhöhe, sodass die Kinder im Stehen gut daran arbeiten können. Dies können Sie mithilfe von Nagel und Hammer an der Wand machen oder Sie spannen die Leine zwischen Stühle oder anderem Mobiliar.
Auf dem Foto können Sie sehen, dass die Wäscheleine hier einfach zwischen zwei ausrangierten Küchenrollenhaltern befestigt wurde. Achten Sie darauf, dass keine Stolper- oder Strangulationsgefahr entsteht. Stellen Sie ein Körbchen dazu und hängen Sie die Söckchen und anderen Kleidungsstücke an die Leine. Nun werden noch die Teddys ansprechend dazu platziert und schon kann es losgehen.
Führen Sie den Spielanlass am besten zunächst mit 2 bis 3 Kindern ein. Sobald Ihre Kinder das Arrangement entdecken, werden sie sich aufgrund des hohen Aufforderungscharakters sofort auf das Spiel stürzen.
Zusätzlich können Sie die Kinder sprachlich begleiten und ihr Tun verbalisieren. Folgen Sie den Impulsen der Kinder, ob sie sich lieber mit dem Auf- und Abhängen der Wäsche beschäftigen möchten oder ob der Schwerpunkt auf der Bekleidung des Teddys liegt. Ihre Kleinkinder haben ein wunderbares Gespür dafür, was sie brauchen und wie sie sich bilden möchten.
Im Anschluss wird der Teddybär wieder ausgezogen und der Spielanlass wird wie zuvor hinterlassen, sodass weitere Kinder die gleichen Zugangsvoraussetzungen vorfinden.
Achten Sie darauf, dass durch die Wäscheleine keine Stolper- oder Strangulationsgefahr entsteht.
Wenn Kleinkinder kreativ werden und abschließend ihr Ergebnis bestaune ...
Bereiten Sie an einem Tisch alles vor und schützen Sie Ihre Tische im Vorfeld mit Bastelunterlagen. Stellen Sie alle Materialien bereit und geben Sie die Fingerfarbe in die dafür vorgesehenen Schalen. Bitte lassen Sie die Kinder unbedingt eine Malschürze tragen, um Flecken auf der eigenen Bekleidung zu vermeiden.
Laden Sie 2 bis 3 Kinder nacheinander dazu ein, gemeinsam mit Ihnen einen Teddybären zu gestalten.
Gegenstände von einem Gefäß ins nächste zu transportieren und zu sorti ...
Als Erstes benötigen Sie die Bilder der Teddybären in den vier Grundfarben. Am einfachsten ist es, wenn Sie einen Teddykopf einmal zeichnen und diesen dann in der jeweiligen Farbe kopieren. Gern können Sie auch die vorgesehene Kopiervorlage nutzen. Achten Sie darauf, dass der Teddy nur so groß sein sollte, dass er in Ihr Schälchen passt. Schneiden Sie dann die Kuscheltiere aus. (Für die Langlebigkeit können Sie die Bilder auch laminieren.)
Legen Sie dann die vier Bilder in die Schälchen. In das übrige Körbchen geben Sie die farbigen Perlen. Stellen Sie alles gemeinsam mit der Pinzette auf das Tablett.
Führen Sie das Lerntablett im Freispiel mit einzelnen Kindern ein. Das Kind darf nun die Teddys füttern. Aber Achtung: Die Teddys essen nur Dinge der eigenen Farbe. Ziel ist es, dass das Kind mithilfe der Pinzette die Perlen farblich dem jeweiligen Teddy zuordnet und ins passende Schälchen gibt.
Wenn das Lerntablett bekannt ist, können sich die Kinder dieses selbstständig holen und daran arbeiten.
Niemals unbeaufsichtigt mit dem Lerntablett spielen lassen, damit Kleinteile nicht verschluckt werden oder in Nasen und Ohren landet.
Bei diesem Bewegungsspiel in Reimform wird es zum Wochenabschluss lebh ...
Für dieses Angebot sind keine Vorbereitungen notwendig. Sie können es in Ihrem Bewegungsraum durchführen, aber auch in Ihrem Gruppenraum. In diesem Fall müssen Sie darauf achten, dass es etwas Platz braucht und keine Stolperfallen oder andere Gefahren vorhanden sind.
Scharen Sie Ihre Kleinen stehend um sich, wenn möglich bilden Sie einen Kreis. Als Orientierungshilfe können Sie die Kuscheltiere der Kinder auf den Boden setzen, um aufzuzeigen, wo die Kinder sich hinstellen dürfen.
Sprechen Sie das Bewegungsspiel vor und spielen Sie mit Ihrer Stimme. Die Bewegungen machen Sie einfach direkt mit dazu.
Beim ersten Durchgang brauchen die Kinder Ihre Erklärung, dass Sie im 5. Absatz durch den Raum hüpfen können und in Absatz 6 zurück in den Kreis kommen. Aber beim Wiederholen werden Ihre Kinder schnell wissen, was zu tun ist.
Text: | Bewegung: |
Hallo kleiner Teddybär,
Füße stampfen ist nicht schwer. |
Winken
Laut mit den Füßen stampfen |
Streck dich, mach dich groß,
atme aus und lass wieder los. |
Groß machen, Arme und Körper strecken
Laut schnaubend ausatmen und beugen |
Dreh dich jetzt im Kreis herum,
das findet Teddy auch nicht dumm. |
Im Kreis drehen |
Fasst dir schnell an deine Nase
und hoppelst dann wie ein Hase. |
An die Nase fassen
Kinder hüpfen/hoppeln durch den Raum (Hier können Sie im eigenen Ermessen einige Sekunden Pause machen, bevor Sie weitersprechen.) |
Hoppelst jetzt zurück in’ Kreis,
jetzt ist dir plötzlich richtig heiß. |
Kinder hoppeln zurück in den Kreis
Mit der Hand „schwitzend“ über die Stirn streichen |
Müde von der kleinen Reise,
setz dich hin und werd’ ganz leise. |
Gähnen
Alle setzen sich, Finger vor den Mund halten |
Das Spiel kann beliebig oft wiederholt werden.
Zum Wochenbeginn dürfen die Kinder ihre Kuscheltiere der Gruppe vorste ...
Laden Sie bereits in der Vorwoche die Kinder dazu ein, in der Folgewoche montags ihr Kuscheltier mitzubringen. Zusätzlich können Sie die Eltern über einen Aushang oder Brief darüber informieren und so das Projekt transparent machen.
Stellen Sie einen Stuhlkreis oder eine vergleichbare Sitzgelegenheit auf. Laden Sie die Kinder dazu ein, Platz zu nehmen und ihr Kuscheltier vor sich zu setzen.
Beginnen Sie den Gesprächskreis mit einem rhythmischen Reim, um die Tiere willkommen zu heißen. Das lockert die Atmosphäre und lädt auch schüchterne Kinder zum späteren Erzählen ein.
Sprechen Sie den Reim zunächst einmal vor und klatschen Sie sich dabei passend mit den Händen auf die Schenkel:
Hallo Ki-Ka-Kuscheltier,
du gehörst allein nur mir!
In die Kita darfst du geh’n,
das wird sicher richtig schön.
Wiederholen Sie diesen nun beliebig oft und animieren Sie die Kinder zum Mitmachen. Der Reim kann alternativ auch gestampft, geklatscht, geflüstert etc. werden.
Jetzt ist es Zeit, die Kuscheltiere der Kinder kennenzulernen. Die Kinder dürfen der Reihe nach ihr Tier vorstellen. Vereinbaren Sie klare Gesprächsregeln. Es darf immer nur das Kind sprechen, das sich zum Vorstellen seines Tieres dieses auf den Schoß gesetzt hat.
Geben Sie dem Kind Gesprächsimpulse. Es ist aber auch eine schöne Idee, dass Sie ein Handpuppen-Kuscheltier sprechen lassen:
Abschließend können Sie sich bedanken, alle Tiere erneut willkommen heißen und den Schmusetieren nochmals den Willkommensreim aufsagen.
Es kann sinnvoll sein, 2 bis 3 „Ersatz-Kuscheltiere“ vorrätig zu haben. Falls doch mal eins zu Hause vergessen wird, vermeiden Sie so Tränen!
Machen Sie sich abschließend Notizen zu dem Gesagten der Kinder. Gern können Sie auch noch einmal mit den Einzelnen in den Dialog gehen. So entsteht vielleicht ein toller Steckbrief fürs Portfolio oder auch eine selbst erfundene Geschichte.
Heute stellen Sie mit der Gruppe Lerntabletts her, und zwar aus Fotogr ...
Machen Sie mit jedem Kind ein Foto des eigenen Kuscheltiers. Vielleicht möchten die älteren Kinder sich auch schon selbst an die Kamera trauen?
Wichtig ist, sich für ein einheitliches Format in Hoch- oder Querformat zu entscheiden. Drucken Sie das Foto vor Ort oder im Fachhandel ebenfalls in kleinen, einheitlichen Größen aus.
Für längere Haltbarkeit bietet sich das Laminieren der Porträts aus.
Anschließend schneiden die Kinder das Bild 3- bis 5-mal der Länge nach durch. Je mehr Teile entstehen, desto anspruchsvoller wird das Lerntablett.
Die Fototeile von max. 4 verschiedenen Kuscheltieren werden nun in ein Körbchen gelegt oder in ein Glas gestellt. Dieses wird auf einem Tablett platziert. Bei großen Gruppengrößen bietet es sich an, mehrere Tabletts anzufertigen, damit möglichst alle Kuscheltiere Platz finden können.
Und schon kann es losgehen: Stellen Sie es den Kindern in der Freispielzeit zu Verfügung, um einzeln daran zu arbeiten. Nun können die Kinder versuchen, die Kuscheltiere wieder korrekt zusammenzusetzen. Vielleicht entstehen aber so auch ganz neue Kreationen. Ein Erfolgserlebnis ist so für jeden garantiert!
Das Einzige, das es zu beachten gilt: Die Kinder sollten im vorgegebenen Rahmen des Tabletts arbeiten.
Um eine Struktur aufs Tablett zu bringen, können Sie optisch vier Bilderrahmen innerhalb des Tabletts „markieren“. Das geht am einfachsten mit buntem Klebeband und das Tablett kann nach Beendigung des Projekts wieder anderweitig verwendet werden.
Die Kinder schmusen mit dem Kuscheltier. Doch wer passt eigentlich auf ...
Bereiten Sie an einem Tisch den Kreativbereich vor und schützen Sie diesen im Vorfeld mit Bastelunterlagen. Stellen Sie alle Materialien bereit und lassen Sie die Kinder unbedingt eine Malschürze tragen, um Flecken auf der eigenen Bekleidung zu vermeiden.
Laden Sie die Kinder heute in einer überschaubaren kleinen Gruppengröße dazu ein, für ihr Kuscheltier eine individuelle „Kuscheldecke“ zu gestalten. Motivieren Sie die Kinder, indem Sie in einen Dialog treten: „Wann kann dein Schmusetier eine Schmusedecke brauchen? Vielleicht beim Schlafen, wenn es allein ist?“ etc.
Nun dürfen die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen und das Geschenk an ihr Kuscheltier frei gestalten. Die Kinder können das Tuch mit den Stempeln bedrucken oder mit den Pinseln bemalen. Sollten Sie Stoff-Fingerfarbe zur Hand haben, können die Kinder noch zusätzliche Sinneseindrücke sammeln. Vom wilden Muster über kreative Bilder bis hin zum Schreiben des Namens des Kuscheltieres ist alles erlaubt.
Achten Sie jedoch darauf, dass die Stempel und Pinsel nach der Nutzung einer Farbe ausgewaschen/abgewaschen werden. Sie können aber auch die Stempel und Pinsel einer expliziten Farbe zuordnen.
Nachdem die Kunstwerke fertig sind, sollten diese an einem sicheren Ort in Ruhe trocknen. Ebenso sollten die Kinder ihre Malkittel umgehend ausziehen und unbedingt schnell ihre Hände waschen.
Aber schon bald dürfen die Kinder ihre Schmusetiere beglücken.
Bitte im Vorfeld individuelle Anwendung und Verwendung der Stoffmalfarbe lesen und entsprechend beachten.
Das Thema bietet unzählige Möglichkeiten, um mit den Kindern kreativ zu werden. Wie wäre es mit einem Höhlenbau aus Kartons? Oder gleich ein Hausbau mit Einrichtung? Oder vielleicht doch lieber eine Kette fürs Kuscheltier und etwas zum Anziehen?
Mit den Kuscheltieren darf es auch mal sportlich hergehen. Die Kinder ...
Wenn Sie einen Turnraum haben, brauchen Sie zum Start nichts weiter zu tun, als diesen zu lüften. Da es nicht viel braucht, können Sie alternativ auch Ihren Gruppenraum nutzen und dort etwas Platz schaffen, damit sich die Kinder sicher bewegen können.
Laden Sie die Kinder zur gemeinsamen Turnstunde mit dem Kuscheltier ein. Hierfür sucht sich zunächst jedes Kind mit seinem Tier einen Platz. Dabei sollten die Kinder etwas Abstand untereinander einhalten.
Zunächst gehen die Kinder umher, ohne dabei ein Kuscheltier zu berühren. Lassen Sie dazu flotte Musik laufen und schalten Sie diese hin und wieder aus. Wann immer Sie die Musik ausdrehen, müssen sich die Kinder blitzschnell zu ihrem Kuscheltier stellen. Nun ändern die Kinder ihre Bewegungsarten:
Lassen Sie die Kinder die Bewegungen der unterschiedlichen Tiere aufgreifen: Die Kuschel-Bären können stampfen, die Katzen schleichen, die Hasen hoppeln usw.
Jedes Kind stellt sich nun zu seinem Kuscheltier zurück. Jetzt darf frei experimentiert und ausprobiert werden. Wie kann es transportiert werden? Machen Sie die Gruppe aufmerksam, sorgsam mit ihren Tieren umzugehen.
Zum Schluss teilen sich die Kinder in zwei gleich große Gruppen und stellen sich in einer Reihe hintereinander auf. Alle Kuscheltiere dürfen sich nun unmittelbar vor das erste Kind der Gruppe setzen.
Auf ein Startsignal hin werden die Tierchen nacheinander über den Kopf an den jeweiligen Hintermann gereicht. Das letzte Kind in der Reihe legt das Kuscheltier einfach hinter sich. Welche Gruppe schafft es schneller, so alle Tiere durch die Reihe zu schleusen?
Alternativ dazu stellen sich die Kinder mit gegrätschten Beinen auf. Nun werden die Kuscheltiere durch die Beine hindurch weitergereicht.
Zum Wochenende stellt sich in einem Konzentrationsspiel für die ganze ...
Wie zu Wochenbeginn bereiten Sie erneut einen Stuhlkreis oder eine ähnliche Sitzgelegenheit für die Gruppe vor. Laden Sie die Kinder und ihr Kuscheltier ein, Platz zu nehmen.
Begrüßen Sie Ihre „tierische“ Gruppe. Eventuell möchten Sie auch nochmals den rhythmischen Reim von Montag aufgreifen und wiederholen?
Da die Kinder nun viel Zeit hatten, auch die Kuscheltiere der anderen Kinder „kennenzulernen“, fordern Sie Ihre Meute jetzt noch einmal mit einem Spiel für alle heraus.
Die Kinder setzen ihr Kuscheltier in die Kreismitte, wo Sie diese mit einem ausreichend großen Tuch/Decke bedecken/verstecken. Vielleicht lassen Sie die Kuscheltiere unter dem Tuch nochmals „Karussell fahren“, sodass alle einen neuen Platz unter der Decke finden.
Machen Sie nun ein Kind aus, das das Spiel beginnen darf. Dieses zieht möglichst so, dass die Tiere bedeckt bleiben, ein einzelnes Kuscheltier aus dem Versteck hervor. Kennt das Kind den Besitzer des Tieres? Dann darf es dieses jetzt zurückgeben. Um das Ganze zu steigern, fällt dem Spieler vielleicht sogar noch der Name des Kuscheltiers ein. Fällt das Finden des Eigentümers schwer, dann können Sie ihn vielleicht unterstützend beschreiben: „Er ist ein Junge, hat einen roten Pulli an“ etc.
So geht es reihum, bis jeder wieder sein Kuscheltier zurückbekommen hat.
Abschließend verabschieden Sie die Tiere feierlich. Vielleicht mag noch jedes Kind jedem der Kuscheltiere die Hand schütteln?
Sollte die Spiellust noch nicht befriedigt sein, können Sie die Spiele beliebig erweitern. Lassen Sie zum Beispiel ein KIM-Spiel daraus entstehen: Alle Kuscheltiere sitzen (nicht abgedeckt) immer noch in der Mitte. Ein Kind verschließt die Augen, während ein anderes Kind irgendein Tier in der Mitte entwendet und so verdeckt, dass das „blinde“ Kind es nicht mehr sehen kann. Nun dürfen die Augen wieder geöffnet werden. Welches Tier fehlt – wessen Tier fehlt?