Morgenkreis in der Kita: Der gemeinsame Start in den Tag

Kinder möchten einerseits täglich Neues entdecken, zugleich finden sie auch Halt in Ritualen und festen Strukturen. Zuhause zeigt sich das zum Beispiel in der Vorlesestunde mit den Eltern oder beim gemeinsamen Abendessen. Auch im Kindergarten erleichtern feste Abläufe nicht nur den Kindern die Orientierung, sondern unterstützen Sie als Kitaleitung und ihre Fachkräfte bei der Tagesplanung.

Ein zentrales Ritual in der Kita ist der Morgenkreis zu Beginn des Tages. Wir von Pro Kita geben Ihnen einen Üblick, wie sich dieses Ritual gestalten lässt, welche pädagogischen Ziele es verfolgt und welche kreativen Ideen den Morgenkreis für Kinder zu einem motivierenden und sicheren Start in den Kita-Alltag machen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sicherheit und Struktur durch Rituale: Feste Abläufe wie der Morgenkreis, gemeinsame Mahlzeiten und Verabschiedungen geben Kindern Orientierung, erleichtern die Eingewöhnung und fördern soziale Kompetenzen.
  • Bedeutung des Morgenkreises: Der Morgenkreis verbindet Spaß, Routine und Information, ermöglicht den Kindern einen ruhigen Einstieg in den Tag und bereitet sie auf gemeinsames Spielen und Lernen vor.
  • Gestaltungsmöglichkeiten: Der Morgenkreis lässt sich flexibel an Themen, Jahreszeiten, Feiertage oder aktuelle Ereignisse anpassen und kann Elemente wie Kalenderbesprechung, Geburtstagsrituale, Geschichten, Spiele, Lieder und Bewegung enthalten.
  • Regeln und pädagogische Ziele: Klare Regeln wie Ruhe, Zuhören, Respekt und aktives Mitmachen fördern Konzentration, soziale Fähigkeiten und Gruppenzugehörigkeit, während pädagogische Konzepte wie Montessori oder Reggio die individuelle Förderung unterstützen.

Wie unterstützen Rhythmen und Rituale Kinder im Kindergartenalltag?

Feste Strukturen geben Kindern Sicherheit und erleichtern die Eingewöhnung in die Kita. Gerade zu Beginn fällt es vielen schwer, ohne Eltern in der Gruppe zu bleiben und sich an neue Abläufe zu gewöhnen. Wiederkehrende Rituale schaffen Orientierung und helfen, den Alltag verlässlich zu gestalten.

Typische Rituale sind:

  • der Morgenkreis
  • gemeinsame Mahlzeiten
  • Stuhlkreise zum Singen oder Spielen
  • eine Verabschiedung am Ende des Tages

Solche Elemente zeigen den Kindern klar, wann der Tag beginnt, welche Aktivitäten folgen und wann die Kindergartenzeit endet. Ein gemeinsamer Start verhindert Unruhe beim Ankommen und gibt jedem Kind die Möglichkeit, die Gruppe wahrzunehmen. Auch die Verabschiedung stärkt das Gemeinschaftsgefühl, da der Tag bewusst gemeinsam abgeschlossen wird.

Der Morgenkreis als Tagesbeginn in der Kita
Um vernünftig in den Tag zu starten bietet sich ein Morgenkreis an © ESB Professional – Shiutterstock

Warum ist der Morgenkreis so wichtig für Kinder?

  • Spaß und Routine: Der Morgenkreis vermittelt den Kindern Freude und gibt dem Tagesbeginn Struktur.
  • Stressabbau: Durch Spiele und Geschichten vergessen die Kinder den Morgenstress und ihre Sorgen.
  • Sanfter Einstieg: Kinder dürfen langsam ankommen, sich sortieren und fühlen sich nicht „ins kalte Wasser geworfen“.
  • Informieren und Lernen: Erwachsene können Pläne, neue Spiele oder Wissen vermitteln – die Kinder lernen nebenbei ohne Druck.
  • Soziale und emotionale Kompetenzen: Im Tagesverlauf kooperieren Kinder, gehen Kompromisse ein und passen sich an; der Morgenkreis bereitet sie darauf vor.
  • Individuelles Ankommen: Kinder haben die Möglichkeit, in ihrem eigenen Tempo anzukommen; einige benötigen mehr Zeit, andere sind schnell im Geschehen integriert.

Wie lässt sich der Morgenkreis gestalten?

Der Morgenkreis kann je nach Einrichtung sehr unterschiedlich aussehen. Sinnvoll ist es, ihn an aktuelle Themen, die Jahreszeit oder Feiertage anzupassen, wodurch Kinder spielerisch etwas über Kultur, den Kalender und die Natur lernen.

Typische Elemente sind:

  • Anwesenheit prüfen
  • Datum und Jahreszeit im Kalender besprechen
  • den Tagesablauf vorstellen

Auch Geburtstage oder besondere Ereignisse lassen sich hier einbeziehen. So erhalten Kinder gleich zu Beginn wichtige Informationen, während Geburtstagskinder besondere Aufmerksamkeit und Anerkennung erfahren.

Der Morgenkreis: Ideen, Inhalte und Themen

Um den Morgenkreis täglich in ähnlicher Struktur, aber mit wechselnden Themen zu gestalten, können Sie sich an verschiedenen Impulsen orientieren: Welche Aktionen stehen heute an? Gibt es Besonderes, das Ihre Gruppe beschäftigen wird?

Kalender und Jahreszeiten einbeziehen

Ein fester Bestandteil kann der Blick in den Kalender sein. So lernen die Kinder das aktuelle Datum kennen und erfahren, an welcher Stelle im Jahreslauf sie sich befinden. Ergänzend können die Kinder beschreiben, wie das Wetter draußen ist:

  • Liegt Schnee?
  • Ist es heiß?
  • Fallen die Blätter?

Gemeinschaft bewusst erleben

Mit der Zeit ordnen die Kinder Monate und Jahreszeiten  immer besser ein. Auch die Gruppenzugehörigkeit wird deutlich: Wenn sich die Kinder im Kreis vorstellen, erkennen sie, wer anwesend ist und wer fehlt. So ergeben sich kleine Fragen, die den Einstieg in den Tag erleichtern.

Rituale für einen ruhigen Start nutzen

Bevor Sie jedoch mit diesen Gesprächen beginnen, braucht die Gruppe Ruhe. Nach der Ankunft sind viele Kinder noch aufgeregt. Ein bekanntes Lied oder Fingerspiel eignet sich ideal, um den Übergang zu gestalten. Hören die Kinder diese Melodie regelmäßig, wissen sie, dass nun der Morgenkreis beginnt und sie sich sammeln sollen.

Ideen zur Gestaltung des Morgenkreises

Ideen für Morgenkreis in der Kita, Regeln des Morgenkreises für Kinder im Kindergarten
Infografik Morgenkreis macht besonders Spaß, wenn alle Kinder und Erzieher*innen die Routine kennen und die Regeln befolgen © Prokita-Portal

Kreative Gestaltung: Ideen für den Morgenkreis in der Kita + kostenlosem Ebook

Neben dem aktuellen Kalender und der Anwesenheit kann die Erzieherin oder der Erzieher auch eine konkrete Aktivität in den Morgenkreis der Gruppe integrieren. Dabei kann es sich zum Beispiel um Spiele handeln, um ein Rätsel oder um eine Geschichte, die vorgelesen wird. Je nach Wochentag können die Kinder auch von ihren Erlebnissen am Wochenende oder dem Vortag erzählen.

Den Betreuern bietet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie sie den Morgenkreis gestalten können:

Der Morgenkreis ermöglicht es nicht nur, dass die Kinder und Erzieher sich gegenseitig begrüßen. Der Kreis bietet den Kindern auch einen gemeinsamen und aktiven Einstieg. So kommen die Kinder im Kindergarten an – und gleichzeitig in Schwung. Um die Kinder zu aktivieren, können Sie mit ihnen zum Beispiel während bzw. nach dem Morgenkreis Bewegungsspiele im Kindergarten spielen. Merken Sie, dass die Kinder noch müde sind, können Bildungsangebote wie Spiele mit Bewegungen, Musik und Denkaufgaben helfen.

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Welche Regeln gelten im Morgenkreis?

Damit der Morgenkreis geordnet abläuft, brauchen Kinder klare Regeln. Wiederholen Sie diese regelmäßig, damit sie sich einprägen. Während Krippenkinder Anweisungen oft noch nicht verstehen, können Kindergartenkinder einfache Regeln bereits gut befolgen.

Typische Regeln für den Morgenkreis sind:

  • Ruhe halten: Das Begrüßungslied signalisiert: Jetzt hören alle auf zu reden. Ein ruhiger Start hilft den Kindern, sich zu entspannen und auf die gemeinsame Zeit einzulassen.
  • Zuhören üben: Die Kinder lernen, aufmerksam zu sein – gegenüber den Erzieherinnen und Erziehern, aber auch gegenüber anderen Kindern. Jedes Kind bekommt die Möglichkeit, etwas zu erzählen, während die Gruppe zuhört.
  • Respekt zeigen: Kinder erfahren, dass auch die Geschichten und Gefühle ihrer Freunde wichtig sind. Gerade im Kindergartenalter dreht sich vieles noch um das eigene Erleben – der Morgenkreis bietet die Chance, Rücksichtnahme zu üben.
  • Mitmachen: Fingerspiele, Bewegungen oder kleine Aufgaben fördern Konzentration und binden die Kinder aktiv ein. So verstehen sie Anweisungen besser und bleiben aufmerksam.

Diese einfachen Regeln schaffen eine klare Struktur, erleichtern den Start in den Tag und fördern gleichzeitig wichtige soziale Kompetenzen wie Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit.

Wie läuft ein Morgenkreis ab?

Beispielhaft kann ein solcher Morgenkreis-Verlauf so aussehen:

  • Begrüßungslied: Das Lied ruft alle in einen Kreis. So können sich die Kinder gegenseitig begrüßen. Gleichzeitig kommen die Kleinen zur Ruhe und stimmen sich auf den gemeinsamen Tag ein. Im Sitzkreis angekommen zeigt sich auch, welche Kinder fehlen.
  • Welcher Wochentag ist heute? Die Kinder schauen sich gemeinsam den Kalender an. Hat heute jemand Geburtstag? Für Geburtstagskinder kann im Morgenkreis ein Lied gesungen werden.
  • Erlebnisse berichten: Lassen Sie einige Kinder von ihren Erlebnissen erzählen. Da die Zeit womöglich nicht ausreicht, um jedes Kind von seinen Erfahrungen berichten zu lassen, können zum Beispiel zu Beginn drei Personen ausgewählt werden, die ihre Geschichte schildern dürfen.
  • Spiele: Zuletzt können die Kleinen dann Spielideen umsetzen. Um in Schwung zu kommen, bieten sich hier beispielsweise Bewegungsspiele im Kindergarten an. Für Kinder in der Krippe können die Betreuer zum Beispiel Fingerspiele vorbereiten.

Der endgültige und feste Ablauf kann in jeder Kindergartengruppe anders aussehen. Die Begrüßung der Kinder zählt jedoch zu den festen, pädagogischen Inhalten. Logisch ist: Kindergartenkinder verstehen einige Themen schon deutlich besser als Krippenkinder. Die Inhalte des Morgenkreises sollten deshalb stets an das Alter der Kleinen angepasst werden. Nur so gehen Sie sicher, dass die Kinder am Morgenkreis mit Neugier, Spaß und Motivation teilnehmen.

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Wir haben Ihnen Wochenfahrpläne zusammengestellt, die sich an alle großen und kleinen Morgenkreisfans (oder Abschlusskreisfans) richten – und die, die es in dieser Woche werden wollen. 🙂

Reigenspiele sind in Kindertagesstätten nicht wegzudenken. Im Kreis stärken Sie das Gruppengefühl, die Kinder erleben sich als Teil der Gruppe und kommen über das Freispiel hinaus miteinander in Kontakt. In dieser Woche finden Sie eine bunte Sammlung von Kreisspielen, die Sie zu jeder Zeit und ohne großen Aufwand durchführen können. Von lustigen Spielen zur Sprachförderung über rhythmische Angebote bis hin zu ruhigen Spielen zum „Runterkommen“ ist in dieser Woche alles dabei.

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Montag: Willkommens-Lichter

Ein Morgenkreis lebt durch seine Rituale. Wiederkehrende Abläufe geben Kindern Sicherheit und schaffen eine Wohlfühlatmosphäre. Heute finden Sie ein Morgenkreisangebot zum Wochenstart, das alle Kinder willkommen heißt.

So wirds gemacht:
Versammeln Sie sich mit den Kindern im Kreis. Zünden Sie jetzt zunächst 3 Kerzen an. Dann sprechen Sie gemeinsam den folgenden Spruch: „1,2,3 (…) Kerzen bei uns im Kreis brennen;alle, die 3 (4, …) Jahre sind, ihren Namen nennen.Wenn sie in der Kreismitte stehen; können wir sie gut sehen. (Pause –Kinder nennen ihre Namen.) Hallo, wie schön, dass ihr da seid, wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit.“ Während des Reims stehen die Kinder im jeweiligen Alter auf und stellen sich in die Kreismitte. An der entsprechenden Stelle nennen sie ihre Namen. Daraufhin sprechen Sie mit den restlichen Kindern den Schlusssatz und winken den Kindern in der Mitte fröhlich zu. Dann setzen sich die Kinder wieder und Sie können die nächste Kerze entzünden

Dienstag: Bello

„Bello, dein Knochen ist weg“ ist überall bekannt und beliebt. Heute lassen Sie den Klassiker neu aufleben. Sie spielen mit den Kindern ein bewegtes Kreisspiel, bei dem der Hund „Bello“ wieder die Hauptrolle spielt.

So wirds gemacht:
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Ein Kind wird zu „Bello“ dem Hund ernannt und geht auf allen vieren durch die Kreismitte. Wenn Bello vor einem Kind stehen bleibt und einmal bellt, dann streichelt ihm das Kind über den Kopf. Aber aufgepasst! Bellt Bello 2-mal, dann tauschen alle im Kreis ihren Platz, und Bello sichert sich einen der frei werdenden Plätze. Das Kind, das keinen freien Platz mehr findet, ist nun Bello.

Mittwoch: Happy Birthday mal anders

Die einschlägigen Geburtstagslieder sind in allen Einrichtungen bekannt. Heute finden Sie ein Fingerspiel, mit dem Sie dem Geburtstagskind gemeinsam im Kreis eine Freude machen können.

So wirds gemacht:
Stellen Sie sich mit den Kindern in einen Kreis, sprechen Sie mit ihnen den Text des Fingerspiels und machen Sie die passenden Bewegungen dazu. Zeigen Sie dabei einfach auf die entsprechenden Körperteile. Vielleicht ist es zum Einstieg sinnvoll, wenn Sie den Text einmal vorsprechen und die Kinder sich Ihre Bewegungen schon einmal ansehen können.

TextBewegung
6 Jahre wird Paula heute, Mit den Fingern die entsprechende Zahl zeigen.
da freut sich die ganze Meute! Auf alle Kinder im Kreis zeigen.
Wir gratulieren und wünschen dir tolle Sachen Dem Geburtstagskind winken.
heute soll dir alles Freude machen. Mit allen Fingern hin und her zappeln.
Wie schön, dass wir hier versammelt sind: An den Händen fassen.
ein Hoch auf das Geburtstagskind! Alle Hände nun zusammen hochheben.

Donnerstag: Wunsch-Zauber

Dieses Kreisspiel macht nicht nur Spaß, sondern es ermöglicht Kindern, in andere Rollen zu schlüpfen. Die Kinder bekommen die Gelegenheit, spielerisch ihre Wünsche gegenüber der Gesamtgruppe zu äußern. Das stärkt das Selbstbewusstsein.

So wirds gemacht:
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Eines der Kinder wird zum Zauberer ernannt. Dieses Kind stellt sich mit dem Zauberstab in die Kreismitte. Das Kind darf sich nun etwas von der Gesamtgruppe wünschen. Dazu schwingt es den Zauberstab und sagt: „Ene, mene, Schabernack, (Löwen, Autos u. Ä.) seid ihr, aber zack!“ Die Kinder sind daraufhin verzaubert und bewegen sich dementsprechend durch den Kreis. Ruft der Zauberer „Entzaubert!“, suchen sich alle, auch der Zauberer, einen Platz. Das Kind, das keinen Platz gefunden hat, darf nun der Zauberer sein.

Freitag: Ein schönes Wochenende!

Sicher ist es auch bei Ihnen Sitte, sich am Freitag gegenseitig ein schönes Wochenende zu wünschen. Dieses Ritual gestalten Sie mit diesem Angebot spielerisch. Zusätzlich lernen die Kinder die Wochentage und trainieren ihre Konzentration.

So wirds gemacht
Die Kinder stellen sich auf ihre Stühle. Jetzt ist Konzentration gefragt. Rufen Sie den Namen eines Werktages, springen die Kinder schnell auf den Boden. Rufen Sie jedoch „Samstag“ oder „Sonntag“, bleiben alle stehen. Am Wochenende wird sich schließlich ausgeruht. 🙂 Sollte doch ein Kind herunterspringen, nennt es einen guten Wunsch für das Wochenende und kann dann wieder auf seinen Stuhl klettern.

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FAQs: Häufig gestellte Fragen zum Thema Morgenkreis in der Kita

Welche Ziele verfolgt der Morgenkreis in der Kita?

Der Morgenkreis hat verschiedene pädagogische Ziele, darunter das Schaffen einer positiven Atmosphäre für den Tagesbeginn, die Förderung des Gruppengefühls und der Gemeinschaft, die Stärkung der sozialen Kompetenzen der Kinder sowie die Vermittlung von Regeln, Ritualen und Strukturen.

Welche Elemente gehören typischerweise zum Morgenkreis?

Zu den typischen Elementen eines Morgenkreises gehören Begrüßungsrituale, wie zum Beispiel das Singen von Begrüßungsliedern oder das Handgeben, das gemeinsame Erzählen von Erlebnissen oder Neuigkeiten, das Vorlesen einer Geschichte, das Singen von Liedern, das Spielen von Bewegungsspielen und das Planen des Tagesablaufs.

Gibt es besondere pädagogische Methoden oder Konzepte, die im Morgenkreis angewendet werden?

Ja, es gibt verschiedene pädagogische Methoden und Konzepte, die im Morgenkreis angewendet werden können, wie zum Beispiel die Marte Meo Methode, die Reggio-Pädagogik oder die Montessori-Pädagogik. Diese Konzepte betonen die Bedeutung der Interaktion zwischen Kindern und Erzieherinnen, die individuelle Förderung und das eigenständige Lernen der Kinder.

Autor: Redaktion Pro Kita-Portal (2025)


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